Podiumsdisskussion Bielefeld

Hallo Jungs,


Es wäre auch denkbar dafür einen Verein zu gründen der die Aufgaben für die Umsetzung übernimmt. Ganz ohne Büroktatie und Einsatzwillen wird da aber nichts laufen oder was meint Ihr?

LG Jörg

hi jörg,
das thema hatten wir damals ebenfalls. ich habe mich seinerzeit sachkundig gemacht und die rechtlichen belange einer vereinsgründung recherchiert.
das ist nicht unerheblich! und ganz ehrlich, wenn es darum geht die nötigen posten zu verteilen schreit keiner mehr "hier". da macht es mehr sinn sich einem bestehenden verein anzugliedern als interessengruppe/fachbereich.
gruß
wolfi
 
Ja Wolfi, da hast Du vermutlich recht. War früher in der Triathlonabteilung des TSVE auch immer ein Problem. Alle schreien hier und niemand wills dann machen:(
 
Und wer weiß, vielleicht will mein Sohnemann später auch mal nen Downhillbike fahren. ;)

Wo du gerade "Sohnemann" schreibst: man könnte manchmal wirklich glauben, dass Waldbesitzer keine Kinder haben:rolleyes: Aber vielleicht sind die ja im Tennisverein.

Moment mal - Tennisverein, Golfplatz - ratterratter...
Die sind doch auch oft inmitten schöner Natur und haben einen nicht unerheblichen Flächenverbrauch. Sowas dürfte laut der Diskussion gestern ja kaum möglich sein. Merkt ihr was?:confused:
 
Andreas, Berschreck ja stimmt hat mein Vater mir auch erzöhlt . Der ist noch da Skigefahren. Ich nur gerodelt. Runtergefahren bin ich schomakl mit Olaf den direkten steilen Pfad. Ich sach euch..........hui steil! Aber wenn man 60 -100m hätte könnte es doch gehen. In Eigenarbeit mit etwas Hilfe vom Forstamt.

Das Nachbargrundstück östlich der Schanze gehört übrigends einem sehr alten, ferundlichen Herrn ( Einsiedler) der gerne seine Ruhe hat aber nichts gegen Biker hat. Der untere Nordhangweg zum Restaurant gehört auf jeden Fall östlich der Schanze auch Ihm!

Vieleicht kann man mit dem auch verhandeln, über eine kleine Verbreiterung, bei nem Gläschen Roten in der Gasttätte. Der Gastwirt ist vermutlich auch froh über zahlende Gäste, die sich bei Ihm im Biergarten erfrischen kommen ...........Jörg
 
Wo du gerade "Sohnemann" schreibst: man könnte manchmal wirklich glauben, dass Waldbesitzer keine Kinder haben:rolleyes: Aber vielleicht sind die ja im Tennisverein.

Moment mal - Tennisverein, Golfplatz - ratterratter...
Die sind doch auch oft inmitten schöner Natur und haben einen nicht unerheblichen Flächenverbrauch. Sowas dürfte laut der Diskussion gestern ja kaum möglich sein. Merkt ihr was?:confused:

Andreas , ja stimmt. Aber da machen auch Juristen und Notare die Lobbyarbeit :rolleyes: Jörg
 
@ bergschreck: reine lobbyarbeit! mehr nicht....und geld natürlich.

aber ich finde hier sind schon einige recht interessante ansätze, gerade bzgl der schanze. die nutzung als freizeit/skihang müsste doch sicherlich noch im grundbuchamt dokumentiert sein. wer hat beziehungen?
gruß
wolfi
ps: schreit nicht alle gleichzeitig HIER:D
 
Vielleicht sollte man auch nochmal vorab Kontakt zur evangelischen Gemeinde aufnehmen, der das Grundstück lt. einer Aussage gestern, gehören soll.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kirche jugendlichen Freizeitsportlern groß Steine in den Weg legen würde.

Alsoooooo, wer ist in der Kirche und mag sich erkundigen!? :o Ich bin ja schon vor Jahren ausgetreten. :D
 
Hallo Jungs,
wie gesagt, ich war gestern auch da und habe mich auch ein wenig gewundert daß es da in der Hauptsache um FR/DH ging. Die normalen rücksichtsvollen MTBler die Klingeln und freundlich Grüßen scheinen wohl kein so überhöhtes Problem zu sein. Erfreulich erstmal.:)

Wie crossboss so schön schreibt gehören ich und einige Kumpels auch zu den o.g. freundlichen Bikern. Wir sollen also den Umweltschutz gefährden ... hä ... :confused: :confused: :confused:. Das ich nicht lache. Bin diese Tage den Kammweg vom Heidbrink runter Richtung Nettelstedt gefahren und wäre fast in einer 40 cm tiefen 3-fach Spurrille stecken geblieben. Um sowas anzurichten, bräuchte es 15.000 Mountainbiker. Schade, hab leider kein Foto gemacht (der Schock war wohl zu groß). Hätte mit dem ganzen Schlamm am Bike meine ganzen Topfpflanzen zu Hause umtopfen können. Bin mal gespannt wie die verschandelten Wege wieder in Ordnung gebracht werden sollen. Da kann man kaum noch als Wanderer durchkommen. Aber der Umweltschutz ... ja, ja ... der Umweltschutz.

Bis denne ... Dirk
 
Wolfi: Ich theoretisch auch:D aber mit nem Klappspaten Lobbyarbeit machen ?!
Warum nicht ............:lol:Jörg
 
Und gestern wurde uns versucht zu erklären wie umweltschonend die Maschinen sich mit Luftarmen Reifen aber mind. 10 Tonnen Gewicht durch den Wald fahren.Im vergleich zu nem Leopardpanzer vielleicht:eek:!
Die LKW 30tonner sind da auch noch, die das Holz auf den Sammelplätzen abholen! Natürlich alles ohne den Boden zu verdichten. Erosion entsteht ja nur beim Bike oder was!? Ist sicherer Humbug. Aber das ist auch ne Art von Wald-Wirtschaftspropaganda. Die einen verdienen gerne Geld mit dem Wald . Die anderen geniessen nur Duldung und manchmal eben nicht mal das-schade:mad:!!!!!!

Was sag ich, geht in den Wald dann habt Ihr Gewissheit wie sehr die den Wald "schonen". Da braucht man wirklich keine Zertifizierung für:

Jörg:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
So Jungs, um das ganze mal anzuschieben, habe ich soeben mit dem Grundbuchamt und anschließend mit dem Katasteramt telefoniert.

Der Bereich der Schwedenschanze gehört mehreren Eigentümern.
Da ich der Dame nicht genau schildern konnte, welcher Bereich für
uns in Frage käme, müsste noch geklärt werden, welche Eigentümer
direkt betroffen sind.


Folgende Eigentümer hat sie mir genannt:

- Stadt Bielefeld
- Evangelische Kirchen-Gemeinde Dornberg, Am Petersberg 17
- Evangelische Kirchengemeinde Stiftskirche Bielefeld-Schildesche

Ich vermute das gestern in der Diskussion die Gemeinde in Dornberg
gemeint war. Sollte jemand aus der Ecke kommen, könnte er ja mal
freundlich anfragen. Sollte sich herausstellen, dass der Bereich die
Stiftskiche betrifft, würde ich mich bereit erklären, dort mal anzufragen.
Dort komme ich eh täglich dran vorbei.

Ich denke das alle weiteren Überlegungen erst Sinn machen, wenn
seitens der Eigentümer überhaupt ein Interesse besteht.
 
Wie crossboss so schön schreibt gehören ich und einige Kumpels auch zu den o.g. freundlichen Bikern.

Ich hab ja auch ne Klingel am Rad. Wenn man die *unter* den Lenker schraubt, kommt man damit auch durch die Kontrolle der Style-Polizei;)

Bin mal gespannt wie die verschandelten Wege wieder in Ordnung gebracht werden sollen.

Ach, das bügeln Wetter und Waldnutzer wieder platt.
 
Ach, das bügeln Wetter und Waldnutzer wieder platt.

Das dauer aber.
Wenn ich mir anschaue wie die Wege bei uns hier noch aussehen, fast 1 Jahr nach der rücksichtslosen Fällerei, dann kann sich das nochmal 2 Jahre hinziehen bevor man kaum noch was sieht. Von dem völlig plattgewalzten Unterholz mal ganz zu schweigen...
 
Ich vermute das gestern in der Diskussion die Gemeinde in Dornberg
gemeint war.

Auf Grund der räumlichen Nähe würde ich auch auf Dornberg tippen.
Eine Kirche sollte ja eigentlich nichts gegen sinnvolle Jugendarbeit haben?!

Um das Thema Verein wird man wohl nicht rumkommen um die Haftung des Grundstückseigentümers zu begrenzen.
 
Verein Gründen ist kein großes Thema aber die Ämter zu besetzen wohl schon. Jeder hat schon einiges um die Ohren. Ich Familie Arbeit, usw. aber wenn Alle anpacken, auch nach der Anfangseuphorie würd ich mich auch engagieren, fürn Dirt-Projekt;)Jörg
 
Das stimmt. Aber muss man nicht eigentlch nur 1x pro Jahr ne Hauptversammlung abhalten? Kennt jemand einen der in einem Verein aktiv ist und aus dem Nähkästchen plaudern kann?
 
Übrigends gibt es ja schon ein vom Stadt-Förster gefördertes Ditbike-Strecken und BMX Areal im Stadtwald hier in meiner Ecke an der UNI Bielefeld. Genau gegenüber der UnI_Stadtbahnhaltestelle am UNikraftwerk. Klein aber nicht schlecht. Komisch das da gestern nicht drüber geredet wurde.

Die Kids tragen selbstverantwortlich dazu bei daß das Alles fluppt und der Förster schaut hauptveranwortlich, obs nicht ausufert. Wenns nicht geht, macht er es dicht . Das haben die Jugendlichen akzeptiert und strengen sich an, zb. das kein Müll rumliegt. Das keiner Mist baut. Und damit die Strecken gepflegt werden, nehmen die Kinder die Schaufeln und Säge selbst in die Hand. Ich hab auch schon Sprunghügel mitgebaut und Anlieger gebaut. Das macht Kurs-shapen mach nebenbei auch Spaß ;)

Die Müllabfuhr stellt die Mülleimer auf der Strecke und leert diese wöchendlich.

Ich bin da gestern erst mit meinem Jungen nach der Kita rumgehüpft. Und das funktioniert mit kleinen Anlaufschwierigkeiten seit Jahren und die Stadt hat nen wohlwollendes Auge drauf und ja dazu gesagt!:daumen:

Wie gesagt: das funktioniert. Warum soll das nicht auch noch woanders gehen?
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeregte Diskussion, aber ich spiel mal wieder Bremse ;)

So ganz weit wie gestern dargestellt, kann das damals ja auch noch nicht gewesen sein, oder hatte irgendwer hier schon mal davon gehört?

Schwedenschanze halte ich für komplett illusorisch. Das könnte man meiner Meinung nach, höchstens noch mit"Warum nicht an der Sparrenburg" topen. :cool:
Auch die Nähe zur Stadt wird das erst recht verhindern.

Das ist nen Aussichtspunkt und Wanderziel. Mit historischer Bedeutung und son blah blah. Und da wollen die Leute bestimmt nicht Rudel von DH-Fahrern sehen.
Spätestens, wenn das etwas bekannter wird wird das genug Bürger auf den Plan rufen und sie wieder daran "erinnern" wie naturverbunden sie doch sind.

Die gründen dann ne Initiative dagegen, und spätestens wenn halb Dornberg konfessionslos ist, wird auch die Kirchengemeinde einknicken :rolleyes:

Irgendwer findet dann noch einer nen schwächliches Eichhörnchen mit verschleppten Flatulenzen, und plötzlich solls nen Naturschutzreservat werden. ;)

Den Schutti halte ich da für wesentlich realistischer. Und wenn man sich das Schopketal anschaut, so steil ist das da ja nun auch nicht.
Und was der Naturfreund-Mensch gestern sagte, haperts ja vor allen noch an den rechtlichen Rahmen. Warum da jetzt plötzlich nen anderen Plan ins Spiel bringen.
 
Ich habe heute nach Feierabend mal kurz an der Stiftskirche gehalten.
Aber die beiden älteren Herren in der Kirche wussten auch nichts von
einem Grundstückseigentum an der Schwedenschanze. Sie haben mich
nun an den Kirchenmeister verwiesen. Werde da mal die Tage anrufen.

Es läuft demnach wohl auf die Dornberger Gemeinde hinaus.

Ich meine da waren gestern auch ein paar Jungs aus Bad Oeynhausen,
die auch vorwiegend abwärts orientiert fahren. Der eine meinte, er
würde die jungen Leute trainieren oder so. Kann also sein dass das auch
nen Verein ist. Allerdings ist Bad Oeynhausen auch nicht gleich um die
Ecke.
 
Okay, Schopketal ist ja eh schon recht frequentiert, das wäre auch ne Möglichkeit.

Nähe zur Stadt ist für mich eigentlich kein Ausschlusskriterium. Ich denke grade die Nähe würde dafür sorgen das es anschliessend auch gut genutzt wird. Ein Gelände das die Stadt mit viel "Mühe" für sowas hergibt, das nacher nicht genutzt wird, ist ein Schuss der nach hinten los geht. Dann würde es nur heissen:"Jetzt machen wir mal was für euch Biker und ihr nehmt es nicht an. Jetzt tun wir erst recht nichts mehr für euch."
 
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