Geldeinsparung durch Radfahren?

Also theoretisch gehts auch für normale Unternehmen. Aber vermutlich schwierig für kleine und mittelständische. Hatte an der Uni mal n Seminar da gings um Unternehmens-/Standortorganisation. Wurde ne Firma am Bodensee vorgestellt bei der es Jobtickets gab/gibt.
 
Das ganze Thema - zumindest bezüglich Arbeitsweg - ist doch von vielen Faktoren abhängig. Meine Frau und ich z.B. hatten bis vor Kurzem ziemlich die selbe Entfernung ( 30 und 34 km ) ich in die Landeshautstadt ( dementsprechend gute Anbindung ) und Gleitzeit. Ergo ->vom Haus mit Faltrad zum bhf - Zug - mit Faltrad ins Büro Tür zu Tür 35 Min - also perfekt für die Bedingungen.

Sie: Fahrt in ein Kuhkaff und kein Gleitzeit. Bahnzeiten und Öffnungszeiten natürlich nicht abgesprochen. und bei 19:30 Feierabend will man nicht mehr 34km radfahren. Also fährt sie mit dem Auto. Auch aus dem Grund das irgendwann auch der Faktor Zeit einfach wichtig wird.

Ich z.B. noch mehr Glück und konnte innerhalb des Unternehmens in ein Büro vor Ort wechseln. Also nur noch 5 min mit dem Rad.
 
Also ich sehe die Meinungen gehen sehr weit auseinander.
Ich denke wenn man nicht immer das neuste und beste Material haben muss und sein Rad (Räder) etwas pflegt kann mann schon viel sparen:daumen:
Sicherlich gehöre ich auch zu den Leuten die hier mal neue Reifen kaufen ohne das die alten runter sind oder sonstige teile kaufen nur weil sie besser aussehen:confused:
Aber das ist was anderes, das müsste ja nicht sein.
Wenn man das rad rein als mittel zum zweck nutzt ist es eigentlich,
vom kosten-nutzen Faktor nicht zu Toppen!
 
definiere "Nutzen"
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Zeit ? na ja - abhängig von Weg und Art des Weges - innerstädtisch besser als über Land
Bequemlichkeit: nicht doll


Kosten: unschlagbar
 
da gebe ich dir recht!
Aber in der stadt bist du halt mit dem Rad Fast so schnell wie mit dem auto oder auch schneller:daumen:
Zu Fuß wird das nix
 
Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten. Man kann in gewissen Maßen günstig oder teuer Auto fahren oder eben auch Rad.
Wer das alte Diamant-Rad von Oma nimmt und damit bisschen um den Blog gondelt, fährt fast zum Nulltarif.

Wenn wir mit zwei Bikes und Weber Ritschie hinten dran los fahren, sind wir schon bei ca. 4500 € Fahrzeugkosten, dafür bekommt man auch einen Benzinhobel.
Wieviel man fürs Fahrzeug ausgibt ist doch eine Hobby-Entscheidung. Wer fährt denn ein ökonomisch sinnvolles Auto? Mit irgendwelchen Randüberlegungen wird der SUV schön gerechnet, oder das teure MTB.
Eine Federgabel im Alltag ist einfach nur Geldverschwendung, aber dafür komfortabel. Ob man mit 60 dafür weniger Geld beim Orthopäden lässt bleibt abzuwarten.

Es lässt sich nur pauschal sagen, das Radfahren insgesamt privat wie kommunal ökonomische Vorteile bringt, die bis ins Gesundheitswesen reichen. Sprich, die return of investment Rate ist für Fahrrad-Infrastruktur sehr hoch.

Es gab zu dem Thema mal einen Spiegel-Artikel: "Kostenvergleich Rad gegen Auto: Das Velo ist Sieger der Herzen" (in bekannt mäßiger Qualität), der aber auf sehr fragwürdiger Zahlenbasis argumentiert.
Fazit: "Mithilfe der Durchschnittsgeschwindigkeiten von Auto (25 km/h) und Rad (15 km/h) kann man aus den Betriebs- und Kraftstoffkosten die laufenden Kosten pro Kilometer berechnen. Sie liegen bei 10,20 Cent (Rad) beziehungsweise 38,30 Cent (Auto) pro Kilometer."

Ich liege zur zeit bei 20 Cent pro Kilometer, ohne Klamotten, aber mit Radwerkzeug, wobei billig nicht mein Ziel ist.

Der entscheidende Vorteil ist die Zeit. Ich gewinne pro Tag ca. 1 h quality time gegenüber den Öffentlichen (für mich kostenlos), PKW käme kostenmäßig und Parkplatztechnisch gar nicht in Frage.
Die Lebensqualität und körperliche Fitnes steigt durch die tägliche Bewegung ebenfalls - ökonomisch gar nicht zu fassen.
 
da bin ich ja ganz deiner Meinung - siehe oben
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( meinte meine Beitrag )
ich habe in Kiel ja fast alle Dienstfahrten mit dem Rad gemacht.
Thema Parkplatz ist auch noch eins.

Aber wenn man in der Nähe der Autobahn wohnt und blöde Arbeitszeiten hat sieht es evtl. wieder anders aus. Wie gesagt Nutzen / Kosten kann man nicht pauschalisieren.

@bikelover - meinst du ernsthaft 20 cent / km mit dem bike ????

obwohl - ich habe gerade mal überlegt was meine letzte Faltschlampe gekostet hat und wie viel ich damit gefahren bin. hmmmm - mehr als 20 Cent. Selbst wenn ich es verkaufen sollte.

Dagegen meine neue Stadtschlampe - Starrgabel, Scheibenbremsen - die wird wohl kaum laufende Kosten haben. Evtl. mal neue Reifen. Aber sonst ???
 
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Mind. 1 Urlaub und 1 neues Rad pro Jahr wer nicht Auto und Bahn fährt.

Witzig finde ich die Leute, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, mir sagen, mit dem Rad geht zuviel Zeit drauf, und nach der Arbeit fahren die mit dem Auto ins Fitnesscenter um eine Stunde Spinning zu machen:lol:


:daumen:

Ansonsten ein typischer Sonstige Bikethemen-Thread voller Bockmist.

PKW abschaffen:
Ersparnis = Mehrere tausend Euro pro Jahr (sogar wenn ich eine alte Klapperkiste fahre), Anschaffungskosten, Steuer, Versicherung, Spritkosten, allgemeine Verschleißteile, Werkstattkosten, TÜV...
Dafür gibt es im Netz überall offen zugängliche Kostenrechner, die alle auf ähnlich hohe und einigermaßen realistische Zahlen kommen.

Radfahren:
Ein neues Rad = 2000 Euro, Nutzungsdauer 5 Jahre (nur als Beispiel), Betriebskosten pro Jahr 500 Euro, ergibt Kosten für das Rad von 900 Euro pro Jahr. Kosten für öffentliche Verkehrsmittel 100 Euro pro Monat, ergibt insgesamt 2100 Euro pro Jahr. Das ist meiner Erfahrung nach aber SEHR ungünstig und eher GEGEN das Radfahren gerechnet. Die Nutzungsdauer des Rades dürfte länger sein, die Betriebskosten und die Kosten für die Öffentlichen um einiges niedriger.


Die Ersparnis macht sich natürlich nicht innerhalb von zwei oder drei Monaten bemerkbar, sondern längerfristig. Dafür aber SEHR deutlich. Über vier oder fünf Jahre hat man locker einen fünfstelligen Eurobetrag erreicht.

Hat jemand irgendwelche Zweifel?
Ich nicht. Seit ich das Auto abgeschafft habe, weiß ich manchmal gar nicht was ich mit dem sich aufhäufelnden Geld anfangen soll. :lol:

Zweifler bitte einigermaßen nachvollziehbar gegenrechnen.
 
Deinen aktuellen Lohn möcht ich sehen wenn du in 5 Jahren Rentenauszahlung auf 200.000 € kommen willst. Den Durchschnitt beschreibst du damit nicht, und schon gar nicht den zukünftigen.:D

Dein Lohn hat damit nichts zutun,solange du monatlich für deine private Rente einzahlen kannst über Jahre hinweg.
Für die genannte Summe können schon im Schnitt 150€ monatlich reichen,der Vorteil ist das die Inflationsraten mit einberechnet werden und je nach Vertrag auch mit der Zahlung ausgesetzt werden kann,so dass der Vertrag ruht. Oder auch eine Rückkaufsumme veranlasst werden kann, wenn man sich z.B nicht mehr leisten kann einzuzahlen oder dringend Geld braucht.

Eine geringe Rückkaufsumme ist natürlich nicht Sinn einer privaten Rente,und seiner langjährigen Investition dafür.
Aber es hat ja nicht jeder die Wahl und weiss nicht wo er finanziell in 10 Jahren steht,von daher finde ich das wir gerade in Deutschland sehr gute Privatrenten Optionen mit netten Vorteilen haben.

So sollte eine private Rente auch aussehen,der Quatsch vom Staat bietet lediglich Schulden mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr auch mit dem Rad zur Arbeit. 26km (hin und zurück) bei jedem Wetter, das ganze Jahr über.
Allerdings habe ich Glück mit meinem Arbeitgeber. Der stellt Spinde und Duschen zur Verfügung.

Günstiger wird es wohl schon sein aber für mich zählt in erster Linie der Fitnessfaktor.
Ich will nicht so aussehen wie einige meiner Bürokollegen!
 
PKW abschaffen:
Ersparnis = Mehrere tausend Euro pro Jahr (sogar wenn ich eine alte Klapperkiste fahre), Anschaffungskosten, Steuer, Versicherung, Spritkosten, allgemeine Verschleißteile, Werkstattkosten, TÜV...
Dafür gibt es im Netz überall offen zugängliche Kostenrechner, die alle auf ähnlich hohe und einigermaßen realistische Zahlen kommen.

Radfahren:
Ein neues Rad = 2000 Euro, Nutzungsdauer 5 Jahre (nur als Beispiel), Betriebskosten pro Jahr 500 Euro, ergibt Kosten für das Rad von 900 Euro pro Jahr. Kosten für öffentliche Verkehrsmittel 100 Euro pro Monat, ergibt insgesamt 2100 Euro pro Jahr. Das ist meiner Erfahrung nach aber SEHR ungünstig und eher GEGEN das Radfahren gerechnet. Die Nutzungsdauer des Rades dürfte länger sein, die Betriebskosten und die Kosten für die Öffentlichen um einiges niedriger.

Hinzu kommt auch der Nervenfaktor.

Bei öffentlichen Verkehrsmitteln muss man viel zu häufig sinnlos an einem Bahnsteig warten,weil mal wieder jemand streikt oder ein Zug defekt ist.

Beim Auto ist es Stau,im Schnitt sind das mehrere Stunden pro Woche die man sinnlos verplempern muss,und das lasse ich einfach nicht mehr zu.

Zumal ich mir kaum vorstellen kann,dass die alle noch entspannt zur Arbeit kommen oder happy nach Hause fahren ...

Meine Kollegen tun mir wirklich leid,denn sie haben wegen der Distanz zur Arbeit keine Wahl und müssen Auto oder Bahn nehmen.

Für mich ist es Luxus mit dem Rad zur Arbeit zu fahren,mir gibt das unheimlich viel Lebensqualität.
 
bei meinem letzten Arbeitsort bin ich gerne ab und zu nachmittags dann mit dem Rad heim gefahren. Aber z.B. jeden Tag mind. 2,5 Std mehr Zeit für den Arbeitsweg - nö.
 
[...]
Eine Federgabel im Alltag ist einfach nur Geldverschwendung, aber dafür komfortabel. Ob man mit 60 dafür weniger Geld beim Orthopäden lässt bleibt abzuwarten.[...]

Das A und O sind der richtige Anspannungs-Entspannungs-Rhythmus und das richtige Verhältnis zwischen Belastung und Regeneration. Wer hart körperlich arbeitet, schadet sich vielleicht mit Starrgabel und Singlespeed. Aber ein Büro"arbeiter", der sich immer nur psychisch belastet, wird meist einen Mangel an körperlicher Belastung haben.

[...]
So sollte eine private Rente auch aussehen,der Quatsch vom Staat bietet lediglich Schulden mehr nicht.

Der staatlichen Rentenkasse wurden ca. 700 Milliarden € für sachfremde Zwecke entnommen. Das ist für meine Begriffe das Gegenteil von Bezuschussung. Außerdem bekommst du bei keiner Rentenform dein 60 Jahre altes Geld ausbezahlt, sondern es zahlt immer die aktuelle Generation (Mackenroth-Theorem). Und normalerweise (außer in unserem Doofland) wachsen die Löhne nicht mit der Inflation, sondern mit der Summe aus Inflation+Produktivitätszuwachs. So steht es zumindest im Maastricht-Vertrag, den kein Land so grob verletzt wie Deutschland.
Die Staatliche Rente muss brutal kaputtgeschossen werden (und die Private bezuschusst), um zu "beweisen", daß im Gegensatz zur bisherigen Geschichte jetzt plötzlich das Kapitalanlageverfahren besser sein soll als das Umlageverfahren.
 
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sehe ich nicht so.
bei den richtigen ! ( Verbindung, Weg zum Bhf etc. ) Rahmenbedingungen sind die Öffentlichen unschlagbar und auch entspannend. Wir hatten jedenfalls immer Spaß mit unserem Geschwätz im Fahrradabteil.
 
Das Geschwätz in der Bahn kenn ich auch..das macht Spaß.

Ich war auch passionierter Bahnfahrer (HL-HH) und bin nun Vollzeit-biker. Zur Zeit habe ich "leider nur" den Anfahrtsweg von 4,5 km zur Arbeit. Da lohnt sich das bike. Hin zur Arbeit, um den Kopf frei zu kriegen und zurück, um das Vakuum wieder mit Frischluft zu füllen. :-) Die Kosten sind mir dabei egal, müssten aber Richtung NULL gehen. Fahre Singlespeed und verbrauche eine Kette im Jahr und max. ein halbes KB/Ritzel = ca. 30€.

Öffentlicher Nahverkehr ist bei mir überhaupt keine Option da die für mich nur Umwege mit Umsteigen anbieten.

Wir ziehen nächstes Jahr wohl erstmal in den Norden 10 km auswärts damit sich die Anfahrt mit dem bike wieder lohnt und ein paar Steigungen dabei sind. :) Nahverkehr/Bus versuche ich zu vermeiden. Das ist mir einfach zu teuer. (2,30€ für 4 km). Die Kohle setze ich lieber in Naturalien um. ;)
 
sehe ich nicht so.
bei den richtigen ! ( Verbindung, Weg zum Bhf etc. ) Rahmenbedingungen sind die Öffentlichen unschlagbar und auch entspannend. Wir hatten jedenfalls immer Spaß mit unserem Geschwätz im Fahrradabteil.


Das trifft bei mir zu. Deshalb ist es ja auch so schön wenn man es sich aussuchen kann. Falls es in Strömen pisst oder bei Glatteis, einfach auf die Öffentlichen umsteigen.
Mit dem Rad macht es allerdings deutlich mehr Spaß, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich nicht viel weiter oder länger fahren würde als 25km oder eine Stunde.
 
Das erinnert mich an folgendes . Der Karl kommt freudestrahlend nach hause und erzählt : Ich bin mit dem Fahrrad hinter dem Bus nachgefahren und habe 2€ für den Fahrschein gespart . Meint der Papa : Du bist ein Depp . Währst du nähmlich hinter einem Taxi nachgefahren hättest du 20€ Gespart .

Mfg 35

Das erinnert mich an folgendes. Wer nämlich mit "h"schreibt ist dämlich.;)
 
Ich nehm' das Rad anstelle des Hubschraubers. Damit bin ich der Sparkönig hier. Lasst euch nur mal die Unterhaltskosten vom Hubschrauber durch den Kopf gehen...
 
bei den richtigen ! ( Verbindung, Weg zum Bhf etc. ) Rahmenbedingungen sind die Öffentlichen unschlagbar und auch entspannend.
Wir hatten jedenfalls immer Spaß mit unserem Geschwätz im Fahrradabteil.

Du willst also ernsthaft behaupten,dass du Verspätungen und Streiks als Pendler nicht mit bekommst?

Dann fährst du wohl nicht oft genug mit öffentlichen Verkehrsmitteln und hast Glück an den richtigen Tagen zu fahren.

Offensichtlich hast du aber sowieso eine finanzielle Doppelbelastung da du von einem Fahrradabteil sprichst indem du immer viel Spass hast.
Demnach hast du ein Rad und ein Ticket.

Von daher ist das ein eher schlechter Vergleich wenn es um Geldeinsparung geht.
 
Also bei mir ist es tatsächlich so, dass ich viel einsparen kann, erstmal nutze ich z.B. Fahrradteile (z.B. Kettenblätter) so richtig ab, bis nix mehr geht, als Tourenradler habe ich bisher im Jahr nur 1x KBs wechseln lassen müssen.

Den Rest (Kette, Schaltzüge usw.) pflege ich praktisch nach jeder "Schlamm"tour, so kann ich die Haltbarkeit erhöhen.

Laufräder zentrieren tu ich auch selber (Paketband sei Dank:)), Kette vor allem frühzeitig wechseln, selbst, wenn die Kette noch nicht ganz verschlissen ist.

So, dass erstmal, wenn es mit dem radeln klappt, im Winter dagegen bin bzw. kann ich, wenn es sein muss, ein richtiger "Langläufer" werden (7 - 12 Km), wenn ich wirklich mal wohin muss. Da laufe ich lieber und lasse mir da Zeit, tue mich da nicht abhetzen.

Bisher habe ich dadurch seit 4 Jahren kein Auto selber mehr gesteuert;).

Ich habe auch bald sehr viel Glück, bekomme eine Arbeitsstelle in nur 2 Km entfernung von mir, wenn es klappt, so hat sich das Thema Auto erstmal erledigt.

Wenn ich jemals ein Auto brauche, dann miete ich mir eins und gut ist, aber so bin ich jetzt glücklich, wie es ist.:daumen:
 
Du willst also ernsthaft behaupten,dass du Verspätungen und Streiks als Pendler nicht mit bekommst?

Dann fährst du wohl nicht oft genug mit öffentlichen Verkehrsmitteln und hast Glück an den richtigen Tagen zu fahren.

Offensichtlich hast du aber sowieso eine finanzielle Doppelbelastung da du von einem Fahrradabteil sprichst indem du immer viel Spass hast.
Demnach hast du ein Rad und ein Ticket.

Von daher ist das ein eher schlechter Vergleich wenn es um Geldeinsparung geht.

Seit Januar 2005 bis Januar 2012 - rechne es dir aus. Kleiner Tipp - es waren schon ein paar Fahrten ;). Ein paar dutzend Touren mit Fahrrad und Auto kannst du abziehen. Und ja - ich habe natürlich Streiks etc. mitgemacht. Aber 2 x 34km Radfahren - dann auch mit Regen und Schnee - macht auch keinen Spaß. Schon gar nicht wenn man um 6:45 uhr am Arbeitsplatz sein will, dementsprechend früh aufstehen muss - danach noch am Arbeitsplatz duschen und dann einstempeln. Von den Platten und anderen Defekten mal abgesehen. Die nervigen Einschränkungen sind also auch beim Bike gegeben.
Zudem finde ich Radfahren auf der Straße bzw Radweg recht langweilig. Dazu muss ich mich mittlerweile echt aufraffen.

Wie oben geschrieben - hatte immer Falträder - also null € für Bahn. Das günstigste FR was ich hatte war ein - fast neues - gebrauchtes 250€ 26" Faltrad. Das wäre richtig billig gewesen. Leider geklaut. Das letzte Faltrad war deutlich teurer.
 
Wie bereits erwähnt bei längeren Distanzen ist das natürlich vollkommen klar. Es geht dann ja auch um Komfort und Zeit und nicht nur um Geld. Und soviel Zeit für fahren ,umsteigen und warten finde ich allgemein nicht sehr komfortabel. Wir fahren ja nicht in den Urlaub sondern wollen nur zur Arbeit.

Natürlich haben wir nicht immer die Wahl,aber mich stimmt das nicht zufrieden wenn ich soviel Zeit für Hin und Rückfahrt zum Job opfern müsste.
 
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