Änderung Forstgesetz Hessen

Wie kommen die immer auf so hohe Strafen. Fahrradfahren in der Fußgängerzone kostet 10.- bis 25.- Euro. Wo bleibt da die Relation zum Fahren im Wald mit mehreren hundert Euros.
In Baden Württemberg ist die Strafe glaube ich auch so hoch.

Kann mir nur vorstellen, das es extrem abschrecken soll. Denn bei 10 Euro ist jetzt nicht das große Geld, fals man doch erwischt werden söllte.
 
..wer soll dich denn "erwischen" .. meinst du , da steh´n bullen hinter`m baum , die hervorspringen , wenn du grad um die ecke düst ??? wieviele sind dir denn mitten in der pampa schon begegnet , bisher ? keiner . siehste .... fahr halt keine wanderer um , wirf keinen müll in den wald , erschrecke nicht unnötig tiere - und schon kannst mit gutem gewissen biken , wo immer du willst - so , wie es bisweilen jeder gemacht hat - und es auch weiterhin tun wird ... - und die ganze hysterie is für´n bobbes .-
 
Zuletzt bearbeitet:
so abwegig is das mit der bullerei im wald nicht...der königssteiner chefförster soll wohl letztens mit ebendieser nahe der Großen Kurve Bikern aufgelauert haben..
 
ja , okay , wenns strecken sind - wie z.b. am frankenstein - wo die wissen , dass da viele mit bikes unterwegs sind oder an stellen , wo immer wieder gebaut wird - ich mein´aber ganz normale schöne , versteckte grails mitten im wald .. da kommt doch gar kein "ordnungshüter" hin - müsste ja erstmal mim auto hinfahren und dann die trails suchen ...:D und wer wäre wohl schneller - der herr polizist zu fuss- oder du auf´m bike ??? ;)
 
Es soll ja auch noch Polizisten auf Pferden geben, die müssen sowieso ab und zu mal in den Wald und da kann man dann doch mal nebenbei 200€ von ein paar MTBern kassieren.
Und auch Polizisten können Faradfahren, die kontrolliren dann halt im Wald statt in der Fußgängerzone wenn da die "schlimmeren" Ordnungswiedrigkeiten begangen werden.

Die Brauchen also nicht zwangsläufig lange zu Fuß zu gehen um an die Trails zu kommen, wenn sie da hin wollen. Und versteckte Trails gibt es nicht wirklich. Man sollte Förster nicht unterschätzen, die kennen "ihren" Wald in der Regel sehr gut.
 
Wie kommen die immer auf so hohe Strafen. Fahrradfahren in der Fußgängerzone kostet 10.- bis 25.- Euro. Wo bleibt da die Relation zum Fahren im Wald mit mehreren hundert Euros.

Das wird eben gleichgesetzt mit Altöl auskippen in der freien Landschaft:rolleyes:.


so abwegig is das mit der bullerei im wald nicht...der königssteiner chefförster soll wohl letztens mit ebendieser nahe der Großen Kurve Bikern aufgelauert haben..
__________________

Das geht aber wie vorher schon erwähnt nur an Stellen an die Jungs auch hinfahren können;). Übrigens wie kommt es, dass ausgerechnet FFM (vermute mal dass es da ist) Polizisten übrig hat für so einen Schwachsinn:rolleyes: Haben die nicht genug "richtige" Kriminalität oder wird das einfach besser akzeptiert;)

Es soll ja auch noch Polizisten auf Pferden geben, die müssen sowieso ab und zu mal in den Wald und da kann man dann doch mal nebenbei 200€ von ein paar MTBern kassieren

In Bwü ist reiten bei unter 2m Breite auch verboten...:lol:


Sicherlich könnten auch einzelne Polizisten mit dem Bike fahren, aber wie realistisch ist das denn:confused:, wahrscheinlich wohnt ihr in Gegenden wo so eine Überwachung/Abschreckung funktionieren kann, bei unserem Streckennetz ist das schlicht ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Bwü ist reiten bei unter 2m Breite auch verboten...:lol:
Die Polizei darf dort aber Reiten wenn sie einen Auftrag hat, also z.B. Biker kontrollieren. Ist dann ein Sonderrecht der Polizei wie mit Blaulicht über die rote Ampel fahren.

Sicherlich könnten auch einzelne Polizisten mit dem Bike fahren, aber wie realistisch ist das denn:confused:, wahrscheinlich wohnt ihr in Gegenden wo so eine Überwachung/Abschreckung funktionieren kann, bei unserem Streckennetz ist das schlicht ausgeschlossen.

Also ich wohne direkt am Taunus und ich kenne schon einige stellen wo die Polizei einige Biker rausziehen kann ohne vorher gesehen zu werden. Natürlich keine 100 am Tag aber bei 200€ Strafe, die hier wohl angedacht sind, reichen auch einzelne verhängte Strafen um abschreckend zu wirken.

Naja schauen wir mal was daraus wird. Ich bin ja mal gespannt ob noch ein paar unserer Volksvertreter den Arsch in der Hose haben und so ein Schwachsinn unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
psssst... an die, die sich das nicht vorstellen können:

- ja, die Polizei kontrolliert im Wald
- wegfahren ist nicht, wenn du nicht anhälst, dürfen sie dich zum anhalten zwingen
- es wird teuer
- die sind nicht doof

wer meint, das alles ignorieren zu müssen, kein ding, aber bitte später auch nicht rumflennen, wenn es dich erwischt. ich mache lieber jetzt meinen Mund auf, statt später ein langes Gesicht zu ziehen.
 
Hat eigentlich schonmal jemand von euch versucht, einen entsprechend ausgerüsteten Mountainbiker auf dem Trail zu bremsen?
Das ist garnicht so einfach wie es sich manche hier vorstellen.

Das wird ein Gesetz welches nie umgesetzt werden kann.
Allein die Dichte der Polizisten lässt das garnicht zu.
 
Hat eigentlich schon jemand von euch versucht, die Sperrungen einer Kontrolle im Wald zu überfahren? Es reicht schon, wenn Kontrollen stichprobenartig vorgenommen werden. Am Feldberg hat das vor wenigen Wochen wieder vorzüglich geklappt. Leider!
 
und nur weil Kontrollen schlecht bis faktisch nicht durchgeführt werden wollt ihr euch als Kriminelle hinstellen lassen? Ich hätte keine Lust mit schlechtem Gewissen durch den Wald zu fahren, hinter jeder Kurve nen Förster zu vermuten und mir nicht nur von ein paar Wanderern sondern dann von fast alle dumme Sprüche anzuhören. Das Biken soll Spass machen .....
 
Das wird ein Gesetz welches nie umgesetzt werden kann. Allein die Dichte der Polizisten lässt das garnicht zu.

Und sollen wir deswegen untätig bleiben und ein Gesetz, das Mountainbiker in die Illegalität drängt, einfach so schlucken? Und wer sich erwischen lässt, ist halt selbst schuld?

Man kann sich aber auch wehren:

vorher (siehe Seite 5): http://www.biebertal.de/Eigene_Dateien/rathaus-verwaltung/amtsblatt/bn_2011_40.pdf (Fahren nur noch auf "befestigten und mehr als zwei Meter breiten Wegen" erlaubt)

nachher (siehe Seite 5): http://www.biebertal.de/Eigene_Dateien/rathaus-verwaltung/amtsblatt/bn_2012_14.pdf (Fahren auf allen "festen Wegen", so wie im Hessischen Forstgesetz vorgesehen, wieder erlaubt)

und dazwischen lief ein Rechtsstreit vor dem VGH Kassel und dem VG Gießen, in dessen Folge die Gemeinde Biebertal die Einschränkung wieder zurück genommen hat ;)
 
Scheint eine allgemeine Tendenz zu sein das in Wäldern möglichst wenig geradelt wird.
Egal ob in Hessen, Baden Württemberg oder sonstwo - die Gemeinden und Stadtverwaltungen werden immer kreativer um "freies" Radln möglichst weitgehend verbieten zu können.

Ich kann nichts zum genauen Verlauf der Sachen in Hessen sagen (wohne in Bayern und radle in BW und Bayern) - immerhin ist es ein Erfolg das die Gemeinde Biebertal sich an das Ländergesetz mit ihren Verordnungen hält. Wenn auch erst nach zwei Gerichtsverhandlungen :eek:

Halte es für wichtig und sinnvoll sich weiterhin mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen solche Gesetzesvorlagen zu wehren!

Kontrollen im Wald gibts sehr wohl, egal ob man sich im tiefsten ländlichen Raum oder stadtnahen Waldbereich aufhält. Und je nach Gemeinde und persönlicher Ansicht der kontrollierenden Person (Kontrollorgan) können die Kontrollen u.U. gut versteckt und massiv ausfallen. Es soll bereits Gemeinden geben in denen generell zur Anzeigenerstattung bei erwischten Bikern geraten wird - das die Gemeinden sich damit einen Bärendienst erweisen und die wenigen Gäste (die auch Geld in der Gastronomie und Übernachtungsbetrieben liegen lassen) damit vertreiben und für einen "schlechten/miesen" Ruf der Gemeinde bei Bikern sorgen.
Scheint manchen kleingeistigen Gemeinde-/Stadträten herzlich egal zu sein.

Wie oft wird über den Köpfen der tatsächlich betroffenen Personen Entscheidungen getroffen die einen Personenkreis in die zeitweilige Illegalität drängen?

....und alle Welt faselt von "Neuer Mobilität", "Nachhaltigkeit", "Energiesparen" usw. :heul:
 
Ich hab aber komischerweise noch nie was von öffentlichen Veranstaltungen zur Imagewerbung in Hessen gelesen oder gehört.

Ab und zu gibts mal eine kleine Tour aber das wars auch schon :confused:
Kann ja nicht Sinn der Sache sein, wenn man die Bürokraten am Tisch festnagelt und die Bevölkerung keinen Dunst von der Sache hat.

Ich habs zwar schonmal geschrieben aber wiederhol es gerne.
Wenn man die ganze Sache einfach mal offensiv Bewerben würde, auch den nicht Radelnden oder Sonntagsflachlandtourenfahrer mal einen kleinen Einblick geben könnte, dann wäre das Thema sehr schnell vom Tisch.
Die breite Masse ist durchaus interresiert an unserem Sport, nur wo sollen sie die Informationen herkriegen?
Die Internetforen gleichen eher einem Stellungskrieg und richtige Imageveranstaltungen gibts kaum/keine. Es ist Arbeit, sogar harte Arbeit aber unschaffbar ist das ganze nicht.
 
und nur weil Kontrollen schlecht bis faktisch nicht durchgeführt werden wollt ihr euch als Kriminelle hinstellen lassen? Ich hätte keine Lust mit schlechtem Gewissen durch den Wald zu fahren, hinter jeder Kurve nen Förster zu vermuten und mir nicht nur von ein paar Wanderern sondern dann von fast alle dumme Sprüche anzuhören. Das Biken soll Spass machen .....

Klar wäre es toll, wenn man diesen Schwachsinn in Hessen verhindern könnte.
Auf der anderen Seite kann ich Dir versichern, dass sich kein Biker in BW den Spaß verderben läßt, ebensowenig haben wir ein schlechtes Gewissen. Tatsächlich interessiert die 2m-Regel niemanden, ich kenne auch keinen Biker, der jemals auf einem Trail kontrolliert worden wäre.
Dumme Sprüche von Wanderern kommen selten vor und werden ignoriert.

Die 2m-Regel haben wir in BW übrigens der FDP zu verdanken. Vor ein paar Jahren sollte sie sogar auf 3,5m ausgeweitet werden:mad:
 
Ich habs zwar schonmal geschrieben aber wiederhol es gerne.
Wenn man die ganze Sache einfach mal offensiv Bewerben würde, auch den nicht Radelnden oder Sonntagsflachlandtourenfahrer mal einen kleinen Einblick geben könnte, dann wäre das Thema sehr schnell vom Tisch.
Die breite Masse ist durchaus interresiert an unserem Sport, nur wo sollen sie die Informationen herkriegen?

von infotagen, wie sie mit großer resonanz am frankenstein und auch am feldberg schon stattgefunden haben oder letzten samstag in kronberg! durch gezielte flyeraktionen, anzeigenkampagnen wie „wir sind mountainbiker" etc.
da geht schon was, aber hier ist nicht nur die dimb gefordert, sondern (und eigentlich noch viel stärker) der radverein vor ort. infotage, workshops und traicaredays werden von nicht nur einem radverein durchgeführt und das nicht erst seit gestern. :daumen:
 

Es ist doch völlig egal ob mit schlechtem Gewissen odernicht. Die traurige Gewissheit ist, wenn der Staat neben dem „Schonen“ derNatur auch noch eine zusätzliche Einnahmequelle wittert, Leute dann ist denenda oben vollkommen egal, ob ein paar Biker versuchen sich zu wehren oder nicht.Ich bin voll auf unserer Seite und wenn ich durch meine Unterschrift etwas beitragenkann, gebt Bescheid bei einer Aktion. Fakt ist: wollen „DIEHERRSCHAFTEN“ was durchziehen …tun sie es… hoffen wir dass es nicht dazu kommt,wollte gerade anfangen den Taunus da zu erkunden wo es Spaß macht und da hat eskeine 2 Meter breite! Ride on!
 
..... das gibt ´s doch gar nicht ... haltete ihr euch an jedes schild(betreten verboten ) - nur , weil es einer s ehen könnte ? geht ihr nie über rote ampeln , bezahlt ihr alle gez ,haltet ihr euch ans tempo limit ? macht ihr nie blau , bescheisst ihr nie die steuer - habt ihr noch nie was in nem laden mitgeh´n lassen ... die liste liesse sich beleibig verlängen ... und das DARF man auch alles nicht . und - es tut doch trotzdem jeder . und wenn nicht : arme wurst . dann is das leben aber extrem öde und trist .- denkt doch nicht über so nen schwachsinn nach , wann , wo , irgendjemand angepieselt sein könnte , weil ihr wo rad fahrt , wo es ihm - aus unerklärlichen umständen - nicht passt . polizei im auto : an plätzen , wo VIELE mtb´ler an einer stelle sind - polizei auf rad - kicher - noch nie !! einen geseh´n - berittene polizei - ich stell mir grad die hetzjagd quer durch den wald vor - köstlich ... is wie jedes "gesetzt" - es gibt es halt, weil die politiker langeweile haben - - wär sich dran hält - selber schuld . so , nu´kommen wieder die moralapostel und korinthenkacker mit hochgezogenen augenbrauen und erhobenem zeigefinger . lasst euch ruhig alles schöne im leben verbieten - irgendwann muss man noch fragen , ob man sich im wald abseits des weges, hinsetzen darf ... könnte ja jemanden stören - und da gibts dann hier auch ne diskussion drüber . lächerlich .-
 
also, warte mal:
jein, ja, nein, nein, nein, nein, nein.

wer im laden was mitgehen lässt, ohne echte not zu leiden ist im übrigen eine arme wurst. nochmal, nur weil du es noch nicht gesehen hast, heisst das nicht, das es das nicht gibt.

und unter uns:
du gehst mir ungeheuer auf den sack mit deinem gelaber! punkbrause getrunken?
 
Blutbuche, deine Argumentation in diesem Thread ist sinnfrei und unangebracht.

Bevor ich plane, ein noch nicht beschlossenes Gesetz zu brechen, überlege ich doch erst einmal, wie ich es verhindern kann.
Und nichts anderes ist Thema dieses Threads.
 
Damit hat du Recht!
Aber es ist nicht Richtig, denn ich habe bei uns noch keinen Biker gesehen der Cola-Dosen oder Plastiktüten in den Wald schmeißt, was ich von Wanderern nicht immer behaupten kann. Zu dem gibt es bei uns ne Gruppe Biker, die jedes Jahr zum Saisonstart den Wald "putzen", und das ist meist kein Müll, den Biker hinterlassen haben.

Bei uns in Heidelberg läuft das genauso :daumen:



Was mich aber richtig ankotzt ist das hier jeder nur will und keiner bereit ist auch nur im Ansatz was für die Allgemeinheit zu tun!
 
Zurück
Oben Unten