Lyrik 160MM Umbau auf 170MM

Mal in die Runde gefragt: Kann man die Lyrik auf 150mm umbauen? Suche nämlich was als Talasersatz und will die Geo meines Remi8 nicht beeinflussen.
 
Wieso denn?
Ich find die Idee einer 150mm Lyrik garnicht mal schlecht. Sie ist einfach deutlich steifer und bietet eine bessere Dämpfung. Da sie eine größere Einbaulänge hat, wird zudem der Lenkwinkel etwas flacher (wobei der Unterschied wirklich nur marginal ist, ich glaube werden mit 150mm Lyrik nur ca.5mm Differenz in der Einbaulänge sein)
Aber es bleibt eine Frage des Geschmacks, die Sektor ist auch eine verdammt gute Gabel, im AM-Bike kannst du sie ohne Ende prügeln ;)

MfG Timo

Edit:
@ canyon.biker, hast natürlich recht:daumen:. Das sollten die wohl echt mal dazu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hätte da mal eine Bitte. Könnte mal jemand, der ein Domain bzw. pre 2010er Lyrik-Casting verbaut hat, das Teil (beim Service z.B.) auf die Waage werfen und ein Foto machen?

Von einem 2010er Modell hab ich ein Bild von jatschek mit 657 Gramm gefunden.

Mich würde einfach mal interessieren wo der doch recht hohe Gewichtsunterschied der aktuellen zu den älteren Lyriks herkommt... ;)


Gruß Marc
 
hat mich auch schon gewundert

falls es hilft:
aktuelle maxle lite <-> maxle alt ~50g
coil u-turn <-> coil normal ~55g


ohne gewähr...
 
Die alte Maxle wiegt sogar noch mehr: 147g gegenüber 82g der Aktuellen, macht also ca. 65g Ersparnis.
150mm Lyrik sollte je nach Federmedium kein Problem sein.
 
hat mich auch schon gewundert

falls es hilft:
aktuelle maxle lite <-> maxle alt ~50g
coil u-turn <-> coil normal ~55g


ohne gewähr...

Eine 2011er Maxle Lite hab ich schon drin. Was mich wundert ist, dass es hier Lyriks gibt, die in etwas soviel (evtl. sogar knapp weniger) wiegen, wie wenn ich meine U-Turn Feder ausbaue und die linke Seite komplette leer lasse... :D

Und auch die Solo Air Einheit die am wenigsten auf der Waage zu Buche schlägt, wiegt über 100 Gramm...

Daher die Vermutung, dass die neuern Castings deutlich leichter sind. Gäbe ja auch seitens Rock Shox keinen Grund ein zweites Teil (zum alten Lyrik und aktuellen Domain Casting) zu fertigen, wenn nur die Höhe der Buchsen anders wäre...

Wäre schön, wenn jemand ein Bild parat hätte, dann hätten wir Gewissheit.

Gruß Marc
 
So, hab jetzt auch den Umbau durchgezogen. Hatte vorher ne 2009ner Soloair und nu `ne 178mm U-Turn. Soloair-zeugs raus, Rote U-Turnfeder plus Eigenbauhülse rein und 2,5er Öl inne Dämpfung. Nach eingängigem Bikeparkgeshredde muss ich sagen "Daumen hoch". Danke für den Tip.
Ist ne feine Sache noch ein wenig Reserve für vergurkte Drops usw. zu haben.:daumen:
 
habe heute ne 2011er lyrik vermessen

nach dem casting würden die bchsen nur 16 cm FW zulassen.

also das maß von dichtung zu unterkante buchse hab ich von der gesamtlänge des standrohrs abgezogen . ergebnis = 16cm

kann das jemand bestätigen?

falls das stimmt und bei anderen uach so ist, warum machen alle hier so einen terz, dass 17cm ok sind, 18cm aber lebensgefährlich sind.
 
habe heute ne 2011er lyrik vermessen

nach dem casting würden die bchsen nur 16 cm FW zulassen.

also das maß von dichtung zu unterkante buchse hab ich von der gesamtlänge des standrohrs abgezogen . ergebnis = 16cm

kann das jemand bestätigen?

falls das stimmt und bei anderen uach so ist, warum machen alle hier so einen terz, dass 17cm ok sind, 18cm aber lebensgefährlich sind.

Aus technischer Sicht, was die Buchsen angeht, würde ich mal die Behauptung ins Feld werfen, das das Casting und die Buchsen bei dem dieser Terz gemacht wird bei 180mm länger seine Funktion behält, als bei dem alten 160mm Casting das auf 170mm verlängert wird, obwohl bei dem nach den Buchsen auch 190mm möglich wären. Aber alles nur eine Vermutung ;)

G.:)
 
habe heute ne 2011er lyrik vermessen

nach dem casting würden die bchsen nur 16 cm FW zulassen.

also das maß von dichtung zu unterkante buchse hab ich von der gesamtlänge des standrohrs abgezogen . ergebnis = 16cm

kann das jemand bestätigen?

falls das stimmt und bei anderen uach so ist, warum machen alle hier so einen terz, dass 17cm ok sind, 18cm aber lebensgefährlich sind.
Du hast da einen Denkfehler drin... die Standrohre müssen wohl - so schließe ich das aus meinen Messungen - nicht 100% Überlappung mit den unteren Buchsen haben. Bei meiner Messung (genaue Maße habe ich nicht mehr im Kopf) kam raus, dass die Standrohre irgendwo bei ~175mm den Bereich der Überschneidung verlassen und erst da wird es kritisch. Da die Buchsen beim älteren Casting (ich kann natürlich nur von meinem Vergleich 2008 vs. 2011 sprechen) ziemlich genau 3cm höher sitzen, könnte man die Gabel bei entsprechendem Innenleben auf der Federseite sogar mit 200mm fahren...! ;) 190 sollten mit den Coil Federn normal drin sein und würde auch mit den 20mm Hülsen genau passen. Mir ist aber keiner bekannt, des sowas bisher probiert hat.
 
Du hast da einen Denkfehler drin... die Standrohre müssen wohl - so schließe ich das aus meinen Messungen - nicht 100% Überlappung mit den unteren Buchsen haben. Bei meiner Messung (genaue Maße habe ich nicht mehr im Kopf) kam raus, dass die Standrohre irgendwo bei ~175mm den Bereich der Überschneidung verlassen und erst da wird es kritisch. Da die Buchsen beim älteren Casting (ich kann natürlich nur von meinem Vergleich 2008 vs. 2011 sprechen) ziemlich genau 3cm höher sitzen, könnte man die Gabel bei entsprechendem Innenleben auf der Federseite sogar mit 200mm fahren...! ;) 190 sollten mit den Coil Federn normal drin sein und würde auch mit den 20mm Hülsen genau passen. Mir ist aber keiner bekannt, des sowas bisher probiert hat.

Jepp, ich hab meine Messung auch nimmer ganz im Kopf. Als ich, da ich auch 2 Lyrik mit den unterschiedlichen Castings habe, damals direkt verglichen habe, ist mir die schon sehr kurze Hülse der alten Lyrik aufgefallen.
Und bei meiner Überprüfung ist ungefähr rausgekommen das die Überlappung bei meinem neuen Casting, wenn ich eine 10mm Hülse verbaue, mehr Überlappung entspricht, als was beim alten Casting überhaupt die Buchsenlänge war.
Wobei ich natürlich die Toleranzen des Gesamtsystems anderer Komplettgabeleinheiten nicht weiß und RS ja +/- 5mm angibt (was ich irgendwo in einem PDF mal gelesen hab). So kann das, theoretisch zumindest, bei Anderen um 10mm zu meiner abweichen.

G.:)
 
Gibt es eigentlich noch jemanden der Buchsen kalibriert außer Flatout-Suspension (würde ich dort auch machen lassen, geht aber nur in Verbindung mit einem Komplettservice)?
Meine Gabel fühlt sich sowas von unsensibel an und das ist eindeutig auf die unteren Buchsen zurückzuführen.
Ansonsten könnte ich auch mal das Casting tauschen, aber hinterher wird es noch schlimmer, weiß man ja nie.
 
Hatte letztens die Öl- und Staubdichtungen ausgebaut und dann langsam das Casting aufgeschoben, ab den unteren Buchsen merkt man beim aufschieben einen deutlichen Widerstand.
Beim Fahren hab ich das Gefühl als würde die Gabel ab nem gewissen Punkt auch ziemlich bockig, obwohl sie gut geschmiert ist.

Werd mir wohl eher ne günstige zweite Lyrik suchen und daraus was gut ansprechendes zusammenbauen, dann wäre ich auch den fetten Kratzer auf den Standrohren los...
 
Der fette Kratzer trifft nicht zufällig an der Stelle auf die obere Laufbuchse wo die Standrohre in die unteren Eintauchen ;)?
(Sorry, musste einfach sein)
 
wie lang ist denn die untere buchse der >2010 lyriks?

habe natürlich depperter weise vergessen, das zu messen.
Müsste 30mm haben, ich bin aber auch nicht mehr 100%ig sicher. Bei irgendeinem Onlineshop stands glaub ich mal dabei, habs aber auf die Schnelle nicht gefunden...


Hatte letztens die Öl- und Staubdichtungen ausgebaut und dann langsam das Casting aufgeschoben, ab den unteren Buchsen merkt man beim aufschieben einen deutlichen Widerstand.
Also ab den unteren Buchsen geht es meiner Meinung nach IMMER ein Bisschen schwerer... ich glaube nicht, dass das ein Indiz für ein Problem mit den Buchsen ist.
 
Werd mir die Gabel gleich nochmal vornehmen. Aber beim letzten Mal mit ausgebauter Feder und Dämpfung hat man schon einen spürbaren Widerstand beim komprimieren, der dann irgendwann stark zunahm, gemerkt. Casting ist entlüftet, genug Betriebsstoffe (Fett&Motoröl) eingefüllt, aber das Ding ist mehr als unsensibel und leitet auch kleinere Stöße weiter.
 
Also ab den unteren Buchsen geht es meiner Meinung nach IMMER ein Bisschen schwerer... ich glaube nicht, dass das ein Indiz für ein Problem mit den Buchsen ist.

Warum nicht, wenn die Koaxialität zueinander nicht stimmt, dann klemmt die Gabel.

Ich denke, sich ein Werkzeug zum Aufweiten der unteren Buchsen anzufertigen, dürfte gar nicht so schwierig sein.

Eine Welle gedreht mit etwas Untermass für den Buchseninnendruchmesser, mit Radien und einer glatten Oberfläche versehen, diese an eine Verlängerung montieren, fertig.

Das Werkzeug dann einführen in die untere Buchse und mit radialen Hebelbewegungen die Buchse ganz vorsichtig aufweiten.
 
nette idee, aber gleitbuchsen werden meines wissens mit übermaß dorn kalibriert. ich würde die russen reibahle empfehlen ;)
 
Warum soll das nicht gehen, ich habe doch geschrieben, mit Verlängerung und wenn die Welle 33,8mm für die Buchse hat und die Verlängerung 16mm, dann habe ich theoretisch pro Seite 8,9mm zum Hebel ansetzen. (angenommen die Lyrik hat 34er Rohre)

Also, setzen sechs!
 
Bei den Boxxern tritt bzw. trat das Problem wohl auch öfter auf, daher hab ich jetzt mal in die Richtung geschaut.
Unter Russen Reibahle kann ich mir seitdem auch was vorstellen ;)
 
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