Hardtail unter 7 Kg

Kann sein, dass Du da was verwechselst: 1178g hat der Biturbo S 26er-LRS (https://r2-bike.com/BIKE-AHEAD-COMPOSITES-Laufradsatz-26-ac-26-biturbo-S-Clincher-MTB), ein acONE-LRS wiegt deutlich weniger. Beim acONE lassen sie den Lack weg, verwenden wahrscheinlich eine andere Karbonmattensorte mit anderem Lagenaufbau und verbauen möglichst leichte Naben (meistens von Tune).
In 26" habe ich den acONE aber noch nie gesehen, wahrscheinlich wurde der auch noch nie gefertigt. Soll aber auf Wunsch lieferbar sein.
 
Klar wird das Teil gefahren, dazu sollte man aber wissen für welchen Einsatzbereich das Bike gedacht ist.
Kurz zu mir, ich wiege jetzt um die 75Kg (Winter) ansonsten um die 70Kg bei 177cm und wohne in Berlin. Hauptsächlich fahre ich damit auf der Strasse und am WE auch mal dezent mit dem anderen LRS in der Heide.

Ok. Bei deinem Idealgewicht, lässt sich tatsächlich schon eher ein alltagstaugliches Leichtbaubike realisieren. Bin mal wieder von meiner wohlgenährten Gestalt
ausgegangen.
:cooking::bier:

Aber wenn es für dich passt, möchte ich dir viel Spaß wünschen.
 
@SPREECITYRIDER Das beim Antrieb, Leichtbau unnötig ist, da bin ich deiner Meinung. Aber die Kurbel Next bietet mir 2 Optionen im Vergleich zur XX, die ich unbedingt haben möchte. RF bietet mir ein 42er KB und eine Gewichtsersparniss von 90gr. Also ganz klar haben will.

Ich weiss schon wie das ist, auf der Jagd nach jedem Gramm zusein. Das Schlimme ist, wenn Du einmal fertig bist. Mann fragt sich immer, "Kann ich nicht noch etwas machen....?"

Eigentlich könnte man zufrieden sein aber...

...hab auch gerade ein 90er Jahre Rad fertig das ich schon wieder verkaufe, weil ich das nächste machen will.
Ja so ist das, wenn eine Idee in einem brennt.
 
Es wird ja erzählt, das Rad soll auch "Artgerecht" gefahren werden...

Bei mir hört Leichtbau auf wenn ich selber noch ein paar KILOS loswerden kann !!!

Gruß
 
vor allem auf material und konstruktion. wenn ich mir manche felgen ansehe, die ich hatte... positiv wie negativ. ich bin ja immer noch von der FW amride25 angetan. mehr als erträglich vom gewicht und dazu bocksteif und bulletproof :daumen:
 
Gerade die bei einem Vorbau auftretenden komplexen Kräfte erfordern einiges an Know-How.
Deswegen sind gerade etwas günstigere Carbonvorbauten oft schwerer als das vergleichbare Modell aus Alu.
Das Konstruktionsziel solcher Vorbauten ist dann nicht eine besondere Steifigkeit durch Extragewicht (ist es eigentlich fast nie), sondern eher überhaupt mit dem Aluteil gleichzuziehen und einen Carbonvorbau anzubieten (weils der Markt verlangt).

Vorbauten dürften somit die einzigen Komponenten sein, bei denen namhafte Hersteller Carbonversionen anbieten, die schwerer sind als die Aluversion.
Hier ja auch: Der Alu 260 von Ritchey ist bei vergleichbaren Steifigkeitswerten 15g leichter als der 260 Carbon...
 
Zuletzt bearbeitet:
steifigkeitsolympiaden sind bei laufrädern eh dämlich (wie bei so ziemlich allen teilen am bike). ein guter lrs hat auch dämpfende eigenschaften sonst hoppelt ein ht nur so durchs gelände.
somit sind die ach so tollen steifigkeitsmessungen irgendwelcher magazine ohne jeden bezug völlig irrelevant und schlimmer noch: fördern diese dumme immer steifer und härter mentalität.

Bei rahmen, sattelstützen und lenkern wurde das ja bereits (von einigen) erkannt - bei laufrädern wird das auch noch folgen.
wie heißt es doch so schön: so steif wie nötig - so komfortabel wie möglich.

Vorbauten dürften somit die einzigen Komponenten sein, bei denen namhafte Hersteller Carbonversionen anbieten, die schwerer sind als die Aluversion.
Hier ja auch: Der Alu 260 von Ritchey ist bei vergleichbaren Steifigkeitswerten 15g leichter als der 260 Carbon...
das liegt aber doch am ehesten daran, weil die einfach den leichten aluvorbau hernehmen und ne lage carbon drauf pappen. keiner dieser "günstigen" "Carbonvorbauten" ist im kern aus carbon, sondern immer ist Alu drin & das carbon nur ne lage für die optik (und das marketing ;-)
 
Das Problem bei Carbon ist dass es Kräfte nur in eine Richtung aufnehmen kann und diese an Vorbauten in alle Richtungen einwirken. Daher macht Carbon da wenig Sinn und ist Alu eigentlich der sinnigere Werkstoff
 
das liegt aber doch am ehesten daran, weil die einfach den leichten aluvorbau hernehmen und ne lage carbon drauf pappen. keiner dieser "günstigen" "Carbonvorbauten" ist im kern aus carbon, sondern immer ist Alu drin & das carbon nur ne lage für die optik (und das marketing ;-)
Ach ist das so?
Im konkreten Beispiel gehts um
https://r2-bike.com/RITCHEY-Vorbau-SUPERLOGIC-C260-Carbon-6
vs
https://r2-bike.com/RITCHEY-Vorbau-WCS-C260-matt-schwarz

Irgendwelchen "Matrixschrott" lass ich mal außen vor. Ich sprach schon bewusst von Carbonvorbauten vs Alu. Und nicht Carbon/Alu vs Alu...

steifigkeitsolympiaden sind bei laufrädern eh dämlich (wie bei so ziemlich allen teilen am bike). ein guter lrs hat auch dämpfende eigenschaften sonst hoppelt ein ht nur so durchs gelände.
somit sind die ach so tollen steifigkeitsmessungen irgendwelcher magazine ohne jeden bezug völlig irrelevant und schlimmer noch: fördern diese dumme immer steifer und härter mentalität.
Mag sein, dass steifer nicht immer besser ist. Einen Vorbau mag ich persönlich jedoch möglichst steif (vermutlich nur meine dumme steifer und härter mentalität...). Beim zb Lenker sieht das wieder anders aus, aber darum gehts ned.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei Carbon ist dass es Kräfte nur in eine Richtung aufnehmen kann und diese an Vorbauten in alle Richtungen einwirken. Daher macht Carbon da wenig Sinn und ist Alu eigentlich der sinnigere Werkstoff

Das hatten wir unlängst schon mehrfach und bleibt trotz Wiederholungen einfach Unfug. Eine Lage-> Krafteinleitung in eine Richtung. Soviel Stimmt. Viele unterschiedlich angeordnete Lagen-> Krafteinleitung aus viele Richtungen. Man muss halt einen sinnigen Lagenaufbau haben. Da bin ich wieder bei dir. Aber diese pauschalisierte Aussage stimmt einfach nicht.
 
Viele unterschiedlich angeordnete Lagen-> Krafteinleitung aus viele Richtungen.
...und der Gewichtsvorteil ist dahin ;)

Womit wir wieder beim Thema wären.
Klar kann man Carbonvorbauten bauen. Die Frage ist ob es Sinn macht. Durch die vielen Lagen mit unterschiedlicher Auslegung, die nötig sind um die Kräfte aus verschiedenen Richtungen aufzunehmen wird das Bauteil schwer.
 
Unabhängig davon gibt es auch leichte CFK Vorbauten die deutlich unter dem Gewichtsniveau eines Kalloy Uno liegen und deren Steifigkeit deutlich darüber liegt. Sharky meinte einmal sinngemäß, dass er beruflich ein wenig mit Cfk zu tun hätte, weshalb mich seine Aussage nach wie vor stark verwundert. Nur weil es keine gescheiten Serienvorbauten gibt, aufgrund einhergehender Probleme wie der Klemmung und deren Dimensionierung, heißt das noch nicht, dass es verboten ist, sich darüber den Kopf zu zerbrechen und neue Wege einzuschlagen. Wenn ihr damit beruflich zu schaffen habt, dann macht doch einfach mal :)
 
Darum auch leider der schwere Vorbau. Ist halt steiff ohne Ende.
Das war das Thema...
Und? Ist der Ritchey C260 Carbon einer dieser
leichten CFK Vorbauten die deutlich unter dem Gewichtsniveau eines Kalloy Uno liegen und deren Steifigkeit deutlich darüber liegt.
?

Oder einer
dieser "günstigen" "Carbonvorbauten" bei denen immer Alu drin ist & das carbon nur ne lage für die optik
?
Wohl eher nicht...
Ich behaupte der Ritchey ist nicht so steif wie @Stevens6komma9 vermutet (denn genau darum setzt er den ein), und konnte das zumindest mit einem Test mit Messwerten belegen.
Abgesehen davon...viele Mutmaßungen hier :D
 
Das hatten wir unlängst schon mehrfach und bleibt trotz Wiederholungen einfach Unfug. Eine Lage-> Krafteinleitung in eine Richtung. Soviel Stimmt. Viele unterschiedlich angeordnete Lagen-> Krafteinleitung aus viele Richtungen. Man muss halt einen sinnigen Lagenaufbau haben. Da bin ich wieder bei dir. Aber diese pauschalisierte Aussage stimmt einfach nicht.
Pack deine Keule mal schön wieder ein. Denn nur weil du nicht in der Lage bist meine Ausführungen zu erfassen sind sie nicht falsch

Eine Lage. Eine Kräftrichtung. Viele Richtungen. Viele lagen. Bisher ergänze ich nur mein und dein Posting miteinander

Wenn ich dann also aufgrund der vielen kraftrichtungen viele lagen benötige (schreibst ja selbst) wir das Ding schwer (oder unbezahlbar) und hat gegenüber einem aluvorbau das Nachsehen
 
Den Link hatte ich ja weiter oben schon gepostet.
Die ermittelten Stiffness to Weight Werte sehe ich aber eher kritisch.
Hier gewinnen einfach die leichtesten Vorbauten (Extralite + MCFK), welche aber gleichzeitig alle unter den letzten 5 bei den Steifigkeitswerten sind.
Hier müsste mit einem Korrekturfaktor gearbeitet werden, um wirklich aussagekräftige Stiffness to Weight Werte zu erhalten...
Gerade bei einem Vorbau, bei dem viel Gewicht auf Klemmungen, Schrauben usw. fällt, ist diese Angabe eher unsinnig.
(Rüste ich z.B. den einfachen Alu Ritchey mit Titanschrauben aus, um vergleichbar zu sein, ist er gleichmal direkt unter den Top5 bei Stiffness to Weight)
hab den ja am spark und merke deutlich den vorteil gegenüber dem 80g alu vorbau.
Ein 80g Aluvorbau ist hier ja auch direkt auf dem 2. Platz (Extralite) beim Stiffness to Weight Wert, und hat dabei ähnlich schlechte Steifigkeitswerte wie der MCFK.
Das einzig aussagekräftige bei dem Test sind die Average Deflection Werte.

Vermutlich resultiert die etwas über 10% höhere Steifigkeit des Carbon MCFK im Vergleich zum Alu Extralite sehr viel mehr aus der >180 Grad Klemmung des Lenkers und der 10% größeren stack height des MCFK als dass es am Werkstoff liegt.

Aber ja, in dem Preisbereich des MCFK kann man durchaus auch gute Vorbauten auch Carbon bauen :D
 
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Den Link hatte ich ja weiter oben schon gepostet.
Die ermittelten Stiffness to Weight Werte sehe ich aber eher kritisch.
Hier gewinnen einfach die leichtesten Vorbauten (Extralite + MCFK), welche aber gleichzeitig alle unter den letzten 5 bei den Steifigkeitswerten sind.
Hier müsste mit einem Korrekturfaktor gearbeitet werden, um wirklich aussagekräftige Stiffness to Weight Werte zu erhalten...
Gerade bei einem Vorbau, bei dem viel Gewicht auf Klemmungen, Schrauben usw. fällt, ist diese Angabe eher unsinnig.

Entweder STW-Ratio oder STW-mal-Korrekturfaktor-Ratio*.

*) Auch bekannt als Wir-bescheissen-die-Hersteller-mit-der-sinnvollsten-Klemmung-Ratio.

Was ein Mumpitz.
 
STW macht bei komplexen Strukturen einfach überhaupt keinen Sinn und findet deshalb (außerhalb Marketingeschwafels) nur bei Materialien oder einfachen Bauelementen Anwendung.

Die Spitze diese Unsinns ist dann z.B. eine STW Angabe für einen kompletten Rahmen, wobei die Steuerrohrsteiffigkeit im Verhältnis zum Rahmengewicht angegeben wird :spinner:
http://blog.velocite-bikes.com/2013/07/about-frame-stiffness-what-is-stiff/

Das ist Mumpitz.
 
STW macht bei komplexen Strukturen einfach überhaupt keinen Sinn und findet deshalb (außerhalb Marketingeschwafels) nur bei Materialien oder einfachen Bauelementen Anwendung.

Die Spitze diese Unsinns ist dann z.B. eine STW Angabe für einen kompletten Rahmen, wobei die Steuerrohrsteiffigkeit im Verhältnis zum Rahmengewicht angegeben wird :spinner:
http://blog.velocite-bikes.com/2013/07/about-frame-stiffness-what-is-stiff/

Das ist Mumpitz.


Vergleich Vorbau <-> Rahmen zur Sinnhaftigkeit des STW-Werts: Thema verfehlt. Und Mumpitz.
Es heißt nun mal "Steifigkeit zu Gewicht". Also eine Verhältniszahl. Oder, wie Fairwheel schreibt:

fairwheelbikes schrieb:
Stiffness to Weight Ratio: This was calculated using =((1/avg. defl) / weight) * 1000

So rechnet man das halt aus. Ob sinnvoll oder nicht.
Aber: in diese Verhältniszahl noch einen "Korrekturfaktor" einzubauen, um anschließend bei einer Größe zu landen, die wieder nicht viel mehr als die nackte Steifigkeit angibt, von der gesunder Menschenverstand durchaus konstatieren kann, dass mehr nicht immer besser bedeutet, ist: Mumpitz.
 
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