Kooperation mit Ausbauhersteller Mavis: Rick Zabel Van für Bike-Camping bei Tchibo

Dass alle sich privat ne Schrankwand als Auto hinstellen, mit der sie dreimal im Jahr in den Urlaub fahren, nehme ich im Kern als in der Tat sehr nachhaltig wahr...

Aber: Cooles Konzept, wenn auch eher ungemütlich akzentuiert.
es gibt halt auch leute, die lieber dreimal im jahr nach whistler fliegen zum biken. aber auch für diesen markt ist tchibo aufgestellt :daumen:
 
Eigentlich eine geniale Sache, für Leute die nicht das Talent oder Handwerkliche Geschick haben einen Van komplett auszubauen, von der Schreinerei in der Garage oder im Keller mal abgesehen,
Transporter billig kaufen, von mir aus noch seitlich ein Fenster einbauen lassen, Rest per Fertigmodul, wenn das ganze noch preislich im Rahmen ist passt es doch
 
Dass alle sich privat ne Schrankwand als Auto hinstellen, mit der sie dreimal im Jahr in den Urlaub fahren, nehme ich im Kern als in der Tat sehr nachhaltig wahr...

Aber: Cooles Konzept, wenn auch eher ungemütlich akzentuiert.
jo im hippen Innenstadtviertel stehen immer mehr Vans rum. ziemlich unsinnig meiner Meinung nach :D
 
Wenn ich so manche privaten Ausbauten sehe.... :wut:
Da wird massiv und schwer gebaut. Ist ja auch billiger.
Was aber viele nicht bedenken: die Zuladung wird sehr gering.
Hohes Grundgewicht bedeutet höherer Verbrauch und Verschleiß.

Da ist solch ein Konzept, welches Modular und Leicht aufgebaut ist schon sehr vielversprechend.

Was ich aber nie kapiere: warum hängt man sein geliebtes Bike hinten draußen am VAN, anstelle es drinnen zu transportieren. Geschütz vor Schmutz und Diebstahl.
 
Was ich aber nie kapiere: warum hängt man sein geliebtes Bike hinten draußen am VAN, anstelle es drinnen zu transportieren. Geschütz vor Schmutz und Diebstahl.

😂 als wäre das ein Problem … Mal ehrlich. Ich transportiere schon eh und je meine MTB‘s und Rennräder auf dem Heckträger oder am Camper an der Tür hinten. Das dürfte bei aller Nutzung das geringste Problem sein. Am Ende ist das Rad halt auch nur ein Nutzungsgegenstand für Sport im Freien. Wer sich dabei über den Transport am Auto draußen sorgt, naja … wird das Rad beim Fahren dann auch unterwegs geputzt? 😂🙈😅
 
Gebrauchte gute Transporter findest du immer mal wieder für unter 10000 Euro, Nachbar hat sich einen geschickten Van geholt, sah ziemlich versifft aus innen, aber überraschend nach viel putzen, entpuppte das Ding sich als brauchbar, Dachluke und Seitenfenstern eingebaut Rest Modular aufgebaut, kleine Solaranlage auf das Dach fertig, und das ganze dann fertig für geschätzte 15000 immer noch billiger was sowas dann als fertiges Womo kostet,
gehöre ja auch zu den Minimal Campern was das angeht, mit meinem Dachzelt
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An sich cool, auch mit den Pushrack hinten dran. Meins will ich nicht mehr missen.

Aber warum dunkler Stoff? Das schluckt mächtig Licht und lässt den Innenraum kleiner und beengter wirken als er eh ist.

Nur der Preis ist heftig! 16.000€ für den Basisausbau und dann ist noch kein einziges Möbelstück inkludiert bzw. 35.000€ für den Vollausbau und dann hat man noch immer eine mittelmäßige Bastellösung? Puh!

Wenn ich da an meinen eigenen Ausbau denke, vor allem hinsichtlich Passgenauigkeit im Fahrzeug und Preis, ist das Tchibo-Angebot nicht mal einen zweiten Blick wert.
 
Wenn ich Sonntag morgens zu meiner gepflegten Endurührungsrunde aufbreche, in heimischer Flur, auf heimischen Trails, im strukturschwachen Ländlichen Raum, begegnet man in letzter Zeit (seit der Pandemie vermehrt) häufiger Fancy Bikern beim Morgen Café vor ihren Mobilen Unterkünften jeglicher Größe als irgendwelchen vierbeinigen Waldbewohnern. Solange alle ihre Hinterlassenschaften wieder mitnehmen und nicht auf die Trails kacken für mich OK. Aber unterm Strich neben Forst und Jägerschaft ein neues Phänomen was zu Problemen führen kann bezüglich Akzeptanz. Hab auch keinen Bock auf Campingplätze, aber irgendwo in der Pampa dem Instagram Lifestyle frönen, naja #vanlife :daumen:
 
Ok, den Preis hatte ich irgendwie übersehen, da ist selber Ausbau mit Modulen der üblichen Verdächtigen doch billiger….
 
Hotellife beschte. Die machen mir Essen und waschen meine Klamotten. Für 40000 von so einer mittelmäßigen Bastelbude kann ich sehr oft ins Hotel gehen. Und dort sehr bequem schlafen. Außerdem kosten die Dinger auch wenn sie rumstehen und bei den VW-Modellen muss man den jährlichen Motorschaden auch noch einpreisen.
 
Wenn ich Sonntag morgens zu meiner gepflegten Endurührungsrunde aufbreche, in heimischer Flur, auf heimischen Trails, im strukturschwachen Ländlichen Raum, begegnet man in letzter Zeit (seit der Pandemie vermehrt) häufiger Fancy Bikern beim Morgen Café vor ihren Mobilen Unterkünften jeglicher Größe als irgendwelchen vierbeinigen Waldbewohnern. Solange alle ihre Hinterlassenschaften wieder mitnehmen und nicht auf die Trails kacken für mich OK. Aber unterm Strich neben Forst und Jägerschaft ein neues Phänomen was zu Problemen führen kann bezüglich Akzeptanz. Hab auch keinen Bock auf Campingplätze, aber irgendwo in der Pampa dem Instagram Lifestyle frönen, naja #vanlife :daumen:
Gut aber das ist ja auch nur ein Problem in D. Wenn jemand wirklich nach Frankreich, Slowenien oderso fährt ergibt das Konzept deutlich mehr Sinn.

Nach mehreren Jahren in ausgebauten Vans auf Radrennen etc. muss ich aber auch zugeben, dass in Zentraleuropa der Reiz so lala ist. Mit dem Kombi und dem Heckträger in eine Ferienwohnung oder Hotel erscheint mir mittlerweile auch entspannter obwohl ich zur genannten Zielgruppe gehöre. Die Fahrt ist in der Regel entspannter und kürzer, Stellplatzsuche gibt's nicht, keine angst vertrieben zu werden, Höhenbeschränkungen ciao, ganz zu schweigen von den Kosten. Ja ein Hotel kostet vielleicht etwas mehr wie der Campingplatz, aber der bietet ja eben auch nicht dieses Illusion von Freiheit. Anschaffung, unterhalt, mehr Sprit und Parkplatz für max. 14tage im Jahr? Da kann ich echt lang in echt schicke Hotels gehen von dem Geld.

Vanlife ja sehr geil aber dann bitte mit 50% Job oder 3 Monate frei im Jahr.
Fürs Wochenende absolut unwirtschaftlich mit einer 100% Anstellung.
Dann buche ich mir lieber ein hippe Jurte, ein Baumhaus oder eine Jungelhütte über AirBnB, da habe ich mehr Abenteuer mit mehr Komfort für weniger Geld.
Von der technischen Seite her ist so ein System natürlich cool und wirklich durchdacht.
Nachhaltigkeit? Naja wenn ich schon lese "passt in ein neues Auto" Aha wie oft soll man bitte denn den Van in seinem Leben tauschen?

Just my 2 Cents
 
Gebrauchte gute Transporter findest du immer mal wieder für unter 10000 Euro
Das stimmt.

Meinen T5.2 Kasten kannst Du für 8.500,- zzgl. MwSt haben. Erstzulassung 03/2011. Ersthand. Mit seinen 362.000km gilt er als gut eingefahren. Scheckheft gepflegt, beim Freundlichen. Lachfalten und oxidative Bräune inkludiert. Also im Grunde, fast neu...

Ernsthaft; Ein gebrauchter "Van" für unter 10.000,- ist i.d.R. schrottreif oder eine blaue Mauritius. :ka:
 
😂 als wäre das ein Problem … Mal ehrlich. Ich transportiere schon eh und je meine MTB‘s und Rennräder auf dem Heckträger oder am Camper an der Tür hinten. Das dürfte bei aller Nutzung das geringste Problem sein. Am Ende ist das Rad halt auch nur ein Nutzungsgegenstand für Sport im Freien. Wer sich dabei über den Transport am Auto draußen sorgt, naja … wird das Rad beim Fahren dann auch unterwegs geputzt? 😂🙈😅
Wenn ich den PKW bei der Kaffeepause nicht in Sichtkontakt und/oder auf dem Hotelparkplatz abstelle, möchte ich die Räder nicht unbeaufsichtigt hinten dran lassen. Da sehe ich durchaus ein Problem, weniger der Transport. Und ja, ein Fahrrad ist auch nur ein Nutzungsgegenstand - teilweise im 5-stelligen €-Bereich :cool: .

Bei einem Camper, wo man im Selbigen übernachtet, kann man es noch anketten und hoffen, dass man vom Geklapper beim Diebstahl wach wird.
 
Klar stimmt schon, bei sechs Wochen Jahresurlaub sich so ein Ding sagen wir mal so um die 60000 hinzustellen, rechnet sich nicht wirklich, das muss man wollen und das Geld übrig haben, und Campingplätze in den sogenannten Hotspots sind auch nicht billig, von den Maßen die damit unterwegs sind mal ganz abzusehen,
Hab das letztes Jahr im Herbst gemerkt, bin ab Genua der Küste entlang runter, dem guten Wetter quasi nachgefahren, rausgekommen in St. Tropez, vor der Abfahrt nachgesehen, noch massig Plätze frei, gegen 14 Uhr unten gewesen, außer mir hatten noch tausende andere die Idee gehabt, komplett ausgebucht, bin dann in Gassin untergekommen, war vom Platz her sehr schön im Wald, nach St. Tropez 11 km runter
 
An sich cool, auch mit den Pushrack hinten dran. Meins will ich nicht mehr missen.

Aber warum dunkler Stoff? Das schluckt mächtig Licht und lässt den Innenraum kleiner und beengter wirken als er eh ist.

Nur der Preis ist heftig! 16.000€ für den Basisausbau und dann ist noch kein einziges Möbelstück inkludiert bzw. 35.000€ für den Vollausbau und dann hat man noch immer eine mittelmäßige Bastellösung? Puh!

Wenn ich da an meinen eigenen Ausbau denke, vor allem hinsichtlich Passgenauigkeit im Fahrzeug und Preis, ist das Tchibo-Angebot nicht mal einen zweiten Blick wert.
ja, das ist schon extrem teuer.


Ich weiß ist alles teurer geworden seitdem ,aber mein Kollege hat sich vor ca. 7 Jahren einen T5 gekauft, mit ca. 60000km, für 15000€,
Komplettausbau bei einer spezialisierten Firma hat nochmal 15000€ gekostet, aber wirklich mit allem, Dachzelt wie beim Caravan, insg. 4 Schlafplätze, Schränke, Kochecke, Fenster geschnitten, Markise, Tempomat/Navi nachgerüstet. Kauf und Umbau war in bayrischen Großstadtgebiet, also auch nicht so die günstigsten Preise in DE.

Tschibo, Mavis und Zabel wollen auch alle daran verdienen, wenn Mavis auch noch komplett extern fertigen lässt, hängen da schon einige Leute in der Kette, die für den Prozess nicht unbedingt notwendig sind.

30000€ für so ein Modulsystem muss man da schon wirklich wollen, das man es in das nächste Auto mitnehmen kann ist ja super für den Hersteller, dann kann er nochmal die benötigte Basisausstattung für 16000 verkaufen.
Altfahrzeug ist ohne die Module quasi unverkäuflich, außer jemand will genau das haben, die 16000€ für den Basisausbau sind auf jeden Fall futsch, denn die wird der neue Eigentümer sicher nicht bezahlen. ohne Modulsystem also eher hinderlich beim Verkauf der ganze Umbau.

Somit auch nicht nachhaltiger als ein normaler Umbau, Aufwand um ihn in ein neues Fahrzeug mitzunehmen ca. gleich wie beim individuellen Komplettausbau
 
Ok, Mavis baut nicht mal selber aus, das übernimmt wohl auch noch eine andere Firma.
Außer in dem Einfamilienhaus verbirgt sich noch eine große Werkstatt und der CEO macht alles selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das ganze mit Einbau, sowie weiter oben gelesen 30000 Euro kosten soll, dann finde ich es viel zu teuer, dafür bekomme ich auch einen richtigen gemütlichen Van Ausbau, mit richtigem Sanitär,
Wenn ich handwerklich begabt bin und selber ausbaue sogar für das Geld was richtig schickes,
als ich nur die Bilder gesehen hab und nicht den Preis dazu, war mein erster Gedanke so um die 6000 Euro mehr darf das nicht kosten,
 
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