Rennbericht von der Paris Roubaix-Challenge 2025: 175 km echte Gefühle

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Re: Rennbericht von der Paris Roubaix-Challenge 2025: 175 km echte Gefühle
Mega geschrieben und ich hab Tränen gelacht, bei dem Part mit den Schrauben, der Trinkflasche und dem Loctite. Da konnte ich mich zu 100% reinversetzen da bei egal welchen Touren, uns auch immer irgendwas „ausgefallenes“ passiert.

Danke für den Bericht
 
Super geschrieben. Kann mich richtig reinversetzen. Respekt für's Durchhalten.
Solche Extremtage bleiben einem ein lebenlang in Erinnerung. Das Schöne: Die Leiden sind schnell vergessen, während sich in der Erinnerung vor allem das Positive manifestiert. Und zack, ist man wieder dabei.
Trinkflaschen: Evtl. wäre Fidlock eine Lösung. Vielleicht nicht stilecht an einem Renner, würde mich aber nicht jucken.
 
Nicht "real" genug hin oder her - für sowas gibt es Federgabeln! Und wenn es nur eine kleine 40mm RR-Gabel oder eine Lauf-Gabel ist. Ohne muss man sich das doch echt nicht antun. Schon alleine um Materialschäden vorzubeugen. Egal ob am Rad oder am Körper.

Wenn's so real sein muss, dann dürften auch alle Reifen über 28mm und Drücke immer 6 Bar ausscheiden. :D
 
Ohne muss man sich das doch echt nicht antun. Schon alleine um Materialschäden vorzubeugen. Egal ob am Rad oder am Körper.
👆👍

Ja richtig unsinnig sich die Knie weg zu ballern und Material für etwas zu nutzen, was nicht dafür ausgelegt ist, nur weil es im Profi-Radsport so gemacht wird. Richtiges Lemming Verhalten. Dann geht es nicht mal um was, jeder hätte mit einem Hardtail oder Race Fully antreten können und es viel einfacher und schonender haben können.

Kein Respekt von mir.
 
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Ja richtig unsinnig sich die Knie weg zu ballern und Material für etwas zu nutzen, was nicht dafür ausgelegt ist, nur weil es im Profi-Radsport so gemacht wird. Richtiges Lemming Verhalten. Dann geht es nicht mal um was, jeder hätte mit einem Hardtail oder Race Fully antreten können und es viel einfacher und schonender haben können.

Kein Respekt von mir.
Fahr weiter dein Auto. Ist ok
 
Mein Tipp: morgens gar nicht erst aufstehen, ist am besten fürs Material.
Interessanter Bericht, ihr hattet auf jeden Fall Spaß!
"Schließlich fahre ich ja nicht nur zum Vergnügen mit."
 
Gerade nochmal die URL gecheckt - tatsächlich MTB-News. Komisch dass gerade hier so viele vertreten dass man für sowas komplett rigid zu fahren hat. Fahrt ihr dann auch alle brav komplett starre Klunker auf den Trails? Mit Rücktritt bitte? Alles andere wäre total unsportlich, und nur mit chronischen Couch-Potatos zu vergleichen!
 
Warum nicht, wenn man Bock draufhat, bin jetzt auch kein Bergauffahrer, manchmal aber schon,
mach gerne mal Touren ohne bestimmtes Ziel,
In Torbole drauflosgefahren, und ich hatte nicht vor zum Altissimo hochzufahren, aber ab der Hälfte an dem Tag noch gute Beine gehabt also weiter, plötzlich war ich oben, hinten wieder runter, verfahren und zwar mal so komplett, Handyakku war leer, kein Navi, unten nach 45 km bemerkt falsche Richtung, fluchend wieder zurück, es wurden 140 km daraus,
Campingplatz nachmittags wieder völlig entkräftet angekommen, bei 34 Grad, erst mal samt Klamotten und Schuhen unter die kalte Dusche gestanden und geschworen so einen Quatsch mach ich nie wieder,
Also starke Leistung, meinen Respekt….
 
Es war genau dieser "Fetisch zum Leiden" bei den Jungs im Badeanzug, die mich vor 20 Jahren zum MTB haben wechseln lassen.

Ich mag mich in meiner Freizeit gerne verausgaben und anstrengen, aber permanent Schmerzen auszuhalten, stupide reinzukeulen, sich mit anderen darum batteln, wieviel Watt man im Schnitt treten kann, wie viele Höhenmeter und Kilometer man schon seit dem 1.1. gesammelt hat und ob man die Sonnenbrille über oder unterm Band vom Helm trägt - fuck off.

Schöner Bericht und tolle Einblicke sind trotzdem gewesen, mit dem selben für mich wie schon vor 20 Jahren: Schön MTBer zu sein ;)
 
Gerade nochmal die URL gecheckt - tatsächlich MTB-News. Komisch dass gerade hier so viele vertreten dass man für sowas komplett rigid zu fahren hat. Fahrt ihr dann auch alle brav komplett starre Klunker auf den Trails? Mit Rücktritt bitte? Alles andere wäre total unsportlich, und nur mit chronischen Couch-Potatos zu vergleichen!
Das ist halt - genau wie den Profis - eine Abwägung zwischen Rollwiderstand, Gewicht und Komfort.

Beim Hobbyfahrer mag es da nicht um Sekunden gehen, aber letztlich hat man zusätzlich zu den 50km Pavé dann halt auch noch 125km auf Asphalt zu absolvieren…
 
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