Downhill World Cup 2025 – Loudenvielle: Was war los bei Henri Kiefer?

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Re: Downhill World Cup 2025 – Loudenvielle: Was war los bei Henri Kiefer?
Da diskutiert man um Disqualifizierung des Fahrers und nicht über eine Disqualifizierung des UCI Personals? Dass ein Fahrer in einer so stressigen Situation, die es nunmal wohl noch nie gegeben hat die Regeln diesbezüglich nicht kennt sollte nicht verwunderlich sein. Dass aber das UCI Personal weder Englisch kann noch die Regeln kann ist hier doch der viel größere Punkt.
Klar, wenn die Regel heißt, sobald die Zeit einmal gestartet wurde läuft sie unerbittlich ist das keine schwere Regel auch für den Fahrer, nur ob der mit bekommen hat das die Zeit läuft darf da bezweifelt werden. Schließlich ist dort keinerlei Anzeige für den Fahrer.
 
Da diskutiert man um Disqualifizierung des Fahrers und nicht über eine Disqualifizierung des UCI Personals? Dass ein Fahrer in einer so stressigen Situation, die es nunmal wohl noch nie gegeben hat die Regeln diesbezüglich nicht kennt sollte nicht verwunderlich sein. Dass aber das UCI Personal weder Englisch kann noch die Regeln kann ist hier doch der viel größere Punkt.
Klar, wenn die Regel heißt, sobald die Zeit einmal gestartet wurde läuft sie unerbittlich ist das keine schwere Regel auch für den Fahrer, nur ob der mit bekommen hat das die Zeit läuft darf da bezweifelt werden. Schließlich ist dort keinerlei Anzeige für den Fahrer.
Sehe ich genau so.
Klar kann man da jetzt die Fanbrille aufziehen aber nüchtern betrachtet wurde die Zeit durch den Nehmer ausgelöst und so finde ich es auch absolut in Ordnung das ihm die Zeit von 7 Minuten angerechnet wird.

Absolut schwach finde ich allerdings, dass a) das Personal der UCI kein Englisch kann (sorry aber was ist denn deren Amtssprache ???) und b) man seine Frage nicht sofort klar beantworten kann. Ich mein wenn die Zeitschranke aktiviert/ausgelöst wurde (und es war ja nicht ansatzweise unklar ob sie denn ausgelöst wurde) ist doch klar das die Zeit läuft... aber bei der UCI wundert mich echt nix mehr, absoluter Horrorverein, die gibt es halt auch nur immer noch da sie einfach eine Monopolstellung haben !

Ich drücke Herny die Daumen für die nächsten Rennen - die Quali Zeit war ja schon super. Ich glaube das Factory Team tut ihm auch super gut und in die Top20 fährt man auch nicht einfach mal so ;)
 
warst du schon mal in Frankreich?
Am Samstag in Lac Blanc und wenn die Franzosen wollen können die schon auch Englisch. Zudem ist das ein Internationales Event und wenn man dort dann Personal einsetzt, welches kein Englisch kann dann wird das halt aus dem Rennkalender gestrichen.
Gewisse Voraussetzungen sollte der Veranstalter schon erfüllen müssen.
 
Also rein vom Outfit würde ich mutmaßen dass die Dame die die Schranke zurückklappt keine UCI Kommissärin ist. Auch wenn im Radsport die Amtssprache Französisch ist kann beherrscht jeder UCI Kommissär die englische Sprache. Und Mitarbeiter sind diese auch nicht die machen das alle ehrenamtlich. Jemand von der UCI wird dennoch oben in greifbarer Nähe gewesen sein nur auf den Bildern nicht zu sehen.

Ist aber ohne Frage wirklich ungünstig dass man Henri seine Frage die er wiederholt nicht klar beantwortet.
Ein Restart Grund ist sowas leider nicht , da müsste man schon eine rote Flagge gezeigt bekommen.
 
Ja klar, hier geht#s aber nicht um Frankreich sondern um die UCI und ihre Mitarbeiter.
Ob die Mitarbeiter da jetzt von der UCI oder vom örtlichen MTB Club sind macht ja keinen Unterschied. Die UCI muss halt die Vorgabe machen, dass das eingesetzte Personal Englisch auf dem Nivau XY können muss sonst fliegt der Ort aus dem Veranstaltungskalender. Dann können die ganz schnell Englisch.
 
Also rein vom Outfit würde ich mutmaßen dass die Dame die die Schranke zurückklappt keine UCI Kommissärin ist. Auch wenn im Radsport die Amtssprache Französisch ist kann beherrscht jeder UCI Kommissär die englische Sprache. Und Mitarbeiter sind diese auch nicht die machen das alle ehrenamtlich. Jemand von der UCI wird dennoch oben in greifbarer Nähe gewesen sein nur auf den Bildern nicht zu sehen.

Ist aber ohne Frage wirklich ungünstig dass man Henri seine Frage die er wiederholt nicht klar beantwortet.
Ein Restart Grund ist sowas leider nicht , da müsste man schon eine rote Flagge gezeigt bekommen.
Einmal ist halt immer das erste mal. Dumm halt, wenn es wo statt findet wo keiner auch nur ansatzweise mit dir kommunizieren kann.
Nochmal wird das keinem Fahrer passieren.
 
Einmal ist halt immer das erste mal. Dumm halt, wenn es wo statt findet wo keiner auch nur ansatzweise mit dir kommunizieren kann.
Nochmal wird das keinem Fahrer passieren.
Das wiederum bezweifle ich, dass kann und wird wieder passieren. Wenn das jetzt eine freiwillige war dann kann ich das alles noch verstehen, bei einer Mitarbeiterin kann ich es dann aber eben nicht verstehen ;)
 
Das wiederum bezweifle ich, dass kann und wird wieder passieren. Wenn das jetzt eine freiwillige war dann kann ich das alles noch verstehen, bei einer Mitarbeiterin kann ich es dann aber eben nicht verstehen ;)
Ab jetzt weiß ja jeder Fahrer das sobald die Schranke einmal offen war die Zeit gnadenlos läuft. Wer das jetzt nochmal verbockt und wartet ist echt dumm.
Oder hast du gemeint das die Mitarbeiter kein Englisch können?
 
um die Dame an der Schranke mal etwas in Schutz zu nehmen: m.E. kann es doch gut sein, dass sie selbst nicht wusste, wie in so einem Fall verfahren wird. Gabs halt bisher so nicht. Evtl nicht unbedingt eine Sprachbarriere, sondern die hätte ihm auch in fließendem Saarländisch nicht weiterhelfen können, weil sie genauso verwirrt war wie so ziemlich alle? Durch das Zurückklappen der Schranke hat sie zumindest eine zweite unabhängige Zeitnahme ermöglicht, so daß man sich später in Ruhe überlegen konnte, welche Zeit nun gilt.

Das war eine Entscheidung in der Hitze des Gefechts, die sich im Nachhinein leider als falsch herausgestellt hat, weil sie die Möglichkeit in den Raum stellte, es könnte noch was werden. Hinterher ist man immer schlauer.

Zum Glück hat sich Henri nicht gepackt, und mal ehrlich, im Ergebnis geht er dadurch mit einer "bereingten" Zeit, die trotz teildefektem Antrieb für Platz 7 gereicht hätte, ins nächste Rennen. Gibt schlimmeres fürs Selbstbewusstsein.
 
Also rein vom Outfit würde ich mutmaßen dass die Dame die die Schranke zurückklappt keine UCI Kommissärin ist. Auch wenn im Radsport die Amtssprache Französisch ist kann beherrscht jeder UCI Kommissär die englische Sprache. Und Mitarbeiter sind diese auch nicht die machen das alle ehrenamtlich. Jemand von der UCI wird dennoch oben in greifbarer Nähe gewesen sein nur auf den Bildern nicht zu sehen.

Ist aber ohne Frage wirklich ungünstig dass man Henri seine Frage die er wiederholt nicht klar beantwortet.
Ein Restart Grund ist sowas leider nicht , da müsste man schon eine rote Flagge gezeigt bekommen.

Welche Rolle hatte deiner Meinung nach die Frau mit dem Headset oben am Start? Du steckst da deutlich tiefer in der Materie drin als ich – hilf mir bitte auf die Sprünge, was die korrekte Bezeichnung ist, damit wir im Artikel keinen Mist verzapfen.

Unabhängig von ihrer Rolle würde ich die Frau am Start auch in Schutz nehmen, denn für sie war die Situation sicherlich auch extrem kompliziert. Ich meine gelesen zu haben, dass sie mit der Rennleitung in Kontakt stand, um Henris Frage sinnvoll und korrekt beantworten zu können, aber das geht halt auch nicht in wenigen Sekunden.

Davon abgesehen ist es definitiv nicht das Verschulden der UCI oder des lokalen Veranstalters oder irgendwelcher Franzosen, dass Henri sein Rad geschrottet hat – wenn überhaupt, dann ist er selbst schuld, weil seine strammen Waden einfach zu viel Power ins Kettenblatt gegeben haben. Realistisch betrachtet ist es aber schlicht und ergreifend ein Freak Accident.

Dass Henri die Schranke umgeklappt und damit auch die Zeitmessung ausgelöst hat, sollte er eigentlich schon mitbekommen haben. Er hat ja auch mitbekommen, dass die Frau die Schranke wieder zurückgeklappt hat – also musste er ja gesehen haben, dass die Schranke durch sein Rad umgeklappt war. Dass die Zeit eventuell nicht ausgelöst hat, war dann wohl eher sein Wunschdenken in der Hoffnung, einen Re-Run zu bekommen. Ich glaube aber eher, dass wenn die Zeitnahme nicht ausgelöst worden wäre, er dann nach einem gewissen Zeitraum disqualifiziert worden wäre, weil er seinen Start-Slot verpasst hat – und das wäre für die Gesamtwertung natürlich deutlich ärgerlicher gewesen.

Natürlich ist jetzt auch bei mir der Impuls da, dass doch gefälligst jemand am Start das Regelwerk in- und auswendig können und das auch alles griffbereit in allen möglichen Sprachen haben muss, aber die Realität ist halt eine andere. Und selbst im Milliardengeschäft Fußball gibt's trotz Video-Beweis, fünf Schiedsrichtern und 100 verschiedenen Super Slow Mos trotzdem regelmäßig Fehlentscheidungen.
 
Schade, einfach Pech gehabt. Aber die Pace ist da und ich drücke die Daumen für die restliche Saison.

@mtbnews, was war mit dem Junior, der den Start verpasst hat - wurde die Startzeit falsch kommuniziert oder war das Team zu spät dran? Auch bitter.
 
Welche Rolle hatte deiner Meinung nach die Frau mit dem Headset oben am Start? Du steckst da deutlich tiefer in der Materie drin als ich – hilf mir bitte auf die Sprünge, was die korrekte Bezeichnung ist, damit wir im Artikel keinen Mist verzapfen.

Unabhängig von ihrer Rolle würde ich die Frau am Start auch in Schutz nehmen, denn für sie war die Situation sicherlich auch extrem kompliziert. Ich meine gelesen zu haben, dass sie mit der Rennleitung in Kontakt stand, um Henris Frage sinnvoll und korrekt beantworten zu können, aber das geht halt auch nicht in wenigen Sekunden.

Davon abgesehen ist es definitiv nicht das Verschulden der UCI oder des lokalen Veranstalters oder irgendwelcher Franzosen, dass Henri sein Rad geschrottet hat – wenn überhaupt, dann ist er selbst schuld, weil seine strammen Waden einfach zu viel Power ins Kettenblatt gegeben haben. Realistisch betrachtet ist es aber schlicht und ergreifend ein Freak Accident.

Dass Henri die Schranke umgeklappt und damit auch die Zeitmessung ausgelöst hat, sollte er eigentlich schon mitbekommen haben. Er hat ja auch mitbekommen, dass die Frau die Schranke wieder zurückgeklappt hat – also musste er ja gesehen haben, dass die Schranke durch sein Rad umgeklappt war. Dass die Zeit eventuell nicht ausgelöst hat, war dann wohl eher sein Wunschdenken in der Hoffnung, einen Re-Run zu bekommen. Ich glaube aber eher, dass wenn die Zeitnahme nicht ausgelöst worden wäre, er dann nach einem gewissen Zeitraum disqualifiziert worden wäre, weil er seinen Start-Slot verpasst hat – und das wäre für die Gesamtwertung natürlich deutlich ärgerlicher gewesen.

Natürlich ist jetzt auch bei mir der Impuls da, dass doch gefälligst jemand am Start das Regelwerk in- und auswendig können und das auch alles griffbereit in allen möglichen Sprachen haben muss, aber die Realität ist halt eine andere. Und selbst im Milliardengeschäft Fußball gibt's trotz Video-Beweis, fünf Schiedsrichtern und 100 verschiedenen Super Slow Mos trotzdem regelmäßig Fehlentscheidungen.
Alle möglichen Sprachen nicht aber bei einem internationalen Wettkampf sollte Englisch von den Verantwortlichen absolut beherrscht werden!
 
Welche Rolle hatte deiner Meinung nach die Frau mit dem Headset oben am Start? Du steckst da deutlich tiefer in der Materie drin als ich – hilf mir bitte auf die Sprünge, was die korrekte Bezeichnung ist, damit wir im Artikel keinen Mist verzapfen.

Unabhängig von ihrer Rolle würde ich die Frau am Start auch in Schutz nehmen, denn für sie war die Situation sicherlich auch extrem kompliziert. Ich meine gelesen zu haben, dass sie mit der Rennleitung in Kontakt stand, um Henris Frage sinnvoll und korrekt beantworten zu können, aber das geht halt auch nicht in wenigen Sekunden.

Davon abgesehen ist es definitiv nicht das Verschulden der UCI oder des lokalen Veranstalters oder irgendwelcher Franzosen, dass Henri sein Rad geschrottet hat – wenn überhaupt, dann ist er selbst schuld, weil seine strammen Waden einfach zu viel Power ins Kettenblatt gegeben haben. Realistisch betrachtet ist es aber schlicht und ergreifend ein Freak Accident.

Dass Henri die Schranke umgeklappt und damit auch die Zeitmessung ausgelöst hat, sollte er eigentlich schon mitbekommen haben. Er hat ja auch mitbekommen, dass die Frau die Schranke wieder zurückgeklappt hat – also musste er ja gesehen haben, dass die Schranke durch sein Rad umgeklappt war. Dass die Zeit eventuell nicht ausgelöst hat, war dann wohl eher sein Wunschdenken in der Hoffnung, einen Re-Run zu bekommen. Ich glaube aber eher, dass wenn die Zeitnahme nicht ausgelöst worden wäre, er dann nach einem gewissen Zeitraum disqualifiziert worden wäre, weil er seinen Start-Slot verpasst hat – und das wäre für die Gesamtwertung natürlich deutlich ärgerlicher gewesen.

Natürlich ist jetzt auch bei mir der Impuls da, dass doch gefälligst jemand am Start das Regelwerk in- und auswendig können und das auch alles griffbereit in allen möglichen Sprachen haben muss, aber die Realität ist halt eine andere. Und selbst im Milliardengeschäft Fußball gibt's trotz Video-Beweis, fünf Schiedsrichtern und 100 verschiedenen Super Slow Mos trotzdem regelmäßig Fehlentscheidungen.
Naja, als "Journalist" könnte man einfach gucken wie das im Regelwerk definiert ist. Dann wäre die ganze Geschichte sofort geklärt. Zumal auch die UCI Leute ihre Regeln kennen müssen und wenn das so ungenau definiert ist, dann stellt sich eben die Frage wie man dann damit umgeht. Ergo wäre eine Stellungnahme der UCI einzufordern das mindeste.
Zumal wenn jeder seinen Zeitslot hat, in dem er starten muss und ansonsten disqualifiziert wird dann ist ja klar, dass er keinen Neustart bekommt weil es kein Verschulden der Technik der UCI sondern sein Pech war. Das hätte dann aber auch ein offizieller der UCI aus dem Stehgreif beantworten können müssen.
Wenn die Dame sich bei den offiziellen Rückversichert ist ihr definitiv nichts negativ anzulasten denn das wäre einfach nicht deren Zuständigkeit wenn die "nur" dafür da ist, den Start funktionsfähig zu halten und im Falle einer Rennunterbrechung keinen Fahrer mehr oben durch zu lassen.

Die Sprache im Radsport dürfte aber unter den Fahrern im allgemeinen Englisch sein da Englisch einfach Weltsprache ist. Wenn er also auf Englisch frägt und sie ihm nicht antworten kann weil sie kein Englisch kann dann ist das sehr wohl ein Problem. Ein einfaches "Go, time is running" ist jetzt nicht schwer.
 
@Moritz oder alle, welche das Regelwerk kennen:
Gibt es eigentlich eine Mindestzeit in der man die Startlinie überqueren muß. Ich kenne das von anderen Sportarten, da hat man z.B. max. 1 min Zeit, danach wird man disqualifiziert. Wie ist es hier? Wie lange dürfte man oben stehen bleiben?
 
Welche Rolle hatte deiner Meinung nach die Frau mit dem Headset oben am Start? Du steckst da deutlich tiefer in der Materie drin als ich – hilf mir bitte auf die Sprünge, was die korrekte Bezeichnung ist, damit wir im Artikel keinen Mist verzapfen.

Unabhängig von ihrer Rolle würde ich die Frau am Start auch in Schutz nehmen, denn für sie war die Situation sicherlich auch extrem kompliziert. Ich meine gelesen zu haben, dass sie mit der Rennleitung in Kontakt stand, um Henris Frage sinnvoll und korrekt beantworten zu können, aber das geht halt auch nicht in wenigen Sekunden.

Davon abgesehen ist es definitiv nicht das Verschulden der UCI oder des lokalen Veranstalters oder irgendwelcher Franzosen, dass Henri sein Rad geschrottet hat – wenn überhaupt, dann ist er selbst schuld, weil seine strammen Waden einfach zu viel Power ins Kettenblatt gegeben haben. Realistisch betrachtet ist es aber schlicht und ergreifend ein Freak Accident.

Dass Henri die Schranke umgeklappt und damit auch die Zeitmessung ausgelöst hat, sollte er eigentlich schon mitbekommen haben. Er hat ja auch mitbekommen, dass die Frau die Schranke wieder zurückgeklappt hat – also musste er ja gesehen haben, dass die Schranke durch sein Rad umgeklappt war. Dass die Zeit eventuell nicht ausgelöst hat, war dann wohl eher sein Wunschdenken in der Hoffnung, einen Re-Run zu bekommen. Ich glaube aber eher, dass wenn die Zeitnahme nicht ausgelöst worden wäre, er dann nach einem gewissen Zeitraum disqualifiziert worden wäre, weil er seinen Start-Slot verpasst hat – und das wäre für die Gesamtwertung natürlich deutlich ärgerlicher gewesen.

Natürlich ist jetzt auch bei mir der Impuls da, dass doch gefälligst jemand am Start das Regelwerk in- und auswendig können und das auch alles griffbereit in allen möglichen Sprachen haben muss, aber die Realität ist halt eine andere. Und selbst im Milliardengeschäft Fußball gibt's trotz Video-Beweis, fünf Schiedsrichtern und 100 verschiedenen Super Slow Mos trotzdem regelmäßig Fehlentscheidungen.
Die Dame hat quasi den Part den die racement Leute im Starthäuschen bei unseren IXS Cups haben - Zeitnehmer . Kommunikation mit dem Ziel (Fahrer xy jetzt am Start etc.) evt hier auf demselben Kanal noch zusätzlich wbd für den Schnitt dass die passenden Bilder kommen.
Jetzt wird sie gar keine Entscheidungsbefugnis für den Rennablauf haben und hat sichtbar irritiert agiert. Man hört Wortfetzen dass sie frägt wie weiter verfahren wird. Im Hintergrund , vermutlich direkt hinter dem Kameramann spricht ein Mann mit ihr. Ob dieser auch von der Zeitnahme ist oder der UCI Start Kommissär ist bleibt offen.
Und ganz ehrlich wäre das jetzt ein deutsches Rennen gewesen und wäre ich da oben als technical delegate gestanden wäre ich sicher auch erstmal irritiert gewesen und könnte nicht sagen wie ich in der Situation reagiert hätte- knapp 4 Minuten sind schneller weg als man möchte in so einer Situation. Das ist so speziell dass man in diesem Moment auch nicht direkt das Regelwerk Wort für Wort vor Augen hat und es hat ja auch augenscheinlich Hektik und Irritation unter allen Beteiligten die Szenerie bestimmt.
Deine Darstellung trifft das schon ganz gut, man könnte so oder so argumentieren , der Sportler sollte das Regelwerk kennen (wobei sicher da von Henri die Hoffnung war das es noch ne bessere Lösung gibt als mit nicht funktionellen Antrieb da rauszurollen - nahc so einer krass guten Quali willst das als Rennfahrer anders ) und in welchen Situationen passiert ein technischer Defekt dass man direkt im Starthaus stehen bleibt und nur durch den Impuls das Gate auslöst. In dieser Art hab ich das noch nie gesehen. Das dürfte jeden da oben wie auch die Zuschauer der Übertragung aus dem Nichts überrascht haben. Die klare Antwort eines Offiziellen fehlt aber da is die Frage wie weit war der weg und falls das gesagt wurde konnte man das bei dem Wind dort überhaupt hören oder im Umkehrschluss konnte der uCI die Frage Henris hören?
Grds. glaube ich dass die Dame allein aus dem Wissen nicht geantwortet hat sie kann das sowieso nicht entscheiden und auf eine klare Ansage aus dem Hintergrund oben am Start vom Start Kommissär der UCI gehofft hat - und allein deswegen auf Henris Frage nicht eingegangen ist. Ich meine ein gogogo aus dem Hintergrund zu hören aber da is eben auch die Frage von wem das kommt (UCI Kommissär oder wer auch immer).
 
Schade, einfach Pech gehabt. Aber die Pace ist da und ich drücke die Daumen für die restliche Saison.

@mtbnews, was war mit dem Junior, der den Start verpasst hat - wurde die Startzeit falsch kommuniziert oder war das Team zu spät dran? Auch bitter.

Das war Stan Nisbet von AON Racing. Er hatte ein Problem mit dem Ventil seines Dämpfers und hat kurz vorm Start viel Luft verloren. Das hat sein Team versucht zu fixen und dadurch war er offenbar ein paar Sekunden zu spät am Start. Quelle: https://www.instagram.com/reel/DKZ33woIdBz/
 
Peinlich, dass die UCI im Moment bei allen Rennen nicht handlungsfähig zu sein scheint.
Siehe Pierron, siehe Kiefer.
Ja das geht gar nicht, inakzeptabel. Hattie genau das gleiche...lächerlich keinen Neustart zu bekommen.

Warum rückt eigentlich niemand in die top 30 nach wenn ein Thirion nicht an start geht?! Auch unverständlich
 
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