Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Das ist die ausführlichste und hilfreichste Erklärung, die ich jemals hier lesen durfte :love:

Aber es gibt bestimmt ein paar Doofies hier, die immer noch nicht verstehen wollen, warum man sich kein kleines Kettenblatt dran bauen darf.

Könntest du auch diesen mit noch einfacheren Worten erklären, warum das so ist? :winken:

Ich frage natürlich für einen Froind :awesome:
Für dich immer.
Hier wird von Trittfrequenz gesprochen. Das ist dem Motor erstmal egal und er wird bei einem kleinen Kettenblatt wegen einer hohen Frequenz nicht abschalten. Deshalb das "nein".
Du kannst so schnell treten wie du willst. Aber ab einer bestimmten Trittfrequenz bringt er nur nicht mehr Leistung, bzw. die Leistung nimmt sogar ab.
Da ist dann auch erstmal ein kleineres Kettenblatt egal. Damit wird man ja nicht schneller.
Aber, es gibt auch nach unten eine Grenze. Das hingegen hab ich nie verstanden.
Wichtig ist das Verhältnis Kurbel- zu Radumdrehung. Das muss in einem bestimmten Bereich liegen, den Bosch und der Radhersteller sich ausdenken. Dazu noch etliche andere Parameter, von denen ich keine Ahnung habe.
Welcher Bereich das im Einzelnen ist, kann ich nicht sagen. Es gab oder gibt wohl eine Formel, nach der das berechnet werden kann.
Mein Wissenstadt ist allerdings auch nicht mehr der jüngste. Ich hab mich damit mal nach meinem Kalmitunfall 2018 beschäftigt, als ich mein erstes E-Bike bekommen habe. Seit dem nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die letzten drei Seiten bin ich zu einfach gestrickt:ka:

Kann das ganze nicht nachvollziehen.
Wir aber daran liege das ich einfach ein bisschen fahren will, ohne mir viel Kopp zu machen.
Einige von Euch haben da sicher mehr Spaß dran, das ganze zu analysieren und zu verbessern

Bei mir ist halt so, je nachdem was ich mache, variiere ich den passenden Gang, immerhin 12, mit mal mehr mal weniger Unterstützung und fahre dann den Berg hoch... funktioniert seit 5 Jahren so das es sich für mich nicht lohnt mir da einen Kopf zu machen.
@ RH Variieren kann ich von gemütlich bis maxi-Schnauf ohne Pulsmesser.
@ Mapei bei einem Bosch hatte ich mal ein recht aufwendiges Display was tot und Teufel angezeigt hatte
und beim Fazua hab ich immerhin 10 Striche statt fünf Punkten die mir in drei Farben Akkustand und Unterstützungsstufe anzeigen und eigentlich reicht das.


Das angesprochenen Überschlag nach hinten Risiko ist zumindest bei mir mit dem eMTB tatsächlich höher als beim MTB, was aber einzig der Tatsache geschuldet ist das ich deutlich steilere Bergaufpassagen im 1.Gang mit voller Turbounterstützung fahren kann als mit dem MTB und Beinkraft.
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Das würde ich aber eher als artgerechte Nutzung sehen als einem erhöhtem Betriebsrisiko zuschreiben.
 
Peppone hast Recht. Ich schau mal wo ich ein 30 er Kettenblatt herbekomme und werd mal wechseln. Wenn der SX zu sehr zickt muss man halt wieder zurück bauen.
Was du noch wissen musst.
Bei der Montage der gewünschten Kettenblattgröße kommt es darauf an, ob ein Spider verbaut ist, oder das Kettenblatt direkt an der Kurbel montiert wird. Dementsprechend brauchst du spezielle Blätter.
Ist ein Spider verbaut, hast du wahrscheinlich einen LK von 104mm. Damit lässt sich ein normales 32er N/W fahren. Willst du 30 fahren, brauchst du ein spezielles Blatt, weil sonst die Kette aufgrund der Größe des Blattes auf den Kettenblattschrauben laufen würde.
28 geht nicht mehr. Zu klein.
 
Ich kann mir zwar absolut nicht vorstellen, was dieses Verhältnis für eine Aussagekraft hat. Aber gut, wenn das so ist, dann ist es halt so :ka:
Pro Kurbelumdrehung legt dein Rad in Abhängigkeit der Untersetzung einen bestimmten Weg zurück.
Dein Radsensor misst die Umdrehungen und die Software errechnet aufgrund der Laufradgröße und der Motordrehzahl/Kurbelumdrehungen, die Geschwindigkeit mit der sich dein Rad fortbewegt. Wenn jetzt - übertrieben - 20 Kurbelumdrehungen ausreichen um das Rad auf 25km/h zu beschleunigen, kann was nicht stimmen. Also schaltet er ab.
 
Das angesprochenen Überschlag nach hinten Risiko ist zumindest bei mir mit dem eMTB tatsächlich höher als beim MTB, was aber einzig der Tatsache geschuldet ist das ich deutlich steilere Bergaufpassagen im 1.Gang mit voller Turbounterstützung fahren kann als mit dem MTB und Beinkraft
Dazu durfte ich heute eine neue Erfahrung machen. Ist sicherlich auch immer von der Geo, der Fahrtechnik den Motorsensoren und Reifen abhängig. Mein Moustache hat 462mm Kettenstreben.
Ich zitiere mich mal aus einem anderen Post von heute:

...Unterwegs habe ich 3 recht steile (über 20%) Stiche hochwärts mitgenommen und dafür den Turbo genutzt.
Was soll ich sagen?
Das war total geil.

Durch die langen Kettenstreben klebt das Vorderrad am Boden. Man kann recht viel Gewicht auf dem Hinterrad lassen, so dass es selbst heute ausreichend Grip generiert hat. Und das Ganze mit fast nur spielerischem Krafteinsatz. Wow!
 
Bin jetzt nach der Toskana noch ein paar Tage in Südtirol (Dorf Tirol) und heute Nachmittag am Vigljoch paar TM (2300 ) abgespult 😁 die Trails werden auch immer ruppiger....mir tun vieleicht die Knochen Weh 🤪

Hier ein paar Impressionen.....

und was zum Essen ist auch dabei , Erdbeerknödel 🤤 @rhnordpool 😃
 

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Bin jetzt nach der Toskana noch ein paar Tage in Südtirol (Dorf Tirol) und heute Nachmittag am Vigljoch paar TM (2300 ) abgespult 😁 die Trails werden auch immer ruppiger....mir tun vieleicht die Knochen Weh 🤪

Hier ein paar Impressionen.....

und was zum Essen ist auch dabei , Erdbeerknödel 🤤 @rhnordpool 😃
Ha... sieht nach richtig Spaß aus 🌞 😁,🥳🥳🥳
 
Ich bin grundsätzlich mit der Pulsuhr unterwegs und schaue auf meine Herzfrequenz. Das gibt mir vor mit was für einer Übersetzung den Berg rauffahre und die Unterstützung des Motors wird dazu geschaltet. Ganz simpel. Wenn's steil ist schaltet man runter und die Motorunterstützung rauf. Die Herzfrequenz bleibt gleich.
 
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