Interessant.
Wenn ich also als sportlicher E-Biker das Bike zum Kraft-Ausdauer-Training nutzen möchte (soll ja gehen), brauch ich zusätzlich ne Fitnessuhr, die mir meine Werte anzeigt, weil ich nach meinem Gefühl nicht mehr gehen kann, da ich ja nie genau weiß, wie sich meine Gesamtleistung auf Eigenleistung und Motorunterstützung verteilt, egal ob ich im ECO-, Sport- oder Turbomodus (oder wie auch immer die diversen Unterstützungsstufen nun heißen) unterwegs bin.
Hab ich das jetzt so richtig verstanden?
Da würd ich doch - wenn ich Fahrradhändler wär - auch gleich noch Fitnessuhren ins Sortiment aufnehmen.
Du willst es kompliziert machen, es ist aber ganz einfach und funktioniert ohne Fitnessuhr.
Du stellst vorab im System ein, wie stark Dich der Fahrmodus unterstützen soll. Also ob er Dir bspw. 50, 70, 150, 200% Deiner Leistung draufpacken soll.
Bei Bosch kannst Du dann noch einstellen, wie viel Nm der Fahrmodus liefern soll. Max. zurzeit 85 Nm.
Und wenn Du dann in die Pedale trittst, misst der Motorsensor Deine eingebrachten Watt und packt entsprechend obendrauf. Je stärker Du reinpowerst, desto mehr bekommst Du dazu, bis zur gesetzten Obergrenze.
Dadurch fährst Du leichter/schneller, als ohne den Motor.
Und wenn Dir die Puste ausgeht, wirst Du langsamer. Dazu braucht es keine Fitnessuhr.
Und wenn Du entsprechend Schmackes reinhaust, strengt das auch an, völlig unabhängig davon, ob der Motor was dazu gibt oder nicht.
200 Watt reintreten bleiben mit und ohne E 200 Watt, auch wenn Dr. Rockside das nicht verstehen kann.
Und wenn man wenig bis nix reingibt, bekommt man auch nix dazu.