Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?

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Re: Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?
Das ist nur teilweise korrekt. Die ersten 29er waren in meinen Augen unmöglich. Kurze und höhe Bikes. Die wirkten tatsächlich wie Hochräder. Aktuelle 29er sind proportional so gebaut wie ein 26er Enduro damals. Ich glaube schon, dass da Grenzen sind, wie weit man so ein Rad aufblasen kann. Ein 32er mit ordentlichen Proportionen würde vermutlich 2,30m lang und wie schon gesagt 20kg schwer. Dann die breiteren Standards. Der Q Faktor. 50cm Kettenstreben. usw. Ach und, für welchen Vorteil das alles nochmal?
ich meinte damit die allgemeine totale ablehnung des neuen lrs standart ....was haben die 26" biker abgekotzt und nun gibt es kaum noch 26" klar hast du recht mit den ersten modellen aber wenn sich erst mal mehr leute mit dem thema beschäftigen dann wird auch hier eine entwicklung passieren ...genau wie heute 1.60m personen 29" zoll fahren wird sich das mit der 2meter zielgruppe dann auch relativieren
 
Auf welcher technisch-wissenschaftlichen Grundlage ist 26 Zoll, 29 Zoll und alle anderen Laufradgrößen erstellt worden? Hat jemand das beste Verhältnis aus Gewicht, Steifigkeit, Beschleunigung, .... ausgerechnet?
Oder hat man das einfach mal festgelegt? Ein Rad mit größerem Durchmesser überrollt natürlich ein Hindernis besser als ein deutlich kleineres. Das ist allerdings nur ein Faktor.
Mit zunehmender Größe müssen auch die Anbauteile angepasst werden. Das macht das Bike zwangsläufig wieder schwerer.
Reifen werden auch schwerer werden, weil einfach mehr Material benötigt wird. Leichtere Gummimischungen gibt es ja nicht. Und je größer der Umfang umso mehr Kraft braucht man um ein Rad aus dem Zentrum zu beschleunigen.
Für groben Untergrund in hauptsächlich ebenen Gelände könnte 32" ein Vorteil sein. Denn wenn die Kiste erstmal beschleunigt wurde, rollt sie. Mit engen Kurven und der Hangabtriebskraft wird man allerdings mehr Nachteile als Vorteile haben.
 
wegen der . . .
hät´s mich in Willingen beinahe Richtung Wiese verschlagen.
Aus ein Tunnel raus zum Pumptrack hin der parallel zur Straße Am Köhlerhagen verläuft.
Musste arg mit dem Lenker kämpfen obwohl ich nur ein 26Zoller fahre, Milkless🥸, also mit Schlauch in ein DHF drin.
 
Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?

Ist eine neue Laufradgröße im Anmarsch? Bei der Eurobike 2025 haben wir am Maxxis-Stand ein Konzeptbike mit 32"-Laufrädern und einem passenden Maxxis Aspen-Reifen entdeckt.

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Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?

Was sagst du? Sind wir in vier Jahren alle auf 32"-Laufrädern unterwegs?
Da bin ja mal auf den Achsstandard gespannt, Mega-Boost wahrscheinlich, der Hinterbau wird noch breiter und länger. Die Achshöhe wächst nochmal um fast 4cm, irre...the Show must go on...
 
Wieso denn nicht gleich... 42".....??


:mexican:
DAS ist exakt genau auch mein erster Gedanke gewesen.
Bei genauerer Betrachtung ist 42“ wie immer vollkommen alternativlos und von daher ist 32“ ganz sicher wieder nur so eine Marketingnebelkerze wie es 27,5“ auf dem Weg nach 29“ war… um es nicht Umleitun zu nennen😎

Ansonsten, Sommerloch, anyone?

Interessant würde bestimmt auch ein 42“26“ Mulletbike fahren😵‍💫

Können wir die 32 nicht überspringen und gleich auf die 36 gehen, die uns dann in 4 Jahren als das neue Optimum verkauft werden?

NEIN!
war doch auf der ersten Seite schon save!

Da bin ja mal auf den Achsstandard gespannt, Mega-Boost wahrscheinlich, der Hinterbau wird noch breiter und länger. Die Achshöhe wächst nochmal um fast 4cm, irre...the Show must go on...

Die Achsen von Mottorrädern könnten gehen. Müssten dann halt nur hohlgebohrt werden…🫢

Außerdem benötigen wir dringen neue SPEICHENSTANDARDS. Fingerdickwäre angezeigt. Ebenfalls hohlgebohrt, versteht sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
…ein 42“26“ Mulletbike…
Erster Erlkönig vom absehbaren Ultra Mullet bereits bei Testfahrten entdeckt !

:o

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Man wird aktuell nicht gezwungen, 32''-Räder zu kaufen oder diese zu lobpreisen .
Die Aussage ist richtig, aber das Wort "aktuell" hat darin die zentrale Bedeutung.

Mir ist völlig egal, wer was fährt. Es ärgert mich aber maßlos, daß die Industrie diese Größe gnadenlos durchsetzen wird, um neue, zu bisherigem Material inkompatible Standards zu schaffen und sich dadurch eine goldene Nase zu verdienen.

Es geht hier nach meiner Ansicht wie immer nicht um Verbesserungen für den Anwender, sondern um mehr Kohle für die Hersteller. So viel größer sind die Leute seit Einführung von 29" nicht geworden. Wenn jetzt ein Hersteller behauptet, daß 32" das Maß der Dinge sind, dann kann mir doch niemand erzählen, daß derselbe Hersteller das bei Einführung der 27.5er / 29er vor nicht allzu langer Zeit noch nicht gewußt hat. Das gilt ganz unabhängig davon, ob die Behauptung richtig oder falsch ist.

Warum also nicht gleich damals der Sprung auf 32"? Ganz einfach: Weil man dann die Cash-Cow zweimal weniger hätte melken können.

Ich persönlich habe vor zwei Jahren eine nicht unerhebliche Summe in mein neues Scott Spark RC Pro 2022 investiert (29"). Der Zeithorizont für dessen Nutzung beträgt 10 bis 20 Jahre. Nun befürchte ich, bzw. bin ich sicher, daß ich in fünf bis zehn Jahren keine vernünftigen Ersatzteile mehr dafür bekomme. So ist es jedenfalls bei den 26ern wenige Jahre nach Einführung der 27.5er bzw. 29er eingetreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hat das 32" Laufrad nur Nachteile, erst ein Hochrad ist zukunftsweisend.

Erstens hat es mehr Style, ein gewchtiger Punkt auch abseits von Trails und DH.
Dann noch die Todesangst bei der Abfahrt, das erhöht massiv die Körperspannung und dadurch ergibt sich eine Zunahme an Kontrolle.
Im Weiteren kommt es durch den längeren Fallweg der Drop-Analyse zugute, man hat mehr Zeit zum Überlegen.
Das viel bessere Überrollverhalten tut ein Übriges.
 
Das ist in jedem Bereich des Lebens so.
Aber jedem das seine….
Finde es nur immer lustig, wenn das Forum hier partout darüber richten will, was der Hobbyfahrer braucht und was nicht.
Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehren würde…..
Ich finde, du überinterpretierst hier.
Es ist (s)eine Meinung und die ist sinnvoll begründet.
Professionelle Extremsportler haben andere Ansprüche. Man kann das als Hobbyist kopieren. Den wenigsten wird das im Verhältnis zu den meist hohen Kosten wirklich nützen.
Außer Ego pushen.
Deswegen ist der Hinweis, sich davon zu distanzieren und lieber auf die persönlichen Bedürfnisse zu achten sicher nicht falsch.
 
Ich finde diese Riesenräder einfach nur hässlich die sehen alle aus als als hätten sie einen Auffahrunfall, dann kommt hinzu das die Laufräder schwere und instabiler werden und das die bikes kaum noch zu transportieren sind sei es im Kofferraum oder auf dem Radträger und und auf schmalen engen kurvigen trails sind sie auch schlecht zu fahren .
Die Dinger braucht die Welt nicht :aetsch:
 
Ich finde diese Riesenräder einfach nur hässlich die sehen alle aus als als hätten sie einen Auffahrunfall, dann kommt hinzu das die Laufräder schwere und instabiler werden und das die bikes kaum noch zu transportieren sind sei es im Kofferraum oder auf dem Radträger und und auf schmalen engen kurvigen trails sind sie auch schlecht zu fahren .
Die Dinger braucht die Welt nicht :aetsch:
du hast da was falsch verstanden, natürlich kaufst du einen neuen passenden Radträger, natürlich läuft dann 29 Zoll aus, alles nicht mehr kompatibel,
die Fahrradindustrie kann das Rad nicht neu erfinden, dürfte ziemlich ausgereizt sein das ganze,
aber stetig alle paar Jahre eine neue Laufradgrösse, alles wird elektronisch geregelt mit Tablet´s am Lenker,
und schon wird das ganze mit neuem Umsatz am laufen gehalten, ohne den E Bike Boom vermute
ich mal wären noch mehr Hersteller in die Insolvenz gerutscht
 
@Jolpe Sehen muss man aber auch die unnatürlichen Umsätze nach Corona. Da haben die Händler die Tageseinnahmen mit Schubkarren rausgefahren. Davon spricht halt keiner mehr.
 
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