Pumptrack-Bike Vergleichstest 2025: Vorschau – diese sieben Bikes haben wir getestet

Ich fahr selbst das Marin Alcatraz am Pumptrack – trotz des kleineren Rahmenmodells ist der Hauptrahmen perfekt geschnitten; macht super Spaß zum Springen.

Das gleicht auch ein wenig das mit Sicherheit nicht beste Preis-/Leistungsverhältnis im Test aus.

Für Kids übrigens super empfehlenswert: VPace Danny (mit 20'', 24'', 24L'' und 26'')
 
Propain gefällt mir vorab am besten. Rahmengeo ist nice, Gewicht ganz gut, was man bei Pumptrack-Bikes sehr deutlich spürt.

Im Vergleich zu meinem eigenen sind es eh eher Pumelchen, das ist nur wegen montierter Vorderradbremse knapp über 10kg und im Keller liegen auch noch paar Teile, die das Gewicht weiter drücken würden. Die Vorderradbremse braucht man natürlich normal nicht, aber wenn man viel mit Kids, die kreuz und quer fahren, oder plötzlich stoppen, unterwegs ist, ist die wirklich manchmal Gold wert.

Canyon ist preislich okay, der Rest ganz schön teuer für das was da so angeboten wird…
Okay, das Canyon ist billig, aber ich würde echt nicht sagen, dass es das beste Preis Leistungsverhältnis hat. Die Ausstattung ist halt billig.
 
Abgesehen von Dirtjump-Bikes eignet sich auch ein Freestyle- oder Race-BMX super für den Pumptrack. Dazu sind diese meist preisgünstiger (gerade auf dem Gebrauchtmarkt sind die die Preise oft extrem tief) und sie lassen sich viel besser im Auto transportieren. Ich habe selber beides und fahre definitiv häufiger das BMX. Mein Favorit auf dem Pumptrack ist jedoch das Skateboard/Surfskate! Macht extrem Spass und ist zudem für den Bewegungsapparat ein super Ausgleich zum Biken.
 
Einen Großteil der DJ bei uns sind NS Bikes. Vielleicht ist das in anderen Regionen anders, aber bei nem Vergleichstest hätte ich die schon gerne gesehen. Ansonsten haben noch Trek, Cube, Radon und Radio Dirtjumper im Angebot, aber die sieht man sehr selten bis nie.

Zum Preis: Ich kenne niemanden der neu kauft. Auf Kleinanzeigen haste immer topp Angebote. Ich hab mein Stitched Pro von nem Jugendlichen, der dachte es sei cool damit in die Schule zu fahren, bis er merkte auf dem Rückweg geht es bergauf und das ist anstrengend. 600 Euro + neuer Belag und Mantel hinten und schon hatte ich ein "neues" Fahrrad.
 
Einen Großteil der DJ bei uns sind NS Bikes. Vielleicht ist das in anderen Regionen anders, aber bei nem Vergleichstest hätte ich die schon gerne gesehen. Ansonsten haben noch Trek, Cube, Radon und Radio Dirtjumper im Angebot, aber die sieht man sehr selten bis nie.

Zum Preis: Ich kenne niemanden der neu kauft. Auf Kleinanzeigen haste immer topp Angebote. Ich hab mein Stitched Pro von nem Jugendlichen, der dachte es sei cool damit in die Schule zu fahren, bis er merkte auf dem Rückweg geht es bergauf und das ist anstrengend. 600 Euro + neuer Belag und Mantel hinten und schon hatte ich ein "neues" Fahrrad.
Cube und Radon sieht man schon oft und sind auch der gleiche Rahmen (Flying Circus + Slush). Das Cube gibt es als Komplettbike und das Radon als Rahmenset.

Mit Kleinanzeigen hast du recht, da gibt's Top Angebote.
 
Falls sich jetzt jemand denkt "Oh, mein altes Dirtbike steht seit Jahren im Keller.."
Ich suche aktuell ein Dirt für max 600€ im Raum Saar-Pfalz ;-)
 
Abgesehen von Dirtjump-Bikes eignet sich auch ein Freestyle- oder Race-BMX super für den Pumptrack. Dazu sind diese meist preisgünstiger (gerade auf dem Gebrauchtmarkt sind die die Preise oft extrem tief) und sie lassen sich viel besser im Auto transportieren. Ich habe selber beides und fahre definitiv häufiger das BMX. Mein Favorit auf dem Pumptrack ist jedoch das Skateboard/Surfskate! Macht extrem Spass und ist zudem für den Bewegungsapparat ein super Ausgleich zum Biken.
+1 für Race (!) BMX Bikes! Wichtig ist halt, dass die Größe passt. Für die Kids gibts passende Bikes schon für 5-jährige. Man sieht ganz oft Kids auf viel zu großen Bikes auf den Tracks, da wird das selten was draus.
Sobald man die Pumperei mal raus hat und das Speedlevel steigt, hat auch ein Fullfacehelm absolut seine Berechtigung. Auch Asphalt ist unbarmherzig zur Gesichtshaut. :oops:
 
Ich hab noch ein Rose, also das noch "The Bruce" hiess, mal neu für unter 1000€ gekauft. Hat ne schöne Farbe und ich liebe das Teil auf den Augsburger Pumptracks :) Die aktuellen Farben sind jetzt nicht so.
Bin auf den Test gespannt

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Ich hatte ein DMR gefahren, das sehr kompakt war. Inzwischen hat das meine Frau. Ich habe sozusagen einen Garagenfund bei einem Kumpel gemacht, der ein wenig gebrauchtes Transition Bank seit vielen Jahren unbenutzt da herumstehen hatte. Nach neuem Aufbau ist es richtig nice geworden, schön leicht und dank L Rahmen mit 430mm Reach für Pumptrack die bessere Wahl.
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Zuletzt bearbeitet:
Spannend! Mich würde interessieren, inwieweit denn hier der Reach soweit zu tragen kommt wie beim Thema Trail- und Enduro im Sinne von länger ist besser. Hatte bei meinem Santa Jackal in M (= kleinere Größe) mit 179cm Bedenken, würde es aber auf kurvenreichen und engeren Pumptracks nicht länger haben wollen als aktuell mit 398mm.
 
Pumptracks sind doll. Schöne Bikes sind doll.
<3

Aber braucht man als Ottonormale wirklich ein dediziertes Pumptrack Dirt Rad wenn man nicht auch aufndie Dirts geht? Reicht da nicht ne Hardtail-Resterampe?
Hab meine gestern auf Kleinanzeigen gestellt, weil ich keinen Track in Pedalierreichweite hab, hinfahren is mir zu blöd :(
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Ich habe für meine beiden Jungs (9 und. 10) jeweils ein MTB für Radtouren und ein BMX zum ballern hier im Dirtpark. Zu erwähnen wäre hier die Tatsache, dass der Track relativ verrantzt ist und sich ein extra DJ Bike nicht lohnen würde.
 
Spannend! Mich würde interessieren, inwieweit denn hier der Reach soweit zu tragen kommt wie beim Thema Trail- und Enduro im Sinne von länger ist besser. Hatte bei meinem Santa Jackal in M (= kleinere Größe) mit 179cm Bedenken, würde es aber auf kurvenreichen und engeren Pumptracks nicht länger haben wollen als aktuell mit 398mm.
Ich bin 1,80m mit eher langen Beinen. Bei vielen Enduros deswegen oft zwischen M und L. L ist oft einfach zu lang, während bei M teilweise ein niedriger Stack den etwas zu kurzen Rahmen zu klein wirken lässt.

Beim Pumptrack hatte ich das DMR mit 401mm Reach, Lenkwinkel real bei 69,5° und eine Kettenstrebenlänge von 395mm. Das Tranny hat 430mm Reach, ist beim Lenkwinkel mit 67,7° deutlich flacher und die Kettenstreben sind mit 406mm länger. Das Transition ist durch leichteren Rahmen und deutlich leichtere Ausstattung aber auch deutlich leichter.

Es kommt meiner Meinung nach sehr auf den jeweiligen Pumptrack an.
Auf dem hier im Test angesprochenen in Bad Münster beispielsweise ist das Transition das klar schnellere Bike. Es ist laufruhiger, bei Tempo leichter zu manualen und ich habe das Gefühl einfach beim Pumpen und Druck aufs Hinterrad geben "mehr Hebel" zu haben. Da wird es einfach schneller. Auch sind in Bad Münster die Kurven etwas sandig und die aus Erde gebauten Anlieger nicht so steil wie auf vielen Asphalt-PTs und dadurch kann es auch mal etwas rutschig sein, bzw. muss man für eine Linie mit Grip in der Hektik gut treffen. Da fühl ich mich auf dem Transition ebenfalls wohler. Es bietet ein klein wenig mehr Sicherheit, wenn etwas rutscht und ich kann mein Gewicht leichter sinnvoll auf die Achsen verteilen. Jedenfalls fällt es mit damit deutlich leichter, die erste Kurve nach Starthügel und schneller Gerade ohne anbremsen zu nehmen.
Auch andere schnellere oder größere Pumptracks wie Ingelheim, oder Raunheim gehen damit sehr gut.
Auf engen, recht langsamen Pumptracks, oder PT mit vielen kleinen, eng aufeinander folgenden Hügeln sieht die Sache etwas anders aus. Manchmal fühlt es sich da etwas lang an. Das geht zwar auch, man muss dann das Bike aber gut platzieren und zumindest eine Kurve auf einem PT fällt mir ein, die ich mit dem DMR öfter sehr gut treffe, als mit dem Transition.
Am Ende meiner Meinung nach eine Geschmacksfrage und auch sehr stark davon abhängig, wo man am meisten unterwegs ist.
 
Pumptracks sind doll. Schöne Bikes sind doll.
<3

Aber braucht man als Ottonormale wirklich ein dediziertes Pumptrack Dirt Rad wenn man nicht auch aufndie Dirts geht? Reicht da nicht ne Hardtail-Resterampe?
Hab meine gestern auf Kleinanzeigen gestellt, weil ich keinen Track in Pedalierreichweite hab, hinfahren is mir zu blöd :(Anhang anzeigen 2192379
Was heißt denn hier "brauchen"? Wer hat den hier nur das eine Rad, das er "braucht"?
 
Ich bin 1,80m mit eher langen Beinen. Bei vielen Enduros deswegen oft zwischen M und L. L ist oft einfach zu lang, während bei M teilweise ein niedriger Stack den etwas zu kurzen Rahmen zu klein wirken lässt.

Beim Pumptrack hatte ich das DMR mit 401mm Reach, Lenkwinkel real bei 69,5° und eine Kettenstrebenlänge von 395mm. Das Tranny hat 430mm Reach, ist beim Lenkwinkel mit 67,7° deutlich flacher und die Kettenstreben sind mit 406mm länger. Das Transition ist durch leichteren Rahmen und deutlich leichtere Ausstattung aber auch deutlich leichter.

Es kommt meiner Meinung nach sehr auf den jeweiligen Pumptrack an.
Auf dem hier im Test angesprochenen in Bad Münster beispielsweise ist das Transition das klar schnellere Bike. Es ist laufruhiger, bei Tempo leichter zu manualen und ich habe das Gefühl einfach beim Pumpen und Druck aufs Hinterrad geben "mehr Hebel" zu haben. Da wird es einfach schneller. Auch sind in Bad Münster die Kurven etwas sandig und die aus Erde gebauten Anlieger nicht so steil wie auf vielen Asphalt-PTs und dadurch kann es auch mal etwas rutschig sein, bzw. muss man für eine Linie mit Grip in der Hektik gut treffen. Da fühl ich mich auf dem Transition ebenfalls wohler. Es bietet ein klein wenig mehr Sicherheit, wenn etwas rutscht und ich kann mein Gewicht leichter sinnvoll auf die Achsen verteilen. Jedenfalls fällt es mit damit deutlich leichter, die erste Kurve nach Starthügel und schneller Gerade ohne anbremsen zu nehmen.
Auch andere schnellere oder größere Pumptracks wie Ingelheim, oder Raunheim gehen damit sehr gut.
Auf engen, recht langsamen Pumptracks, oder PT mit vielen kleinen, eng aufeinander folgenden Hügeln sieht die Sache etwas anders aus. Manchmal fühlt es sich da etwas lang an. Das geht zwar auch, man muss dann das Bike aber gut platzieren und zumindest eine Kurve auf einem PT fällt mir ein, die ich mit dem DMR öfter sehr gut treffe, als mit dem Transition.
Am Ende meiner Meinung nach eine Geschmacksfrage und auch sehr stark davon abhängig, wo man am meisten unterwegs ist.
Cool! Danke für Deine Erfahrung dazu! 🍻
 
Ich bin 1,80m mit eher langen Beinen. Bei vielen Enduros deswegen oft zwischen M und L. L ist oft einfach zu lang, während bei M teilweise ein niedriger Stack den etwas zu kurzen Rahmen zu klein wirken lässt.

Beim Pumptrack hatte ich das DMR mit 401mm Reach, Lenkwinkel real bei 69,5° und eine Kettenstrebenlänge von 395mm. Das Tranny hat 430mm Reach, ist beim Lenkwinkel mit 67,7° deutlich flacher und die Kettenstreben sind mit 406mm länger. Das Transition ist durch leichteren Rahmen und deutlich leichtere Ausstattung aber auch deutlich leichter.

Es kommt meiner Meinung nach sehr auf den jeweiligen Pumptrack an.
Auf dem hier im Test angesprochenen in Bad Münster beispielsweise ist das Transition das klar schnellere Bike. Es ist laufruhiger, bei Tempo leichter zu manualen und ich habe das Gefühl einfach beim Pumpen und Druck aufs Hinterrad geben "mehr Hebel" zu haben. Da wird es einfach schneller. Auch sind in Bad Münster die Kurven etwas sandig und die aus Erde gebauten Anlieger nicht so steil wie auf vielen Asphalt-PTs und dadurch kann es auch mal etwas rutschig sein, bzw. muss man für eine Linie mit Grip in der Hektik gut treffen. Da fühl ich mich auf dem Transition ebenfalls wohler. Es bietet ein klein wenig mehr Sicherheit, wenn etwas rutscht und ich kann mein Gewicht leichter sinnvoll auf die Achsen verteilen. Jedenfalls fällt es mit damit deutlich leichter, die erste Kurve nach Starthügel und schneller Gerade ohne anbremsen zu nehmen.
Auch andere schnellere oder größere Pumptracks wie Ingelheim, oder Raunheim gehen damit sehr gut.
Auf engen, recht langsamen Pumptracks, oder PT mit vielen kleinen, eng aufeinander folgenden Hügeln sieht die Sache etwas anders aus. Manchmal fühlt es sich da etwas lang an. Das geht zwar auch, man muss dann das Bike aber gut platzieren und zumindest eine Kurve auf einem PT fällt mir ein, die ich mit dem DMR öfter sehr gut treffe, als mit dem Transition.
Am Ende meiner Meinung nach eine Geschmacksfrage und auch sehr stark davon abhängig, wo man am meisten unterwegs ist.
Das hört sich schon sehr speziell und weit fortgeschritten an, vor allem wenn man ohne Bremse fährt und dann noch echter Dirt im Spiel ist...

Ich kann nur so semi mittelmäßig fahren und bin auch etwas größer als die meisten, deswegen bevorzuge ich zum PT üben ein Universalspezifikum-Hardtail aus den Ausverkauf vom Versender. Macht auch Spaß und ich hab schon viel gelernt.
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Diese DJ / BMX usw. waren mir alle zu kurz und hibbelig. PT ist 🤩

M.
 
Und welcher sehr leichte Rahmen empfiehlt sich bei einer Größe von 1,83m und SL von 86cm? Hab da noch einige Teile von RCZ die weg müssten :D
 
Wenn ihr schon lobenswerterweise so einen Test macht, warum nur für den pumptrack? Ich würde mal behaupten die allermeisten kaufen sich so ein Rad nicht nur dafür.
Viel lustiger ist es doch damit springen zu lernen.
 
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