Neue Mountainbike-Laufradgröße: Rollt die Zukunft auf 32"?

Wegen Luftwiderstand, ab 30 kmh und mehr spielt es eine größere Rolle. Größeres Laufrad, größere Fläche, größerer Luftwiderstand, da ist das bisschen Rollwiderstand egal.
Würde für 24" Vorderräder am Rennrad sprechen. Sind auch leichter 😁.
beim Zeitfahren war das mal so
So. Hausaufgaben gemacht und über 24" Vorderräder im TT nachgelesen. Wenn es erschwingliche 32" Gravel gibt, werde ich Testen was da Aero so geht. Also in 3-4 Jahren....

@killyall85 🙏
 
Ulle der alte Raser


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Würde für 24" Vorderräder am Rennrad sprechen. Sind auch leichter 😁.
Wäre nichts neues 😆
Die Bilder sind ja weiter oben.

Ich würde mir nur die Überlegung machen, obs erlaubt wäre gem. Wettkampfregeln und ob man sich hier überhaupt einen Vorteil verschafft.
Schlechtere Straße bedeutet unter Umständen breiteren Reifen, also mehr Front für den Wind
oder mehr Druck im Reifen heißt mehr Prellen auf Asphalt und dadurch höherer Rollwiderstand... da muss man erstmal Erfahrungswerte/Messwerte sammeln...
 
Naja, je schlechter die Fahrtechnik, desto mehr hat man von der 29Zolltechnik profitiert. Ein Garant das sich das natürlich durchsetzt.

Und Fatbikes haben sich auch voll etabliert. Es ist nur bei MTB-News recht nischig, weils halt wenig neues zu berichten gibt und es wird sich auch Forumslike nicht alle 1-2Jahre ein Neues angelegt.
Fatbikes sind in meiner Gegend das Zweitrad von dem jeder eins daheim stehen hat…..oder so ein komisches Geravelbike (was aber eigentlich sinnfrei ist :D )

G.:)
Lag doch nicht immer an dee Fahrtechnik. Alleine bei meiner Grösse war der Schwerpunkt bei einem 26er einfach suboptimal
 
Weil wer will einerseits moderne High End Teile, gibt sich andererseits aber mit ner uralten Gurke als Rahmen ab? Kaum jemand.

Die (jetzige) Gurke ist der Rahmen, der mir bis jetzt am besten paßt (im Laufe von fast 40 Jahren) und mir in meinem relativ hohen Alter (Ü50) tatsächlich nochmals Leistungen ermöglicht hat, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ich denke nicht, daß in den nächsten Zeiten Besseres kommt.

Bei mir ist es also umgekehrt: Ich brauche nicht die neuesten Anbauteile, sondern ich will den genialen Rahmen weiter fahren und bin mit dem jetzigen Stand der Anbauteile völlig zufrieden. Aber kriegen muß ich sie halt noch in 10 oder 15 Jahren ...
 
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Dann bring mal Links zu den Produktseiten der Fatbikes bei den großen Herstellern.
Da sieht's tatsächlich düster aus. Es sind aber einige kleinere Hersteller in der Nische.

Ich würde jetzt auch nicht sagen, daß sie sich durchgesetzt oder großflächig etabliert haben, aber ich treffe auf fast jeder Gebirgstour welche, und vor zwei, drei Wochen habe ich erstmals auch bei mir im heimatlichen Flachland-Wald eine ganze Gruppe Jugendlicher mit feinen Fat-Bikes gesehen.

Im Moment habe ich den Eindruck, daß der Anteil ganz langsam zunimmt. Sie haben durchaus auch einige charmante Vorteile, aber das gehört nicht hierher.
 
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Für solches Fahren ist halt 29-Zoll fast perfekt, weil das Rad laufruhiger ist, kleine Unebenheiten von sich aus abmildert und ich mit einer Umdrehung des Kettenblatts eben weiter fahre als mit 26-Zoll.
Hier würde ich eine kleine Korrektur anbringen: Die letzte Aussage trifft nach meiner Meinung nicht zu. Ich würde davon ausgehen, daß darauf geachtet wird, daß die Entfaltung (bei Bio-Bikes) bei jeder Laufrad-Größe dieselbe ist. Würdest Du einen Antrieb für ein 26er an einem 29er montieren (nehmen wir mal an, das wäre technisch möglich), dann würdest Du damit keinen steilen Berg mehr hochkommen.
 
Dafür gibt es ja immer wieder Rechenbeispiele, dass Kassette x oder KB y für die andere LR-Größe gut passte und jetzt halt nicht mehr. Weil man am Ende doch den gleichen Anstieg mit den gleichen Beinen bewältigen muss.

Frage: wir gehen ja (oft/ immer) davon aus, dass das Gewicht, bzw die rotierende Masse keinen sehr großen Einfluss hat, wegen des Energieerhaltungssatz. Das kann im Anstieg aber nur bis zu einer bestimmten Kombination aus Steilheit und Geschwindigkeit gelten.
Hat da mal ein Kluger ein Beispiel gerechnet, dass z.B. bei >10° und <6kmh ständig erneut beschleunigt wird und dann jedes Gramm zählt?
Mir kommt das nämlich oft so vor. Grenze liegt so bei ca. 8-10kmh. Solange man die halten kann ist der Uphill geschmeidig oder effizient; danach nicht mehr.
Es könnte aber auch sein, dass man, wenn es steil wird automatisch mehr hm/h macht. Würde theoretisch auch über Tempo in den flacheren Anstiegen gehen. Macht man aber nicht, wenn man nicht gezielt darauf achtet.
Ist bei mir zumindest so: bei <10° liege ich meist 450-500hm/h und >10° eher 600hm/h++.
 
Frage: wir gehen ja (oft/ immer) davon aus, dass das Gewicht, bzw die rotierende Masse keinen sehr großen Einfluss hat, wegen des Energieerhaltungssatz. Das kann im Anstieg aber nur bis zu einer bestimmten Kombination aus Steilheit und Geschwindigkeit gelten.
Hat da mal ein Kluger ein Beispiel gerechnet, dass z.B. bei >10° und <6kmh ständig erneut beschleunigt wird und dann jedes Gramm zählt?
Eigentlich sollten schwerere Laufräder das immer wieder beschleunigen bei steilen Anstiegen verringern. Die wirken ja wie Schwungräder und glätten Leistungsspitzen.
Ja, es wird jedes mal neu beschleunigt aber dafür zieht dich das schwerere Rad auch länger beim rollen. Wodurch du weniger Geschwindigkeit verlierst, bis du das nächste Mal rein trittst. Wodurch der Uphill geschmeidiger ist.
Das mehr an Energie geht ja nicht verloren.
 
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