legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)


Mal wieder ein gutes Beispiel für Marketing.
Viel wichtiger wäre, dass die Betroffenen dafür werben und informieren.

Wie zB die Radgeschäfte, der Handel, die Internetshops, die sozialen Medien (wie mtb-news.de, wobei das nur am Rande betrifft de#at, bikeboard.at, lines-mag.at, mountainbike-kongress.at), Rad- und Zubehör Produzenten, Forumsmitglieder, vor allem Vereine, Alpenverein, Naturfreunde usw usf.

Oder eben Teile der Politik, wie MFG in Oberösterreich:
 
Viel wichtiger wäre, dass die Betroffenen dafür werben und informieren.

Wie zB die Radgeschäfte, der Handel, die Internetshops, die sozialen Medien (wie mtb-news.de, wobei das nur am Rande betrifft de#at, bikeboard.at, lines-mag.at, mountainbike-kongress.at), Rad- und Zubehör Produzenten, Forumsmitglieder, vor allem Vereine, Alpenverein, Naturfreunde usw usf.

Oder eben Teile der Politik, wie MFG in Oberösterreich:

Mit einem Video der MFG zu argumentieren ist durchaus bizarr...
 
MFG, na toll, die gesetzliche Situation für MTbler in Österreich ist also alles nur eine riesige Verschwörung, die verbreiten ja sonst auch nur Verschwörungstheorien....
 
Ich kenn MFG nicht oder deren Inhalte, außer den Inhalt dieses Videos. Und mit dem kann ich mich identifizieren. Du/ihr nicht?
Zugegeben, es ist ein eher unüblicher MFG-Inhalt. Es wird kein Spitalspersonal, Mediziner, oder die WHO beschimpft, es wird nicht gegen eine "Migrationsflut" gewettert, es kommen keine Rechtsextremen zu Wort und es werden keine "Mainstream-Medien" verunglimpft.
 
Magst du bitte für Nicht-Österreicher kurz etwas Hintergrund zu MFG geben? Ein kurzer Blick auf YT Profil lässt ja einiges erahnen, aber zum Recherchieren hab ich grad keine Zeit. Danke!
Partei, die im Fahrwasser der Coronapandemie auf Wählerfang gegangen ist und als Sammelbecken für alle möglichen Impf-Schwurbler, Querdenker und Wutbürger quer durchs politische (aber hauptsächlich rechte) Spektrum dient. Leider haben die mit dieser Masche sogar den Einzug in den Landtag in Oberösterreich geschafft.

Wikipedia:
Neben den Klassikern Impfung und Corona versucht die Partei neue Themenfelder zu besetzen, um sich breiter aufzustellen. So tritt sie für die Legalisierung von Cannabis ein, stellt die Frage in den Raum, ob das Wetter manipuliert werden könne, oder macht gegen die "Migrationsflut" Stimmung. Die Neutralität Österreichs wird beschworen; Parteimitglieder tauchen bei Kundgebungen in Wien auf, bei denen auch die Fahnen von Russland wehen. Auf dem Telegram-Kanal der Partei werden Beiträge von den rechten Medien geteilt, die für die Verbreitung von Verschwörungserzählungen bekannt sind. Unter anderem beteiligte man sich an einer Diskussion des umstrittenen Magazins „Info-Direkt“ mit dem Rechtsextremisten Martin Sellner von der Identitären Bewegung. In einer MFG-Presseaussendung im September 2023 wurden die Regeln der Weltgesundheitsorganisation als "Gefahr für Freiheit und Demokratie" bezeichnet, ihr wurde dabei vorgeworfen, die alleinige Deutungshoheit über die Wissenschaft erlangen und die Menschenrechte eliminieren zu wollen.

Und bei den Themen, die die Partei sonst vertritt und den Gestalten, die sich dort tummeln, erweisen sie uns mit ihrer Unterstützung der MTB-Freigabe eher einen Bärendienst.
 
Geh bitte, stellst du dich absichtlich blöd? 🙄
Bist du ein Politiker oder ein Zauberer?
Die verstehen es nämlich auch sehr gut, entweder von der eigentlichen Frage, dem Kern, abzuweichen oder vom eigentlichen Thema, abzulenken.

Mal die mfg und ihre schrägen oder schwurbelnden Ansichten beiseite gelassen.

Um was es eigentlich geht, ist die Freigabe der Befahrung von Forststraßen und Wanderwege mit dem MTB.
Da hat es immer wieder Ansätze gegeben, dies zu ändern. Und immer wieder wurde darüber berichtet.

Es ist schade und sehr ärgerlich :aufreg:, dass du, und auch andere (siehe Bikeboard.at), sich auf Nebenschauplätzen tummeln, dort über Gott und die MTB Welt bis ins kleinste diskutierts, aber wenn es um das eigentliche Thema geht, kam und kommt da nicht viel. Fehlt nur noch der unverständliche muerte.

Stattdessen wurden auch schon andere Bemühungen zunichte gemacht, Stichwort Trutzpartie, Upmove , Naturfreunde, Alpenverein usw. Da ist man fast geneigt von Nestbeschmutzern zu reden oder mutwillige Sabotage. Statt gemeinsam (und wenn es auch nur der kleinste gemeinsame Nenner gewesen wäre) hat man sich gegenseitig das Hackl ins Kreuz gehaut.

Wo war und ist dein Engagement? Was hast du (dafür) getan?
Falls du mit (zahlungspflichtigen) Bikeparks- und Trailcenter zufrieden bist, dann vergiss meine Frage.

Was an dem folgenden paßt nicht, was stimmt nicht, was missfällt, was ist unrichtig:
Viel wichtiger wäre, dass die Betroffenen dafür werben und informieren.

Wie zB die Radgeschäfte, der Handel, die Internetshops, die sozialen Medien (wie mtb-news.de, wobei das nur am Rande betrifft de#at, bikeboard.at, lines-mag.at, mountainbike-kongress.at), Rad- und Zubehör Produzenten, Forumsmitglieder, vor allem Vereine, Alpenverein, Naturfreunde usw usf.

Wäre es nicht hilfreicher, wenn du und die anderen, einen Teil des schwafeln und palavern, bei entsprechenden Stellen, unsere Anliegen vorbringen würden?

Wäre es nicht hilfreicher gewesen, Bikeboard.at bzw die Betreiber mit ihrer Expertise, vor den Karren zu spannen und noch mehr Werbung und Unterstützung (zB bei Parteien, Vereinen, Interessensvertretungen) für unser Anliegen zu bekommen?

Wäre es nicht hilfreicher gewesen, bei Vereinen anzufragen oder sie zu bewegen, dass sich der Österreichischen Radsportverband (Abteilung MTB) für eine Änderung der bestehenden Gesetzeslage einsetzt (für das Nebeneinanderfahren bei Trainigsfahren mit dem Rennrad hat es damals ja auch geklappt).

Vom Trauerspiel des Österreichischen Alpenvereins möchte ich gar nicht erst reden.

Fast jedes MTB Land hat eine Interessensvertretung. In Deutschland die Dimb, die es auch immer wieder schafft, erfolgreiche Fahrer oder Fahrerinnen (wie zB Sabine Spitz) ins Boot zu holen (upmove + G. Zadrobilek-upmove). Österreich hat, nach wie vor, keine.

Was könnte eine konzentrierte Aktion mit V. Höll, A. Kolb, D. Trummer, M. Mitterwallner, L. Stigger usw bewegen? Ein Zusammenschluss der Bike Händler, der Sportketten etc? E

Stattdesswen wurde und wird das Feld dem mountainbike-kongress, diversen von der Politik bestellten Koordinatoren, den Tourismusverbänden und anderen Wirtschaftsinterressensverbänden überlassen.

Da geht einem das Geimpfte auf >:(!

Und diese haben es geschafft, dass viele schon mit
Bikeparks, Trail Center, Trail Arena, Flow Trails, Resorts, Ghettos, Reservate, Gated Bike Communitys, restricted bike arena, Bezahlschranken-, Wegstreckengebühren- oder Mautgebiet, zufrieden sind und ihr auslangen finden.


2007 gab es er eine parlamentarische Bürgerinitiative zur Öffnung des bundesweiten Forst- und Güterwegenetzes. Jetzt gibt es, wiedereinmal einen Versuch, ein Volksbegehren zu initiieren bzw die entsprechenden Stimmen zu erreichen. Und die Chancen stehen, nach wie vor, schlecht.
Vielleicht hat er damals wie heute, einiges oder vieles falsch gemacht, aber er steht wohl auch heute wieder ziemlich alleine da.

Vielleicht könntest du und die Plaudertaschen und Schnattergansln einen kleinen Teil ihrer Energie auch in solche Projekt stecken :bier:?
 
Stattdessen wurden auch schon andere Bemühungen zunichte gemacht, Stichwort Trutzpartie, Upmove , Naturfreunde, Alpenverein usw. Da ist man fast geneigt von Nestbeschmutzern zu reden oder mutwillige Sabotage. Statt gemeinsam (und wenn es auch nur der kleinste gemeinsame Nenner gewesen wäre) hat man sich gegenseitig das Hackl ins Kreuz gehaut

Sachen wie UpMove bzw. die Trutzpartien sind schon auch an sich selbst gescheitert. Einerseits, weils für sowas enorme zeitliche und personelle Reccourcen benötigt (also auch Geld), andererseits weil das kommunikativ zu aggressiv angelegt war.

Auch wenn da echt unglaubliche Stundenanzahlen und Engagement hineingeronnen sind. Aber wenn man in Österreich was umsetzen will, oder meistens eher verhindern will, dann haut man zu 95% das Hackl von hinten ins Kreuz hinein, und für die restlichen 5% die dann wirklich sinnvoll angegangen werden können, für die gibts dann das Wirthaus und Promille.

Fast jedes MTB Land hat eine Interessensvertretung. In Deutschland die Dimb, die es auch immer wieder schafft, erfolgreiche Fahrer oder Fahrerinnen (wie zB Sabine Spitz) ins Boot zu holen (upmove + G. Zadrobilek-upmove). Österreich hat, nach wie vor, keine.
UpMove war damals auch für Österreich im IMBA-Verzeichnis gelistet.
IMBA wird versucht in Österreich aufzubauen (nicht zum ersten Mal), das sollte soweit aus Lines und diesem Thema schon bekannt sein. Wie oben erwähnt, ist bei diesem Sachen wohl immer Zeit und Geld ein Thema.
Jeder einzelne Landesjagdverband, jeder Waldbesitzerverband hat mehrere Angstellte, die sich um alles kümmern und vor allem auch vernetzt sind: Das gibts beim MTB alles nicht, das ist das größte Problem. Das kann jetzt eben ggf. über die Strategie zukünftig besser gelöst werden. Eine IMBA kann sich aber halt nicht von heute auf morgen aufbauen und etablieren. Zu arg wird anfangs der Impakt von Wichtigmachern, Kritikern, IBC-Forum :D, Interessierten, anderen Verbänden (usw.) sein.

Wäre es nicht hilfreicher gewesen, bei Vereinen anzufragen oder sie zu bewegen, dass sich der Österreichischen Radsportverband (Abteilung MTB) für eine Änderung der bestehenden Gesetzeslage einsetzt (für das Nebeneinanderfahren bei Trainigsfahren mit dem Rennrad hat es damals ja auch geklappt).
haha
Der Radsportverband hat beim Mountainbiken jahrelang gesagt, dass sie nicht für Infrastruktur zuständig sind, sondern nur für den Sport. Jetzt hat der Kaffeetandler offenbar gesehen, dass sich da Ged verdienen lässt, und es wird sich plötzlich mit Community und Hometrails und so gegeben. In Wahrheit sind die bzw. in deren Auftrag aber auch im vergangenen Jahr noch ohne Genehmigungen und illegal bei ihren eigenen Ausbildungen herumgefahren und monetarisieren das obendrein – also haben der lokalen Community und Grundeigentümern Probleme bereitet bzw. auf sowas "kompliziertes" wie Trailregeln einfach gschißen.

2007 gab es er eine parlamentarische Bürgerinitiative zur Öffnung des bundesweiten Forst- und Güterwegenetzes. Jetzt gibt es, wiedereinmal einen Versuch, ein Volksbegehren zu initiieren bzw die entsprechenden Stimmen zu erreichen. Und die Chancen stehen, nach wie vor, schlecht.
Vielleicht hat er damals wie heute, einiges oder vieles falsch gemacht, aber er steht wohl auch heute wieder ziemlich alleine da.
Wenn sich jemand für so ein wichtiges Thema keine Verbündeten sucht – oder keine findet, vor allem da es ja mittlerweile doch schon einige Leute gibt, die Trails und Forststraßen freibekommen haben bzw. KnowHow bei dem Thema haben – und die Werbevideos im Wutbürgerstil auf der Couch sitzend, mit dem Handtuch daneben, gedreht werden, dann tut man sich schwer als Außenstehender dieses Vorgehen irgendwie als realistisch, oder langfrsitig motiviert, oder gar seriös bis sinnvoll zu sehen. Vor allem da ohnehin aktuell die MTB-Strategie eine fixe Sache ist und da viel Geld hineinläuft. Ob daraus was Sinnvolles entsteht außer tausende Seiten Kopierpapier wird man eh sehen.

Also, ganz offen, unpopulär und direkt gesagt – das hat keine Zukunft. Alles was in dieses Volksbegehren hineinläuft, ist verschwendete Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
IMBA wird versucht in Österreich aufzubauen (nicht zum ersten Mal), das sollte soweit aus Lines und diesem Thema schon bekannt sein.
Die legen ihr Augenmerk aber auf Bau und Betrieb spezieller Infrastruktur und verstehen sich wohl eher als Dienstleister.
Von einem Einsatz für ein faires Betretungsrecht habe ich bisher nichts gehört.
 
Bist du ein Politiker oder ein Zauberer?
Die verstehen es nämlich auch sehr gut, entweder von der eigentlichen Frage, dem Kern, abzuweichen oder vom eigentlichen Thema, abzulenken.

Mal die mfg und ihre schrägen oder schwurbelnden Ansichten beiseite gelassen.

Um was es eigentlich geht, ist die Freigabe der Befahrung von Forststraßen und Wanderwege mit dem MTB.
Da hat es immer wieder Ansätze gegeben, dies zu ändern. Und immer wieder wurde darüber berichtet.

Es ist schade und sehr ärgerlich :aufreg:, dass du, und auch andere (siehe Bikeboard.at), sich auf Nebenschauplätzen tummeln, dort über Gott und die MTB Welt bis ins kleinste diskutierts, aber wenn es um das eigentliche Thema geht, kam und kommt da nicht viel. Fehlt nur noch der unverständliche muerte.

Stattdessen wurden auch schon andere Bemühungen zunichte gemacht, Stichwort Trutzpartie, Upmove , Naturfreunde, Alpenverein usw. Da ist man fast geneigt von Nestbeschmutzern zu reden oder mutwillige Sabotage. Statt gemeinsam (und wenn es auch nur der kleinste gemeinsame Nenner gewesen wäre) hat man sich gegenseitig das Hackl ins Kreuz gehaut.

Wo war und ist dein Engagement? Was hast du (dafür) getan?
Falls du mit (zahlungspflichtigen) Bikeparks- und Trailcenter zufrieden bist, dann vergiss meine Frage.

Was an dem folgenden paßt nicht, was stimmt nicht, was missfällt, was ist unrichtig:


Wäre es nicht hilfreicher, wenn du und die anderen, einen Teil des schwafeln und palavern, bei entsprechenden Stellen, unsere Anliegen vorbringen würden?

Wäre es nicht hilfreicher gewesen, Bikeboard.at bzw die Betreiber mit ihrer Expertise, vor den Karren zu spannen und noch mehr Werbung und Unterstützung (zB bei Parteien, Vereinen, Interessensvertretungen) für unser Anliegen zu bekommen?

Wäre es nicht hilfreicher gewesen, bei Vereinen anzufragen oder sie zu bewegen, dass sich der Österreichischen Radsportverband (Abteilung MTB) für eine Änderung der bestehenden Gesetzeslage einsetzt (für das Nebeneinanderfahren bei Trainigsfahren mit dem Rennrad hat es damals ja auch geklappt).

Vom Trauerspiel des Österreichischen Alpenvereins möchte ich gar nicht erst reden.

Fast jedes MTB Land hat eine Interessensvertretung. In Deutschland die Dimb, die es auch immer wieder schafft, erfolgreiche Fahrer oder Fahrerinnen (wie zB Sabine Spitz) ins Boot zu holen (upmove + G. Zadrobilek-upmove). Österreich hat, nach wie vor, keine.

Was könnte eine konzentrierte Aktion mit V. Höll, A. Kolb, D. Trummer, M. Mitterwallner, L. Stigger usw bewegen? Ein Zusammenschluss der Bike Händler, der Sportketten etc? E

Stattdesswen wurde und wird das Feld dem mountainbike-kongress, diversen von der Politik bestellten Koordinatoren, den Tourismusverbänden und anderen Wirtschaftsinterressensverbänden überlassen.

Da geht einem das Geimpfte auf >:(!

Und diese haben es geschafft, dass viele schon mit
Bikeparks, Trail Center, Trail Arena, Flow Trails, Resorts, Ghettos, Reservate, Gated Bike Communitys, restricted bike arena, Bezahlschranken-, Wegstreckengebühren- oder Mautgebiet, zufrieden sind und ihr auslangen finden.


2007 gab es er eine parlamentarische Bürgerinitiative zur Öffnung des bundesweiten Forst- und Güterwegenetzes. Jetzt gibt es, wiedereinmal einen Versuch, ein Volksbegehren zu initiieren bzw die entsprechenden Stimmen zu erreichen. Und die Chancen stehen, nach wie vor, schlecht.
Vielleicht hat er damals wie heute, einiges oder vieles falsch gemacht, aber er steht wohl auch heute wieder ziemlich alleine da.

Vielleicht könntest du und die Plaudertaschen und Schnattergansln einen kleinen Teil ihrer Energie auch in solche Projekt stecken :bier:?
Ja freilich, ich und andere BB-Nestbeschmutzer haben die Bemühungen aktiv sabotiert und eine Freigabe verhindert.
Das war nicht etwa upmove selbst, die sich mit der Veröffentlichung und Monetarisierung verbotener (aber geduldeter) Touren massiv ins Knie geschossen haben und den Namen "upmove" damit in ein rotes Tuch für diverse Gesprächspartnern verwandelt haben. Oder die Jagd- und Forstlobby, die dem Alpenverein die Pistole auf die Brust gesetzt hat und Druck gemacht hat, um ein klares Bekenntnis des AV für eine Freigabe zu verhindern - neben der Tatsache, daß es dort halt auch verschiedenste Interessengruppen und Querschüsse innerhalb der eigenen Organisation gibt.

Zu deinem restlichen Sermon sage ich nichts, ist mir wie üblich zu konfus. Interessieren würde mich aber schon noch, wo du dich selber so umfangreich und öffentlich für die Rechte der Mountainbiker einsetzt, wie du immer von allen anderen einforderst?
 
Ich möchte dazu nur schreiben, dass der Mountainbike Sport schlichtweg ein unfassbar schlechtes Image hat und durch die Motorisierung wurde das nicht besser. Das sollte zu denken geben, weil es sehr wohl deutlich schädlichere Sportarten gibt, die gesellschaftlich nicht nur akzeptiert, sondern sogar positiv konnotiert sind. Das Skitourengehen zb gilt in der Bevölkerung weitgehend als erstrebenswert. Freeskiing fährt im Windschatten des Massentourismus und ist dabei überwiegend illegal.
Beide Sportarten verursachen Millionenschäden, die von Privaten und vom Staat hin genommen werden.
Das Sportklettern ist auch so ein Negativbeispiel. Eigentlich alles, was eine kritische Größe/Masse überschreitet.

Wenn ich an den Alpenverein denke, denke ich immer an seine Infrastruktur. Niemand anders betreibt bei uns Bettenburgen in hochalpinen Lagen und das mitunter ohne Grund, weil alle Ziele auch ohne Übernachtung erreichbar wären. Wenn ich an die Jamtalhütte denke, muss ich immer schmunzeln. Diese Hütte hat 120 Betten (in Summe 180 Schlafplätze). A richtige Hittn. ;)

Aus irgend welchen Gründen tendierten die Österreicher immer schon zur kognitiven Unschärfe. Oftmals ist das Polarisieren wichtiger als alles andere. Wie will man da auf rationaler Ebene etwas bewegen können?


o.t. Hoffentlich war das Honorar hoch genug dafür, dass sich diese Seite zum Hypercar Hampelmann gemacht hat. So von wegen Image.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessieren würde mich aber schon noch, wo du dich selber so umfangreich und öffentlich für die Rechte der Mountainbiker einsetzt, wie du immer von allen anderen einforderst?

Österreichische Interessensvertretung Mountainbike -> Gründung!

Daneben habe ich auch immer wieder Gespräche mit MTB relevanten Vertretern geführt, Brief- bzw e-Mail Wechsel und bei diversen Veranstaltungen (zuletzt Anninger Trails Community-Tag, Streckenposten, Wege-/Trail Instandhaltung, Streckenkontrolle) teilgenommen.

Zu deinem restlichen Sermon sage ich nichts, ist mir wie üblich zu konfus.
Ich unterlasse das polemisieren, warum du dazu nichts sagst.
Aber weil du oben gefragt hast, was ich schon getan habe, nur soviel:
Auch wenn für dich meine Beiträge konfus erscheinen, habe ich mich doch bemüht, Argumente und Beispiele zu bringen sowie Quellenangaben. Plus das ganze drumherum (Formatierung, Satzstellung, Rechtschreibung, Grammatik).

Das alles kostet Zeit (und ja, auch Nerven). Und wenn man dann sieht, wie manche das ganze nur als Spaß oder Blödelei ansehen, und dementsprechend auch schreiben, dann bin ich darüber nicht gerade "begeistert". Ich frage mich nur, wie du muerte/rzOne20 verstehen kannst, denn der schreibt meiner Meinung nach äußerst konfus und wie ein Kleinkind.
Gleichwohl steht es jedem zu, so zu schreiben wie es ihm gefällt.
So oder so, eine konstruktive Auseinandersetzung und Diskussion mit dir fällt halt schwer. Schade.
 
Die legen ihr Augenmerk aber auf Bau und Betrieb spezieller Infrastruktur und verstehen sich wohl eher als Dienstleister.
Leider. Davon gibt es mittlerweile eh genug (Mountainbike Kongress Österreich, Gemeinden, Tourismusverbände und diverse MTB Koordinatoren).
Von einem Einsatz für ein faires Betretungsrecht habe ich bisher nichts gehört.
Das war zumindest beim Project IMBA Austria, wenn ich mich nicht falsch erinnere, schon ein Thema.
 
Ich möchte dazu nur schreiben, dass der Mountainbike Sport schlichtweg ein unfassbar schlechtes Image hat und durch die Motorisierung wurde das nicht besser. Das sollte zu denken geben, weil es sehr wohl deutlich schädlichere Sportarten gibt, die gesellschaftlich nicht nur akzeptiert, sondern sogar positiv konnotiert sind. Das Skitourengehen zb gilt in der Bevölkerung weitgehend als erstrebenswert. Freeskiing fährt im Windschatten des Massentourismus und ist dabei überwiegend illegal.
Beide Sportarten verursachen Millionenschäden, die von Privaten und vom Staat hin genommen werden.
Das Sportklettern ist auch so ein Negativbeispiel. Eigentlich alles, was eine kritische Größe/Masse überschreitet.

Wenn ich an den Alpenverein denke, denke ich immer an seine Infrastruktur. Niemand anders betreibt bei uns Bettenburgen in hochalpinen Lagen und das mitunter ohne Grund, weil alle Ziele auch ohne Übernachtung erreichbar wären. Wenn ich an die Jamtalhütte denke, muss ich immer schmunzeln. Diese Hütte hat 120 Betten (in Summe 180 Schlafplätze). A richtige Hittn. ;)

Aus irgend welchen Gründen tendierten die Österreicher immer schon zur kognitiven Unschärfe. Oftmals ist das Polarisieren wichtiger als alles andere. Wie will man da auf rationaler Ebene etwas bewegen können?


o.t. Hoffentlich war das Honorar hoch genug dafür, dass sich diese Seite zum Hypercar Hampelmann gemacht hat. So von wegen Image.
Ob da jetzt Skitouren und Freeskiing die treffendsten Beispiele sind, sei mal dahingestellt (wahrscheinlich meinst du eh Freeriding; zum Freeskiing gehört auch Park, was zum Beispiel nicht in der freien Natur stattfindet und somit dasselbe wie allgemein Pistenskifahren ist). Einerseits führt jede Betätigung in der Natur zu einer Beeinträchtigung eben dieser, und die mag durch „Individualisten“, die in Gegenden kommen, wo normale Naturnutzer nicht hinkommen, für einzelne Bestandteile der Natur größer sein als durch kanalisierte Naturnutzer in zum Beispiel Skigebieten oder Wander-Hotspots. Andererseits gibt es selbst in Österreich nicht mehr viel vom Menschen nicht beeinflusste Natur, und im Nutzwald von Naturschutzaspekten zu reden, ist halt auch irgendwie zweifelhaft. Tatsächlich haben aber Sportarten, die viel Fahren insbesondere mit Autos mit sich bringen, wohl den größten negativen Impact auf den Naturraum Erde, und da müsste dann der Fußball bei uns ganz vorne stehen, wobei klassischer Skisport da natürlich auch weit vorne dabei ist, wie auch allgemein Bergsport - selbst in Österreich wohnt nicht jeder am Berg oder will auch mal andere Berge sehen. MTB in Ghettos ist da nur der nächste Beitragende. Eine Öffnung aller Wege wäre dagegen eher ein Beitrag zum Naturschutz, weil das die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Leute vor ihrer Haustüre Sport treiben und sich dafür nicht erst ins Auto setzen.
 

Österreichische Interessensvertretung Mountainbike -> Gründung!

Daneben habe ich auch immer wieder Gespräche mit MTB relevanten Vertretern geführt, Brief- bzw e-Mail Wechsel und bei diversen Veranstaltungen (zuletzt Anninger Trails Community-Tag, Streckenposten, Wege-/Trail Instandhaltung, Streckenkontrolle) teilgenommen.
Also dein Engagement beschränkt sich auf ein paar Postings im Bikeboard von 2005, über ein "Projekt" das du zwei Jahre und eine Seite später wieder für beendet erklärt hast, und Gespräche und Emails?
Und da machst du so eine Welle wie in dem Posting oben? 🤣🤣

Das alles kostet Zeit (und ja, auch Nerven). Und wenn man dann sieht, wie manche das ganze nur als Spaß oder Blödelei ansehen, und dementsprechend auch schreiben, dann bin ich darüber nicht gerade "begeistert". Ich frage mich nur, wie du muerte/rzOne20 verstehen kannst, denn der schreibt meiner Meinung nach äußerst konfus und wie ein Kleinkind.

Keine Ahnung was du mit ihm für ein Problem hast, ist mir auch wurscht. Er wird halt als Bauernkind ein bissl eine andere Sichtweise auf das Thema haben.
 
Andererseits gibt es selbst in Österreich nicht mehr viel vom Menschen nicht beeinflusste Natur, und im Nutzwald von Naturschutzaspekten zu reden, ist halt auch irgendwie zweifelhaft.

Nutzwald ist nicht gleich Nutzwald. Die Übergänge sind fließend und es gibt viele Tierarten, die zb auf ein Agrarökosystem angewiesen sind.
Konkret benötigen Raufußhühner entsprechende vom Menschen (als Nebeneffekt) gestaltete Lebensräume.
Hier mal eine Tiroler Kompromisslösung, die man eigentlich gleich in die Rundablage befördern kann, weil sie so nicht funktionieren kann.

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Man nimmt das so in Kauf, weil es dazu einen allgemeinen gesellschaftlichen Konsens gibt. Die Einzige, der hier Druck für eine Verbesserung macht, ist die EU; vielleicht auch noch der eine oder andere old school Naturschützer, falls es den noch gibt. Und da ist nicht irgend eine Kleinigkeit, sondern geht's hier um eine zumindest regional aussterbende Tierart.


Aber wie's halt so ist, gibt es in unserem Leben sehr viele Interessen, vor allem die eigenen und da ist wenig Platz für Dinge, die keinen Spaß bringen oder kein Geld.
 
Nutzwald ist nicht gleich Nutzwald. Die Übergänge sind fließend und es gibt viele Tierarten, die zb auf ein Agrarökosystem angewiesen sind.
Konkret benötigen Raufußhühner entsprechende vom Menschen (als Nebeneffekt) gestaltete Lebensräume.
Hier mal eine Tiroler Kompromisslösung, die man eigentlich gleich in die Rundablage befördern kann, weil sie so nicht funktionieren kann.

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Man nimmt das so in Kauf, weil es dazu einen allgemeinen gesellschaftlichen Konsens gibt. Die Einzige, der hier Druck für eine Verbesserung macht, ist die EU; vielleicht auch noch der eine oder andere old school Naturschützer, falls es den noch gibt. Und da ist nicht irgend eine Kleinigkeit, sondern geht's hier um eine zumindest regional aussterbende Tierart.


Aber wie's halt so ist, gibt es in unserem Leben sehr viele Interessen, vor allem die eigenen und da ist wenig Platz für Dinge, die keinen Spaß bringen oder kein Geld.
Also eigentlich sollten wir das nicht diskutieren, weil das Raufußhuhn jetzt konkret mit dem Thread nur sehr am Rande zu tun hat. Daher nur soviel: Schlecht gewähltes Beispiel, der Liftbetrieb geht am Kofel nicht mehr bis ganz oben, das kann also schon funktionieren. Besser wärs aber, wenn sie einen der beiden Skitouren-Expressways in den südlichen Seitentälern, wo es sicherlich auch das Huhn gibt, sperren würden, wie es insgesamt besser wäre, manche Gebiete für alles und jeden zu sperren und dafür in anderen Gebieten alle sinnvollen Dinge zu erlauben, und nicht irgendeine Gruppe willkürlich - und eventuell unter dem Vorwand Naturschutz - überall auszusperren, die andern dafür überall hinzulassen.

Ist aber auch egal, der Punkt ist einfach, Naturschutz spielt in der ganzen Mountainbike-Diskussion faktisch (!) keine Rolle, wird aber dauernd als (Schein-)Argument bis hin zur moralischen Keule verwandt.
 
Man kann auch einfach sagen, dass Naturschutz für einen eine wenn überhaupt, dann nur untergeordnete Rolle spielt. Das wäre wenigstens ehrlich.
 
Mit den besten Grüßen von ChatGPT

Zwischen Eigentumsordnung und Gemeinwohl – Die Konfliktlinien um das Mountainbiken in Österreich am Beispiel eines Online-Forums*

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### 1. Einleitung

Die Diskussion um die Legalisierung des Mountainbikens in Österreich ist exemplarisch für die Reibung zwischen traditionellen Besitzverhältnissen, veralteten gesetzlichen Normen und veränderten gesellschaftlichen Mobilitäts- und Freizeitbedürfnissen. Die Analyse eines umfangreichen Threads im Forum MTB-News.de („legal biken – auch in Österreich“) erlaubt nicht nur Rückschlüsse auf juristische und politische Strukturen, sondern offenbart zugleich die emotionale und psychologische Dimension eines tief sitzenden gesellschaftlichen Konflikts. Der Thread umfasst über mehrere hundert Beiträge, wobei sich eine Vielzahl von Akteur\:innen aus unterschiedlichen Regionen, überwiegend aus Österreich, an der Diskussion beteiligt.

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### 2. Juristischer und struktureller Hintergrund

Das zentrale Problem ergibt sich aus § 33 Forstgesetz 1975, das das Befahren von Forstwegen mit Fahrrädern untersagt, sofern keine ausdrückliche Genehmigung des Grundeigentümers vorliegt. Damit unterscheidet sich die österreichische Rechtslage signifikant von jener in Deutschland oder Südtirol, wo das sogenannte Gemeingebrauchsprinzip oder ein erweitertes Betretungsrecht eine legale Nutzung forstlicher Infrastruktur ermöglicht. In Österreich hingegen gilt – rechtsdogmatisch betrachtet – ein restriktives Eigentumsverständnis, das den Zugang zur Natur weitgehend privatisiert.

Im Forum wird dieser rechtliche Rahmen nahezu einhellig als anachronistisch kritisiert. Der Verweis auf die historische Entwicklung des Forstrechts, insbesondere die bis in die Monarchie reichende Jagdprivilegierung, wird wiederholt als Beleg für die politische und normative Schieflage angeführt. Deutlich wird: Der rechtliche Konflikt ist nicht nur eine Frage des Eigentums, sondern Ausdruck eines nicht mehr zeitgemäßen Machtgefälles zwischen öffentlich legitimierten Freizeitinteressen und partikularen Besitzinteressen.

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### 3. Diskursanalyse: Der psychologische Status der Nutzer\:innen

Die emotionale Tonlage des Threads ist bemerkenswert. Sie changiert zwischen Frustration, Resignation, Zorn und Sarkasmus. Viele Beiträge deuten auf ein tiefes Gefühl von Ohnmacht und Ausgrenzung hin. Diese kollektive Betroffenheit erzeugt eine „Moral der Enteignung“, in der sich sportlich aktive, umweltbewusste Individuen als systematisch kriminalisierte Gruppe wahrnehmen.

Insbesondere die Schilderung von Repressionserfahrungen – etwa Drohungen durch Jagdpächter, Besitzstörungsklagen, Anzeigen bei der Polizei oder das Fotografieren von Bikes zur Identifikation – hat eine stark psychologisch destabilisierende Wirkung. Das Vertrauen in staatliche Neutralität erscheint vielfach erschüttert. Institutionen wie Polizei, Gerichte oder Bezirksverwaltungen werden als „Werkzeuge“ eines regressiven Machtapparats wahrgenommen. Diese Wahrnehmung kulminiert in Formulierungen wie „Stasi-Methoden“, „feudale Verhältnisse“ oder „Tourismus bei Feinden“.

Zugleich zeigt sich eine latente Kollektividentität: Die Mountainbiker\:innen verstehen sich zunehmend nicht nur als Freizeitgruppe, sondern als symbolisches Gegenbild zu einem obrigkeitsstaatlichen, wirtschaftselitären System, das sich Reformen verweigert. Insofern entsteht ein diskursiver Schulterschluss zwischen individueller Betroffenheit und systemischer Kritik.

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### 4. Politische Bewertung und Systemanalyse

Die politische Dimension des Konflikts ist vielschichtig. Einerseits wird auf strukturelle Vetospieler hingewiesen: große Grundbesitzer (teilweise aus dem Adel), wirtschaftlich starke Jagdpächter, touristische Platzhirsche und deren Nähe zu politischen Entscheidungsträgern. Andererseits kritisieren viele User die mangelnde Fähigkeit (oder den Willen) der österreichischen Politik, moderne Rahmenbedingungen für eine pluralistische Freizeitgesellschaft zu schaffen.

Besonders auffällig ist die regionale Differenzierung. Während westösterreichische Bundesländer wie Tirol oder Salzburg punktuell Versuche unternehmen, legales Mountainbiken in den touristischen Kontext zu integrieren, dominieren in der Steiermark, in Niederösterreich oder Oberösterreich restriktive Verbotsregime – oftmals unterstützt durch eine ausgeprägte „Verbotstafelmentalität“, wie sie von mehreren Teilnehmern beschrieben wird.

Dabei stellt sich das zentrale politische Dilemma wie folgt dar: Die Tourismuswirtschaft erkennt zwar das Potenzial der Mountainbike-Community, scheitert jedoch an der Besitzstruktur und der damit verknüpften Regulierungshoheit privater Akteure. Gleichzeitig fehlt es an einem politischen Konsens, wie Gemeinwohlinteressen am Zugang zur Natur gegen eigentumsrechtliche Partikularinteressen in Ausgleich gebracht werden können.

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### 5. Ausblick: Konfliktdynamik und Reformpotenzial

Die Analyse der Forumsdiskussion legt nahe, dass der Konflikt strukturell eskalieren könnte, wenn keine grundlegenden politischen und juristischen Reformen eingeleitet werden. Der derzeitige Zustand – ein Mix aus restriktiven Gesetzen, willkürlicher Rechtsdurchsetzung und wachsenden Freizeitansprüchen – ist instabil.

Eine mögliche Entschärfung könnte in drei Schritten erfolgen:

  • Erstens, durch eine **Novellierung des Forstgesetzes, das Radfahren auf Forststraßen analog zu Fußgängern erlaubt, sofern keine spezifischen ökologischen oder sicherheitsrelevanten Gründe dagegensprechen.
  • Zweitens, durch eine **Entflechtung der Interessenvertretungen (Jagd, Forst, Tourismus) auf landespolitischer Ebene, um faire Verhandlungsformate zu ermöglichen.
  • Drittens, durch eine **symbolische Rehabilitierung der Mountainbike-Community als legitime Nutzergruppe, etwa durch politische Anerkennung, Infrastrukturförderung und mediale Repräsentation.

Aus soziologischer Sicht ist der Diskurs um das Mountainbiken in Österreich ein Paradebeispiel für ein konflikthaftes Verhältnis zwischen tradierten Eigentumsverhältnissen und postindustriellen Mobilitätskulturen. Was sich hier entlädt, ist nicht nur ein Kampf um Wege, sondern ein Streit um Teilhabe, Raum, Sichtbarkeit und Anerkennung.
 
Also dein Engagement beschränkt sich
War klar dass das kommt.

Wenn ich mit dem Bundespräsidenten und allen Bundeskanzlern seit 2005 sowie den zuständigen Ministern gesprochen hätte, nicht zu vergessen der Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer sowie die Industriellenvereinigung, wärs wohl auch zu wenig gewesen.
Und da machst du so eine Welle wie in dem Posting oben? 🤣🤣
Du hast gefragt.

Nichts desto trotz, würde mich jetzt interessieren, wie deine Meinung zu den Vorschlägen ist.
Du könntest auch erzählen, was du schon gemacht hast.
 
Ich kann dir nicht folgen bzw verstehe deine Bemerkung nicht.

Ich kenn MFG nicht oder deren Inhalte, außer den Inhalt dieses Videos. Und mit dem kann ich mich identifizieren. Du/ihr nicht?
Ein MFG-Video ohne Disclaimer oder Distanzierung zu verwenden und sich dann dumm zu stellen: Ist dir klar, dass das zu der Reaktion führen könnte, dass der durchschnittliche Mountainbiker sich von dir nicht repräsentiert fühlt oder mit dem in Verbindung gebracht werden möchte?
Wenn dieser Fingerspitzengefuhl fehlt, dann kann eine halb-politische Lobbyarbeit nicht funktionieren.
 
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