legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Ein MFG-Video ohne Disclaimer oder Distanzierung zu verwenden und sich dann dumm zu stellen: Ist dir klar, dass das zu der Reaktion führen könnte, dass der durchschnittliche Mountainbiker sich von dir nicht repräsentiert fühlt oder mit dem in Verbindung gebracht werden möchte?
Ernsthaft?
Man muss dazu schreiben, dass man zwar den Inhalt bzw das Anliegen, im Großen und Ganzen richtig findet, aber explizit hinweisen, einen juristischer Hinweis oder eine Erklärung, dass man mit den Einstellungen, Werten, restlichen Aussagen, Ansichten, Meinungen etc der Partei/Organisation nicht einverstanden ist, sie ablehnt, dagegen ist, sie nicht teilt.

Anscheinend ist das für manche zu viel zum Verstehen und Unterscheiden.
Abgesehen davon sollte man auch nichts hineininterpretieren oder voreilige Schlüsse ziehen (Methodenlehre Grundsatz: "In den Sachverhalt wird nichts hineininterpretiert")

Man könnte auch den ersten Teil ansprechen, wenn man denn wollte:
Viel wichtiger wäre, dass die Betroffenen dafür werben und informieren.

Wie zB die Radgeschäfte, der Handel, die Internetshops, die sozialen Medien (wie mtb-news.de, wobei das nur am Rande betrifft de#at, bikeboard.at, lines-mag.at, mountainbike-kongress.at), Rad- und Zubehör Produzenten, Forumsmitglieder, vor allem Vereine, Alpenverein, Naturfreunde usw usf.

Oder eben Teile der Politik,
 
Ernsthaft?
Man muss dazu schreiben, dass man zwar den Inhalt bzw das Anliegen, im Großen und Ganzen richtig findet, aber explizit hinweisen, einen juristischer Hinweis oder eine Erklärung, dass man mit den Einstellungen, Werten, restlichen Aussagen, Ansichten, Meinungen etc der Partei/Organisation nicht einverstanden ist, sie ablehnt, dagegen ist, sie nicht teilt.

Anscheinend ist das für manche zu viel zum Verstehen und Unterscheiden.
Abgesehen davon sollte man auch nichts hineininterpretieren oder voreilige Schlüsse ziehen (Methodenlehre Grundsatz: "In den Sachverhalt wird nichts hineininterpretiert")

Man könnte auch den ersten Teil ansprechen, wenn man denn wollte:
Ein Kommunikationsprofi spricht da jedenfalls nicht aus dir. Das ist okay, kann nicht jeder sein, aber wenn man andererseits den Anspruch hat, die Mountainbike Community zu vertreten, ist das jedenfalls suboptimal.
 
Frage an ChatGPT (Modell 4o):

„Angesichts der bisherigen Beiträge (inklusive möglicher Wiederholungen): Macht es überhaupt noch Sinn, diesen Thread weiterzuführen, oder wäre es sinnvoller, ein Fazit zu ziehen und ihn zu schließen?“

Hier die Antwort :

Liebe Mitlesende,

nach weit über 4.000 Beiträgen, verteilt auf mehr als 2.400 A4-Seiten Diskussion, Analysen, Erfahrungsberichte und Meinungsbekundungen stellt sich eine naheliegende Frage:
Ist dieser Thread nicht am Ende seiner produktiven Phase angekommen?

Aus meiner Sicht: Ja – und das ist keine Niederlage, sondern ein Erfolg.

Dieser Thread hat Beeindruckendes geleistet:
  • Die rechtliche Lage (ForstG, Besitzstörung, Wegedefinitionen) wurde intensiv und fundiert durchleuchtet.
  • Die politischen Blockaden – von Kammerstrukturen über Landesinteressen bis hin zur föderalen Trägheit – wurden offengelegt.
  • Zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis wurden geteilt – von lokalen Trailprojekten bis zu Polizeiaktionen.
  • Unterschiedlichste Perspektiven kamen zusammen: Strategen, Skeptiker, Praktiker, Zyniker, Juristen – und das in bemerkenswerter Tiefe.
Doch wie bei jeder langen Debatte gilt:
Irgendwann wiederholen sich Argumente, verlaufen Diskussionen im Kreis, und neue Impulse verpuffen. Der produktive Teil des Austauschs liegt inzwischen eher hinter als vor uns.

Deshalb mein Vorschlag:
Lasst uns diesen Thread als das sehen, was er inzwischen geworden ist – ein Archiv kollektiver Klärung und Erkenntnis.
Ein Ort, an dem über Jahre hinweg Wissen, Frustration, Strategie und Hoffnung aufeinandergetroffen sind – und aus dem viel gelernt werden kann.

Wer mag, kann hier weiter posten.
Aber vielleicht ist es an der Zeit für etwas Neues:

→ ein gezielter Folgethread mit konstruktivem Fokus,
→ ein konkretes politisches Folgeprojekt,
→ oder die Verstetigung in einem anderen Format – Verein, Plattform, Petition, Strategiepapier.

Danke an alle, die diesen Thread mit Inhalt gefüllt haben.
Die Energie war spürbar. Jetzt sollte sie anderswo Wirkung entfalten.

Ride on – mit Verstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest auch erzählen, was du schon gemacht hast

Wüsste nicht, warum ich mich da vor dir rechtfertigen sollte. Ich habe im Gegensatz zu dir nie von anderen eingefordert, daß sie da aktiv werden müssen, so wie du das so aufdringlich machst.
Ich bin mittlerweile ganz einfach der Meinung, daß eine Änderung der Rechtslage bei uns nicht realistisch ist. Der überwiegende Großteil der Bevölkerung in Österreich weiß nicht einmal was davon, daß das Biken bei uns nicht erlaubt ist.
Daher wird sich das eher noch weiter in Richtung vertragliche Lösungen verschieben, so wie in Göttweig oder am Pfenningberg in Linz - aber eine generelle Freigabe wird es meiner Ansicht nach nicht geben.

Mich stört das auch nicht weiter - ich kann bei uns stundenlange Touren in traumhafter Umgebung machen, wo man keine Menschenseele trifft - oder in den allermeisten Fällen, wo man jemandem begegnet, einfach ein paar freundliche Worte austauscht. Die negativen Erlebnisse in den letzten Jahren kann ich an einer Hand abzählen. Da wende ich die spärliche Freizeit lieber für Dinge auf, die mir Spaß machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mittlerweile ganz einfach der Meinung, daß eine Änderung der Rechtslage bei uns nicht realistisch ist. Der überwiegende Großteil der Bevölkerung in Österreich weiß nicht einmal was davon, daß das Biken bei uns nicht erlaubt ist.
Sehe ich auch so.
Daher wird sich das eher noch weiter in Richtung vertragliche Lösungen verschieben, so wie in Göttweig oder am Pfenningberg in Linz - aber eine generelle Freigabe wird es meiner Ansicht nach nicht geben.
Auch das sehe ich so, leider.
ich kann bei uns stundenlange Touren in traumhafter Umgebung machen, wo man keine Menschenseele trifft - oder in den allermeisten Fällen, wo man jemandem begegnet, einfach ein paar freundliche Worte austauscht.
Geht mir genau so.
Die negativen Erlebnisse in den letzten Jahren kann ich an einer Hand abzählen.
Auch wenn es bei mir ähnlich ist, so höre ich von anderen oder lese in Foren von diversen Vorfällen.
Oder die Angst oder das ungute Gefühl das einem beschleicht, dass man illegal unterwegs ist, in eine Konfrontation geraten könnte (Jäger, Förster, Grundeigentümer, Wanderer etc) und gegebenenfalls mit einer Anzeige rechnen muss.

Mich stört das auch nicht weiter -
Und mich stört das halt schon. Auch wenn es mir egal sein könnte. Was gehen mich die anderen an...

Da wende ich die spärliche Freizeit lieber für Dinge auf, die mir Spaß machen.
Wie man eben sieht, handhaben es einige (viele?) so (ua auch der zweiheimische). Legal, illegal, scheißegal. Nicht viel darüber reden oder schreiben, vor allem keine diskussion[en] (mit oben genannten), freundlich bleiben, grüßen, entschuldigen, weiterfahren.

Vielleicht haben wir insoferne "Glück", da dass fahren Abseits der Bikeparks und Trailcenter immer weniger wird und wir nicht mehr auffallen, also quasi unter dem Radar fahren.
 
@ufp Stichwort: Fingerspitzengefühl.
Lieber Grumposaur, wärest du so freundlich, zu untigem Zitat etwas zu schreiben?
Ich wäre sehr an deiner, und auch anderer Meinungen, interessiert:
Viel wichtiger wäre, dass die Betroffenen dafür werben und informieren.

Wie zB die Radgeschäfte, der Handel, die Internetshops, die sozialen Medien (wie mtb-news.de, wobei das nur am Rande betrifft de#at, bikeboard.at, lines-mag.at, mountainbike-kongress.at), Rad- und Zubehör Produzenten, Forumsmitglieder, vor allem Vereine, Alpenverein, Naturfreunde usw usf.
 
Erst gestern (Österreich) eine länge Unterhaltung mit einem Bauern gehabt welcher mich davor mit Traktor abgedrängt hat um mich aufzuhalten.

Rechtlich hatte er natürlich Recht - die Art und Weise wie dann mit mir gesprochen wurde inkl. den Wunsch das ich einen Unfall alleine im Wald habe und keine Hilfe kommt war mir dann aber zu viel des guten und ich bin dann einfach weitergefahren.
 
Erst gestern (Österreich) eine länge Unterhaltung mit einem Bauern gehabt welcher mich davor mit Traktor abgedrängt hat um mich aufzuhalten.

Rechtlich hatte er natürlich Recht - die Art und Weise wie dann mit mir gesprochen wurde inkl. den Wunsch das ich einen Unfall alleine im Wald habe und keine Hilfe kommt war mir dann aber zu viel des guten und ich bin dann einfach weitergefahren.
Mal sehn wann´s die ersten Toten und Verletzten gibt :oops:...sollt man vielleicht mal anzeigen den Bauern?
 
...sollt man vielleicht mal anzeigen den Bauern?
Warum?
Weil er einen Radler aufgehalten hat weil er mit ihm reden wollte?
Wir wissen ja nicht ob das auf seinem eigenen Grund oder auf öffentlichen Grund geschehen ist.
Wir wissen nicht ob dort ein Fahrverbot bestand oder nicht.
Agression gegen Agression führt zu gar nix.
 
Warum?
Weil er einen Radler aufgehalten hat weil er mit ihm reden wollte?

Weil er einen Radler mit dem Traktor abgedrängt hat.

Natürlich wissen wir nicht was und wie das tatsächlich herging, aber allgemein kann Traktor gegen Radl brandgefährlich sein und böse ins Auge gehn.

Aber wir hatten ja auch schon "vorgehaltene Flinten"...irgendwie Wildwest, bis mal was passiert :ka:
 
Es klingt dramatischer als es war.

Ich habe auch in meinem Beitrag geschrieben, dass der Bauer im Recht war. Die Unterhaltung war zu Beginn auch normal, nicht emotional aufgeladen.

Mit der Zeit wurde der Bauer jedoch immer ungemütlicher - bis ich eben das Gespräch von meiner Seite abbrach und weiterfuhr.

Jemanden einen Unfall zu wünschen und keine Hilfe zu erhalten, auf so ein Niveau gehe ich nicht ein. Das führt ja zu nichts.
Das Wetter war gut, die Wadln warm...Schade um meine Energie und Zeit.
 
Also das glaubst du doch nicht wirklich wo die e-Bike Welle schon alles überrollt.
Ich hab schon des öfteren gehört und erlebt, dass manche ganz ehrfürchtig schauen, wenn man ohne Motor unterwegs ist und das dementsprechend goutieren.

Wohingegen bei einigen Unverständnis, Missgunst und Ablehnung in Bezug auf e-MTB herrscht.
In einigen Ländern gibt es auch dementsprechende Regelungen; also ein Fahrverbot für elektische MTBs.
Der Groll (Hass) verschiebt sich zum Teil.
 
...beim nächsten mal steht der dann mit gezogener Waffe vor Dir, oder hetzt seine Hunde auf Dich...mei, keine Zeugen, kannst knicken, kannst nix machen :ka: ...seltsames Rechtsverständnis 🤔
Die Realität sieht aber so aus.

Auch wenn ich das selber für falsch finde.
Die Nerven und Ausdauer musst haben um den Rechtsweg zu gehen.

Ich habe sie nicht.
 
Die Realität sieht aber so aus.

Auch wenn ich das selber für falsch finde.
Die Nerven und Ausdauer musst haben um den Rechtsweg zu gehen.

Ich habe sie nicht.
Ich bin da auch sehr zögerlich, denke auch so und finde das auch falsch.
Denn (soweit es hier keine Lappalie war) macht man so ne Anzeige online, ist eigentlich kein Aufwand, und die Behörden müssen der Sache dann nachgehen. Die werden sich dann also bei dem Kollegen melden und um Stellungnahme "bitten"...und auch wenn da nix bei raus kommt, ich wäre mir sicher, daß die meisten Leute danach ihr Verhalten mal überdenken. 🤔 Gemacht hab ich das aber auch noch nie.
 
Ich bin da auch sehr zögerlich, denke auch so und finde das auch falsch.
Denn (soweit es hier keine Lappalie war) macht man so ne Anzeige online, ist eigentlich kein Aufwand, und die Behörden müssen der Sache dann nachgehen. Die werden sich dann also bei dem Kollegen melden und um Stellungnahme "bitten"...und auch wenn da nix bei raus kommt, ich wäre mir sicher, daß die meisten Leute danach ihr Verhalten mal überdenken. 🤔 Gemacht hab ich das aber auch noch nie.
Wäre mir neu in Österreich eine Anzeige Online aufgeben zu können.

Und für mich ist die Sache eigentlich abgeschlossen.
Man lernt mit jeder Begegnung dazu…
 
Also dein Engagement beschränkt sich
Nachdem man ja Selbstreflexion üben, die Fehler bei sich, und nicht bei anderen suchen soll, und ich so eine Welle schlage,
daher die konkrete Frage:
Was hätte ich machen sollen? Was hätte ich besser machen können? Was hätte ich mehr bzw anders machen sollen? :ka:
 
Lieber Grumposaur, wärest du so freundlich, zu untigem Zitat etwas zu schreiben?
Ich wäre sehr an deiner, und auch anderer Meinungen, interessiert:
@Grumposaur

Danke für deinen konstruktiven und sachlichen Beitrag.
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