legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Wie es anders und besser geht:

Eine MTB Interessensvertretung und eine starke Gemeinschaft/Community.
Beides fehlt in Österreich.

Ein DIMB-Video ohne Disclaimer oder Distanzierung zu verwenden und sich dann dumm zu stellen: Ist dir klar, dass das zu der Reaktion führen könnte, dass der durchschnittliche Mountainbiker sich von dir nicht repräsentiert fühlt oder mit dem in Verbindung gebracht werden möchte?
Wenn dieser Fingerspitzengefuhl fehlt, dann kann eine halb-politische Lobbyarbeit nicht funktionieren.
Warnung, Haftungsausschluss, "Disclaimer" Ich bekenne mich zur Grundrichtung der Dimb (Deutsche Initiative Mountainbike).
Ich habe sogar eine Dimb Jacke gekauft und bin, als Österreicher 🇦🇹, deren Mitglied 🇩🇪.

„Wo woar mei Leistung?“
 
Warnung, Haftungsausschluss, "Disclaimer" Ich bekenne mich zur Grundrichtung der Dimb (Deutsche Initiative Mountainbike).
Ich habe sogar eine Dimb Jacke gekauft und bin, als Österreicher 🇦🇹, deren Mitglied 🇩🇪.
?? Dir ist jetzt aber schon klar worin der Unterschied besteht, ein dimb-Video oder ein MFG-Video zu verwenden? Wie würde ein Großteil der Deutschen in diesem Forum reagieren wenn du mit einem AFD-Video übers Mountainbiken daher kommst?
 
Wer schaut sich das MFG Video eigentlich wirklich an?
Selbst wenn man es versucht, sieht man als erstes einen Typ im normalen T-Shirt vor der Wand eines vermutlichen Lounge-Bereiches stehen, der einen Fahrradhelm (drinnen!) trägt, wohl um sich bei „der Zielgruppe“ einzuschleimen. Da ist der erste Gedanke, was ist das für ein Wichtigtuer?
Nach den ersten Worten mit „geschätzte Freunde“ (nach 3 Sekunden!) Korrigiert sich das eindeutig auf Schwurbler und es folgt die schnellstmögliche Reaktion um das Videofenster zu schließen.
 
Ich frage mich, wenn man den Tourismus dort als so wichtig ansieht, warum man nicht-kooperative Waldbesitzer dann nicht einfach enteignet. Den Forstbetrieb können die Bundesforste genauso gut führen. Für andere Infrastruktur Projekte geht sowas auch. Klar wäre das ein großer Eingriff, aber man muss halt auch mal sehen, wie solche Großgrundbesitzer zu ihrem Land gekommen sind. Da gehört dann auch etwas Verantwortungsbewusstsein für die Allgemeinheit dazu.
 
Ich frage mich, wenn man den Tourismus dort als so wichtig ansieht, warum man nicht-kooperative Waldbesitzer dann nicht einfach enteignet. Den Forstbetrieb können die Bundesforste genauso gut führen. Für andere Infrastruktur Projekte geht sowas auch. Klar wäre das ein großer Eingriff, aber man muss halt auch mal sehen, wie solche Großgrundbesitzer zu ihrem Land gekommen sind. Da gehört dann auch etwas Verantwortungsbewusstsein für die Allgemeinheit dazu.
Das ist ein Großindustrieller, den interessiert der Tourismus Nüsse, der braucht jede Menge Holz für die Papierindustrie.
 
Aktuell sind wir Meilen weiter entfernt vom legalen Biken und es wird sogar schlimmer statt besser. Auf unseren Hausberg wurden erst letzte Woche unzählige Rad Fahrverbotstafeln aufgestellt und es gibt in den ganzen Gebirgszug 1 offizielle Mountainbike Strecke die von 8 bis 16 Uhr genutzt werden darf. Was will man dazu noch sagen. So lange die Politiker Stink Faul sind und lieber Bambys erschiessen als sich zu bewegen wird sich daran nichts änder aber mich können die seit Jahren fest am Arsche lecken. Wir fahren halt jetzt auf den Wanderwegen wo die mit ihren Pickup nicht hinkommen anstatt wie früher auf den Forststrassen.
 
Aktuell sind wir Meilen weiter entfernt vom legalen Biken und es wird sogar schlimmer statt besser. Auf unseren Hausberg wurden erst letzte Woche unzählige Rad Fahrverbotstafeln aufgestellt und es gibt in den ganzen Gebirgszug 1 offizielle Mountainbike Strecke die von 8 bis 16 Uhr genutzt werden darf. Was will man dazu noch sagen. So lange die Politiker Stink Faul sind und lieber Bambys erschiessen als sich zu bewegen wird sich daran nichts änder aber mich können die seit Jahren fest am Arsche lecken. Wir fahren halt jetzt auf den Wanderwegen wo die mit ihren Pickup nicht hinkommen anstatt wie früher auf den Forststrassen.

Nach meiner letzten Begegnung mit dem "netten" Bauer kann mich der Typ auch am Arsche lecken.
Die Politik macht keinen Schritt in die Richtung etwas fürs legale Biken zu machen - somit bleibt einem "nur" der zivile Ungehorsam.
 
Ich bin wie immer vorsichtig optimistisch! 🙏 Es kann im Gegensatz zum Status Quo nur besser werden. Heute in de den Salzburger Nachrichten gelesen, dass es bei uns im BL Salzburg 5.000km Mountainbike Wege gibt. In Tirol sind's 7.000km. Wo sind diese Wege im Ballungsraum Salzburg?:troll: Das wird eher das Gebirge im Süden betreffen, wo alles touristisch genutzt wird. :rolleyes:
 
Bei dera blöden Sau sehe ich die Details nicht am Foto weil es mir schon beim Hinschauen die Haare am Rücken aufstellt aber das da keine Pedale am Bike waren habe ich auch mitgekriegt:lol:

Man kann sich aus Sachen einen Spaß machen und ein wenig deppert reden, vor allem wenn sich Leute von Parteien und Institutionen plötzlich als Mountainbiker vermarkten wollen, obwohl sie offenkundig kompetenzlos sind bzw. sonst sogar gegen MTBler sind, aber deine direkt beleidigende Wortwahl ist sicher ned angebracht.
 

wird sich nicht wirklich was ändern da müssten die Polit Bonzen biken statt jagen
Was sollt(e) sich ändern?

Das was in den letzten Jahren zum Teil von Privaten errichtet wurde, also Bikeparks, Trail-/Flowcenter, also Schi ähnliche Möglichkeiten, dh mit Lift oder Gondelunterstützung und ausgewiesenen gebauten Strecken samt zugehöriger Infrastruktur, wie Gastronomie und eventuell anderer Unterhaltungseinrichtungen (Motoikpark, Pumptrack, Kinderspielplatz etc) wird halt jetzt von einem Profi bzw einem Unternehmen durchgeführt.

Und zwar für bzw mit Unterstützung "der Politik". Dh sowohl verschiedene Ressorts als auch verschiedene Parteizugehörigkeit.

Da dies der Wunsch von vielen ist, wie man an den Forderungen (Nachfrage) und Angebote sieht, wird das ganze nun eben koordinierter und professioneller weiter voran getrieben.

Daher wird es Sicherheit mehr legale Strecken geben.
 
Was sollt(e) sich ändern?

Das was in den letzten Jahren zum Teil von Privaten errichtet wurde, also Bikeparks, Trail-/Flowcenter, also Schi ähnliche Möglichkeiten, dh mit Lift oder Gondelunterstützung und ausgewiesenen gebauten Strecken samt zugehöriger Infrastruktur, wie Gastronomie und eventuell anderer Unterhaltungseinrichtungen (Motoikpark, Pumptrack, Kinderspielplatz etc) wird halt jetzt von einem Profi bzw einem Unternehmen durchgeführt.

Und zwar für bzw mit Unterstützung "der Politik". Dh sowohl verschiedene Ressorts als auch verschiedene Parteizugehörigkeit.

Da dies der Wunsch von vielen ist, wie man an den Forderungen (Nachfrage) und Angebote sieht, wird das ganze nun eben koordinierter und professioneller weiter voran getrieben.

Daher wird es Sicherheit mehr legale Strecken geben.
Da geht es dann doch wieder nur um Strecken und Bike Parks wo man Geld verdienen kann und nicht darum das man endlich auf Forstwegen legal biken kann. Aber eigentlich ist mir das ziemlich egal ob ich legal oder illegal dort fahre da ich sowieso nicht stehen bleibe und diskutiere mit diesen Waplern die mit den Dodge Ram bis zu den Felgen im Dreck stehen und dir erklären das du den Wald mit den MTB kaputt machst.
 
Man kann sich aus Sachen einen Spaß machen und ein wenig deppert reden, vor allem wenn sich Leute von Parteien und Institutionen plötzlich als Mountainbiker vermarkten wollen, obwohl sie offenkundig kompetenzlos sind bzw. sonst sogar gegen MTBler sind, aber deine direkt beleidigende Wortwahl ist sicher ned angebracht.
Wenn mich eine Person denunziert und beleidigt weil ich nicht geimpft bin dann ist das sehr wohl angebracht und das war noch das schönste was mir zu der einfällt. Aber darüber will ja jetzt keiner mehr Reden aus Angst davor die gerechte Strafe zu bekommen.
 

Da dies der Wunsch von vielen ist, wie man an den Forderungen (Nachfrage) und Angebote sieht, wird das ganze nun eben koordinierter und professioneller weiter voran getrieben.

Daher wird es Sicherheit mehr legale Strecken geben.

Da geht es dann doch wieder nur um Strecken und Bike Parks wo man Geld verdienen kann und nicht darum das man endlich auf Forstwegen legal biken kann.

Es waren sich doch hier alle einig, dass es in Österreich niemals zu einer generellen Freigabe von Forststraßen und Wanderwegen kommen wird, sondern eine Vernetzung und Know-How zur Bewilligung sowie Bau von legalen Trails. Darüberhinaus auch gezielte Freigaben von Forststraßen und evtl. Shared-Trails.

Genau das hat Karl Morgenbesser mit den Wexltrails umgesetzt. Der sitzt nicht nur hinter dem Schreibtisch, sondern ist auch auf den Trails mit dem Bike anzutreffen. Thorsten Schmitz hat mir bis jetzt nichts gesagt, aber ist laut Internet auch noch ein aktiver Biker und gut vernetzt.

Sollten die beiden nicht geeignet sein, um für die Mountainbiker in Österreich im Rahmen des möglichen wenigstens ein paar kleine Verbesserungen zu erreichen? Sollte die Community dies nicht unterstützen?
 
Zurück