Wer 2025 so effektiv wie möglich sein Training steuert, benutzt ein Wattmessung. Ein professioneller Radsportler hat hier mal geschrieben, dass er ohne HF Messung, aber mit Wattmessung fährt.
Und wenn man sowas nur aus Neugierde ans Bike baut isses auch ok.
Neugierde OK, um seinen Zustand einschätzen zu können. Aber für mich ist die HF entscheidend, nicht die von mir abgegebene Leistung. Wenn ich mir nämlich in den Kopf setze, die ganze Zeit 300 Watt leisten zu müssen, dabei aber so schlecht in Form bin, dass ich ständig auf meiner maximalen Herzfrequenz bin (sagen wir mal 180), hänge ich nach 2 km tot über dem Lenker. Und das kann ich eben nur dadurch verhindern, indem ich meine Herzfrequenz im Auge behalte.
Insofern habe ich nie so ganz verstanden, warum sich manche wundern, dass Nino Schurter in den Rennen ohne Powermeter fährt.
Das Powermeter kann man vielleicht in den Trainingsplan einbinden, in der Art “Heute habe ich eine Durchschnittsleistung von 250 Watt gebracht bei meiner optimalen Herzfrequenz, morgen will ich 260 Watt bringen”. Aber diese 260 Watt dürfen dann nicht auf Biegen und Brechen gebracht werden, die HF einzuhalten ist wichtig, sonst bricht man schnell ein.
Zum Thema hier: ich frage mich, wie lange das Teil im Wald an Ort und Stelle bleibt, bevor es von einem Ast runtergezogen wird und dann im Gebüsch landet, wo man es dann 2 1/2 Stunden suchen muss.