BikeOn CycleClick: Ketten-Powermeter mit 70 g und werkzeugloser Montage

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Re: BikeOn CycleClick: Ketten-Powermeter mit 70 g und werkzeugloser Montage
Die Smartwatch mit ihren beiden albernen grünen Glühbirnen auf der Rückseite kann man auch in die Tonne kloppen, wenn man einigermaßen zuverlässige Daten will. Jeder Garmin Edge mit Brustgurt misst wesentlich zuverlässiger und der 830er von mir hat 300 Euro mit Sensoren und Brustgurt gekostet und navigiert auch ganz gut, während eine Pheenix Smartwatch seinerzeit 700 Euro gekostet hätte. Ohne Karte und mit oben genannten albernen Glühbirnen auf der Rückseite statt Brustgurt.
Welche Fenix ist denn ohne Karten bei Garmin? Und selber verglichen wie die Werte so sind, Brust und Sensoren oder nur gelebte Vorurteile?

Meine Werte, gemssen mit einer Fenix mit albernen grünen Glühbirnen und Falk-Faltplan und im Laufe der Zeit einen Polar/Wahoo/Garmin-Brustgurt passen nämlich ganz gut zueinander...

Aber ich möchte dir deine Vorurteile auch nicht kaputt machen.
 
So eine Pheenix taugt halt nicht für richtig ernst gemeinte Selbstoptimierung. Da braucht's zuverlässige Daten von Brustgurt und Sensoren😁
 
jetzt musst ich aber doch nochmal schauen,
und hab gelesen das Garmin nun angeblich Dehydration erkennen kann.

die nächstgelegene Gaststätte müsste doch in den Maps automatisch gefunden werden ?! 😍
Ja, jedenfalls behauptet meins das. Aber nur wenn der Herzfrequenz Brustgurt aktiv ist. Den nehme ich auch deswegen gern mit. Nach der Runde sagt dann eine Seite, dass ich 3,25 750 ml Flaschen austrinken muss. Das macht 1 Liter Campari gemischt mit 1,25 Liter Prosecco und ist ne feine Sache, mit den zusätzlichen 0,25 passen dann auch noch die Eiswürfel rein. so habe ich dann eine Ausrede vor meiner Frau und mir selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Pheenix taugt halt nicht für richtig ernst gemeinte Selbstoptimierung. Da braucht's zuverlässige Daten von Brustgurt und Sensoren😁
Falls Du mich meinst, ich ziele nicht auf Selbstoptimierung. Aber wenn ich schon mit Daten bombardiert werde, dann sollten die wenigstens einigermaßen zuverlässig sein. Und hinzu kommt, dass die Pheenix halt seinerzeit schlichtweg das doppelte kostete als der Bike Computer. Wenn es Euch dann freut, die Falk Karte rauszuziehen oder diese auf Eurem 46 mm Zifferblatt anzusehen freut mich das für Euch.
Ich halte es halt für überteuerten modischen Krampf für Pseudoselbstoptimierer. Wenn ich so viel Geld Rausschmeiße, dann schon gleich für den Garmin 1050.
 
Ich bin einfach Statistikfan. Das im Zusammenhang mit genauen Trainingswerten wäre für mich schon ein Kaufgrund. Trotzdem habe ich an keinem der Räder ein Powermeter, außer an der Rolle im Winter. Die bei mir vorhandenen Systeme ermöglichen leider kein günstiges Nachrüsten, indem man einfach den Spider für 300 Euro dran macht. Neuer Kurbelsatz 900 Euro, Pedale 1000 oder 1700 Euro sind mir den Spaß nicht wert. Sorry, aber das System mit der Kettenmessung entspricht nicht meiner Ästhetik.
 
Falls Du mich meinst, ich ziele nicht auf Selbstoptimierung. Aber wenn ich schon mit Daten bombardiert werde, dann sollten die wenigstens einigermaßen zuverlässig sein. Und hinzu kommt, dass die Pheenix halt seinerzeit schlichtweg das doppelte kostete als der Bike Computer. Wenn es Euch dann freut, die Falk Karte rauszuziehen oder diese auf Eurem 46 mm Zifferblatt anzusehen freut mich das für Euch.
Ich halte es halt für überteuerten modischen Krampf für Pseudoselbstoptimierer. Wenn ich so viel Geld Rausschmeiße, dann schon gleich für den Garmin 1050.

Die Frage ist… wer beurteilt das ob ich ein Pseudoselbstoptimierer bin. Glücklicherweise ist es jedem freigestellt mit welchem Equipment und mit welchem Willen man sich selbst optimiert. Manchen reicht der 20,- Tacho von Sigma, andere brauchen die High End Geräte. Letztendlich optimiert sich doch jeder auf seine Weise und nach seinen Vorstellungen weiter und ich find es schade das hier wieder Materialbashing betrieben wird…
 
Falls Du mich meinst, ich ziele nicht auf Selbstoptimierung. Aber wenn ich schon mit Daten bombardiert werde, dann sollten die wenigstens einigermaßen zuverlässig sein. Und hinzu kommt, dass die Pheenix halt seinerzeit schlichtweg das doppelte kostete als der Bike Computer. Wenn es Euch dann freut, die Falk Karte rauszuziehen oder diese auf Eurem 46 mm Zifferblatt anzusehen freut mich das für Euch.
Ich halte es halt für überteuerten modischen Krampf für Pseudoselbstoptimierer. Wenn ich so viel Geld Rausschmeiße, dann schon gleich für den Garmin 1050.
Und den Wattmesser auch. Wir verstehen dich ja. Kannst jetzt wieder im 830er mit Brustgurt und Sensoren Pfaden weiter schreiben.
Das hier interessiert dich ja nicht.
 
Die Frage ist… wer beurteilt das ob ich ein Pseudoselbstoptimierer bin. Glücklicherweise ist es jedem freigestellt mit welchem Equipment und mit welchem Willen man sich selbst optimiert. Manchen reicht der 20,- Tacho von Sigma, andere brauchen die High End Geräte. Letztendlich optimiert sich doch jeder auf seine Weise und nach seinen Vorstellungen weiter und ich find es schade das hier wieder Materialbashing betrieben wird…
Du hast natürlich vollkommen recht. Nur bin ich schon viel zu alt um mir noch einbilden zu können, dass ich mich dahingehend optimieren könnte, dass andere hinter mir her hecheln müssen. Das hat mich auch reell nie wirklich interessiert. Ich habe Wettkämpfe immer vermieden.
Die Garmin Diskussion zwischen Edge 830 und Pheenix zielte eher darauf ab, wie wir uns mit Trends und Marketing Kampagnen (“Smartwatch unabdingbar und unschlagbar”) immer mal wieder an der Nase herumführen lassen. Ersterer kostet 300 Euro mit Sensoren und Zubehör, letztere nackt 700 Euro. Und alle sind extrem überzeugt, dass die Smartwatch das beste ist. Obwohl, und dabei bleibe ich, die beiden Grünen Glühbirnen an der Smartwatch nie in der Lage sind, so zuverlässige Daten zu erheben wie das ein Brustgurt mit großen Kontakten kann.
Es kommt ja nicht von irgendwoher, dass ein Herzspezialist 15 oder mehr Elektroden an einen pappt, wenn er ein EKG macht.
 
Immer mal wieder ein konstruktiver Beitrag, wenn einem sonst nichts mehr einfällt aber man unbedingt einen anderen runtermachen will?!? Das sind mir doch mal die liebsten.
OK. Dann ein bisschen Anerkennung.

Ich finde es toll, daß du nicht auf die Tends und Marketing Kampagnen (“Smartwatch unabdingbar und unschlagbar”) von Garmin reingefallen bist und einen 830er mit Brustgurt und Sensoren gekauft hast.

Jetzt wieder zur Wattmessung?
 
@Schildcred
Die Uhren sind erstaunlich genau, habe letztes ein Arbeitskollegen zum Werkschutz gebracht, er hatte über 30 Minuten lang einen extrem hohen Puls, Tachykardie, seine recht einfache Garmin Uhr hat immer zwischen 180-190 Puls angezeigt.
Der Werkschutz ist auch als Rettungssanitäter ausgebildet und hat ihn an so einen kleinen Tragbaren "EKG" Gerät angeschlossen, waren 4 oder 5 Kabel, das Gerät zeigte das gleich an wie die Uhr, die Schwankungen waren nur leicht verzögert.

MfG pseudosportler
 
Nutze die Uhren seit Jahren. Ab und an komplett daneben, immer anfänglich nur, aber sonst richtig gut.
Bekomme alle paar Jahre das Halbtagesprogramm beim Kardiologen, also Watt, O2 Aufnahme und Sättigung etc.
Die Werte sind überraschend gut/genau von der Uhr, inklusive Laktatschwelle etc.

Wenn die Uhr 24/7 getragen wird, sind die Daten um das vielfache besser als ein Edge mit Gurt nur beim Sport.

Richtig Interessant und genau wird es beim Sport mit der Wattmessungen. HF alleine ist kaum aussagekräftig, egal ob Uhr oder Gurt. Hab die 8 und 830 mit Brustgurt. Gerade egal wenn sie alleine nutzt.
 
Intervalle kannst du zum Beispiel nur mit Wattmessung sinnvoll steuern. Da ist die Herzfrequenz viel zu träge.
Bin jetzt kein wirklicher Experte beim Radtraining, aber das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ziel bei den Intervallen ist es ja eine gewisse Belastung, insbesondere für das respiratorische System zu erreichen, nicht eine bestimmte Leistung zu treten. Die könnte ja je nach Tagesform durchaus auch höher/niedriger ausfallen. Am Ende muss das der Sportler selbst einschätzen können welche Belastung/Leistung/Geschwindigkeit notwendig/möglich ist um auch noch das letzte Intervall gerade noch zu überleben. :)

Im Prinzip sind dafür weder Leistungsmessung noch Pulsmessung notwendig. Während dem Training kann die Leistungsmessung natürlich eine Indikation dafür geben ob man sich im richtigen Bereich aufhält, allerdings sollte man das ziemlich schnell auch ohne hinbekommen.

Die Wattmessung dürfte beim Fahrrad eher dazu dienen die Feedback Schleife zu schließen: Habe ich eine Verbesserung bei gegebener Belastung (HF) erzielt? Beim Laufen würde man das einfach aus der Geschwindigkeit abschätzen. Das ist beim Fahrrad natürlich schwieriger/unzuverlässiger wegen dem großen Einfluss von Wind, Untergrund, Steigung, ...
 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die wenigsten hier Profis sind, wo ich den Mehrwert durchaus sehe.

Es gibt ne ganze Menge sehr gut trainierter und ambitionierter Hobby-Biker, für die das (und darauf abgestimmte Trainingsprogramme) auf jeden Fall Nutzen bringt.

Wann immer mir die (über)ambitionierten Hobbypiloten, mit vollem Monitoring Equipment über den Weg laufen, merke ich schnell, die machen ihr Hobby nicht zum Spaß.

Da schließt du von dir auf andere. Nur weil es dir keinen Spaß macht, den Sport competitiv zu betreiben und darin effektiv besser zu werden, heißt das ja nicht, dass es anderen Sportler genauso geht, denen bereitet das eben extrem Freude (ganz abgesehen vom Selbstwirksamkeitsempfinden). Das gilt natürlich für alle Sportarten.

Jeder wie er mag, aber mir geht dieser Selbstoptimierungskramm auf den Sack.

In einem Sport bessere Leistungen zu erbringen, geht nicht ohne sich weiter zu optimieren (das ist ja ein Teil des Wesens des Sports). Wenn du Rad fährst, weil dir die Bewegung an der frischen Luft gut tut, ist das doch ok, wie du schon schreibst:

 
Bin jetzt kein wirklicher Experte beim Radtraining, aber das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ziel bei den Intervallen ist es ja eine gewisse Belastung, insbesondere für das respiratorische System zu erreichen, nicht eine bestimmte Leistung zu treten. Die könnte ja je nach Tagesform durchaus auch höher/niedriger ausfallen. Am Ende muss das der Sportler selbst einschätzen können welche Belastung/Leistung/Geschwindigkeit notwendig/möglich ist um auch noch das letzte Intervall gerade noch zu überleben. :)

Im Prinzip sind dafür weder Leistungsmessung noch Pulsmessung notwendig. Während dem Training kann die Leistungsmessung natürlich eine Indikation dafür geben ob man sich im richtigen Bereich aufhält, allerdings sollte man das ziemlich schnell auch ohne hinbekommen.

Die Wattmessung dürfte beim Fahrrad eher dazu dienen die Feedback Schleife zu schließen: Habe ich eine Verbesserung bei gegebener Belastung (HF) erzielt? Beim Laufen würde man das einfach aus der Geschwindigkeit abschätzen. Das ist beim Fahrrad natürlich schwieriger/unzuverlässiger wegen dem großen Einfluss von Wind, Untergrund, Steigung, ...

Damit sagst du, dass modernes Ausdauertraining keinerlei Nutzen hat, weil man alle dafür notwendigen Funktionen schon in sich trägt... Intuition, Körpergefühl. Das halte ich für Selbstüberschätzung. Auch menschliche Leistungsfähigkeit lässt sich mit technischen Hilfsmitteln objektivieren. Ich kenne es z.B. dass ich mich auf dem Rad topfit fühle, meine HF aber viel niedriger ist, als gewöhnlich. Am nächsten Tag habe ich dann ne Grippe. Der HF-Sensor weiß sowas gelegentlich vor meinem Gefühl.

Es gibt ja glücklicherweise heute ausreichend Möglichkeiten so ein Thema mal intensiver zu studieren. Zum Einstieg z.B. mal Videos von Vanessa Schmidt zur VO2max Bestimmung o.ä.

Sogar für's Lauftraining gibt es mittlerweile Wattmessung.
 
Ziel bei den Intervallen ist es ja eine gewisse Belastung, insbesondere für das respiratorische System zu erreichen, nicht eine bestimmte Leistung zu treten.
Nein, Ziel beim leistungsgesteuerten Training ist es bei Intervallen eine bestimmte Leistung zu Treten, weil die Trägheit des Herzens dazu führt, dass sich Intervalle über der Schwelle nur sehr schwer per Herzfrequenz steuern lassen. In der Regel sind die Wattwerte bei Steuerung nach Herzfrequenz daher zu Beginn zu hoch für das jeweilige Intervall.
 
Damit sagst du, dass modernes Ausdauertraining keinerlei Nutzen hat, weil man alle dafür notwendigen Funktionen schon in sich trägt... Intuition, Körpergefühl. Das halte ich für Selbstüberschätzung.
Ich hab nirgendwo modernes Ausdauertraining in Frage gestellt? W/HF-Messung haben wie gesagt auch sehr sicher ihren Sinn und Zweck, sei es im Wettkampf oder in der Auswertung. Ich bin mir aber auch absolut sicher, dass jeder der regelmäßig Intervalle fährt die eigene Leistung und Herzfrequenz auch ausreichend genau schätzen kann für ein bekanntes Intervalltraining.
Auch menschliche Leistungsfähigkeit lässt sich mit technischen Hilfsmitteln objektivieren. Ich kenne es z.B. dass ich mich auf dem Rad topfit fühle, meine HF aber viel niedriger ist, als gewöhnlich. Am nächsten Tag habe ich dann ne Grippe. Der HF-Sensor weiß sowas gelegentlich vor meinem Gefühl.
Das wäre ja ein schönes Beispiel warum das Körpergefühl so wichtig ist und warum ein sturr leistungsgesteuertes Training keine gute Idee ist.
Es gibt ja glücklicherweise heute ausreichend Möglichkeiten so ein Thema mal intensiver zu studieren. Zum Einstieg z.B. mal Videos von Vanessa Schmidt zur VO2max Bestimmung o.ä.
Ich bin mit VO2max und Konsorten sehr gut vertraut, aber weil du es vorgeschlagen hast:
das Ergebnis könnte man ziemlich sicher auch ganz gut mit der geleisteten Arbeit durch den Anstieg (mgh) abschätzen anstatt mit einem Power Meter (schade, dass sie im Video keine Werte verrät, sonst hätte ich das nachgerechnet) ;) Und hier wurde ja auch 5 Minuten all-out gefahren, das heißt hier wurde HF- und Wattmessung wie gesagt nur zur Beurteilung eingesetzt, nicht zur Steuerung.
Sogar für's Lauftraining gibt es mittlerweile Wattmessung.
Außerhalb des Laufbands ist das aber keine Messung sondern viel mehr eine Schätzung. Ich kenne keinen ambitionierten Läufer der damit/danach trainiert. Dafür kenne ich einige die völlig ohne Hilfsmittel im 70+ VO2max Bereich unterwegs sind. Das ist beim Laufen glaube ich aber auch wesentlich verbreiteter als im Gadget-verliebten Fahrradbereich.

Nein, Ziel beim leistungsgesteuerten Training ist es bei Intervallen eine bestimmte Leistung zu Treten, weil die Trägheit des Herzens dazu führt, dass sich Intervalle über der Schwelle nur sehr schwer per Herzfrequenz steuern lassen. In der Regel sind die Wattwerte bei Steuerung nach Herzfrequenz daher zu Beginn zu hoch für das jeweilige Intervall.
Das lässt sich ja wie gesagt sehr einfach mit der Erfahrung/Gefühl ausgleichen. Ziel von den Intervallen ist es ja typischerweise sich mehr oder weniger gleichmäßig bis zum Ende der Einheit so zu belasten, dass man danach am Ende ist. Das kann man so formulieren ohne irgendwelche konkreten Werte für die Herzfrequenz und/oder Leistung zu definieren, die anderen Werte sind nur ein Mittel zum Zweck. Es ist eine Hilfestellung und als Profi wird man die Möglichkeit nutzen (warum auch nicht?) aber zwingend notwendig für effektives Training ist das nicht.
 
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