Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

zur Qualität vom Rise kann ich nix sagen, aber das klingt wenig gut, kann aber auch ein Montagsrad gewesen sein.

Der Dji ist mit Sicherheit ein Hammer aber hat mit meinem Verständniss mit Radfahren nur noch wenig zu tun ist eher ein legales motorgetriebenes Enduro für Hauptsache schnell.
Macht mit Sicheheit auch Spaß aber brauche/will ich nicht.
Ich beise mich lieber bergab an Hindernissen fest die ich ich nicht fahren kann, egal ob Spitzkehre , verwurzelz oder verblockt und steil.
Bei über 100nm frag ich mich immer was sagen da auf Dauer die Fahradkoponenten dazu.
Zumal gleichzeitig alles in Richtung Leitbau geht.

Sattelstütze in Stadt ... beschde :D
Erspart im Alter den Tiefeinsteiger:o
Als "E-Anfänger" und noch "junger" Umsteiger kann ich nur sagen, dass mein Bosch CX für mich aktuell viel zu stark ist. Wenn man alle Regler auf Maximum stellt.
Ich habe ja auch ein Update auf 100 Nm und 750 Watt sowie 400% Unterstützung bekommen. Das ist echt heftig.

Beim Turbo-Modus habe ich alle Einstellungen auf "neutral" gelassen, Nm und Watt wie vor dem Update.
Damit fährt man schon nicht mehr Rad, sondern lässt sich den Berg hochfahren. Auch auf Trails.
Das kann Spaß machen und ist insbesondere auf Trails auch höchst anspruchsvoll, kann dort sogar anstrengend werden.
Das ist für mich aber gar nix. Den nutze ich (fast) nicht und ich wüsste beim besten Willen nicht, wozu es da noch mehr Leistung braucht.

Im neuen eMTB+-Modus ist es ähnlich, wobei hier die Unterstützung variabler ist, je nach eingebrachter eigenen Leistung und Trittfrequenz. Dazu noch ein kräftiger Nachlauf, wenn man aufhört zu treten. Mit dem kommt man bspw. dann noch über eine Stufe drüber, ohne treten zu müssen. Auch den Modus habe ich auf 75 Nm und 600 Watt begrenzt sowie die Unterstützung runtergeregelt auf max 240%. Das schiebt trotzdem enorm und fühlt sich nicht nach Fahrradfahren im herkömmlichen Sinne an.
Aber damit einen Trail hochzufahren macht schon mal Spaß.

Dass es viele E-MTBer gibt, die genau diese beiden Modi stark nutzen und zwar mit voller Leistung, ist kein Geheimnis. Auch in den Diskussionen im Netz, wenn es um Motorunterstützung, Erwartungen an Leistung geht, sind das die vorherrschenden Meinungen.
Es ist Mountainbiken, aber eine sehr andere Spielart, zumindest im Uphill.

Meine beiden Haupt-Modi sind Tour und Eco. Beide stark heruntergeregelt.
Im Eco fühlt sich das an, wie wenn man bergauf noch einen oder zwei leichtere Gänge schalten und treten könnte, aber ohne langsamer zu werden. (Falls verständlich ist, was ich meine.)
Das ist tatsächlich "normales" Treten/Radfahren, nur dass es etwas leichter geht. Die eingebrachte Leistung ist spürbar, es strengt an, was der Motor dazu gibt ist aber nicht so extrem, dass es unnatürlich wirkt. Eben "ein weiterer Gang".

Im Moment könnte ich mir nicht vorstellen, mehr Unterstützung abzurufen.
Wenn aber der Gewitterhimmel immer bedrohlicher wird, hat es auch Vorteile, mal "unnatürlich schnell" zur nächsten Schutzhütte zu fliegen :D
 
Nur zwei kleine Anmerkungen dazu, dann bin ich auch wieder wech von diesem Thema.
Da du seit Jahrzehnten Rad fährst und genau weißt, dass du das auch weiterhin tun wirst, ist ein Hardtail "für den Anfang" rausgeworfenes Geld. Investiere in ein gescheites Fully und gut ist.
Wenn du, hatte ich schon einmal darüber geschrieben, dir angewöhnst grundsätzlich nach hinten abzusteigen und von hinten aufzusteigen, hat die Höhe des Oberrohres keine Bedeutung mehr für dich, da du nie mit ihm in Berührung kommst.
Diese Art auf- und abzusteigen ist sowieso zu empfehlen, da sie Verletzungen bei Stürzen vorbeugt.
Und tschüss 👋
Mein Einsatzgebiet vorerst sollte der Weg ins Büro sein und vermutlich Wintertouren und vielleicht mal ne Tour mit euch ;) Gravel scheidet aus versch. Gründen aus, Fully also nicht unbedingt notwendig, vor allem keins für Richtung 10.000 Euronen.

Aber der wichtigste Aspekt ist meine Schrittlänge und davon abhängig ist auch die Überstandshöhe, da absteigen nach hinten für mich nur sehr bedingt möglich ist. Meine Schrittlänge ist ca. 70cm, ein 27.5 er Reifen ist ca. 70cm hoch, je nach Profil und Breite etwas höher. Ein 29er ist noch höher. Mit einem Spitzentanz könnte ich es evtl. schaffen über den 29er abzusteigen, aber ob ich das im Moment des Absteigens schaffe 🤷‍♀️ und je nach Untergrund siehts nochmal anders aus.

Schon 5cm mehr Schrittlänge würde einiges erleichtern und ich wette ihr Jungs habt alle mind. 75cm und könnt das alles gar nicht wirklich nachvollziehen.
 
Mein Einsatzgebiet vorerst sollte der Weg ins Büro sein und vermutlich Wintertouren und vielleicht mal ne Tour mit euch ;) Gravel scheidet aus versch. Gründen aus, Fully also nicht unbedingt notwendig, vor allem keins für Richtung 10.000 Euronen.

Aber der wichtigste Aspekt ist meine Schrittlänge und davon abhängig ist auch die Überstandshöhe, da absteigen nach hinten für mich nur sehr bedingt möglich ist. Meine Schrittlänge ist ca. 70cm, ein 27.5 er Reifen ist ca. 70cm hoch, je nach Profil und Breite etwas höher. Ein 29er ist noch höher. Mit einem Spitzentanz könnte ich es evtl. schaffen über den 29er abzusteigen, aber ob ich das im Moment des Absteigens schaffe 🤷‍♀️ und je nach Untergrund siehts nochmal anders aus.

Schon 5cm mehr Schrittlänge würde einiges erleichtern und ich wette ihr Jungs habt alle mind. 75cm und könnt das alles gar nicht wirklich nachvollziehen.
Mal abgesehen davon, dass dieses Rad zu schwer, der Motor zu stark und die Optik Geschmackssache sind, würde etwas in Richtung dieser Low-Variante dann doch Sinn machen? (Ich vermute, dass es da bald auch von anderen Herstellern was gibt. Aber wohl kaum in Leicht.).

https://www.haibike.com/de-de/p/alltrail-105-abs-hllt1/?HEIGHTS=S&UB-FRAMEKI=Low&WHEEL=27.5
 
Ehrliche Frage an @Mausoline: Warum nicht bei e-Bikes für Jugendlichen schauen?
Sowas hier z.B.: https://www.fahrrad-xxl.de/ktm-macina-mini-me-sx-26-m000082839
Alternativen gibts vielleicht auch mit besseren Komponenten (hab nicht intensiv gesucht) oder zu besseren Preisen. Wobei ich selber ja mit ner Mischung aus alten SLX Bremsen und SLX Kurbel, neuerem Deore Schaltwerk, billiger 36er Stahlkassette und älterem Alivio-Triggern problemlos unterwegs bin. Reicht mir von der Performance völlig und sollte eigentlich für ein Dienstrad auch funktionieren.
Nur bei der Auswahl der Reifen ist man mit 26" halt eingeschränkt.
Soll aber Leute geben, die mit Nobby Nic auch klar kommen. :D
Im Übrigen ist meine Frage ernst gemeint.
 
ernst gemeinte frage. wie geht und wie sieht das aus? davon ab sind diese versekbaren sattelstützen doch wg der hüflahmen senioren innoviert worden. dachte ich.
Nein. Das ist in steilem gelände die einzige möglichkeit, sturzfrei abzusteigen.
Das problem ist tatsächlich die beinlänge. Bei einem 29“ reifen sitzt man dann schnell auf dem hinteren reifen und bekommt den fuß nicht mehr auf den boden. Der aufstandspunkt des rades rückt ja je steiler desto mehr nach hinten oben, während der absteigende fuß immer weiter unten aufsetzt.
Und dann ist je nach gelände guter rat teuer.
 
Ehrliche Frage an @Mausoline: Warum nicht bei e-Bikes für Jugendlichen schauen?
Sowas hier z.B.: https://www.fahrrad-xxl.de/ktm-macina-mini-me-sx-26-m000082839
Alternativen gibts vielleicht auch mit besseren Komponenten (hab nicht intensiv gesucht) oder zu besseren Preisen. Wobei ich selber ja mit ner Mischung aus alten SLX Bremsen und SLX Kurbel, neuerem Deore Schaltwerk, billiger 36er Stahlkassette und älterem Alivio-Triggern problemlos unterwegs bin. Reicht mir von der Performance völlig und sollte eigentlich für ein Dienstrad auch funktionieren.
Nur bei der Auswahl der Reifen ist man mit 26" halt eingeschränkt.
Soll aber Leute geben, die mit Nobby Nic auch klar kommen. :D
Im Übrigen ist meine Frage ernst gemeint.
Ich guck schon auch immer bei den Marken nach Jugendrädern, haben nur die meisten nicht :D
 
Räder geputzt die weg müssen. Mindestens eins ist die Minimalaufgabe sonst gibt megger von der Frau, bei zwei ist sie glücklich und wenn alle drei gehen .... mag ich mir gar nicht ausdenken 😍

Jetzt noch Bilder machen und ab in Kleinanzeige.

Das Fully ist ein 27,5 in Topausstattung nur mit zuviel Kurbellänge. Wenns etwas kleiner wäre hat ichs Petra als Zwischlösung für kleines Geld angeboten. Dann hätte sie völlig entspannt suchen können.

Das Fully gebe ich auch ungern weg, aber Alternativ gehen die Räder ins Lager und werden jahrelang nicht mehr genutz, macht auch keinen Sinn.

Die wurden in erster Linie von den Kindern als Fortbewegungsmittel in den Alpenurlauben genutzt, nur das hat sich mehr oder weniger erledigt so das die nur noch rumstehen.

DSC_7414.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Räder geputzt die weg müssen. Mindestens eins ist die Minimalaufgabe sonst gibt megger von der Frau, bei zwei ist sie glücklich und wenn alle drei gehen .... mag ich mir gar nicht ausdenken 😍

Jetzt noch Bilder machen und ab in Kleinanzeige.

Das Fully ist ein 27,5 in Topausstattung nur mit zuviel Kurbellänge. Wenns etwas kleiner wäre hat ichs Petra als Zwischlösung für kleines Geld angeboten. Dann hätte sie völlig entspannt suchen können.

Das Fully gebe ich auch ungern weg, aber Alternativ gehen die Räder ins Lager und werden jahrelang nicht mehr genutz, macht auch keinen Sinn.

Die wurden in erster Linie von den Kindern als Fortbewegungsmittel in den Alpenurlauben genutzt, nur das hat sich mehr oder weniger erledigt so das die nur noch rumstehen.

Anhang anzeigen 2211376
Kurbel tauschen sollte aber leicht zu bewerkstelligen sein. Die gibt zum Teil auch in günstig. Lange Kurbeln sind ohnehin aus der Mode gekommen.
 
Kurbel tauschen sollte aber leicht zu bewerkstelligen sein. Die gibt zum Teil auch in günstig. Lange Kurbeln sind ohnehin aus der Mode gekommen.
Das ist kein Problem, da ich das Teil aber kaum im Gelände genutzt habe war es nicht nötig, die Bodenfreiheit für Trails ist unterirdisch, was Haibike sich da gedacht hat verstehe ich nicht.
 
Das ist kein Problem, da ich das Teil aber kaum im Gelände genutzt habe war es nicht nötig, die Bodenfreiheit für Trails ist unterirdisch, was Haibike sich da gedacht hat verstehe ich nicht.
Klingt nach niedriger Überstandshöhe, aber @Mausoline hat ja zu recht das Fehlen von harten Zahlen auf Webseiten moniert.
Also: Überstandshöhe? Gewicht (geputzt)?
 
Bei Trek :D
Keine Ahnung, steht so auf deren Homepage.
Da stelle ich mir gerade Petra in Baiersbronn mit dem Teil auf den Trails vor.
Zitat Petra:
Mein Einsatzgebiet vorerst sollte der Weg ins Büro sein und vermutlich Wintertouren und vielleicht mal ne Tour mit euch

Dafür könnte so ein Rad ja evtl. durchaus geeignet sein.
was Haibike sich da gedacht hat verstehe ich nicht
Auch wenn das auf Dein Haibike bezogen war, passt es auch zum oben verlinkten Ungetüm:
Ich denke, dass Haibike damit genau den Wunsch eines großen Teils der Käufer trifft.

Die ganzen (meist älteren) E-Biker, die aus Komfortgründen ein "fettes" E-Fully kaufen (schön weich eingestellt, um sänftenähnlich über die Schotter- und Radwege samt Bordsteinen zu segeln), aber gleichzeitig beim Auf- und Absteigen, bei jedem Halt an der Ampel etc. Probleme haben, weil ihnen das Oberrohr im Weg ist.

Dass das Ding dann tatsächlich auch auf Trails funktioniert, verleiht dem Rad eine gewisse Sportlichkeit,die bei den Käufern gut ankommt.
Der Großteil der o.g. Räder sieht ja nie wirklich die Wege, für die sie eigentlich konzipiert wurden.
 
Nein. Das ist in steilem gelände die einzige möglichkeit, sturzfrei abzusteigen.
Das problem ist tatsächlich die beinlänge. Bei einem 29“ reifen sitzt man dann schnell auf dem hinteren reifen und bekommt den fuß nicht mehr auf den boden. Der aufstandspunkt des rades rückt ja je steiler desto mehr nach hinten oben, während der absteigende fuß immer weiter unten aufsetzt.
Und dann ist je nach gelände guter rat teuer.
ahh. ok. now i‘ve got it! abstiegstechnik für steiles gelände, nicht für generell. danke für die erleuchtung. der pepone ist halt ewig schlecht gelaunt wie der kommunist im filmchen zum kommunisten damit verunglimpfen.
 
Der Dji ist mit Sicherheit ein Hammer aber hat mit meinem Verständniss mit Radfahren nur noch wenig zu tun ist eher ein legales motorgetriebenes Enduro für Hauptsache schnell.
Macht mit Sicheheit auch Spaß aber brauche/will ich nicht.
Ich beise mich lieber bergab an Hindernissen fest die ich ich nicht fahren kann, egal ob Spitzkehre , verwurzelz oder verblockt und steil.
Bei über 100nm frag ich mich immer was sagen da auf Dauer die Fahradkoponenten dazu.
Zumal gleichzeitig alles in Richtung Leitbau geht.
Bedenke die Reichweite die erzielt werden kann wenn du das max. Mögliche nicht ausnutzt! So nutzt der das aus.

Das Rise bewege ich zwar nicht Kategorie 4 mäßig aber doch vergleichweise fordernd. Schätze mit schonenderem Vorgehen wären die von mir monierten Punkte nicht so auffällig. Ein XC Laufrad habe ich auch schon hingerichtet. Nach 12x gebrochener Speiche war die Felge ein vollkommenes Ei😁
 
ahh. ok. now i‘ve got it! abstiegstechnik für steiles gelände, nicht für generell. danke für die erleuchtung. der pepone ist halt ewig schlecht gelaunt wie der kommunist im filmchen zum kommunisten damit verunglimpfen.
Ich bin keineswegs ewig schlecht gelaunt 🤬, klar?

Absenkbare Sattelstützen gibt es schon seit über einem Jahrzehnt. Kaum vorstellbar, dass der wahre Sinn und Zweck dieser Erfindung so spurlos an dir vorbeigegangen ist und du stattdessen dem Rentnerbashing frönst. Oder das zumindest geglaubt hast.
Aber gut, ich bin dir deshalb nicht böse. Jetzt weißt du es ja besser.

Ich empfehle auf jeden Fall generell nach hinten abzusteigen. Dann muss sich das Gehirn im Ernstfalle nicht entscheiden, ob es nun tatsächlich notwendig ist oder ob es auch noch mal anders geht. Das spart dir nicht nur wertvolle Zeit sondern auch falsche Entscheidungen.
 
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