Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

beim Rotwild gehts aufwärts, Vorderad quitscht nicht mehr(gewechselt) , hinten habe ich noch mal sauber gemacht, ist besser geworden aber wird wahrscheinlich trotzdem nix.

Den Dropper hab ich ausgebaut, da flog ein dünner aber großer zerisener O-Ring drinen rum, arbeitet jetzt einwandfrei aber ich fürchte der O-Ring wird schon einen Sinn gehabt habeno_O

Morgen oder übermorgen mal ausprobieren das Teil.
 
Für viel Geld, kann man sich durchaus leichtere, aber genau so haltbare Teile kaufen.
Viel Potential haben Laufräder und Reifen.
Bei meinem Gewicht habe ich keine Probleme leichte Felgen mit 1.8 - 1.6 Speichen samt 750g Reifen zu fahren. Da hat man ruck zuck 2kg weniger als das Original. Ohne Belastungsprobleme.
Und, wichtig, schwer heißt noch lange nicht haltbar. Da fließt viel Know-how hinein und tada... nochmals ein Kilo weniger.
 
Für viel Geld, kann man sich durchaus leichtere, aber genau so haltbare Teile kaufen.
Viel Potential haben Laufräder und Reifen.
Bei meinem Gewicht habe ich keine Probleme leichte Felgen mit 1.8 - 1.6 Speichen samt 750g Reifen zu fahren. Da hat man ruck zuck 2kg weniger als das Original. Ohne Belastungsprobleme.
Und, wichtig, schwer heißt noch lange nicht haltbar. Da fließt viel Know-how hinein und tada... nochmals ein Kilo weniger.
Wenn ich aber sehe, was da teilweise für Reifen aufgezogen werden, um 500g zu sparen...

Die Rotwild haben m.W. auch "nur" eine Gewichtsfreigabe bis 130 Kg.
Klar, dass das nicht zerbricht, wenn dann 140 Kg Systemgewicht durchs Gemüse pflügen, aber für mich ist das schon ein Hinweis, dass schon am Rahmen etwas Gewicht und damit evtl. Stabilität eingespart wurde. Wenn man dann noch fragile Felgen und Papierreifen drauf macht, ist es halt kein Enduro mehr, sondern ein CC-Bike.
 
Für mich leichtgewichtigen 😉 Bioradler (ohne Bike u100) taugen Reifen unter 800g nix. Ab 800g gibt es Nobby und ähnliche. Marathonreifen fallen beim ersten Steinkontakt auseinander. Genauso Felgen deutlich unter 500g. Dazu bleiben leichte Laufräder bei meiner Fahrtechnik oder Nutzung nicht rund.
Mangelnde Performance trifft auf mangelbehafteten Radler. Passt.
 
Wenn ich aber sehe, was da teilweise für Reifen aufgezogen werden, um 500g zu sparen...

Die Rotwild haben m.W. auch "nur" eine Gewichtsfreigabe bis 130 Kg.
Klar, dass das nicht zerbricht, wenn dann 140 Kg Systemgewicht durchs Gemüse pflügen, aber für mich ist das schon ein Hinweis, dass schon am Rahmen etwas Gewicht und damit evtl. Stabilität eingespart wurde. Wenn man dann noch fragile Felgen und Papierreifen drauf macht, ist es halt kein Enduro mehr, sondern ein CC-Bike.

Na ja, ich hab 40mm Felgen und meine Reifen wiegen 750g das Stück. Trotzdem kann ich damit auch harte Sachen fahren. OK, ich wiege auch nur 70kg.
Aber gut, selbstverständlich hast du Recht, auch Tuning hat seine Grenzen.
Rotwild Räder sind bekanntlich äußerst knapp kalkuliert, da haben qualitativ hochwertige Kohlefaserwerkstoffe die einen leichten und hochfesten Rahmen bauen würden, natürlich keinen Platz mehr im Büdscheh.
 
Vielleicht auch für dich ganz nett zu lesen: https://www.mtb-news.de/forum/t/leichtbau-e-mtb.973827/
Da hat einer sein Rotwild RE 275 auf unter 13 kg abgespeckt. Und ein RE 375 hatte er im Jahr zuvor auf 17,4 kg gebracht.
zum 275 kann ich wenig sagen, ich werde mir dasaber mit Sichrheit mal in Ruhe durchlesen.
Insgesammt sehe ich drezeit wenig Potenzial für mich viel am Gewicht zu drehen.

DSC_7531.JPG


Minimum 100 g werden mit den Aerothan runter gehen. Aber wo sofort richtig Gramm purzeln würden, wäre bei den Reifen. Hier will ich aber bei MM und HD bleiben.
Der Vorbau und den Lenker werde ich hochwahrscheinlich umbauen, ist aber mit Akt verbunden da ich das Kabel vom Motor zum Display umlegen muss. Aber z.B die XT durch XTR Komponennten ersetzen werde ich beim eMTB nicht machen.
Auch werde ich nicht auf Carbonfelgen umrüsten es sei den ich schlachte ein Felge, glaube ich aber nicht.
Grundsätzlich bin ich mit den 19,25 KG schon recht zufrieden
 
Für mich leichtgewichtigen 😉 Bioradler (ohne Bike u100) taugen Reifen unter 800g nix. Ab 800g gibt es Nobby und ähnliche. Marathonreifen fallen beim ersten Steinkontakt auseinander. Genauso Felgen deutlich unter 500g. Dazu bleiben leichte Laufräder bei meiner Fahrtechnik oder Nutzung nicht rund.
Mangelnde Performance trifft auf mangelbehafteten Radler. Passt.
das würde ich so pauschal nicht sagen, aber grundsätzlich ist ein "Protection" Reifen kein Leichtgewicht und je leichter er wird auch je nach Einsatzzweck wird das Gewicht mit Grip-Problemen erkauft.

Auch das ist aber nur die halbe Wahrheit weil gleichzeitig geht auch der Rollwiederstand in der Regel runter was beim MTB auch kein Fehler im Uphill ist.

Nur was nutzt es wenn man leichter nach oben kommt um dann üben festzustellen das man mit dem Reifen den Hang den man fahren möchte nicht runter kommt.
Dann war das ganze hochfahren für die Katz.

Für mich ein guter Kompromiss sind die Conti Cross-King ie ich auf dem XC udn dem HT fahre
 
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zum 275 kann ich wenig sagen, ich werde mir dasaber mit Sichrheit mal in Ruhe durchlesen.
Insgesammt sehe ich drezeit wenig Potenzial für mich viel am Gewicht zu drehen.
Guckst du hier, er hat beim 375 3kg weniger, davon 2kg für die Laufräder

Edith meint: 3,066kg, soviel Zeit muss sein bei den Leichtbauern :wink:

1754666945549.jpeg
 
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Nur was nutzt es wenn man leichter nach oben kommt um dann üben festzustellen das man mit dem Reifen den Hang den man fahren möchte nicht runter kommt.
Dann war das ganze hochfahren für die Katz.
So ist es. Und auf Waldboden mit Hindernissen, ultrasteil, braucht es weich und stollig. Je nach vorhandenen Felsen auch noch robust. Unter 1kg geht da nicht so viel.
 
Wenn ich aber sehe, was da teilweise für Reifen aufgezogen werden, um 500g zu sparen...

Die Rotwild haben m.W. auch "nur" eine Gewichtsfreigabe bis 130 Kg.
Klar, dass das nicht zerbricht, wenn dann 140 Kg Systemgewicht durchs Gemüse pflügen, aber für mich ist das schon ein Hinweis, dass schon am Rahmen etwas Gewicht und damit evtl. Stabilität eingespart wurde. Wenn man dann noch fragile Felgen und Papierreifen drauf macht, ist es halt kein Enduro mehr, sondern ein CC-Bike.
Der Radhersteller muss für sein GESAMTprodukt gerade stehen. Heist im Klartext, das schwächste Teil gibt die Gewichtsfreigabe vor. Und das ist an ...

1. Stelle, die Sattelstütze
2. Stelle, der Sattel.

Der Rest kann eine ganze Menge mehr vertragen.

Als Beispiel mein Cube AMS Hybrid One44 hat im Serienspec. eine Freigabe von lächerlichen 115 Kg. Die Beschränkung kommt vom Sattel, den getauscht und man hat im nächsten Moment 136 Kg Freigabe. Trotz Rahmengewicht von nur 2100g. Alles so im Kleingedruckten nachzulesen.
 
der war ja nicht weg, lag nur in der Sattelstütze zerfledert nicht am richtigen Platz☝️
Die Sattelstütze nutzen bis sie die grätsche macht und dann gegen das Original eine 8Pins getauscht. Der Rahmen ist es allemal wert. Bei deinem Jahrgang waren die 8Pins, wie so vieles zu der Zeit, nicht lieferbar. Deswegen ist da ein NoName Nachbau verbaut ;)
 
Die Sattelstütze nutzen bis sie die grätsche macht und dann gegen das Original eine 8Pins getauscht. Der Rahmen ist es allemal wert. Bei deinem Jahrgang waren die 8Pins, wie so vieles zu der Zeit, nicht lieferbar. Deswegen ist da ein NoName Nachbau verbaut ;)
ich mach mir wegen der Sattelstütze keinen Kopf, werde wahrscheinlich ein One Up V3 mit 210mmm nachrüsten irgendwann.
 
Jetzt stellst du dein Licht aber ganz schön unter den Scheffel :bier:
Schön wärs. Ich kämpfe dieses Jahr damit, über 4W/kg FTP zu kommen, bisher knapp aber trotzdem drunter. Profi geht so ab 6W/kg los.
In diesem Bericht wird ein Radrennen von Andre Greipel analysiert und der ist in einem Rennen die ersten Kilometer mit einer durchschnittlichen Leistung von 294W gefahren. Und du fährst locker 230W im Grundlagenausdauertraining.
:daumen:
294W wären Schwellenleistung für mich; für den Greipel vermutlich noch GA1.
IMG_6896.jpeg

Pers. Bestleistung; Puls 155-160, das war schon anstrengend.
Greipel ist 100km mehr gefahren bei der Leistung, und der anstrengende Teil kam dann erst. Das sind so die kleinen Unterschiede…
Ich habe eben mal versucht konstant so um die 230W zu fahren, das ist im Flachen heraus gekommen.

Und das waren noch nicht mal 230W im Schnitt 😔
IMG_6898.jpeg

Ok, das waren nur 220W, aber schön sauber unter 140 Puls. Atmung ruhig, meist so drei Tritte ein drei Tritte ausatmen. 10W mehr schaffe ich auch noch. Wäre dann halt über meinem Pulsziel, sollte aber locker schaffbar sein.
Ein @Rockside lächelt darüber wahrscheinlich nur müde, aber als lockeres Grundlagentraining finde ich einen Schnitt von deutlich über 30km/h ganz schön stark.
Mein Schnitt bei der zweiten Tour waren etwas über 26km/h. Elberadweg, ziemlich eben, Asphalt, Rocket Ron Bereifung. Ist schon schöner, wenn man bisschen voran kommt.

Die Wattzahlen muss man auch mit dem Körpergewicht ins Verhältnis setzen. Bin halt gross (196) und entsprechend schwer (86kg).
Wie Du da mit 214W auf >30km/h kommst… Rückenwind?
 
Ok, das waren nur 220W, aber schön sauber unter 140 Puls. Atmung ruhig, meist so drei Tritte ein drei Tritte ausatmen. 10W mehr schaffe ich auch noch.
Mein Schnitt bei der zweiten Tour waren etwas über 26km/h. Elberadweg, ziemlich eben, Asphalt, Rocket Ron Bereifung. Ist schon schöner, wenn man bisschen voran kommt.
Mit welchem Rad warst du da unterwegs? Das spielt ja schon auch eine Rolle mit.
 
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