Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Du nutzt ja den eMTB Modus von Bosch, da darf man dann klar sagen, dies hat nichts mit Light Assist zu tun. Dieser schiebt progressiv und dynamisch zu. Der neue emtb+ Modus schiebt mit bis zu 400% Unterstützung zu.
Den eMTB+ nutze ich tatsächlich nur in besonderen Fällen. Nicht regelmäßig. 400% sind möglich, bei mir aber nicht, weil reduziert.
Tour etwas häufiger, auch reduziert.

Es geht mir eben nicht um die vorgegeben Grundeinstellungen von Bosch, oder das was theoretisch möglich wäre, sondern darum, wie man den Motor regeln kann, wenn man das will.
Auch im eMTB+-Modus kann ich die Watt auf bspw. 300 W, die Nm auf 40, 50, 60... Nm sowie die Unterstützung auf 240% und noch weniger reduzieren.

Ich fahre, wenn mit Motor, meist in Eco. Hier bin ich bei 60 Nm, Leistungszugabe bei 40%, das Ansprechverhalten und die Watt reduziert.
Im Vergleich zum Specialized 1.1 und nach meiner Probefahrt mit dem TQ HPR 50 meine ich durchaus, dass das bei mir im Bereich eines LA liegt.

Ich kenne sehr wohl die Unterschiede und wahrscheinlich besser als Du.
Also erzähl mir hier nichts von Deinem gedrosselten Full.
Solange Du mit meiner Einstellung nicht gefahren bist, musst Du vielleicht einfach akzeptieren, dass es doch noch andere Erfahrungen gibt, außer Deine eigenen.


Grundsätzlich fehlt mir zugegebenermaßen etwas das Verständnis, warum hier so auf dem "gedrosselten" FP rumgeritten wird.
Der Motor ist stärker und hat mehr Akku als die meisten LA. Klar.
Es soll auch gar keine Konkurrenz zum LA sein. Ich will diese auch nicht in Frage stellen.

Es geht mir nur darum, dass es möglich ist, einen FP so zu reduzieren, dass eben nicht nur FullPower-Fahrfeeling stattfindet. Trotz grundsätzlich mehr Power und trotzdem, dass die meisten FP-Besitzer vermutlich auch FullPower fahren wollen.

Ob man das nun sinnvoll, glaubhaft was auch immer findet, ist dabei völlig egal.
Es geht und es ist, entsprechend gedrosselt, von der Unterstützung her nicht anders, als mit einem Fazua Ride 60 zu fahren.

Das Ansprechverhalten des Motors geht über die Software und die hat auch erstmal nichts mit FP oder LA zu tun.
Hier ist die Frage, wie gut individuelle Settings möglich sind, um ein gewünschtes Ergebnis (für mich in Richtung LA) zu ermöglichen.
 
es gibt mittlerweile soviele verschiedene Konzepte aber dann gibt es wohl superanspruchsvolle kundschaft in dem bereich die zu keinem Kompromiss bereit ist. das kann ein Hersteller niemals abdecken weil es nicht lohnt. die einzige chance die ich sehe ist das sich ein Hersteller mit dem leichtesten ebike schmücken will (thömus Lightrider) oder das es in der ebike szene irgendwann extreme Individualaufbauten geben wird.

der vivax ist auch das einzige was mir dazu einfällt. geht bei jedem alu hardtail mit geradem sitzrohr.
 
Es geht mir eben nicht um die vorgegeben Grundeinstellungen von Bosch, oder das was theoretisch möglich wäre, sondern darum, wie man den Motor regeln kann, wenn man das will.
Auch im eMTB+-Modus kann ich die Watt auf bspw. 300 W, die Nm auf 40, 50, 60... Nm sowie die Unterstützung auf 240% und noch weniger reduzieren.

Ich fahre, wenn mit Motor, meist in Eco. Hier bin ich bei 60 Nm, Leistungszugabe bei 40%, das Ansprechverhalten und die Watt reduziert.
Im Vergleich zum Specialized 1.1 und nach meiner Probefahrt mit dem TQ HPR 50 meine ich durchaus, dass das bei mir im Bereich eines LA liegt.

60NM ist die max Leistung des Fazua und mehr als der alte TQ 50 hat.
Runterregeln auf 300 Watt, der Fazua hat maximal 350 Watt.
Ich nutze die max Stufe bergab für Trails und technischen Uphill. Dieser Modus zieht Leistung passt nicht zur Akku Größe bei einem LA.

Jetzt kommen wir wieder zu subjektiv vs objektiv.
200 Watt Eigenleistung
LA 350 Watt Motor = 550 Watt Systemleistung
FP 240% = 480 Watt Motor = 680 Systemleistung

Da du nicht so auf Zahlen/Watt bist. 200 Watt sind bei mir dauerhaft unter der Laktatschwelle, 330 Watt bin ich nach kurzer zeit (vermutlich 2-3 Minuten) im anaeroben Bereich oder an der Grenze dazu. Dieser Bereich ist was ich kurzfristig gehen kann.

Nur 240% Unterstützung killt einen LA Fahrer in Minuten, der Fitnesszustand des LA Fahrest beeinflusst nur die Minuten.
 
Jetzt kommen wir wieder zu subjektiv vs objektiv.
200 Watt Eigenleistung
LA 350 Watt Motor = 550 Watt Systemleistung
FP 240% = 480 Watt Motor = 680 Systemleistung
Meine Einstellung hast Du gesehen?

60 Nm, Leistungszugabe bei 40%

D.h. bei 200 Watt in Deiner Rechnung:
LA 350 Watt Motor = 550 Watt Systemleistung
FP 80 Watt Motor = 280 Watt Systemleistung bei mir
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Einstellung hast Du gesehen?
Erneut, Fazua max 60NM.

D.h. bei 200 Watt in Deiner Rechnung:
LA 350 Watt Motor = 550 Watt Systemleistung
FP 80 Watt Motor = 280 Watt Systemleistung
Rechnest du jetzt meine höchste Stufe gegen deine niedrigste? Dann sind wir fast gleich wenn wir korrekt rechnen mit den richtigen Zahlen.
Ich habe 100 Watt bei Eigenleistung 150 Watt.
Unterschied 20 Watt. Sogar wo ich mehr schieben lasse.

Also fährst du nur aus oder Eco in der Stufe, nie eine andere?
 
Erneut, Fazua max 60NM.


Rechnest du jetzt meine höchste Stufe gegen deine niedrigste? Dann sind wir fast gleich wenn wir korrekt rechnen mit den richtigen Zahlen.
Ich habe 100 Watt bei Eigenleistung 150 Watt.
Unterschied 20 Watt. Sogar wo ich mehr schieben lasse.

Also fährst du nur aus oder Eco in der Stufe, nie eine andere?
Ich habe den Eco auch auf 60 Nm.
Im Eco fahre ich alles "normale" berghoch.

Tatsächlich nutze ich Tour oder eMTB+ nur beim Hochfahren von richtigen Trails, was ich aber bisher kaum mache. Oder bei extrem steilen Anstiegen.
Aktuell liege ich bei 1310 Km mit 5 Km Turbo, 10 Km eMTB+, 46 Km Tour, 525 Km Eco, 688 Km Motor Off.
 
Wie oft willst Du diesen Schmarrn hier noch wiederholen?
Ein gedrosseltes Full wird niemals ein Light, egal wie sehr Du es Dir wünscht.
Grundsätzlich fehlt mir zugegebenermaßen etwas das Verständnis, warum hier so auf dem "gedrosselten" FP rumgeritten wird.
Der Motor ist stärker und hat mehr Akku als die meisten LA. Klar.
Es soll auch gar keine Konkurrenz zum LA sein. Ich will diese auch nicht in Frage stellen.


Ich verstehe wohl Light Asistence nicht.☝️

Light Asitance resultiert doch in erster Linie daraus, ein leichtes Bike herzustellen, und dazu braucht es einen leichten Motor und einen leichten Akku. Als Notlösung Leistungsschwach.

Was es braucht, ist das passende Rad mit dem passenden Motor für meine Belange und Einsatzzweck.

Für ein fahrradähnliches Fahrverhalten benötigt es am besten einen Übergang von Motor zu Kurbel, der komplett entkoppelt und am besten so wenig Gewicht wie möglich. Schon fährt das Teil wie ein Rad.

Die Motoren machen es heute da etwas einfacher, wenn das mit dem entkoppeln nicht so klappt, indem sie schon weniger Widerstand haben als früher und den Rest macht als Notlösung die Software, die das Ansprechverhalten so regelt, dass sie ein dem Fahrrad ähnliche Antritterhalten suggeriert.

Den Unterschied merkt man, wenn man den Akku ausschaltet oder er leer ist. Hier fährt sich ein entkoppelter Motor deutlich angenehmer.

Im Endurobereich wird das Gewicht häufig über für den Radtyp unpassende Komponenten erkauft.
Ein Enduro mit 34ér Gabel mit max 150mm, mickrigem Dämpfer, zu klein dimensionierten Bremsen, falschen Reifen etc.
Dann wird ein Motor heruntergedrosselt oder gleich ein kleiner eingebaut, damit nichts zu schnell verschleißt. Das ganze braucht die passende Software.
Was man dann hat, ist dann nix Halbes und nix Ganzes oder weil das doof klingt ein L.A?
Hab ich es jetzt verstanden?:ka:

Will man sich über leichte Räder unterhalten egal e oder nicht, muss man erst mal festlegen, was soll das Rad maximal im Gelände können, wie muss es dafür ausgestattet sein. Und wenn die Eckdaten stehen, dann kann ich schauen, wie ich mit den notwendigen Komponenten ein leichtes Rad hinbekomme.

Wenn es um eMTB geht sollte jetzt ein Hersteller mal ordentlich Hirschmalz einsetzt und einen Motor Getriebe/Einheit anbietet, die komplett entkoppelt, dann fährt sich das Teil unabhängig der Software auch wie ein Rad.

Unabhängig dessen schaut man welches Motorkonzept und Akkugröße zum Einsatzzweck passt und schon hat man ein passendes Gefährt.

Beim HT und XC mit eingeschränkter Geländetauglichkeit und leichten Fahrwerkskomponenten ist da ein kleiner Motor /Akku mit Sicherheit gut drinnen untergebracht und 1-2 KG mehr oder weniger machen hier unterschied. Das hat aber nichts mit L.A. zu tun, sondern ist schlicht sinnvoll geplant.

Wie gesagt, beim Enduro schaut das schon wieder anders aus.

Die meisten MTB Enduro liegen bei um die 15 KG, ein gut konzipiertes eMTB um 85 NM mit vergleichbaren Komponenten ist um18 KG machbar. Das sind etwa 3 KG im Gelände mehr, das rechtfertigt nicht Leistung zu kastrieren, um, wenn überhaupt ein KG zu generieren.
Das kann man sehr gut individuell nach Lust und Laune selber machen über die Software, so wie Robzo indem man einfach mit wenig Leistung fährt, wenn man das möchte.
Nur, wenn man dann vor eine Situation steht, wo man doch mal Leistung haben will, ist es einfach ein Knopfdruck.

Das eine kann beides, das andere, ohne dass es wesentlich Vorteile bietet, wird nicht die völlige Bandbreite an Möglichkeiten haben, die einem ein eEnduro gerade im Uphill so bieten kann.

Ist das Leistung beschränkte dann ein L.A., wenn ja, will ich das nicht.


Dies mag ja (je nach Motorkonzept), wenn man ausschließlich eEnduro fährt, eine schöne Alternative zum MTB sein, allerdings wenn man Enduro und eEnduro nutz und nur ein eMTB haben möchte, wäre es mir von den Möglichkeiten zu beschränkt, weil zu Nahe am MTB und zu viele Einschränkungen, aber gleichzeitig keine wesentlichen Vorteile gegenüber einem stärkeren eEnduro bietet.
 
Ist Newtonmeter nicht die Einheit für Drehmoment? :confused:
oder die Kraft, die dir zur Verfügung gestellt wird, 60 NM im Ecco sind eine Ansage☝️
Ich hab in der "Lila Pause" (höchste Stufe Fazua 50) beim HT max. 50NM, das schiebt schon ordentlich, hat aber auch Hunger.
Der Shimano EP 8 den ich am Sonntag erstmals gefahren habe, hat im eingeschränkten Modus Profil 2, 63 NM im Boost, im Trail Modus 40 und im ECO-Modus 20 Nm.
Im Profil eins geht es dann im Boost auf 85 NM hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte Kraft nicht die Einheit "N"? :confused:
Schnucki das war ums dir oder vieleicht auch mir einfach zu machen. :D

Du hast Leistung und Kraftentfaltung, das eine nutz dir ohne das andere häufig nix. Jetzt kann mans wissenschaftlich machen oder einfach.
Für wissenschaftlich bin ich zu tumm:oops:
Was nutzen zig hundert PS, wenn die Drehzahlkurve in den Boden rennt.

Du weißt doch, ich bin eher der Simpelex Simlizisimuss. Wenn ihr mit eueren ganzen Wattzahlen rumschmeißt, überlege ich immer wie viel mal ich schnaufen oder spucken oder weinen muss, versuche das dann in euer Zahlen umzulegen und weis dann ... oder manchmal ... anstrengend oder nicht:)
 
Ist Newtonmeter nicht die Einheit für Drehmoment? :confused:
So ist das. Und das hat nur bedingt etwas mit dem Verhalten im Geläuf zu tun. Die Leistung ist das was zählt.
Oder ein wenig anders:
  • Die Oma tritt mit 40 UpM die Straße rauf. Wer so langsam tritt, benötigt viele Nm.
  • Der Sportradler tritt mit 80 UpM die Straße rauf und holt so die Leistung (W) aus der Drehzahl. Nm sind dem völlig wumpe. Oder: Ein F1 dreht mit weit über 10.000 UpM, hat eine hohe Leistung (W) und geht ab wie ein Zäpfchen. Bei einem Trecker isses genau umgekehrt. Niedrige Drehzahl aber hohes Drehmoment, weil der ja treckt. Kommt also auf den sinnvollen Einsatzzweck an.
Ja, ich weiß. Es ist schwer zu erklären. Ist vielleicht ein Fahrzeug-Ingenieur hier, der das besser kann? 🤔
 
Ich verstehe wohl Light Asistence nicht.☝️

Light Asitance resultiert doch in erster Linie daraus, ein leichtes Bike herzustellen, und dazu braucht es einen leichten Motor und einen leichten Akku
Noch einen, dann geb ich erst mal wieder Ruhe. Versprochen.

Light-Assist nach meinem Verständnis meint zunächst eine leichte, zurückhaltendere Unterstützung (Assist) durch den Motor, um ein möglichst "fahrradähnliches" Fahrgefühl zu ermöglichen und Leistungsspitzen des Fahrers abzufedern. Hier wird mehr Leistungsinput des Bikers benötigt.

Dies im deutlichen Kontrast zu FullPower-Motoren, wenn diese gemäß ihres Leistunspotentials genutzt werden, was i.d.R. mit einem Fahren/Treten durch den Motor gleichzusetzen ist. Hier braucht es weniger bis ganz wenig Input durch den Biker.

Dass die LA zusätzlich auch leichter sind/sein sollen, liegt zum einen daran, dass Motor und Akku leichter sind, weil sie weniger Leistung bringen müssen. Dazu das Bestreben der Hersteller, auch die Räder an sich leichter zu machen, um die geringere Leistung nicht noch mehr zu schmälern.
Die "schwächeren" Systeme werden dann nach meinem Empfinden auch mehr in "leichteren" Bikes verwendet (Trailbikes) und seltener in Bikes für härteres Gelände mit stabileren Komponenten.

Grundsätzlich sind die Hersteller aber allmählich auch bemüht, die FP abzuspecken. Dass das teilweise geht, sieht man am Amflow und ähnlichen Bikes.

Würde man an meinem Rad bspw. den Fazua Ride60 und den entsprechenden Akku einbauen, wäre das Rad fast 2 Kg leichter. Dann läge es in Alu, Größe L bei 21,5 Kg. Das ist nicht weit von einem Heckler SL in Carbon.

Was man dann aus seinem schweren FP macht, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Nebenbei:
Beim Bosch CX Gen5 ist im Off und über 25 Km/h der Motor komplett entkoppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr drehmoment umso mehr wird in den höheren Gängen gefahren. Und die kleinen ritzelpakete sind schneller hin.

Weniger drehmoment zwingt einem häufiger runterzuschalten und eine höhere trittfrequenz zu nutzen.

Und deswegen zählt eigentlich die Leistungsangabe in Watt, die unterstützt dich zusätzlich zu dem was du eh trittst. So in etwa...
 
Ein F1 dreht mit weit über 10.000 UpM, hat eine hohe Leistung (W) und geht ab wie ein Zäpfchen.
Nö, tut er nicht :)

damit er überhaupt auf diese Drezahl kommt, braucht er NM und zwar,und das ist das schwierige über ein breites Drezahlband:)
Da er leicht ist halten die sich die NM die benötigt werden in Grenzen. schneller werden ist wie bergauf fahren nur das der berg Luftwiederstand heißt.


Ist sonst wie bergauf fahren mit dem Rad, die Trittfrequenz geht runter und runter und nix ist mehr mit
Der Sportradler tritt mit 80 UpM die Straße rauf und holt so die Leistung (W) aus der Drehzahl.
jetzt heißt es Tritt für Tritt beißen.
Und eben genau das macht das eMTB auch, nur in viel steiler und was es jetzt braucht sind NM
 
Aktuell liege ich bei 1310 Km mit 5 Km Turbo, 10 Km eMTB+, 46 Km Tour, 525 Km Eco, 688 Km Motor Off.
Dann hast du dich ja richtig entschieden für ein FP. Denn die 61km hättest nicht mit einem LA machen können. Ein LA Fahrer hat diese Option nicht, 15 Sekunden 450 Watt, reißen es nicht raus. Außerdem zieht bereits 350 Watt so viel aus dem Akku, dass du im Kopf anfängst zu rechnen 🤣

Und jetzt kommt der Zahlen Nerd, interessant wäre wann du was genutzt hast. 688km in der Ebene, was ich gut finde, aber wo wurden die andere Leistung abgerufen. Ich nutze z.B. die höchste Leistung bergab, aber auf 2km brauche ich vielleicht 20 Sekunden davon Leistung.

Für dich ist es subjektiv passend und hast alles richtig gemacht, aber es objektiv zu vergleichen geht halt mit diesen Zahlen nicht.

Die meisten MTB Enduro liegen bei um die 15 KG
Sehr optimistisch und teuer aktuell. 16kg+, Siehe Vorstellung Hugene 15kg.

Light-Assist nach meinem Verständnis meint zunächst eine leichte, zurückhaltendere Unterstützung (Assist) durch den Motor, um ein möglichst "fahrradähnliches" Fahrgefühl zu ermöglichen und Leistungsspitzen des Fahrers abzufedern. Hier wird mehr Leistungsinput des Bikers benötigt.
Können wir uns darauf einigen, hier das mit Leistungsspitzen zu lassen. Die Zahlen haben dies objektiv und nachweislich gezeigt, egal ob LA oder FP, es schiebt massiv zu sobald der Motor an.
Auch nur 40% Unterstützung, hat nichts mehr mit Spitzen zu tun.

Und deswegen zählt eigentlich die Leistungsangabe in Watt, die unterstützt dich zusätzlich zu dem was du eh trittst. So in etwa...
Das ist der Punkt. Die Watt interessieren.
Für viele hier nicht nachvollziehbar das nerdige Thema Wattmessung, aber es enttarnt jedes Bike was einen Motor hat.

Die "schwächeren" Systeme werden dann nach meinem Empfinden auch mehr in "leichteren" Bikes verwendet (Trailbikes) und seltener in Bikes für härteres Gelände mit stabileren Komponenten.
Simplon TQ 170mm, Trek Slash TQ.
Scheint aber tatsächlich weniger Auswahl zu geben.
 
Dann hast du dich ja richtig entschieden für ein FP. Denn die 61km hättest nicht mit einem LA machen können. Ein LA Fahrer hat diese Option nicht, 15 Sekunden 450 Watt, reißen es nicht raus. Außerdem zieht bereits 350 Watt so viel aus dem Akku, dass du im Kopf anfängst zu rechnen
Okay, sorry, jetzt wirklich das letzte Mal:

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Natürlich bin ich im Off hauptsächlich in der Ebene gefahren, maximal leichte Anstiege.
Aber alle steileren Anstiege hier bei mir zuhause bin ich auch mit dem Levo SL schon hoch. Auch mehrere hintereinander, auch in Verbindung mit längeren Touren. Und bin mit Restakku heimgekommen.

Warum sollte ich das mit einem LA nicht hinbekommen? :ka:

Die Zusammenstellung meiner Touren, die Länge, teilweise die Uphill-Geschwindigkeit (geringfügig) haben sich im Vergleich zu motorlosen Zeiten verändert. Aber, nimmt man meine Durchschnittsgeschwindigkeiten, nicht sehr. Und ich fange langsam an, mein Revier zu erweitern.

Das wäre jetzt auch alles mit dem Fazua Ride 60 möglich.

Bergab ist bei mir der Motor übrigens aus.

In diesem Sinne :bier:
 
Okay, sorry, jetzt wirklich das letzte Mal:

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Natürlich bin ich im Off hauptsächlich in der Ebene gefahren, maximal leichte Anstiege.
Aber alle steileren Anstiege hier bei mir zuhause bin ich auch mit dem Levo SL schon hoch. Auch mehrere hintereinander, auch in Verbindung mit längeren Touren. Und bin mit Restakku heimgekommen.

Warum sollte ich das mit einem LA nicht hinbekommen? :ka:

Die Zusammenstellung meiner Touren, die Länge, teilweise die Uphill-Geschwindigkeit (geringfügig) haben sich im Vergleich zu motorlosen Zeiten verändert. Aber, nimmt man meine Durchschnittsgeschwindigkeiten, nicht sehr. Und ich fange langsam an, mein Revier zu erweitern.

Das wäre jetzt auch alles mit dem Fazua Ride 60 möglich.

Bergab ist bei mir der Motor übrigens aus.

In diesem Sinne :bier:
Wir werden hier auf keinen Nenner kommen, unterschiedlicher Ausgangslage, subjektiv vs objektiv.
Bin bei dir was man neue Sachen entdeckt und auch anders fährt als vielleicht früher. Aber bereits bergab haben wir andere Vorstellung, was man ja am Motormodus bergab sieht.
Es soll ja jedem für sich taugen.
 
Sehr optimistisch und teuer aktuell. 16kg+, Siehe Vorstellung Hugene 15kg
Das ist aber auch dem immer besser, größer weiter geschuldet, man hat das Gefühl es geht in Richtung DH. Nur ist nicht jedes Enduro gleich ein neues.
Beim Megatower bin ich froh das Vorgängermodell zu haben, wobei das schon ein paar Veränderungen brauchte um bei ca. 14,7 KG zu landen. Beim neuen dürfte das noch schwieriger sein.
Das Cube (5 Jahre alt)von meiner Frau liegt ohne Veränderungen bei glatt 14 KG.
Dafür ist der Rahmen beim Santa steifer. Alles hat seinen Preis.
 
Es geht mir nur darum, dass es möglich ist, einen FP so zu reduzieren, dass eben nicht nur FullPower-Fahrfeeling stattfindet. Trotz grundsätzlich mehr Power und trotzdem, dass die meisten FP-Besitzer vermutlich auch FullPower fahren wollen.
Natürlich geht das. Nur:
Du hast dann halt 0,5-1kg mehr Motorgewicht und ca. 1kg mehr Akkugewicht. D.h. Ca. 2kg mehr als ein Light EMTB. Das kann man schon spüren in manchen Fahrsituationen.
 
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