Santa Cruz 5010 V5

...
Auch wenn ich das 5010 mit der 150mm Lyrik und dem 55mm Dämpferhub etwas in Richtung Enduro verschoben habe....
Danke für deine und die weiteren Erklärungen (ich bin die 70kg-Klasse All In :love:)

Zwei Fragen habe ich noch
1.Ich fahre das 5010 V5 in M, welche Größe hat du mit dem 55mm Dämper? Kann das räumlich zum Problem werden?
2. Hast du den Umbau selbst durchgeführt oder im Rahmen eines großen Service z.B. bei MST durchführen lassen.

BTW, ich würde bei Gelegenheit an meiner Lyrik MT24 v3.1 wohl auch die Buchsen kalibrieren lassen, ob ein Dämpfer Tuning was bringt 🤔
 
@Adrian69
Zu 1.:
Mein Rahmen ist XL, da sind 55mm Dämpferhub kein Problem.
M sollte auch passen, 100% sicher bin ich aber nicht.

Zu 2.:
Selbst umgebaut.
Habe einfach schnell den Dämpfer aus meinem Heckler V9 (Gr.XL) getestet, der kommt in Serie schon mit 210x55 und der Hinterbau ist ziemlich ähnlich zum 5010v5.
Das Heckler hat bei 55mm Hub schlussendlich einfach nur 150mm Federweg, anstatt der 143mm, die sich dadurch beim 5010v5 ergeben.
Beide Dämpfer sind zudem RS Select+ und die Dämpferhardware passte auch.
Das war schon sehr bequem beim Wechseln.
Jetzt muss ich nur noch nen neuen Dämpfer ins Heckler bauen, denn die 50mm Hub können ja nicht dauerhaft im Heckler bleiben (sind dann nur noch 136mm am Heck), wenn vorne ne 170mm Zeb ihren Dienst leistet. 😆
 
Zuletzt bearbeitet:
@Adrian69
Zu 1.:
Mein Rahmen ist XL, da sind 55mm Dämpferhub kein Problem.
M sollte auch passen, 100% sicher bin ich aber nicht.

Zu 2.:
Selbst umgebaut.
Habe einfach schnell den Dämpfer aus meinem Heckler V9 (Gr.XL) getestet, der kommt in Serie schon mit 210x55 und der Hinterbau ist ziemlich ähnlich zum 5010v5.
Das Heckler hat bei 55mm Hub schlussendlich einfach nur 150mm Federweg, anstatt der 143mm, die sich dadurch beim 5010v5 ergeben.
Beide Dämpfer sind zudem RS Select+ und die Dämpferhardware passte auch.
Das war schon sehr bequem beim Wechseln.
Jetzt muss ich nur noch nen neuen Dämpfer ins Heckler bauen, denn die 50mm Hub können ja nicht dauerhaft im Heckler bleiben (sind dann nur noch 136mm am Heck), wenn vorne ne 170mm Zeb ihren Dienst leistet. 😆
Ich überlege den SDU mit Flight Attendand zu verbauen (2019 Hightower). Der baut auf Grund des Akkus aber etwas mehr auf. Hat das schon einmal jemand gemacht?
 
Würde mich auch interessieren.

Allerdings verwirrt mich die 2019er Hightowerangabe von dir etwas.
Flight Attendant gibt es erst seit Herbst 2021 und ein 2019er Hightower hat andere Rahmenmaße um den Dämpfer rum als ein 5010 v5.
Den Flight Attendant gibt es nur für Räder vorabgestimmt. Unter anderem Hightower ab 2019. Wo ich vermute, das er am ehesten passt vom Tune.
 
IMG_1557.jpg


Jetzt die erste Saison gefahren. So ein gutes Radl, kann es nur empfehlen. Macht große Freude - sogar im Bikepark geht sich im Flowtrail gut was aus..
 
Moin,

aktuell bin ich dabei meine neue FOX Federgabel am 5010 zu montieren. Der gesamte Aufbau endet oberhalb mit meinem e*thirteen Stem. Spacer liegen allesamt unter dem Vorbau. Den Gabelschaft habe ich bereits so genau wie möglich gekürzt, landete jedoch 1mm unter dem gesetzten Ziel für die Vorspannung des Steuersatzes (Cane Creek Forty 40.IS41-42).

Ich messe nun genau 2mm von der Oberkante des Vorbaus bis hin zur Oberkante des umschlossenen Gabelschafts. Plan waren eigentlich 3mm Spielraum herzustellen. Die Empfehlung von Cane Creek liegt bei etwa 2-3mm, sollte ich richtig informiert sein.

Wären die 2mm ausreichend um eine ordentliche Vorspannung zu gewährleisten, oder ist davon abzuraten? Ich liege wohl am absoluten Minimum. Einziger Vorteil bei meinem geplanten Aufbau, wenn überhaupt, ist die maximale Vorbau Klemmfläche :ka:

Danke um jeden Ratschlag
 
Einfach ausprobieren, ob man den Steuersatz so weit angezogen bekommt, bis er etwas schwergängig wird. Wenn das klappt sollte es reichen. Wenn nicht Handtuch um die Gabel wickeln umd mit der Feile ein paar Zehntel runter feilen.
Sollte die Gabel im Betrieb immer wieder Spiel bekommen ist der Gabelschaft zu lang.
Im Summe geht es aber nicht um 1mm +-, auch bei 2 oder 3mm zu wenig fliegt der Vorbau noch nicht weg. Ab 5mm zu kurz und sehr flachem Vorbau würde ich mir Sorgen machen.
 
Moin,

aktuell bin ich dabei meine neue FOX Federgabel am 5010 zu montieren. Der gesamte Aufbau endet oberhalb mit meinem e*thirteen Stem. Spacer liegen allesamt unter dem Vorbau. Den Gabelschaft habe ich bereits so genau wie möglich gekürzt, landete jedoch 1mm unter dem gesetzten Ziel für die Vorspannung des Steuersatzes (Cane Creek Forty 40.IS41-42).

Ich messe nun genau 2mm von der Oberkante des Vorbaus bis hin zur Oberkante des umschlossenen Gabelschafts. Plan waren eigentlich 3mm Spielraum herzustellen. Die Empfehlung von Cane Creek liegt bei etwa 2-3mm, sollte ich richtig informiert sein.

Wären die 2mm ausreichend um eine ordentliche Vorspannung zu gewährleisten, oder ist davon abzuraten? Ich liege wohl am absoluten Minimum. Einziger Vorteil bei meinem geplanten Aufbau, wenn überhaupt, ist die maximale Vorbau Klemmfläche :ka:

Danke um jeden Ratschlag
Einfach noch einen 2 oder 3mm Spacer unter die Kappe setzen. Die minimale Klemmlänge findest du beim Hersteller deines Vorbaus.
 
Einfach ausprobieren, ob man den Steuersatz so weit angezogen bekommt, bis er etwas schwergängig wird. Wenn das klappt sollte es reichen. Wenn nicht Handtuch um die Gabel wickeln umd mit der Feile ein paar Zehntel runter feilen.
Sollte die Gabel im Betrieb immer wieder Spiel bekommen ist der Gabelschaft zu lang.
Im Summe geht es aber nicht um 1mm +-, auch bei 2 oder 3mm zu wenig fliegt der Vorbau noch nicht weg. Ab 5mm zu kurz und sehr flachem Vorbau würde ich mir Sorgen machen.

Um die Klemmfläche des Vorbaus (40mm) mache ich mir zugegeben die geringsten Sorgen, da +/- 1mm wohl keinerlei signifikante Auswirkung haben werden. Mein Aufbau steht einfach nur fest und ich habe bedenken, ob die 2mm ausreichend Spiel für die Vorspannung hergeben. Werde den Gabelschaft wohl nochmal um 1mm abfeilen.
 
Vielleicht schon zu spät... aber eine passende Top-Cap kann da auch noch den entscheidenen Milimeter Unterschied ausmachen. Die dem Steuersatz beigelgten Cane Creek Kappen haben meist eine relativ hohe Stufe (Steg) an der Unterseite der Kappe, während Syntace Kappen praktisch bündig bauen. Das hat mir in einem Fall mal das Nachschneiden bzw. -feilen erspart.
 
Vielleicht schon zu spät... aber eine passende Top-Cap kann da auch noch den entscheidenen Milimeter Unterschied ausmachen. Die dem Steuersatz beigelgten Cane Creek Kappen haben meist eine relativ hohe Stufe (Steg) an der Unterseite der Kappe, während Syntace Kappen praktisch bündig bauen. Das hat mir in einem Fall mal das Nachschneiden bzw. -feilen erspart.

Richtig, die dem Steuersatz beiliegende Cane Creek Top-Cap hat in der Tat einen recht massiven Steg. Habe diese bereits rausgeworfen und nutze eine von ACROS. Meinem Bauchgefühl nach, habe ich mich dazu entschieden, den Schaft um weitere 1-1,5mm abzufeilen. Ich denke mit final 3-3,5mm sollte ich ausreichend Reserven für die Vorspannung des Steuersatzes haben. Die 2mm kamen mir doch recht knapp vor.
 
Zurück