• Der MTB-News Kalender 2026 im großen DIN A2 Format ist jetzt für kurze Zeit verfügbar.
    ➡️ Jetzt bestellen.

Trans Nomad mit E-Bike: Ein richtig großes Abenteuer!

Ich will die Leistung gar nicht schmälern, aber 1300 bis 1800 HM/Tag hört sich jetzt nicht wo wahnsinnig viel an, auch wenn man zwischendurch mal paar Höhenmeter tragen muss. Auch die Höhe von maximal 2500 Metern ist jetzt noch kein Sauerstoffkiller. Aber ich kanns natürlich nur aus dem Sessel beurteilen. Das wird wahrscheinlich tatsächlich erst wegen der 25kg auf dem Rücken zur richtigen Challenge. Was war denn die Motivation des Autors, hier mit dem E-Bike hinzufahren?

Lust hätte ich aufgrund der Bilder trotzdem da zu fahren, gerne auch ohne Wettkampf.
 
Vor vielen Jahren waren wir mal mit der MTB-Gruppe unterwegs, und auf einer langen Tragepassage bemerkte eine Teilnehmerin:
Schoene Wanderung, nur warum trage ich ein Mountainbike mit mir herum?
Und das ist jetzt wohl so als eine Steigerung davon zu betrachten.
Anstelle eines MTBs traegt man nun ein E-Mofa 🆗
Fuer mich ist das ganze schon irgendwie seeehr befremdlich.
Was war denn die Motivation des Autors, hier mit dem E-Bike hinzufahren?
Das ist in der Tat eine interessante Frage.
Mir faellt spontan nur ein: Irgendwas als erster gemacht zu haben.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit lassen wir halt mal dahingestellt.
 
Und ohne die ganzen Statisten 👆
Mir paar Leuten so paar Etappen nachfahren, das wäre fein:love:
Wir sind dieses Jahr die Stone King Rally nachgefahren, das war wirklich traumhaft. Uns ist praktisch niemand begegnet. Das sollte bei diesem Format hier auch möglich sein, wenn man irgendwo die GPX Daten findet

Die Bilder von der Trans Nomad sind schon sehr geil, das macht wirklich Bock das nachzufahren
 
Ich will die Leistung gar nicht schmälern, .....
Das wird wahrscheinlich tatsächlich erst wegen der 25kg auf dem Rücken zur richtigen Challenge.
.....
Lust hätte ich aufgrund der Bilder trotzdem da zu fahren, gerne auch ohne Wettkampf.

solche Märsche mit Gepäck werden sogar gegen Entsoldung angeboten ☝️
media.media.2f781bee-76fa-486b-924e-a4ab9e44dd09.original1024.jpg


ob allerdings für 2026 auch noch Plätze in den oberen Alterklassen angeboten werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Was war denn die Motivation des Autors, hier mit dem E-Bike hinzufahren?

Er lebt seit 10 Jahren vom Ebike, da muss er auch mit dem Ebike leben.


Die Rennveranstalter würden sicher gerne die große Zielgruppe der motorisierten erschließen, die fahren bisher nämlich kaum Rennen.

Da sind so gesponsorte Journalisten/Influencer-Startplätze ein typisches Mittel.
 
Mal gespannt wie lange die Kommentarsektion offen bleibt 😅

Wurde das E-Bike gewählt um eine zusätzliche Challenge zu haben?
Ansonsten liest es sich so, als ob man mit einem MTB besser aufgehoben wäre.

Gruß xyzHero

Viell hängt das mit dem Hersteller des Bikes zusammen, welchen ich auch auf einem Foto entdeckt habe. Anyway... egal auf welchem Rad: scheint ein tolles Abenteuer gewesen zu sein. Würde mich auch Spaß machen.
 
Man könnte sich auch einfach ein Enduro-Motorrad kaufen, dann müsste man auch nicht mehr den Berg hoch tragen. Damit geht auch noch wesentlich mehr, und konditionell anspruchslos ist das ab einem bestimmten Niveau auch nicht mehr. Und das gibt es schon seit mindestens einem halben Jahrhundert.
 
erstmal danke für die guten bilder und den bericht!
seit gastautor jakob breitwieser in der pause ist, hat man ja lange keine solchen enduro rennberichte mehr gelesen.
einer muss es halt machen der bock auf mtb hat und wenn der ausschliesslich ebike fährt, so what! ich denk mir den bosch und die schiebehilfe einfach weg. war ja eher hinderlich.
nice auch das man es auf strava live verfolgen konnte und sich mit den daten ein besseres bild machen konnte. find ich gute arbeit rico. :daumen:
 
Vielleicht ist der Veranstalter einfach nut tolerant.

Ein kommerzieller Veranstalter möchte in erster Linie Geld verdienen. Das ist nicht verwerflich, sondern selbstverständlich. Mit Toleranz hat das allerdings wenig zu tun. Es könnte aber bei den Kunden nicht gut ankommen. Welcher selbsttreter steht denn gerne mit ebikern am Start?
 
Ein kommerzieller Veranstalter möchte in erster Linie Geld verdienen. Das ist nicht verwerflich, sondern selbstverständlich. Mit Toleranz hat das allerdings wenig zu tun. Es könnte aber bei den Kunden nicht gut ankommen. Welcher selbsttreter steht denn gerne mit ebikern am Start?
Wenn man den Artikel liest, fällt dazu zweierlei auf:

-1) Die Tragepassagen sind keine Werbung für eBiker
"Haha! Mit dem E-Bike?! Viel Spaß beim Hiken – auf Knien wirst du das Ding da hochtragen!" (Caro Gehrig, Bike-Pro und EWS-Pilotin aus der Schweiz)

2) #92 Auf die Frage, wer im kommenden Jahr wieder dabei sein möchte, hoben alle mindestens eine Hand ...

Auch wenn es schwer fällt zu glauben, es gibt tatsächlich eine Aufgeschlossenheit gegenüber Mountainbikern, die Freude an einem eBike haben.
 
Zurück