2 Wochen Norwegen/Dänemark mit dem Rennrad oder Gravel Bike/Empfehlungen Tipps gewünscht

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6. Juli 2019
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Hallo zusammen,

ich bräuchte einmal eure Schwarmintelligenz und eure geballten Erfahrungen.
Ich möchte im Sommer eine etwa 2-wöchige Bikepackingtour durchführen (kann auch eine Woche länger sein). Ich habe bereits letztes Jahr eine Tour von NRW nach Bozen mit dem Rennrad gemacht, allerdings ohne Zelt und mit Couchsurfing. Allerdings waren die Tage im Sommer von der Temperatur mit etwa 35 Grad gerade in der Mittagszeit viel zu heiß.
Deshalb nun die Idee im Sommer von Flensburg über Dänemark an der Küste Norwegen eine kleine Rundfahrt zu fahren, ähnlich wie diese Tour: https://www.komoot.de/collection/1710995/-skandinavientour-2022-daenemark-schweden-und-norwegen

Ich habe die Tour letztes Jahr mit meinem Canyon Endurace gemacht und war begeistert. Ich war schnell unterwegs und war zu 95% auf Asphalt unterwegs (32mm Conti 4 Seasons Reifen). Nun sieht es in Norwegen mit den Wegen wahrscheinlich etwas anders aus und ich möchte auch einige Waldwege nutzen.
Als Alltagsrad habe ich ein Genesis Croix de Fer, welches ich nutzen könnte. Allerdings hat dies nur semi-hydraulische Bremsen und ist nicht ganz so flott. Dort könnte ich allerdings Panniers installieren.
Hättet ihr eine Idee, wie ich Zelt, Isomatte und Schlafsack an das Canyon bekomme? Vorne wird es durch den Lenker mit einer Lenkertasche relativ eng. Als Alternative könnte ich mir noch das Alloy Rack mit den Mini-Panniers vorstellen, welches ich an das Rennrad montiere.
Wahrscheinlich ist das Croix de Fer die bessere Idee? Dort könnte ich das Ortlieb Quick Rack installieren und dann mit Gepäcktaschen aufrüsten.

Hättet ihr abseits der technischen Fragen auch noch Empfehlungen zu einer alternativen Route rund um Norwegen und Dänemark?

Vielen Dank vorab :)
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Südnorwegen würde ich nicht "umrunden", sondern eher durchqueren, von alpin bis Schotter Strecken ist alles dabei. Dänemark bietet im Inland auch interessantere Strecken als nur an der Küste lang.
 
Hallo zusammen,

ich bräuchte einmal eure Schwarmintelligenz und eure geballten Erfahrungen.
Ich möchte im Sommer eine etwa 2-wöchige Bikepackingtour durchführen (kann auch eine Woche länger sein). Ich habe bereits letztes Jahr eine Tour von NRW nach Bozen mit dem Rennrad gemacht, allerdings ohne Zelt und mit Couchsurfing. Allerdings waren die Tage im Sommer von der Temperatur mit etwa 35 Grad gerade in der Mittagszeit viel zu heiß.
Deshalb nun die Idee im Sommer von Flensburg über Dänemark an der Küste Norwegen eine kleine Rundfahrt zu fahren, ähnlich wie diese Tour: https://www.komoot.de/collection/1710995/-skandinavientour-2022-daenemark-schweden-und-norwegen

Ich habe die Tour letztes Jahr mit meinem Canyon Endurace gemacht und war begeistert. Ich war schnell unterwegs und war zu 95% auf Asphalt unterwegs (32mm Conti 4 Seasons Reifen). Nun sieht es in Norwegen mit den Wegen wahrscheinlich etwas anders aus und ich möchte auch einige Waldwege nutzen.
Als Alltagsrad habe ich ein Genesis Croix de Fer, welches ich nutzen könnte. Allerdings hat dies nur semi-hydraulische Bremsen und ist nicht ganz so flott. Dort könnte ich allerdings Panniers installieren.
Hättet ihr eine Idee, wie ich Zelt, Isomatte und Schlafsack an das Canyon bekomme? Vorne wird es durch den Lenker mit einer Lenkertasche relativ eng. Als Alternative könnte ich mir noch das Alloy Rack mit den Mini-Panniers vorstellen, welches ich an das Rennrad montiere.
Wahrscheinlich ist das Croix de Fer die bessere Idee? Dort könnte ich das Ortlieb Quick Rack installieren und dann mit Gepäcktaschen aufrüsten.

Hättet ihr abseits der technischen Fragen auch noch Empfehlungen zu einer alternativen Route rund um Norwegen und Dänemark?

Vielen Dank vorab :)
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Kennst Du den EYB VLOG? Die waren ja auf großer Tour letztes Jahr. Vielleicht findest Du da ein paar Ideen.

 
Dänemark bietet im Inland auch interessantere Strecken als nur an der Küste lang
Das kann ich unterschreiben. Wir sind letztes Jahr in Lübeck gestartet und den Ostseeküstenradweg hoch nach Koppenhagen, dann rüber nach Schweden. Eigentlich wollten wir bis Oslo auf dem Kattegattleden hoch. Uns hat das alles nicht angesprochen, deshalb sind wir in Hamlstad nach Osten ins Landesinnere abgebogen und dann ging für uns das Herz auf.
Den Radweg an der norwegischen Küste (ähnlich deinem komoot-link) hatten wir auch uns im Netz und Komoot angeschaut. Sah für uns sehr langweilig mit hohem Straßenanteil aus. Das hatten wir schnell verworfen.
Wenn ich mal ein eBike benötige und nur noch mit einer geführten Tour wegkomme, dann nehme ich mir diese Küsrenradwege nochmal unter die Lupe...
Schau dir doch mal ne Durchquerung Südschwedens an bis nach Stockholm, oder eine Umrundung der großen Seen in Südschweden. Oder Dänemarks Mitte. Hier könnte der European Didvde Trail eine Vorlage für dich sein.
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Hat die Tour stattgefunden?
Überlege etwas Ähnliches zu machen und bin noch auf der Suche nach Routenempfehlungen für Dänemark.

Der European Divide Trail hat dort laut Komoot einen ziemlich hohen Asphaltanteil - habe Bedenken, dass das dann zu eintönig wird.
Mein erster Gedanke war mit dem Rad bis in den Norden Dänemarks zu fahren, von dort per Fähre nach Göteborg und zum Schluss irgendwie Richtung Süden bis Trelleborg, wo es wieder per Fähre nach Deutschland geht.

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, direkt mit der Fähre nach Trelleborg zu fahren und grob über Oslo bis Kristiansand zu radeln.
Hatte leider noch keine Zeit für intensivere Recherchen.

Zeitlimit wären bei mir 3 Wochen.
 
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