Hauptsache sie ist zufrieden.Ich habe meiner Frau ihr Trekkingrad mit ehemals Tiagra 3x7 auf SLX 1x12 (11-51 Ztto-Kassette) und 40er KB (5x130er Lochkreis) auf gekürzter 7900 Dura Ace Kurbel umgebaut. Das funktioniert wunderbar.
Ähm. Ich bin nicht der TE ;-) der will nicht. Keine Ahnung worauf du hinaus willst.Ich lese daraus, das du das nicht willst.
Das auf alle zu schließen, ist wohl eine Pauschalisierung, die im Netz üblich ist und ich lasse dich in dem Glauben.
Das mit den 655% wird immer wieder angeführt, du kannst dich hier im Forum schwindelig lesen, ich gehe nicht darauf ein.
Nino Schurter fährt/fuhr 40 10-51 (29"). Ich weiss jetzt nicht, ob ich Dir die Story abkaufen soll ;-)
Bei 1*12 muss man sich schon mehr über den Anwendungsbereich Gedanken machen. 1x würde ich mehr Richtung Tour (=Bergsteigefähigkeit) auslegen. Der TE will ja nicht neben Schurter und van der Poel im CC Shorttrack an der Startlinie stehen.
Du schreibst es, darum habe ich dich zitiert.Ähm. Ich bin nicht der TE ;-) der will nicht.
Du schreibst es, darum habe ich dich zitiert.
Vorschlag: Bleib bei dem, was da steht und interpretier nichts rein. Danke.Ich würde das ganz pragmatisch angehen:
- n x 9 wird es noch lange geben. Es kann halt sein, dass auf den Teilen nicht mehr XT, SLX oder Deore draufsteht. Aber das macht nichts: Die wenigsten Radfahrer auf diesem Planeten können/wollen sich Verschleissteile für mehrere hundert € kaufen.
- 3x9 mit 44-32-22: 11-36 hat eine riesige Bandbreite von 655%. Wenn man die haben will, dann bleibt man einfach dabei.
655% wird es mit Einfach (und ohne Getriebe) nicht geben, das wäre eine sackschwere und riesige Kassette 10-66 oder 9-59 (wobei das 9er dann nur ein Notfallritzel ist), wo das Schaltwerk dann fast am Boden schleift.
Sag ich ja :Der TE sucht nach Alternativen, ist eigentlich mit seiner Übersetzung zufrieden.
- 3x9 mit 44-32-22: 11-36 hat eine riesige Bandbreite von 655%. Wenn man die haben will, dann bleibt man einfach dabei.
1x12 wird nie eine Alternative zu 3x9, 2x10 und 2x11 darstellen was die Bandbreite betrifft. Da geht es um andere Vorteile.Du schreibst es, darum habe ich dich zitiert.
Der TE sucht nach Alternativen, ist eigentlich mit seiner Übersetzung zufrieden
https://www.bike24.de/p1284329.htmlVersuch das mal momentan mit 1x12. Da wirst du auf dem trockenen sitzen.
Mal kurz interpretieren.1x12 wird nie eine Alternative zu 3x9, 2x10 und 2x11 darstellen was die Bandbreite betrifft. Da geht es um andere Vorteile.
Das vorgeschoben Argument der Verfügbarkeit ist sowieso keines. Meine 2 minütige Recherche hat mich zu jeglichen 3x9 fach Teilen auf XT Niveau geführt um ein gesamtes Rad aufzubauen. Versuch das mal momentan mit 1x12. Da wirst du auf dem trockenen sitzen.
Du fährst E-bike?Irgendwie läuft die Diskussion in die falsche Richtung.
Der Ansatz technisches Produkt => Lastenheft/Anwenderspezifikation (hier z.B. 1x, 2x oder 3x ist geil, pass deine Wünsche und Fahrweise darauf an) führt ja auch im (Berufs-)Alltag zu Kummer und (finanziellen) Schmerzen.
Der Ansatz Anwenderspezifikation => technisches Produkt ist da schon deutlich besser.
Das ist ja auch das was Shimano mit "rider tuned" meint: Erst Anwenderspezifikation festlegen (Bandbreite, kleinste und größte Übersetzung, Rahmenstandards) , dann passendes technisches Produkt (Schaltgruppe mit passender Kurbel und Kassette) wählen. Wenn man mit 400-500% auskommt hat viel Auswahl und kann weitere Kriterien anlegen. Wer 655% will, dem bleiben die 3x Antriebe.
Nö.Du fährst E-bike?
Wenn du deine 655% Überstzungsbreite meinst zu brauchen, bitte schön.
Nicht besonders kurz aber bitte.Mal kurz interpretieren.
Wer mit seinem MTB viel im Gebirge unterwegs ist, Trails fährt, in der Abfahrt rollen läßt und sich mehr auf eine saubere Linie konzentriert, dem es schlicht egal ist, was er auf Asphalt im Flachen tritt, ist 12fach ideal.
Wer meint im Flachen mit Rennradlern mithalten zu müssen, ordentlich Gas geben in der Abfahrt, bis unten dann in der scharfen Kurve verzweifelt die Kette versucht runterzuwerfen auf das kleinste Ritzel, klemmen bleibt, Geschwindigkeit verliert um dann, wenn die Kette vielleicht wieder frei ist, aus dem Flow und ohne Puste den Anstieg sich hochqält, Im Gebirge sowieso das mittlere Kettenblatt selten braucht, hinten die Kette über die Ritzel quält, es aufgibt, weil es im Antrieb kracht wie in einer Ketten Zerreißprobe, das Schaltwerk hängt flach unter der Kettenstrebe, oh Gott, ich bin ja vorne noch auf groß....
Selbst erlebt, selber gemacht, versiertesten Rennfahrern im Wettkampf passiert, so wurden Olympiamedallien verloren und manche Lust am MTB geraubt.
Biobiking.
Von mir aus, jedem das Seine.
Der Grund liegt im unterschiedlichen Umfang der Laufräder. Der ist bei 29" um 10% größer als bei 26". Das heißt, wenn Nino 40/10 fährt, dann müsste er bei 26" 44/10, wählen um auf die gleiche Entfaltung zu kommen. Da ich nicht die Beine von Nino habe, muss ich mich mit 44/11 begnügen. Damit habe ich 8,4 m Entfaltung. Das reicht, um relativ zügig zum Trail zu kommen.Nino Schurter fährt/fuhr 40 10-51 (29"). Ich weiss jetzt nicht, ob ich Dir die Story abkaufen soll ;-)
Diese Kettenblätter von Drittanbietern sehen im Vergleich zu den Original-Blättern aber irgendwie verdächtig clean aus. Da wo bei Shimano allerlei "Kletterhilfen" reingeschmiedet oder dranklöppelt sind herrscht bei der Konkurrenz meist gähnende Leere.Ich würde das ganz pragmatisch angehen:
- n x 9 wird es noch lange geben. Es kann halt sein, dass auf den Teilen nicht mehr XT, SLX oder Deore draufsteht. Aber das macht nichts: Die wenigsten Radfahrer auf diesem Planeten können/wollen sich Verschleissteile für mehrere hundert € kaufen.
- 3x9 mit 44-32-22: 11-36 hat eine riesige Bandbreite von 655%. Wenn man die haben will, dann bleibt man einfach dabei.
655% wird es mit Einfach (und ohne Getriebe) nicht geben, das wäre eine sackschwere und riesige Kassette 10-66 oder 9-59 (wobei das 9er dann nur ein Notfallritzel ist), wo das Schaltwerk dann fast am Boden schleift.
Ja, ich weiss, dass es inzwischen verpöhnt ist, mit dem MTB weitere Strecken zum Trail zu fahren. Wer sein Bike nicht im SUV dort hin transportiert und vom Parkplatz direkt in die Gondel steigt ist sowas von old school ...Respekt.
Wie kommst du denn 20% Anstiege rauf, so mal 1.000hm am Stück vernichten?
Gut, wenn man seine Priorität im Windschatten von Rennradlern und 40 km/h sieht....
Meine 26er sind auf 11fach umgerüstet, je nach Gelände 32er oder 34er Blatt.
Mein Geschwindigkeitsbereich reicht mit 10-46 und 32er von 30 km/h auf der flachen Straße bis 2 km/h bei 24% Anstieg.
Mit dem 29er und 12fach erreiche ich bessere Werte, ist aber im Rahmen der Motivation durch das Material zu sehen.
Ich würde dir weiter zu 3x9 raten, zickiger Umwerfer, keine Ersatzteile, aber weiter so im Windschatten von Rennradlern.
Übrigens fahre ich auch ein 44er Blatt am 26er Speedhub Bike, schön im Winter Ausdauer bolzen, aber auf den echten Trails hat das seit Jahren nix mehr zu suchen.
Die von Specialites T. A. sind empfehlenswert. Schalten ganz hervorragend.Diese Kettenblätter von Drittanbietern sehen im Vergleich zu den Original-Blättern aber irgendwie verdächtig clean aus.
Ich fahre 25km flach über schmale Straßen und Feldwege bis ich zum Teutoburger Wald komme, dann ca.30km so zurück nach Hause, Touren von 80 bis 100 km und bis zu 1.000hm.Der Grund liegt im unterschiedlichen Umfang der Laufräder. Der ist bei 29" um 10% größer als bei 26". Das heißt, wenn Nino 40/10 fährt, dann müsste er bei 26" 44/10, wählen um auf die gleiche Entfaltung zu kommen. Da ich nicht die Beine von Nino habe, muss ich mich mit 44/11 begnügen. Damit habe ich 8,4 m Entfaltung. Das reicht, um relativ zügig zum Trail zu kommen.
Noch beeindruckender: Sein kleinster Gang hat eine Entfaltung von 1,8 m. Mein kleinster: 1,4 m.
Diese Kettenblätter von Drittanbietern sehen im Vergleich zu den Original-Blättern aber irgendwie verdächtig clean aus. Da wo bei Shimano allerlei "Kletterhilfen" reingeschmiedet oder dranklöppelt sind herrscht bei der Konkurrenz meist gähnende Leere.
Ja, ich weiss, dass es inzwischen verpöhnt ist, mit dem MTB weitere Strecken zum Trail zu fahren. Wer sein Bike nicht im SUV dort hin transportiert und vom Parkplatz direkt in die Gondel steigt ist sowas von old school ...
Der Grund liegt im unterschiedlichen Umfang der Laufräder. Der ist bei 29" um 10% größer als bei 26". Das heißt, wenn Nino 40/10 fährt, dann müsste er bei 26" 44/10, wählen um auf die gleiche Entfaltung zu kommen. Da ich nicht die Beine von Nino habe, muss ich mich mit 44/11 begnügen. Damit habe ich 8,4 m Entfaltung. Das reicht, um relativ zügig zum Trail zu kommen.
Noch beeindruckender: Sein kleinster Gang hat eine Entfaltung von 1,8 m. Mein kleinster: 1,4 m.
Diese Kettenblätter von Drittanbietern sehen im Vergleich zu den Original-Blättern aber irgendwie verdächtig clean aus. Da wo bei Shimano allerlei "Kletterhilfen" reingeschmiedet oder dranklöppelt sind herrscht bei der Konkurrenz meist gähnende Leere.
Ja, ich weiss, dass es inzwischen verpöhnt ist, mit dem MTB weitere Strecken zum Trail zu fahren. Wer sein Bike nicht im SUV dort hin transportiert und vom Parkplatz direkt in die Gondel steigt ist sowas von old school ...
Ich glaub, es geht mehr um die Option. Was ist, wenn man heute mal Bock hat, so richtig stumpfsinnig Tempo zu bolzen und morgen eine Rentner-Style Uphill Tour machen will, weil man nicht schwitzen will wie ein Wasserfall (oder einfach langsamer sein muss, weil man vom Vortag zu platt ist ^^)?Wer die Power hat 44/11 länger als 3 Minuten vernünftig in der Ebene zu treten