3 Fahrrad-Dashcams im Test: Wann sind Dashcams im Straßenverkehr erlaubt?

3 Fahrrad-Dashcams im Test: Wann sind Dashcams im Straßenverkehr erlaubt?

Verkehrsunfälle und kurioses Verhalten im Straßenverkehr lassen auch bei Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern zunehmend den Wunsch aufkommen, vor Gericht Ereignisse belegen zu können. Dashcams werden dadurch auch am Fahrrad ein Thema. Unsere Partnerseite Nimms-Rad.de hat sich die Rechtslage angeschaut – und drei Dashcams getestet.

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3 Fahrrad-Dashcams im Test: Wann sind Dashcams im Straßenverkehr erlaubt?

Was denkt ihr über Dashcams am Fahrrad: hilfreich, notwendig – oder unnützer Ballast?
 
Hatte mal eine zeitlang wie @Akai das handhabt, mich supergenau an Geschwindigkeitsvorgaben mit dem PKW gehalten. Damit war ich selbst Team Blau zu langsam und konnte in „meiner“ Straße (Tempo 30 angeordnet / eng / Grundschulen) drauf warten bis ich von hinten gedrängelt angehupt/genötigt wurde.
Willkommen in meiner Welt... :D
Ich ignorier das einfach und winke freundlich zurück wenn jemand sich genervt fühlen mag. :winken:
Hab das damals so auch schon der Fahrschule gelernt und meine Fahrlehrer hat immer drauf bestanden, daß ich mich von genervten Autofahrern nicht künstlich und ohne Not unter Druck setzen lasse.
Disclaimer: Muss dazu aber sagen, daß ich nie absichtlich den Verkehr behindere oder gar Mitmenschen gefährde. Ich fahre halt lediglich max 10% über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (im Regelfall also 33 oder 53kmh innerorts oder halt 15 statt erlaubter 6 in verkehrsberuhigten Zonen), aber selbst das ist leider sehr sehr vielen Autofahrern noch deutlich zu langsam.
Und ich bin natürlich auch genervt von den Hanseln, die unnötig/unkontrolliert zu langsam fahren oder die dauerhaft ignorant die Mittelspur blockieren und so gefährliche Situation provozieren. Aber warum ich Leute in Wohngebieten, Radfahrer oder Schulkinder unnötig gefährden soll, nur weil manche Menschen meinen keine Rücksicht auf Schwächere nehmen zu müssen, das sehe ich halt nicht wirklich ein.


Ich mach da mittlerweile sogar Hobby-Psychologie-Studien; wen von hinten in einer 30er Zone mal wieder mit 50 ein Auto angebrettert kommt, wie lange dauert es bis derjenige überholt. Einige überholen übrigens auch nach Kilometern gar nicht und bleiben brav hinter einem. Die sind vorher also "nur aus versehen" deutlich zu schnell gefahren... Das passiert einem als Radfahrer übrigens so gut wie nie, da wird man immer so schnell es geht überholt, egal wie schnell man fährt und egal wie unübersichtlich oder eng die Situation ist...

Schon komisch was so ein 2t Stahlmonster aus vielen Menschen macht, abseits vom Auto sind die vermutlich meistens sogar sehr nett, hilfsbereit und vernünftig unterwegs. Ich kenne quasi niemanden im Bekanntenkreis, der im Auto immer den Mindestabstand einhält beim überholen oder jederzeit seine Geschwindigkeit unter Kontrolle hat. Erinnert man die als Beifahrer dran, dann sehen die das auch. Aber 5min später ist man wieder mit anderem beschäftigt und die guten Vorsätze vergessen.
Ich denke die Problem fangen schon in der Fahrschule an; viele lernen da schon keine echte Rücksicht auf Schwächere (meine Frau hat dort noch eingetrichtert bekommen, "der Feind ist der Radfahrer"), das Einparken, das Spurhalten in Kurven oder die Motorbremse kennen. Und später holt man das meist auch nicht mehr nach. Ich würde sogar soweit gehen, daß regelmäßiges Radfahren einen zwangsläufig zu einem besseren Autofahrer macht.
 
30 war auch nie ernst gemeint, sondern nur zum Auffüllen der Gemeindekassen gedacht. Da es so gut funktioniert, hat man es behalten und ausgebaut.
Bei 30 hab ich den Eindruck um mich rum ist Zeitlupe bis Stillstand. So Matrix mäßig. Und ich bin ja losgefahren, um irgendwo anzukommmen. Ich seh das sportlich. Wenn sie mich erwischt haben, hab ich nicht aufgepasst. Dann hab ichs verdient.:ka:
Ob das Eltern auch so sportlich sehen deren i-Dötzchen auf'm Schulweg unter die Räder gekommen sind? — Fahr einen (sportlichen) Bogen um die Tempo 30 Zonen/Straßen oder noch besser nimm’s Rad. So’ne Aussage disqualifiziert einen nach StVG auch schnell mal. 😬
 
30 war auch nie ernst gemeint, sondern nur zum Auffüllen der Gemeindekassen gedacht. Da es so gut funktioniert, hat man es behalten und ausgebaut.
Boah, ist ja schon viel Unsinn geschrieben worden hier, aber damit biste echt ziiiiemlich weit vorne. :winken:


Stichwort: Anhalteweg, Geschwindigkeitsunterschiede zu anderen Verkehrsteilnehmern etc...kennste?

Aber ne, is klar: der arme KleineMann will doch eigentlich nur auch mal ein bisschen Spaß abseits von Maloche und Familienstress und wird dabei doch immer nur abgezockt von die da oben.
:lol:
 
:lol:Spätestens bei dem Matrix Vergleich sollte die Ernsthaftigkeit meines Posts aufgefallen sein.
Geht ohne Smileys nicht, was?:troll:
 
Nicht hier im IBC. :troll:

Im Ernst: genau diese Einstellung ist doch völlig alltäglich bei deutschen Autofahrern. Neulich bei jmd im Auto, der mir lang und breit erklären wollten warum Tempo 30 hier und da eigentlich illegal ist, weil grundlos angeordnet (Prophylaxe ist halt grundloser Schutz).
Und welcher Minister hat damals behauptet, bei 130kmh auf deutschen Autobahnen schläft man doch ein? (Juhu, effektive Vermeidung von tödlichen Unfällen durch Sekundeschlaf jetzt durch Mindest-Tempo 200 auf allen deutschen Autobahnen...)

Gerade wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf einer vielbefahrenen Autobahn in D aufgehoben, weil die Unfallzahlen so niedrig sind dort. Allerdings wurde diese halt damals eingeführt, WEIL die ein Hotspot mit vielen tödlichen Unfällen auf Grund überhöhter Geschwindigkeit war. Ist doch eine echte Lachnummer; es müssen immer erst Menschen sterben, bevor sich was ändert. Und wenn es besser geworden ist, kommt irgendein Schlaumeier und sagt: ey, ist ja jetzt viel besser geworden hier. Können wir doch wieder ballern oder?... Bis halt wieder genug Menschen gestorben sind, um eine erneute Beschränkung rechtfertigen zu können.
 
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:lol:Spätestens bei dem Matrix Vergleich sollte die Ernsthaftigkeit meines Posts aufgefallen sein.
Geht ohne Smileys nicht, was?:troll:
abseits vom Auto sind die vermutlich meistens sogar sehr nett, hilfsbereit und vernünftig unterwegs.
Nicht hier im IBC. :troll:
sollte also die Diskussion besser nach draußen verlagern bei 🍻 — aber bitte dann mit Fahrrad Taxi nach Hause.
 
Nicht hier im IBC. :troll:

Im Ernst: genau diese Einstellung ist doch völlig alltäglich bei deutschen Autofahrern. Neulich bei jmd im Auto, der mir lang und breit erklären wollten warum Tempo 30 hier und da eigentlich illegal sind, weil grundlos angeordnet.
Gerade wurde eine Geschwindigkeitsberschränkung auf einer vielbefahrenen Autobahn in D aufgehoben, weil die Unfallzahlen so niedrig sind dort. Allerdings wurde diese halt damals eingeführt, WEIL es ein Hotspot mit vielen tödlichen Unfällen war. Ist doch eine echte Lachnummer; es müssen immer erst Menschen sterben, bevor sich was ändert. Und wenn es besser geworden ist, kommt irgendein Schlaumeier und sagt: ey, ist ja jetzt viel besser geworden hier. Können wir doch wieder ballern oder?...
Das ist Alltag, so ist der Mensch gestrickt. Wenn es nicht weh tut, macht er nix. Und das es mal weh tat, vergisst er schnell:D
Der Zyklus wird mit zunehmendem Alter kürzer und intesiver:heul:
 
Du als Autofahrer hast also ne ganz heiße Spur entdeckt, dass Fahrradfahrer ein kleines Bißchen des Ferkehrsraumes von den Autofahrern auch ganz gerne für sich beanspruchen?
Bei Deinen pauschalisierten und extremen Aussagen brauchst Du Dich nicht wundern, wenn der von Dir ganz offensichtlich zum Endgegner erklärte „Autofahrer“* eben auch wie ein Gegner agiert.
Die Waldformel scheint wohl an Dir abgeperlt zu sein.

*„Autofahrer“ ist wohl so eine Schublade, in die Du jeden steckst, der nicht widerspruchslos Deinem unfehlbarem Weltbild folgt.
 
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Fahrradfahrer trifft Fussgänger auf geteiltem Fuss/Radweg --> Ach da drück ich mich kurz vorbei, soll sich nicht so anstellen. Muss schliesslich meinen Schnitt halten.
Dann ist dieser Radfahrer ein dummes Arschloch (selbst wenn von ihm immer noch nur ein Bruchteil der Gefahr eines Dosentreibers ausgeht ... weil Physik).

EDIT: Und wenn ich davon spreche, dass alles andere nur noch ein paar Nebengedanken wert ist, schließe ich da selbstverständlich Fußgänger ein (um nicht zu sagen, sie sollten zu erst kommen, da sie ansonsten den kürzesten gezogen haben).

Und Idiot bleibt Idiot egal auf/in was er unterwegs ist.
Der Idiot, von dem durch den Grad seiner "Bewaffnung" die meiste Gefahr ausgeht, ist allen anderen auch das höchste Maß an Vorsicht schuldig. In erster Linie zählen da Masse und Geschwindigkeit.



PS an die Allgemeinheit: Und können wir bitte diese Alle-Seiten-tragen-Schuld-Relativierungen lassen? Das ist sooo "aber die Ukrainer tun auch schlimme Sachen" und "aber es gibt auch böse Linke" ... oder der deutsche Klassiker "Ich finde Extremismus von allen Seiten Scheiße". Stammtischscheiße und Whataboutism. In dieser Situation hier (also Straßenverkehr und der ganze Scheiß) gibt es für die teilnehmenden Gruppen ein recht gut belegbares Gefahrengefälle, wenn man so will (damit meine ich die Gefahr, die von einer Gruppe ausgeht). MIV führt und dann kommt erst mal ne Weile nix.

PPS: Und können wir vielleicht auch aufhören, irgendwelche gefühlten oder mutmaßlichen Intentionen ("X will sich wichtig machen" oder was auch immer) als Argument zu missbrauchen? Bezieht Euch doch auf den Rassel, der offenkundig feststellbar ist. Z.B.: Wer fährt wie viele Leute tot? Oder: Wie oft wurdest Du schon aufm Rad in Lebensgefahr gebracht / wie oft im Auto? Oder auch: Hat vielleicht mal jemand untersucht, wie oft Überholabstände nicht eingehalten werden? Ich meine ja nur ...
 
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Auch wenn man beide Seiten verstehen kann, Aber was hat dieses Thema in einen Mountainbikeforum zu suchen?
Im Rennradforum kann ich es noch verstehen, wobei es auch komisch ist zu filmen während man mit einen nicht Straßenzugelassenen Rad fährt.
Aber Mountainbiker waren doch früher draufgängertypen die die neueste Technik sehen wollten und noch krassere Berge fahren wollten, schneller sein wollten, oder noch mehr Kontrolle haben wollten. Was ist aus diesen geworden? Jetzt wird in einen Mountainbikeforum diskutiert weil die früheren ,,draufgängertypen´´ inzwischen mit den Citybikes Angst haben vom Fahrrad gefahren zu werden.
Das ist ja nicht weiter schlimm, aber gehört das nicht eher in ein Forum für Citybikes oder Arbeitspendler?
Mountainbiker würden das nicht machen (sich mit einen nicht Straßenzugelasenen Bike zu filmen wenn man auf inoffiziellen Wegen fährt), aber dann die Dashcam einschalten wenn es auf die Straße geht. :confused:
 
Auch wenn man beide Seiten verstehen kann, Aber was hat dieses Thema in einen Mountainbikeforum zu suchen?
Im Rennradforum kann ich es noch verstehen, wobei es auch komisch ist zu filmen während man mit einen nicht Straßenzugelassenen Rad fährt.
Aber Mountainbiker waren doch früher draufgängertypen die die neueste Technik sehen wollten und noch krassere Berge fahren wollten, schneller sein wollten, oder noch mehr Kontrolle haben wollten. Was ist aus diesen geworden? Jetzt wird in einen Mountainbikeforum diskutiert weil die früheren ,,draufgängertypen´´ inzwischen mit den Citybikes Angst haben vom Fahrrad gefahren zu werden.
Das ist ja nicht weiter schlimm, aber gehört das nicht eher in ein Forum für Citybikes oder Arbeitspendler?
Mountainbiker würden das nicht machen (sich mit einen nicht Straßenzugelasenen Bike zu filmen wenn man auf inoffiziellen Wegen fährt), aber dann die Dashcam einschalten wenn es auf die Straße geht. :confused:
Geanau deswegen haben wir es hier ja auch nur angetrailert. Den ausführlichen Test findest Du hier: https://www.nimms-rad.de/news/fahrrad-e-bike-dashcam-test/
 

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Auch wenn man beide Seiten verstehen kann, Aber was hat dieses Thema in einen Mountainbikeforum zu suchen?
Im Rennradforum kann ich es noch verstehen, wobei es auch komisch ist zu filmen während man mit einen nicht Straßenzugelassenen Rad fährt.
Aber Mountainbiker waren doch früher draufgängertypen die die neueste Technik sehen wollten und noch krassere Berge fahren wollten, schneller sein wollten, oder noch mehr Kontrolle haben wollten. Was ist aus diesen geworden? Jetzt wird in einen Mountainbikeforum diskutiert weil die früheren ,,draufgängertypen´´ inzwischen mit den Citybikes Angst haben vom Fahrrad gefahren zu werden.
Das ist ja nicht weiter schlimm, aber gehört das nicht eher in ein Forum für Citybikes oder Arbeitspendler?
Mountainbiker würden das nicht machen (sich mit einen nicht Straßenzugelasenen Bike zu filmen wenn man auf inoffiziellen Wegen fährt), aber dann die Dashcam einschalten wenn es auf die Straße geht. :confused:
Ich weiß zwar nicht wie und wo du dein MTB bewegst, bei mir gibt es durchaus auch Streckenabschnitte von KS bis BS....und die Dashcam läuft in erster Linie für die Landschaft weniger fürs eigene Ego mit, nebenbei natürlich auch für böse Jungs/Mädels....😉
 
30 war auch nie ernst gemeint, sondern nur zum Auffüllen der Gemeindekassen gedacht. Da es so gut funktioniert, hat man es behalten und ausgebaut.
Bei 30 hab ich den Eindruck um mich rum ist Zeitlupe bis Stillstand. So Matrix mäßig. Und ich bin ja losgefahren, um irgendwo anzukommmen. Ich seh das sportlich. Wenn sie mich erwischt haben, hab ich nicht aufgepasst. Dann hab ichs verdient.:ka:
Bitte gebe Deinen Führerschein ab, Dein Statement da ist asozial und sonst nichts.

Edit: Also sorry, Deine Ironie ist zu gut getarnt. Hab ich nicht geschnallt. "So Matrix mäßig" ist die Echtausdrucksweise®️ von manchen Personen - und ich kenne Leute die so argumentieren würden, wie Du es schreibst, wenn man mit Ihnen diskutieren würde.
 
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Auch wenn man beide Seiten verstehen kann, Aber was hat dieses Thema in einen Mountainbikeforum zu suchen?
Im Rennradforum kann ich es noch verstehen, wobei es auch komisch ist zu filmen während man mit einen nicht Straßenzugelassenen Rad fährt.
Aber Mountainbiker waren doch früher draufgängertypen die die neueste Technik sehen wollten und noch krassere Berge fahren wollten, schneller sein wollten, oder noch mehr Kontrolle haben wollten. Was ist aus diesen geworden? Jetzt wird in einen Mountainbikeforum diskutiert weil die früheren ,,draufgängertypen´´ inzwischen mit den Citybikes Angst haben vom Fahrrad gefahren zu werden.
Das ist ja nicht weiter schlimm, aber gehört das nicht eher in ein Forum für Citybikes oder Arbeitspendler?
Mountainbiker würden das nicht machen (sich mit einen nicht Straßenzugelasenen Bike zu filmen wenn man auf inoffiziellen Wegen fährt), aber dann die Dashcam einschalten wenn es auf die Straße geht. :confused:
Jetzt halt Dich bitte fest,
  • es gibt manche Mountainbiker, die fahren sogar über öffentliche Straßen mit ihrem Mountainbike zu einem Trail.
  • es gibt ganz wenige Mountainbiker, die mit einem Citybike im Straßenverkehr unterwegs sind.
  • es gibt ganz wenige Mountainbiker, die mit einem Tourenrad im Straßenverkehr unterwegs sind.
  • es gibt ganz wenige Mountainbiker, die mit einem Rennrad im Straßenverkehr unterwegs sind.
  • es gibt eine absolute, vernachlässigenswerte Minderheit Mountainbiker, die leben wollen.
Daher: ES GEHÖRT HIER HIN.
 
man kann es nicht oft genug wiederholen: es ist KEIN spezies problem (radfahrer, autofahrer, fußgänger). es ist ein menschheitsproblem.

es ist egal, ob ein *rschloch im auto, auf dem rad oder zu fuß unterwegs ist. idr hält er sich nicht an geltende regeln und geht auf andere los, wenn er sich in seiner (staatlich zugesicherten) 'freiheit' eingeschränkt sieht...
 
es ist egal, ob ein *rschloch im auto, auf dem rad oder zu fuß unterwegs ist.
Dem widerspreche ich!

Ein Auto ist ein "potentiell gefährlicher Gegenstand", es gibt sogar Stimmen die sie als Waffen sehen, wenn sie von den Fahrern mit voller Absicht gegen das Leben von anderen eingesetzt werden.
Und das passiert täglich! Und wird kleingeredet weil Deutschland ein Autofahrerland ist!

Das Führen eines Kfz erfordert aufgrund von Masse und Geschwindigkeit eine deutlich größere Sorgfaltspflicht als Radfahren oder Gehen!
 
Dem widerspreche ich!
darfst du; gerne!
Das Führen eines Kfz erfordert aufgrund von Masse und Geschwindigkeit eine deutlich größere Sorgfaltspflicht als Radfahren oder Gehen!
klar, da gehe ich mit. und dennoch kann man mit einem beik erheblichen, gar tödlichen 'schaden' anrichten!

mir ging es aber um die gesinnung. was du daraus gestrickt hast; nun ja ...
 
Eine gewisse Doppelmoral sehe ich hier bei einigen Aufofahrerhassern durchaus:

Einerseits:
Ich werde als Nur-Radfahrer eh die ganze Zeit strukturell diskriminiert, darum brauche ich mich nicht an alle Regeln halten, sondern nur die, die ich gerade für sinnvoll und angemessen erachte.

Andererseits:
Autofahrer sollen sich gefälligst an alle Regeln halten. Und noch mehr. Die sollen sich eh schämen, in einer Blechdose zu sitzen. Diese Luschen und Egoisten, die nicht wie ich jegliches Wetter geduldig ohne Dach erdulden und sich auch noch durch dickstes Eis und Schnee kämpfen! Eigentlich haben die gar kein Recht, auf der Straße zu sein, diese Luschen!


Zum Glück wohne ich nicht in einer Großstadt. Vielleicht wird man da so mit der Zeit, wenn man regelmäßig mit dem Rad im Straßenverkehr pendelt. :ka:

Und genau deswegen steht in § 7 StVG "Kraftfahrzeug", und es gibt keine vergleichbare Regelung für Fahrräder. Noch nicht einmal für motorisierte, auch wenn es Stimmen gibt, die eine solche fordern.
 
Ein Auto ist ein "potentiell gefährlicher Gegenstand", es gibt sogar Stimmen die sie als Waffen sehen, wenn sie von den Fahrern mit voller Absicht gegen das Leben von anderen eingesetzt werden.
Und das passiert täglich! Und wird kleingeredet weil Deutschland ein Autofahrerland ist!
Bitte versuche nicht mir als Normalo Autofahrer und Millionen anderer, die das Auto gemäß seinem Zweck
einsetzen, als potentielle Gefährder gegen das Leben anderer einzureden.
Diese subjektive persönliche Meinungsmache geht, auch wenn sie von jemandem wie Dir kommt, entschieden zu weit.
 
Doch, genau das ist man aber. Völlig egal ob man ein Auto "gemäß seinem Zweck" (der da vermutlich wäre: fahren!?) oder zweckentfremdet (was da was wäre? Parken?).
Und genau solche "Nomalo Fahrer" sind es übrigens, die permanent zB den Mindestabstand beim Überholen ignorieren (siehe oben).
1,5t Stahlblech verursachen auch schon bei geringen Geschwindigkeiten schwerste Verletzungen oder Tot bei ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Manchmal muss man seinen Gegenüber nicht einmal berühren um für schwere Unfälle zu sorgen. Je schneller man fährt und umso größer und schwerer das Gefährt umso wichtiger wird Paragraph 1 nun mal.

Was daran "Meinungsmache" sein soll, nun ja...

So, ich pack jetzt mein MTB in mein Auto und fahre in den Wald. Definitiv besser als sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die nicht weiter als ihre Nasenspitze denken wollen (egal aus welcher Fraktion auch immer).
 
Hatte bei Physik eher einen Fensterplatz.

Aber hier wird ja gerne das Gewicht als Argument genommen.

Macht dass, ab einem gewissen Punkt, überhaupt noch einen Unterschied? (Reine Kollision, kein Überrollen)
Ich mit meinen 75kg kann doch sowiso nur eine gewisse Kinetische Energie aufnehmen bis ich weggeschleudert werde?
Kommts da noch drauf an ob der "Gegner" 500 oder 1500 kg wiegt?
 
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