So jetzt mein Kommentar zum Saarland-MTB-Cup:
erstmal ein großes Lob an alle Veranstalter, jede Veranstaltung war gut organisiert und die Strecken vorbildlich. Mir persönlich hat die Strecke in Freisen am besten gefallen, da sind die Steigungen nicht so extrem. Aber wer den Cup fährt, für den gleicht sich das ganze ja aus, da sind dann die konditionsstärkeren fahrer wieder bei anderen Rennen weiter vorne.
Die Strecke des Finallaufs war wirklich schön, ich hätte zwar gerne auf den schweren Anstieg verzichtet, aber so haben auch die technisch weniger versierten, dafür aber konditionell stärkeren einen Vorteil.
Für mich ungewohnt war jedoch dieses Jahr der recht lockere Boden, so daß man echt aufpassen mußte nicht wegzurutschen, auch das
Bremsen funktionierte anders -es ging mir aber auch so in St. Ingbert.
Die geringe Teilnehmerzahl erklärt sich für mich aus dem späten Termin und der Nähe zum WND Marathon. Gerade für jemanden der wenig Zeit zum trainieren hat, ist es schwer so lange eine einigermaßen anständige Form zu halten. Und ich kann jetzt definitiv nicht mehr in WND starten, dafür bin ich nicht mehr fit genug.
Wie ja schon oben beschrieben wurde, stürzen auch die Topfahrer des Cups und wem es zu technisch ist der muß halt schieben, was ja auch nicht immer langsamer ist, und die anderen vorbeilassen.
Ich bin zum Glück nicht im Rennen gestürzt, sondern vorher beim warmfahren auf der Strecke und hatte diesmal auch keinen Defekt.
Ich hoffe, dass die Komplette Serie weiter besteht und sich auch die Jungs in Freisen nochmal aufraffen.
Also dann bis in Freisen, werd in WND nur zuschauen.