3 MTB im Vergleich

Du schreibst 2mal was von 3 MTBs, Links sehe ich aber nur 2. Das eine ist ein 27,5 das andere ein 29 Zoll. Im Vorfeld schonmal beide größen gefahren?
 
Definitiv das 3. Rad!!! Ich vermute das es ein Radon ist :D

Also von den 2 Rädern die du verlinkt hast, würde ich das Canyon nehmen. Das Head hat eine richtig gute Ausstattung. Aber Head sollte im Tennisbereich bleiben. Zumindest kenne ich die Marke aus dem Bereich;)
 
Das sind 3 mehr oder weniger stark unterschiedliche Räder:
1. Einmal CrossCountry Tour mit 29 Zoll
2. Einmal CrossCountry Tour mit 27,5 Zoll
3. Einmal AllMountain mit 27,5 Zoll

Ich wiederhole daher meine Frage ob du 27,5 und 29 Zoll schonmal gefahren bist? Danach würde sich, unabhängig von der Ausstattung die Frage nach 1 oder 2 schon erledigen
Hinsichtlich des Mondrakers solltest, du laut Hersteller zwischen 1,78 und 1,84 sein sonst ist L die falsche Größe.
Je nach gewünschtem Einsatzbereich sind entweder die ersten beiden oder das letzte raus, da komplett unterschiedlich.

Wenn du also die Frage nach Einsatzzweck und Laufradgröße beantwortet hast, bleibt automatisch nur eins von den dreien übrig.
 
27,5" Bin ich gefahren und mit der Radgrösse und dem Speed zufrieden, das Handling ist auch okay. Kausal würde ich dann behaupten das es mit 29" um einiges schwieriger seien wird bzgl. Handling im Wald auf Abfahren. (30% )

Zu dem Fahrverhalten/Fahrvorhaben, es sollten lange gemütliche Strecken ca. 25 - 50km auf normale Straßen, Feldwegen funktionieren ohne Kreuzschmerzen wegen einer zu stark nach vorne gelegten Position zu haben. Es sollte jedoch ein gewisse Ausstattung haben, die wie ich finde bei MTB´s am besten im Preis/Leistungsverhältnis stehen.

Die bekannte Wollmilchsau zwischen MTB und Trekking, daher ist es alles noch sehr schwammig was auch die Fahrradauswahl niederlegen dürfte, diese ist aber nach monetären Richtlinien orientiert, max. € 1000.

Ausstattungen von HEAD finde ich Top, das Bike aber ansich ist nach eigener Meinung nicht so dolle. Das Canyon ist wohl rein OnlineHändler, daher ist es sehr kritisch anzusehen, ausser man gibt sich den Stress wieder alles abzubauen und ggf, zurückzusenden.

Das Mondraker kenne ich von einem Kollegen, das Fahrgefühl ist sehr Downhill bezogen, so die Position.

Beim Schreiben wird mir klar, dass ich eher in Richtung Touring gehen sollte?

Zusammenfassend, folgende Positionen in Ihrer Gewichtung absteigend.

1. Lange gemütliche Strecken, die auch schnell und schwunghaft sind.
2. Waldstrecken, Schotter
3. Etwas Downhill im SchwarzWald

Vielen Dank für die Nerven beim durchlesen für diesen Thread ;-)
 
Bei 1000€ würde sich doch auch der Gang zum Örtlichem Händler lohnen.
Da könnte noch en 2014-Schnäppchen rumstehen.
Denke da bisschen in Richtung Cube.
Bei dem Einsatzgebiet würde ich zu nem Twentyniner greifen.
Und mir auch mal das Radon ZR Team 8.0 anschauen.
Radon hat eben den Vorteil das es doch einige ServicePartner gibt, wenn mal die Garantie benötigt wird.
 
Konntest du denn für dich feststellen ob 29" Zoll etwas für dich ist? Dementsprechend Sinn macht es ja mehr in die eine oder die andere Richtung zu beraten. Es macht keinen Sinn dir ein 29er zu empfehlen wenn es dir nicht zusagt.

Für 777€ (Sonderangebot? Laut Webseite liegt es bei 999) geht das Cannondale durchaus in Ordnung. Wobei man sagen muss, dass die vorgeschlagenen Canyon, Radon und Cube natürlich doch noch einmal wesentlich besser ausgestattet sind.

PS: Leicht ist eigentlich genau das was alle wollen. Die genannten Räder werden aber eh alle ähnlich leicht bzw. schwer sein.
 
Hallo,

wie sieht es den mit Vorjahresmodellen aus ?

Cube,Radon und Canyon sind von der Preisleistung relativ gut!
 
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Hallo tototo,

bei dem Einsatzzweck ganz klar ein 29er!
Die Größe passt! Ich bin auch 180 cm groß/klein und wiege nur 20 Kilo weniger! Aber das kommt :-)

Fahre etwa 40-50 km am Tag zur Arbeit und zurück!
Mit einem 26er war es echt mühselig! Wenn das 29er einmal in Fahrt ist, läuft es super!
Ich fahre zu 80% Straße damit und bin mit der jetzigen Konfiguration sehr zufrieden!


Viel Spaß bei der Auswahl und Gruß

Arnd


PS.: Vielleicht solltest du ein Radon auch noch in die Liste aufnehmen! Preis/Leistung stimmt bei denen einfach!
 
Habt ihr noch paar Tipps, bzgl. Lichter? Trinkhalter? Funktionsklamotten? MustHaveGadgets für lange Touren?:hüpf:
 
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Soooo,
dann fangen wir mal an :)

Beleuchtung:
Wenn Du auf freier Pläte fährst, dann kannst du die StVZO-konformen Lämpchen mal getrost vergessen! Besorge dir eine ordentliche Fackel die den Bereich den du befährst auch richtig ausleuchtet!
Entweder richtig teuer (Lupine), oder deutlich günstiger und für Gelegenheitsfahrer auch mehr als ausreichend ein asiatisches Pendant (zB. Yinding und /oder AIM).
Ich habe mit einer Aim Black Sun II recht gute Erfahrungen gemacht. Ist auch was asiatisches, aber beim Händler in D gekauft und mit dementsprechender Garantie! Meine Yinding ist auf dem Weg zu mir und wird als zusätzliche Helmleuchte fungieren.
Trotz der Fackelbeleuchtung habe ich eine StVZO-konforme Lampe am Lenker damit die Rennleitung nichts zu meckern hat!

Trinkhalter:
Von Stahl bis Carbon ist alles verfügbar, hängt vom rein persönlichen Geschmack ab!

Funktionskleidung:
Ein absolutes must have!
Habe gerade letzte Woche noch einen Großeinkauf im Aldi gemacht! Dort war Funktionsunterwäsche im Angebot! Auch gute Erfahrungen habe ich mit Funktionsunterwäsche bei Decathlon gemacht!
Die Unterwäsche ist aber nach bewährtem Zwiebelprinzip nur ein Teil der Bekleidung! Vernünftige Radhosen (Diesmal nicht vom "Billliganbieter" sondern gute und teure Markenware!) gehören genau so dazu wie gute Regenbekleidung in möglichst auffälligen Farben!
Ich trage zur Zeit die Regenbekleidung auch, wenn es trocken ist um die Wärme zu halten! Klappt zumindest bei mir sehr gut!
Regenüberschuhe über den SPD-Schuhen haben sich auch als sehr hilfreich heraus gestellt!
Damit fahre ich auch im Winter mit Einlegesohlen in den Sommerschuhen und es klappt wunderbar!
Vernünftige Handschuhe die Wind- und Wasserdicht sind mußt du auch haben! Hier haben sich Test´s in den diversen Radzeitschriften als sehr hilfreich für mich herausgestellt!
Letztendlich noch der grell, neonfarbige Überzug für den Helm! Zusammen mit einer Unterziehmütze hält die Mütze die Ohren warm und der Überzug den Regen und den Wind ab! So ausgestattet bin ich gestern noch bei knapp 1,5 Grad zur Arbeit geradelt und habe mich nicht unwohl gefühlt (Bis auf den Platten morgens um 05:35h auf freier Wildbahn, aber das ist eine andere Geschichte :) ).
Hätte ich fast vergessen! Eine Brille ist auch extrem wichtig! Eine günstige mit "Fensterglas" ohne Färbung, bzw. mit Wechselgläsern gibt es schon für 20 Euro und das sind sinnvoll ausgegebene Euro´s! Tränende Augen bei starkem Wind oder bei Regen Gischt die dir ins Auge ballert sind gar nicht schön und vermiesen einem die Fahrt!

Ausrüstung für lange Touren:
Für mich so mit das Wichtigste, ist ein vernünftiges Multitool, Flickzeug und eine passende Pumpe! Eine kleine Radtasche die am Sattel und der Sattelstütze befestigt wird nimmt diese Dinge auf und bleibt wackelfrei am Rad!
Der Rest an Ausstattung ist eher persönlicher Natur und muß "erarbeitet" werden. Ein paar Energieriegel sind bei mir auch immer dabei (Bin aber total verfressen!), ob Sie nötig sind, musst du entscheiden!

Soll erst mal reichen!

Viel Spaß beim Schoppen und Gruß

Arnd
 
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Zu dem Trek:

Trek halte ich für eine wirklich gute Firma, habe aber feststellen müssen dass es genau so gute Rahmen von anderen Firmen zum gleichen Preis mit besserer Ausstattung gibt!
Aber kaufe KEIN Rad ohne vorher damit eine Runde gefahren zu sein! Was nützt ein Ausstattungsriese bei dem die Sitzposition nicht passt!
Die Geometrie zählt!

Wenn du viel Straße fahren willst und manchmal ein paar Feldwege, dann solltest du auch ein vernünftiges Trekkingrad in Betracht ziehen! Sieht zwar nicht so sportlich aus, aber man will ja nicht jeden Tag ein Rennen fahren!

Ein Rad ist eh zu wenig! Für jeden Zweck das vernünftige Rad wäre perfekt, aber geht natürlich richtig ins Geld!

Die Sitzposition auf einem Trekkingrad ist schön aufrecht und gerade für einen "Einsteiger", der noch nicht über die passende Muskulatur verfügt um entspannt auch auf einem CC-Rad sitzen zu können, ein sehr guter Einstieg!
Wenn du mit so einem Rad mal ein Jahr gefahren bist und es dir gut gefällt, dann kann man zu etwas extremeren Sachen wechseln!
Wenn du aber keinen großen Spaß mehr hast, wenn die erste Euphorie verflogen ist, dann hast du wenigstens etwas alltagstaugliches mit dem man mal eben in die Stadt fahren kann!

Und das soll jetzt nicht nörgelich sein, aber für den von dir angepeilten Kaufpreis würde ich eher was aus dem Trekkingbereich kaufen und dann lieber beim nächsten, etwas extremeren Rad etwas mehr Geld in die Hand nehmen!


Gruß Arnd
 
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