4:1 Übersetzung noch sinnvoll?

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Bis zu welchem Hinterbau Übersetzungsverhältnis ist es den eigentlich noch sinnvoll? Momentan habe ich 3:1. Ist 4:1 noch sinnvoll? Hätte dann statt 129mm 172mm Federweg.
MfG
 
Hi !

Ich meine dazu mal etwas hier im Forum gelesen zu haben...

Wenn ich mich nicht ganz irre, sollte das Übersetzungsverhältnis bei leichteren Fahrern (bis ca. 75 kg) nicht viel mehr als 1:3,5 übersteigen.
 
Ich würd mit weniger FW und geringerem Übersetzungsverhältniss fahren. Du kannst den Hinterbau so besser abstimmen. Der Vorteil des größeren Federwegs würde durch den schlecht abzustimmenden Hinterbau wohl wieder zunichte gemacht.
 
kommt drauf an, es gibt nen Outlaw Rahmen mit 1:5 aber dann halt mit nem 260er Dämpfer drinnen... kommt alles drauf an!
 
Nein kommt nicht drauf an. Und wenn der Dämpfer nen Meter lang ist, 1:4 bleibt 1:4 und 1:5 bleibt 1:5
Im übrigen glaube ich nicht daran, daß man einen Hinterbau mit 1:5 Übersetzung noch vernünftig, bzw. überhaupt abstimmen kann. Abgesehen davon hätte der Dämpfer sicher keine besonders lange Lebensdauer.
Also ich halte das für ein Gerücht ;)
 
ob es sinn macht ja das must du selbst wissen !
punkt 1 der mich stört ist da überhaupt genug platz für das hr nicht das es mit dem neuem hebel irgentwo gegenhämmert oder irgenetwas anders schlägt an !!
2. wie verändert sich die geometrie kann man mit der karre noch fahren ?
3. du brauchst auf jedenfall eine härtere feder weil der hinter bau weicher wird durch das andere übersetzungsverhältnis
4. flext der hinterbau jetzt stärker als zuvor bei einem 1.gelenker werden die seitenkräfte den dämpfer auf jedenfall sehr schnell den rest geben es sei den es ist ein kugelgelenk eingebaut ( im dämpfer )
5.was für nen bike ist überhaupt dann ists einfacher darüber zu qwatschen ???
 
da wird ja nur der hintere hebel länger ( hinterm sattelrohr ) bleibt nur die frage schlägt da irgentetwas wo an ob reifen oder hebel ? ich kann mich nur erinner das es z t schon schwierich war nen sattelschnellspanner anzubauen wo der hebel nicht gegen kam. weil das alles recht schmal gebaut war.
 
@ DirtBiker
Hab zwar Fotos, aber mein Scanner ist leider im A... sobald ich was gefunden hab um die Bilder in meinen Rechner zu kriegen stell ich sie mal ins Netz.
@ ibis
Also vom Platz her würde es reichen, mir ging es nur darum wie ihr das seht von wegen Belastungen am Dämpfer, Einstellbarkeit usw. Wäre eh nur vorübergehend, da ich eigentlich einen längeren Dämpfer einbauen will. Ich lasse mir gerade von einem Bekannten an der Uni ne neue Wippe machen, die es mir bei annähernd gleichbleibender Geometrie erlaubt nen 190er Dämpfer zu fahren, und der meinte eben, ich könnte doch zusätzlich einfach noch eine extra Dämpferaufnahme in die Wippe bohren und den Rahmen dann auch mit 4:1 Übersetzung fahren bis ich mir nen langen Dämpfer leisten kann. Wollte nur mal hören, was ihr von der Idee haltet. Ach ja, in meinem Fall wird nicht der hintere Hebel länger, sondern der vordere kürzer.
MfG
 
Zu den Standartantworten noch ein paar Überlegungen von mir:

Das ganze ist Abhängig von der benötigten Federhärte:
Kein MTB Dämpfer dämpft eine 800+ Feder noch ordentlich bzw. wird dabei sehr heiß.
Bist Du rel. leicht und brauchst auch bei einer 1:4 Übersetzung nur eine Feder bis max. 700, spricht nix dagegen.

Denn wo ist der Unterschied:

60 kg Fahrer, 15 kg Bike (dürfte oben ja ein FR sein) und 1:4 gegenüber:
85 kg Fahrer, 15 kg Bike und 1:3 ???

Die Belastung für den Dämpfer ist gleich.

Mit 1:3 ist sicher eine gute Faustformel. Aber in speziellen Fällen, muß man es nicht so eng sehen.
Wenn aber die Möglichkeit besteht: So niedrig wie möglich. Ist klar.
 
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