64 Bit Prozessor uneingeschränkt 32 Bit tauglich?

evil_rider schrieb:
tatsache, rede ja auch von 64bit software unter 64bit OS.

bin ja nen kjleiner benchmark freak, und da wird sowas halt mal schnell getestet. :D :p


p.s. hat hier uasser ich eigentlich irgentwer 64bit OS am lauifen ?
also, keine behauptungen aufstellen wenn keine ahnung. :o :p

Ja hatte ich und ich habe auch selbstgeschriebene Erbsenzähler die ich mal eben mit dem Whidbey-Compiler für XP_64 neu übersetz habe.
Die waren teilweise bis zu 40% langsamer (C# mit .net runtime 2 - das zu installieren war ein Abenteuer), im günstigsten Fall nur 5% (C++).
Aber ich habe dann halt wieder umgestellt, da der "RAM-Verbrauch" in meinen Augen zu groß war.
 
evil_rider schrieb:
p.s. hat hier uasser ich eigentlich irgentwer 64bit OS am lauifen ?
also, keine behauptungen aufstellen wenn keine ahnung.

Naja, seit ungefaehr 1999. Damit komme ich sicher nicht im entferntesten an Deinen umfangreichen Erfahrungsschatz mit einem halbfertigen 64-bit Windows, trotzdem sind auch 64-bit Anwendungen auf 64-bit OS nicht automatisch schneller, eher im Gegenteil.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht einmal, dass Du in Deinem Gamer-Benchmark bei gleicher HW-Config mit 64-bit messbar schneller bist.
 
gage_ schrieb:
Naja, seit ungefaehr 1999. Damit komme ich sicher nicht im entferntesten an Deinen umfangreichen Erfahrungsschatz mit einem halbfertigen 64-bit Windows, trotzdem sind auch 64-bit Anwendungen auf 64-bit OS nicht automatisch schneller, eher im Gegenteil.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht einmal, dass Du in Deinem Gamer-Benchmark bei gleicher HW-Config mit 64-bit messbar schneller bist.

Noch besser ist: Für viele Probleme wurde bei x86 schon das SSE/SSE2 genutzt. Hierfür haben die Prozessoren (Intel Pentium III und später, AMD K7 ab Palomino/Morgan-Kern und später) 8 128-bit-Register. Diese können für vier geclusterte Single-Precision-FP-Zahlen verwendet werden.
Dumm nur, dass ein Zugriff auf diese alle Werte der FPU schrottet - auch Zeitzähler - so dass eine Sicherung des FPU-Zustandes und eine Rücksicherung nach dem Ende des Zugriffs auf diese XMM-Register erfolgen muss.

Mit SSE2 dann (ab Intel Pentium IV und später sowie ab AMD K8/Athlon 64) ist es sogar möglich die XMM-Register für zwei Double-Precision-FP-Zahlen zu verwenden oder alternativ auch Integerwerte in ihnen zu speichern - wohlgemerkt 64-Bit-Integerwerte.
Achja: Der AMD Athlon 64 verfügt sogar über 16 XMM-Register.

Was wurde verändert für 64-bit?

Registeranzahl: Verdoppelt von 8 auf 16 General-Purpose-Register
Registerbreite: Verdoppelt von 32 bit auf 64 bit
Adressbreite: Erweitert von 34/36 bit auf 40/48 bit (AMD/Intel)
XMM-Registeranzahl: Verdoppelt von 8 auf 16 (jedenfalls bei AMD, kann das jemand für Intel veri/falsifizieren?)

Was blieb gleich?

XMM-Registerbreite: 128 bit

Was fällt weg?

FPU: Nun über SSE2 realisiert
 
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