!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Warum regt Ihr Euch auf. 😉 Letztes Jahr wurde boden- und waldschonend mit den Harvestern im Sinne des Naturschutzes groß reine gemacht; es sah ja auch wirklich nicht mehr wie in einem ordentlichen deutschen Wald aus. Und dieses Jahr wurden die Wege zielgruppengerecht ausgebaut. Damit die Herrschaften des VVS nicht an irgendeiner Unebenheit stolpern. Der VVS ist der Spielplatz für abgehalfterte altgediente Lokalpolitiker 😉 und die arbeiten für ihre Zielgruppe, die noch älter als sie selbst sind
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Warum regt Ihr Euch auf. 😉 Letztes Jahr wurde boden- und waldschonend mit den Harvestern im Sinne des Naturschutzes groß reine gemacht; es sah ja auch wirklich nicht mehr wie in einem ordentlichen deutschen Wald aus. Und dieses Jahr wurden die Wege zielgruppengerecht ausgebaut. Damit die Herrschaften des VVS nicht an irgendeiner Unebenheit stolpern. Der VVS ist der Spielplatz für abgehalfterte altgediente Lokalpolitiker 😉 und die arbeiten für ihre Zielgruppe, die noch älter als sie selbst sind
Ist doch super...immer Wegebeschaffenheit passend zum eigenen Können! Als die noch jung waren gab es noch naturbelassene Pfade durch lauschige Ecken, jetzt rollatorgerechte Waldautobahnen und die Möglichkeit bei schlecht Wetter sogar mit der Sonderfahrerlaubnis zu den Einkehrlokalen zu kommen ohne sich den übermotorisierten SUV kaputt zu machen...und wenn man einem Forst- und Jagdkumpel ...ach nee....heißt gewiss nicht von ungefähr Kamerad!... begegnet, ist der Weg sogar noch breit genug, das man in den Autos sitzend nebeneinander ein Schwätzchen halten kann wie ruhig es früher war und wie schön es ist, dass jetzt die depperten Rentenein- und Steuerzahler einem die wenigen Freuden des Alters finanzieren.
 
Ich kann nichts verwerfliches daran finden“ „Gut finde ich, dass insbesondere für Senioren einiges an Stolperfallen beseitigt worden ist“
Genau das wird der Grund sein. Wenn jemand hinfällt und sich verletzt, wird er vielleicht klagen und Schadensersatz fordern.
Den Menschen ist nicht bewusst, dass Natur und die Welt die sie sich geschaffen haben unterschiedlich sind.
Mir ist schon lange bewusst; die meisten Menschen haben sich sehr weit von ihrem Ursprung entfernt. Es gibt wenig bis keinen Bezug mehr dazu.
 
Was steht denn drin? ...die Paywall die Paywall...🤷‍♂️

Genau das wird der Grund sein. Wenn jemand hinfällt und sich verletzt, wird er vielleicht klagen und Schadensersatz fordern.
Den Menschen ist nicht bewusst, dass Natur und die Welt die sie sich geschaffen haben unterschiedlich sind.
Mir ist schon lange bewusst; die meisten Menschen haben sich sehr weit von ihrem Ursprung entfernt. Es gibt wenig bis keinen Bezug mehr dazu.
Ne der Grund war dass die Wege kaputt gefahren wurden, weil die mit den Holzlastern bis in den Wald gefahren sind. Dann hat man einen bekannten Tiefbauer im aus der Umgebung der ein gutes Angebot gemacht hat das wieder in Spur zu bringen, so können die Laster besser in den Wald.

Das ganze ist Bönnscher Klüngel. Wenn man mal nachforscht wie die Entscheider alle miteinander verklüngelt sind, ist alles klar.
 
Kann auch ein Grund sein, bin ja nicht vor Ort und kenne die genauen Gegebenheiten nicht.
Solche "Strassen" durch die Wälder gibt's hier auch. Nach der Holzernte sehen sie aber zerfahren aus. Besonders wenn es regnet. Der Wald sieht aus wie nach einer Militärübung. Auch nach Jahren sind die Spuren der Räder vom Harvester noch zu sehen.
Da freut sich natürlich wieder der Tiefbauer, und auch die Herren im Rathaus.
Politik und Wirtschaft steckt überall unter einer Decke. Natürlich alles zum Wohle des Volkes.
War lange vor meiner Geburt aber auch schon so.
 
Der GA berichte über neu aufgestellte Schilder im Siebengebirge. Falls hinter der Paywall versteckt: Die gelben und roten gemalten Dreiecke werden durch eben solche Schilder ersetzt. Zusätzlich gibt es mehr "Stopp"-Schilder an neuralgischen Punkten (wie jetzt schon u.a. an der Wolkenburg). Die Kontrollen wertet der Kreis als Erfolg und in der OpenStreetmap sind einige Wege nicht mehr klickbar. Ist laienhaft ausgedrückt, Routing macht ja nicht die OSM (die die Wege immer noch darstellt), sondern andere Plattformen.
 
„Die Natur wird geradezu zertrampelt. Das ist tragisch für einen Naturpark, das den höchsten europäischen Level hat“, so Lindlar. Während der Corona-Pandemie und der damit zunehmenden Lust an Wanderungen vor der eigenen Haustüre habe diese Problematik eindeutig zugenommen, erklärte der VVS-Vorsitzende.

Die neu angelegten Autobahnen laden natürlich zu einem Naturerlebnis in einem „Naturpark, das den höchsten europäischen Level hat“ (keine Ahnung was er sagen will) ein. Niemand der in der Natur sein möchte, wird auf ner drei Spuren umfassenden Autobahn aus Schotter laufen. Da geht es doch direkt in den nächsten naturbelassenen Weg. Egal ob zulässig oder nicht. Das nimmt niemand dauerhaft an.

Die Attraktivität nimmt auch dadurch extrem ab wie zB am Stenzelberg und diese Autobahn vom Parkplatz dorthin. Klar war das alles was wild in den letzten 2 Jahren, vor allem am WE. Aber zwischen überall sind Leute und jeder kann überall hin und nun nem vergatterten Weg einmal stumpf durch, gibt es noch ne Mitte, die sicher auch ökologisch vertretbar und machbar ist.

Das zeigt nur, dass hier wieder jeder irgendwie isoliert macht wie er möchte, ohne ein ganzheitliches abgestimmtes Konzept zu haben oder zu mittel- oder langfristig zu verfolgen.
Der Nutzungsdruck wird in dieser stetig wachsenden durch Zuzug geprägten Region und auch durch Ortsfremde, auch nach Corona, nicht weniger werden und dieser muss auch ganzheitlich sinnvoll gesteuert werden. Diesen kann man aber nicht mit Schotterbahnen und Verboten lenken.
 
Der Nutzungsdruck wird in dieser stetig wachsenden durch Zuzug geprägten Region und auch durch Ortsfremde, auch nach Corona, nicht weniger werden und dieser muss auch ganzheitlich sinnvoll gesteuert werden. Diesen kann man aber nicht mit Schotterbahnen und Verboten lenken.
Schreit es nicht zu laut raus. Mehr Verbote sind am Ende immer das einzige, was der Verwaltung einfällt. Es ist eh maximal lachhaft, ein Naherholungsgebiet derart durchzuregulieren. Wo sollen die Leute denn hin? Am besten erst mal eine Stunde mit dem Auto fahren?!
 
Am besten erst mal eine Stunde mit dem Auto fahren?!
Darauf läuft es hinaus und wird sicher auch schon von vielen so praktiziert.
Man stelle sich das mal vor: Um die "Natur im 7GB zu schützen", bin ich quasi gezwungen, mich ins Auto zu setzen und belaste die Natur und andere Menschen dadurch um ein Vielfaches mehr.
Aber Hauptsache der VVS kann sagen, dass die Maßnahmen "erfolgreich" waren.
Und jetzt reden sie sich auch noch die neuen Autobahnen schön.
Ist es wirklich möglich, dass diese Menschen glauben, die aktuelle Situation mit einer so isolierten Betrachtungsweise langfristig erfolgreich meistern zu können?
 
Es ist doch geradezu schizophren. Auf der einen Seite wird gejammert über die Besucherströme auf der anderen Seite gibt es eine einge Marketingtruppe, die kräftige die Werbetrommel rührt und sowohl regionale als auch überregionale Touristen ins Siebengebirge bringen will.
Es ist offensichtlich, dass es monetäre Interessen derjenigen gibt, die an den Besuchern gutes Geld verdienen (Stadt Königswinter, Drachenfelsbahn, Restaurantbetreiber usw.). Deren Vertreter sind auch in den Gremien vertreten, die die Belange des Siebengebirges maßgeblich beeinflussen.
Ich wiederhole mich. Aber eine Einschränkung der Parkmöglichkeiten wäre der effektivste Schritt in der Verminderung der Besucherströme. Da das noch nicht einmal diskutiert wird, sollte man mit der scheinheiligen Diskussion um zu viele Besucher endlich aufhören.

Unter der Woche ist kaum jemand im Siebengebirge unterwegs. Das Problem stellt sich ausschließlich an den Wochenenden, wenn die Ausflügler zu tausenden mit den Autos ins Siebengebirge kommen.
 
Am besten erst mal eine Stunde mit dem Auto fahren?!
So ist das aber schon.

Ich wohne am Ennert und bin unmittelbar von dort mit dem Fahrrad im Wald und dann im 7GB. Also eigentlich hervorragende Voraussetzungen. Nutzungsdruck (bin zuletzt im Sommer Sonntags um 7:00 Uhr los), Verbote, Kontrollen und Wege verleiden es jedoch.
Zunehmend fahren wir Richtung Bergisches Land oder Eifel oder in Bikeparks/Trailparks. Was allerdings nicht richtig ist. Es kann einfach nicht sein, dass man in so einer Situation das Auto nehmen muss, um mit dem Fahrrad fahren zu können. Insbesondere dann nicht, wenn dies nur notwendig ist aufgrund der Durchsetzung der Interessen einzelner.
 
Darauf läuft es hinaus und wird sicher auch schon von vielen so praktiziert.
Man stelle sich das mal vor: Um die "Natur im 7GB zu schützen", bin ich quasi gezwungen, mich ins Auto zu setzen und belaste die Natur und andere Menschen dadurch um ein Vielfaches mehr.
Zunehmend fahren wir Richtung Bergisches Land oder Eifel oder in Bikeparks/Trailparks. Was allerdings nicht richtig ist. Es kann einfach nicht sein, dass man in so einer Situation das Auto nehmen muss

Ja, da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Wohl eher weinen bei aktuell 2,30 € Diesel/L.

Der ganze Blödsinn bringt auch den Umweltschutz in Verruf, und das, wo er gerade jetzt wichtig ist. Wir sind ja hier im 7GB nur ein kleinen Beispiel von "das Gegenteil von gut ist gut gemeint".

Als Tipp in Koblenz kann man wunderbar legal Radfahrern
Kann ich bestätigen. Das sind aber auch 180km hin uns zurück. Umgerechnet in Kraftstoff sind das bei meinen sparsamen Auto immer noch 8l Diesel und entspricht grob überschlagen 20kg CO2.
 
Der GA berichte über neu aufgestellte Schilder im Siebengebirge. Falls hinter der Paywall versteckt: Die gelben und roten gemalten Dreiecke werden durch eben solche Schilder ersetzt. Zusätzlich gibt es mehr "Stopp"-Schilder an neuralgischen Punkten (wie jetzt schon u.a. an der Wolkenburg). Die Kontrollen wertet der Kreis als Erfolg und in der OpenStreetmap sind einige Wege nicht mehr klickbar. Ist laienhaft ausgedrückt, Routing macht ja nicht die OSM (die die Wege immer noch darstellt), sondern andere Plattformen.
Äh, warum sieht man die neuen Schilder nicht im Bericht?
Das gezeigte (alte?) Schild sagt ja ganz korrekt, dass man im Naturschutzgebiet die Wege nicht verlassen darf. Im Text zum Bild wird dann von „befestigten“ Wegen fantasiert und und im folgenden Text von markierten Wegen.
Gut das jetzt, wie man schon hier im Artikel sehen kann, alles klarer und eindeutiger wird 😡

Aus dem Artikel:
Am Stenzelberg und an der Wolkenburg seien diese lila umrandeten Verkehrszeichen bereits aufgestellt worden.
Ich hoffe, das jemand der wegen dieser Fantasiezeichen zahlen soll, damit vor Gericht geht und sich die Aufsteller der Schilder eine Abfuhr bekommen.
 
Wir sind ja hier im 7GB nur ein kleinen Beispiel von "das Gegenteil von gut ist gut gemeint".
Vielleicht kommt man ja weiter, wenn man mal dem Vorwand, es würde bei den Betretungsregeln im Siebengebirge um Naturschutz gehen ignoriert? Ansätze dazu sind ja schon da:
Es ist offensichtlich, dass es monetäre Interessen derjenigen gibt, die an den Besuchern gutes Geld verdienen (Stadt Königswinter, Drachenfelsbahn, Restaurantbetreiber usw.). Deren Vertreter sind auch in den Gremien vertreten, die die Belange des Siebengebirges maßgeblich beeinflussen.
 
Aus dem GA-Artikel:

„Neu ist, dass Trampelpfade bei Open Street Map nicht mehr angeklickt werden können“, erklärte Christoph Rüter. „Von dieser technischen Neuerung versprechen wir uns einiges.“

Das ergibt null Sinn. Seit wann klickt man bei osm Pfade an. Und nein, schreibgeschützt sind diese Pfade sicher nicht.

Ein Nutzer hat sich tatsächlich die Mühe gemacht, den kompletten Wegeplan auch für Fußgänger und Reiter in osm einzupflegen. Ich hatte das mal größtenteils für Fahrräder gemacht, damit entsprechende Warnungen in Apps angezeigt werden, die diese Attribute auslesen (z.B. Komoot). Damit klar ist, wo die Sheriffs stehen können, nicht aus Liebe zum Wegeplan.

Ich habe allerdings nicht den Eindruck gewonnen, dass das Betreten der verbotenen Wegen seitdem nachgelassen hätte.
 
Vielleicht kommt man ja weiter, wenn man mal dem Vorwand, es würde bei den Betretungsregeln im Siebengebirge um Naturschutz gehen ignoriert?
Du meinst, den Offiziellen die hier herrschende Schizophrenie mit Umweltschutz einerseits, aber Geld verdienen andererseits, vor Augen zu führen? Ich denke, das passiert wohl schon, weiter zurück wurden ja Artikel verlinkt, in denen sich der Nabu oder ein anderer Umweltschutzverein beschwerte. Ich fürchte, die borniertheit ist in Bonn/Rhein-Sieg-Kreis sehr fest zementiert. Einen weiteren Versuch ist es aber wohl wert.
 
Lustig, das hier öfters der Naturschutz erwähnt wird, im gleichen Atemzug aber geschwafelt wird, man wird zur Benutzung des Autos "gezwungen". Gerade im Großraum Köln/Bonn kommt man zu den "hübschen" Zielen auch ganz gut ohne Auto.
 
Eny
Lustig, das hier öfters der Naturschutz erwähnt wird, im gleichen Atemzug aber geschwafelt wird, man wird zur Benutzung des Autos "gezwungen". Gerade im Großraum Köln/Bonn kommt man zu den "hübschen" Zielen auch ganz gut ohne Auto.
Weder die Tour besteht dann aus an und Abreise zu 1-2 trails oder Mann muss die schlechten öfis nehmen...
 
Lustig, das hier öfters der Naturschutz erwähnt wird, im gleichen Atemzug aber geschwafelt wird, man wird zur Benutzung des Autos "gezwungen". Gerade im Großraum Köln/Bonn kommt man zu den "hübschen" Zielen auch ganz gut ohne Auto.
Michael, dass Problem ist ja mehr, das die Locals das Revier vor der Tür haben aber irgendwo in die Pampa fahren müssen, um radeln zu können. Von BN/KöWi/Honnef ins Ahrtal ist gerade mühselig. Nach Koblenz dauert es gut 1h pro Richtung (25€ das Tagesticket), dass ist auch noch kein Problem. Richtung Sauerland/Siegerland sieht es schon anders aus.
Wenn ich mir überlege, die würden mir hier den Taunus sperren und ich müsste erst mit der Bahn wohin: zur Hohemark (Oberursel) 1:20 - 1:40 h, da bin ich mit dem Rad nicht viel langsamer.

Aber wie bereits gesagt, es muss den Tagestouristen das Parken vermiest werden, so dass sie alle in KöWi aus der Bahn fallen und ihre Ausflüge von dort starten. Oder von mir auch auch P&R Parkplätze an der A3 in Ittenbach und Shuttlebusse. Nur für die Ortsansässigen ist es dann blöd, die nur 5-6 km vom Ölberg weg wohnen und schon den kpl. Weg dorthin laufen müssen. Anwohnerparken im 7GB? Evtl. auch eine Überlegung.
Es läuft halt darauf hinaus, dass irgendwann die Stimmung gegenüber den Touris kippen wird (wie wohl aktuell im Lechtal, wo es doch immer häufiger zu Wandalismus an auswärtigen Fahrzeugen kommt). Und das nur, weil Wegenutzungsplan und Ambitionen der Anrainergemeinden konträr laufen!

Aus dem Exil betrachtet ist das für mich ein ungeheurer Schildbürgerstreich!
 
Lustig, das hier öfters der Naturschutz erwähnt wird, im gleichen Atemzug aber geschwafelt wird, man wird zur Benutzung des Autos "gezwungen". Gerade im Großraum Köln/Bonn kommt man zu den "hübschen" Zielen auch ganz gut ohne Auto.
Von Bonn ins Bergische mit dem ÖPNV und Rad? Schwer und dauert min. doppelt so lange wie mit dem Auto. Zur Tomburg? Gleiches Jammerspiel. Ins Ahrtal (auch abseits der aktuellen Probleme) an sonnigen WE auch äußerst schwer, wir sind schon am Hauptbahnhof mit den Rädern aus dem Zug geworfen worden (kein Beförderungsanspruch für das Rad). Feierabendrunden inkl. An- und Abreise mit ÖPNV? Wenn du bis 01:00 Nachts fahren willst, kein Thema, ansonsten... Nach Stromberg zum Flowtrail: m.W. nach mit dem ÖPNV ohne Übernachtung nicht möglich.

Ich komme gebürtig aus Siegen, da mit dem ÖPNV hin zum Flowtrail: min. 2,5h ab Bonn, kein Beförderungsanspruch mit Rad, Auto = 1h.

Koblenz, Boppard und Mosel sind in der Tat die einzigen Gebiete, welche wir schon oft und gut mit dem ÖPNV angesteuert haben.

Und ganz viel davon könnte man sich halt schlicht sparen, wenn man einfach hier direkt vor der Haustüre in KoFo, Ennert, Siegburg und 7 Geb legal fahren könnte.

Und zum Naturschutz im 7 Geb allgemein, ja, das ist alles komplett scheinheilig. Die Bodenschäden der Trails sind so gering, man merkt es ja anderswo, wie unglaublich schnell die Wege zuwuchern und komplett verschwinden. Ganz anders, als die ganzen Harvesterspuren im Ennert, die man auch nach 10 Jahren noch sieht.

Was die Ruhestörung angeht: von Einstieg Bunkertrail bis zur Bundestraße sind es ca. 600m Luftlinie, das ganze Gebiet rund um die Ofenkaulen ist ein von viel begangenen und auch befahrenen Wegen (Zufahrt Milchhäuschen bei Veranstaltungen, Shuttleverkehr, halt jetzt während Corona nicht) eng umsäumter Korridor, ich würde da wirklich gern mal den Nachweis sehen, welche besonders schützenswerten Arten sich ausgerrechnet nur dort aufhalten und durch Wanderer gestört fühlen? Aber gut, dafür müsste man mit Fakten argumentieren, und nicht mit eigenem Gutsherrenanspruch....
 
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