Hier also der Kurzbericht zum Mitternachtsride:
Es trafen sich am Anfang des Nachtigallentales:
Frank (cheetah), Thomas (daywalker74), Jörg (Lüni), Uwe (Handlampe) und unserer Langenfelder Kollegen Volker (Engry) und Dirk (zippi)
Der Tourenverlauf war noch ein wenig unklar: Sollte es nach Norden gehen Richtung Ennert, wo mein Bruda einen neuen Trail entdeckt hat, oder nach Süden Richtung Auge Gottes, wo meine Wenigkeit und Kollege blitzfitz ein paar neue Zückerchen gefunden haben.
Es wurde dann die zweite Variante gewählt. Die Fahrt zum Auge war dann auch weniger spektakulär.
Klassisch ging es am Milchhäuschen und dem Nasseplatz vorbei; ein Stück den R-Trail über die kleine Treppenabfahrt- zum Löwenburger Hof- über Asphalt Ri. Magarethenhöhe- über den kleinen Trail an Ittenbach vorbei und dann die lange Abfahrt in das Logebachtal.
Hier gab es den ersten Event der Tour. Nach
doppeltem Durchschlag von Frank gab es eine Aufführung vom legendären Schwanensee zu bewundern.
Durch das Logebachtal ging es dann weiter um dann als erstes Schmankerl das komplette Schmelztal hinunter zu trailen.
Hier dämmerte es uns dann auch- es dämmerte uns das es dämmerte.
Kurz vor Bad Honnef folgte dann die Strafe für die lange Abfahrt. Über den Rheinsteig folgte der lange Uphill zum Auge Gottes.
Hier versammelte sich die Mannschaft zum Gruppenphoto.
Zu beachten ist der Typ, der sein Rad vergessen hatte, dafür aber die ganze Zeit ein Kreuz mit schleppte.
So ging es dann in ziemlicher Dunkelheit auf den Grenzgrabentrail- eine echte Grenzerfahrung.
Zugegeben- Ob mit oder ohne Lampe- viel zu sehen war nicht von dem ja teilweise sehr schmalen- seitlich abfallenden Pfad- für mich zumindest- ein Hoch auf die Nachtblinden. Trotzdem eine sehr spassige Erfahrung.
Hab aber dann auch eingesehen, das gewisse Leute wie z.B. Volker und Thomas hier einen Zacken schneller unterwegs waren.
Da sich mein Bruda nicht mehr 100 Prozentig an die neue Wegführung von Ralf erinnern konnte fuhren wir dann meine neue Variante: Durch die Heide ging es durch den Sandkasten abwärts um auf halber Höhe einen schönen Ausblick, diesmal von südlicher Warte auf das 7Gebirge und Bonn zu erhalten:
Wieder im Wald trailten wir uns dann hinunter bis nach Rheinbreitbach um am Ende am Rhein entlang zurück nach Köwi die Tour ausklingen zu lassen