Außergewöhnlich (für mich):
1. Erstes mal eigener Aufbau
2. Radikale Geometrie
3. Erstes mal Aufbaufaden
4. Erstes mal 29 Zoll & partiell darf’s ein bisschen mehr sein
5. Erstes mal abseits (mir) bekannter Reifenmarken / Trinkflasche im Rahmen immer dabei - Rucksack für die kurze Runde endlich Geschichte
6. Let’s try the Underdog
7. Erstes mal Endurohardtail und Stahl als Rahmenmaterial
Gewöhnlich:
1. Bestandskomponenten / Solide Brot- und Butter-Komponenten
2. Aus alt mach neu + Gebrauchtes
3. Rot muss dabei sein + (Budget war gesetzt)
4. Low-Budget Komponenten können’s genauso gut, wie war das mit dem (Budget)ziel? Für Dreck geeignet, minimale Pflege und Verschleiß soll nicht so weh tun
5. An den ganzen Kleinkram denken - Adapter, Schrauben, Werkzeuge (2)
6. Teurere Teile müssen bei dem Ziel begründet sein - sind sie vielseitig einsetzbar?
7. Wahnsinns geiles Teil, trotzdem: Es kommt die Ungewissheit - ob die Geo zu krass ist?
Nach langem Zögern und vergleichen mit etwas gemäßigteren Stahlrahmen dacht ich mir: Was soll’s, probierst’s doch eh ohne Vergleichsmöglichkeiten erstmalig aus und wenn schon, dann halt richtig!
Besondere Merkmale: Extrem tiefes Tretlager. Relativ wenig Federweg (eigentlich für 130mm konzipiert), damit Geo sich weniger dynamisch verändert. Sehr steiler Sitzwinkel. Sehr viel mehr Reach, als mein bisheriges Rad (+5cm). Interessante Ketten- und Sitzstrebenkonstruktion. War gespannt wie bolle, ob’s mir taugt. Optik brennt auf jeden Fall.
Insgesamt sollte es für mich viel Neues werden, ein Do-It-All Sorglosbike für unangenehmste Bedingungen sein und dabei trotz nicht ganz typischer Teile möglichst verhältnismäßig bleiben - geplant war ja nur ein alternatives Zweit-Bike…
Rahmen:
Stif Squatch, M, Teal,
2973g (inkl. Achse, Sattelklemme)
BB Drop: 80mm
Sitzwinkel: 78°
Lenkwinkel: <64°
Reach: 460mm
Stack: 653mm
Kettenstrebenlänge: 430mm
Radstand: 1210mm
Federweg: 140mm (max.)
Gesamt:
14.226g