[A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275

Anzeige

Re: [A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275
Die Frage ist doch was willst du machen? Du kannst auch mit einen modernen XC Trails fahren. Musst dann halt im Zweifel mehr fahrtechnischen Skill aufbauen um das andernorts gewünschte wurzelig&steil zu bewältigen, und auch Abstriche in Sachen Komfort machen.
Wenn das das ist was du willst spricht da ja nix gegen wenn du dich darauf so wohl fühlst.
Dummerweise scheint das eher ein "das kenn ich das mag ich" im Laden zu sein, ob das den Erstkontakt auf einem richtigen Trail überlebt kannst du vermutlich selber nicht beantworten bis du da bist.
Deine letzten Aussagen haben zumindest wenig mit XC zu tun gehabt.
Ich glaub ich versuche mal ein Rad für ein Wochenende zu leihen, um mir selbst sicherer zu sein. Dann kann ich auch besser einschätzen, wozu ein DC in der Lage ist
 
SJ Evo. Volle Flexibilität.

Lenkwinkel, Mullet , Sitzwinkel alles einstellbar / machbar. Swat Fach mit Platz für Wasser, Werkzeug und Windjacke.

Habe mittlerweile die anderen Bikes verkauft und mache alles nur noch damit. Warum ein 14kg Bike mit 120mm wenns das selbe Gewicht auch mit 160 oder 150mm gibt. Schränkt dich nur irgendwann, irgendwo ein.

Bergauf und auf langen Touren merke ich keinerlei Unterschied zum normalen SJ oder Tallboy.

Plus gibts aktuell sehr günstig teilweise.
 
SJ Evo. Volle Flexibilität.

Lenkwinkel, Mullet , Sitzwinkel alles einstellbar / machbar. Swat Fach mit Platz für Wasser, Werkzeug und Windjacke.

Habe mittlerweile die anderen Bikes verkauft und mache alles nur noch damit. Warum ein 14kg Bike mit 120mm wenns das selbe Gewicht auch mit 160 oder 150mm gibt. Schränkt dich nur irgendwann, irgendwo ein.

Bergauf und auf langen Touren merke ich keinerlei Unterschied zum normalen SJ oder Tallboy.

Plus gibts aktuell sehr günstig teilweise.
Zustimmung in allen Punkten (außer vielleicht der Verhältnis-Gewicht-Federeweg-mehr-netto-vom-brutto-Geschichte), aber der Hörr hat sein liebevoll zusammenstelltes Enduro verscherbelt, um sich ein Gravel zu holen und war bei der letzten Probefahrt seeeehr von ner HT-Rennfeile mit Lefty überzeugt...

@Cpt_Oranksch Weiteres +1 fürs kurzhubige, leichtfüßige Trailbike.
Wenn es denn doch irgendwann mal in den Bikepark gehen sollte (ohne dir an den Karren fahren zu wollen: wie oft warste da in den letzten 2 Jahren?), kann das - wie schon mehrfach hier erwähnt wurde - die Flowtrails und einfachen Singletrails mit links.
 
SJ Evo. Volle Flexibilität.

Lenkwinkel, Mullet , Sitzwinkel alles einstellbar / machbar. Swat Fach mit Platz für Wasser, Werkzeug und Windjacke.

Habe mittlerweile die anderen Bikes verkauft und mache alles nur noch damit. Warum ein 14kg Bike mit 120mm wenns das selbe Gewicht auch mit 160 oder 150mm gibt. Schränkt dich nur irgendwann, irgendwo ein.

Bergauf und auf langen Touren merke ich keinerlei Unterschied zum normalen SJ oder Tallboy.

Plus gibts aktuell sehr günstig teilweise.
Ja, sicher kann das alles. Aber mir würde es so einiges zu gut können. Meine Fanes ist kein Leichtgewicht, aber theoretisch, mit einem leichteren Aufbau (Coil Gabel raus, leichte Laufräder etc) könnte ich sie vielleicht an/unter die 15kg bekommen.
Aber ich halte mir lieber ein Trailbike nebenbei weil es einfach spritziger ist als das Bügeleisen und deshalb deutlich öfter hier rund um zuhause genutzt wird.
Wenn die Trails nicht überspannend sind werden sie mit einem Boliden wie dem SJ Evo halt auch noch schneller langweilig, wenn es überall mit Mach3 drüber bügelt. Deshalb sind ja DC und Trailbikes so beliebt. Und für das was der Captain vor hat mehr als ausreichend. Die drei Mal im Jahr wo er vielleicht ein Enduro brauchen könnte kann er sich a) eins leihen oder b) einfach etwas langsamer fahren.
 
Bevor du dutzende verschiedene Bikes aus unterschiedlichen Kategorien Probe fährst, solltest du dir erstmal über einen Punkte klar werden:
Wo wird das Bike wirklich eingesetzt und BLEIBT es auch bei diesem Einsatzbereich, oder willst du dich doch noch weiter entwickeln (zb doch Jumplines in der Zukunft)

Wenn du nur cc/leichte Trailrunden fährst, dann macht es keinen Sinn wegen zwei Mal Bikepark im Jahr ein potenteres Bike zu kaufen.
Falls du dort eine härtere Line fährst solltest du ohnehin langsam fahren. Da wird das Bike nicht an seine Grenzen kommen. Zur Not halt straffer fahren und/oder Volumen Spacer.
 
Das neue Pole Onni wäre noch was. Wenn der Chef es mit zur trans Madeira nimmt, ist es ja quasi ein down country downhill bike

Neue Kategorie DCD :awesome:

Die Liste der Wunschräder ist hier schon wieder so lang, dass es am Ende ein Rad in Oranksch wird.
 
Guten Morgen Gruppe Oranksch,
neuer Tag neue Idee, war Yeti schon?
da gibt’s wohl einige potente Kurzhuber🤔
Als Beamter im gehobenen Dienst wäre man ja
auch für diese Marke qualifiziert. So zu mindest mein Eindruck hier im Münsterland😅 Wir haben hier viele Beamte und Ärzte und und und….
Ich denke vom Federweg werde ich alles probieren, was zwischen DC und Trailbike (max 150mm Federweg vorne, 140mm hinten) liegt.
Auf dem Papier favorisiere ich 140mm, real hat mir 120mm mehr Spaß gemacht, aber eher wegen der gestreckten, gewohnten Sitzposition.
 
Auf dem Papier favorisiere ich 140mm, real hat mir 120mm mehr Spaß gemacht, aber eher wegen der gestreckten, gewohnten Sitzposition.
Da wollte ich nochmal nachfragen.
Was genau hat dich beim Parkplatz Test an den XC Bikes angesprochen?

Und ich wollte auch nochmal zu bedenken geben das bei so einem Parkplatz Test natürlich ein entscheidender Faktor fehlt. Das gelände.
Du musst irgendwie verschiedene Bike Typen aufm trail testen, einfach um Mal rauszufinden wo die Reise hin gehen soll.
 
Da wollte ich nochmal nachfragen.
Was genau hat dich beim Parkplatz Test an den XC Bikes angesprochen?

Und ich wollte auch nochmal zu bedenken geben das bei so einem Parkplatz Test natürlich ein entscheidender Faktor fehlt. Das gelände.
Du musst irgendwie verschiedene Bike Typen aufm trail testen, einfach um Mal rauszufinden wo die Reise hin gehen soll.
+1

Hab genau darüber gestern selbst noch nachgedacht. Es ist die Sitzposition, weil ich eben lange XC Hardtails und jetzt Rennrad/Gravel fahre, bzw. gefahren bin.
Wahrscheinlich hatte ich auch genau aus dem Grund Probleme mit der Sitzposition auf dem Dash, die ja das genaue Gegenteil war.
Aber vielleicht sollte ich mich auch daran nicht festklammern.

Also was will ich mit dem Rad:

-Lokale eher flache und kurze Trails.
-Keine hohen und wilden Sprünge, z.b. auch keine Road Gaps
-Rumpelige Trails, auch steinig sehr gerne, Geschwindigkeit ist mir aber nicht wichtig
-Drops bis 1m (ob ich mich da mehr traue, weiß ich nicht
-Längere Touren mit einem Kollegen, auch mal in den Alpen, er fährt aber lieber bergauf als bergab und wird wohl ein DC kaufen.
-Isartrails, Würm, 2-3x im Jahr Bikepark, aber auch da keine Jumplines. Tricks oder Style beim Springen interessieren mich nicht aber ich möchte schon normale 3-4m weite Sprünge sicher springen können.
-Endurostrecken reizen mich sehr, allerdings ist mir auch da Tempo nicht wichtig


Mehr fällt mir spontan nicht ein.
 
Damit man sich meine Fahrkünste vielleicht auch irgendwie vorstellen kann, ich bin beim MTB Camp mit den meisten Übungen etc. am besten in der Gruppe zurecht gekommen, auf dem Trail bin ich aber trotzdem am langsamsten runter, weil ich auch einfach noch nicht abschätzen kann, was mit einem modernen MTB so geht.
Würde mich fahrtechnisch nicht als völlig unbegabt einschätzen, aber ich kann es nicht auf den Trail umsetzen.
 
Aber vielleicht sollte ich mich auch daran nicht festklammern.
Naja zumindest kann man solche Vorlieben ja in die Suche miteinbeziehen.
Ich würde tendenziell nach Bikes mit einem Sitzwinkel um die 76° schauen, und nicht zu viel Stack.
Das sollte dir entgegen kommen.



Also was will ich mit dem Rad:

-Lokale eher flache und kurze Trails.
-Keine hohen und wilden Sprünge, z.b. auch keine Road Gaps
-Rumpelige Trails, auch steinig sehr gerne, Geschwindigkeit ist mir aber nicht wichtig
-Drops bis 1m (ob ich mich da mehr traue, weiß ich nicht
-Längere Touren mit einem Kollegen, auch mal in den Alpen, er fährt aber lieber bergauf als bergab und wird wohl ein DC kaufen.
-Isartrails, Würm, 2-3x im Jahr Bikepark, aber auch da keine Jumplines. Tricks oder Style beim Springen interessieren mich nicht aber ich möchte schon normale 3-4m weite Sprünge sicher springen können.
-Endurostrecken reizen mich sehr, allerdings ist mir auch da Tempo nicht wichtig


Mehr fällt mir spontan nicht ein.
Ich denke das geht mit allem, quasi von gutem DC Bike mit moderner Geo bis zum baller-allmountain.

Was du rausfinden musst, und das ist halt ne Frage des Persönlichen Geschmacks:
Womit hast du am meisten spaß?
Welches fahrgefühl gefällt dir am besten?

Am besten wäre es du könntest, bei nem guten händler oder Testevent, Mal ein paar verschiedene Bikes Back to Back fahren.
Das müssten nichtmal Bikes auf der Liste sein.
Mal ein Ripley und ein ripmo bei tricycles leihen.
Oder ein tallboy mit nem Hightower vergleichen.
Transition Spur, smuggler und sentinel.

Einfach irgendwas mit 120mm irgendwas mit 140 usw. Du weißt was ich meine.


Edit: kennt denn einer von den Bayern vlt den ein oder anderen Bikeshop der noch richtige Testbikes anbietet?
 
So abseits von produktiven Beiträgen: Sollen wir Cpt.-Groupies nicht einfach abstimmen was es werden soll? Ich fürchte das könnte besser passen. :wink:



Etwas produktiver: Schließe dich doch Mal mit dem ein oder anderen hier kurz, besuche ihn, lass dir Trails zeigen und fahre sein Baik probe. Besser wirst du dir keine Sicht bilden können was du möchtest und wo die Reise für dich hingehen soll. Also sollte die Reise Mal mehr als ein halbes Jahr dauern sollen. :D
 
Ich hab es vor 20 (?) Seiten schon geschrieben und wäre immer noch der gleichen Meinung, wenn ich die Anforderung oben lese … Stumpjumper Evo

Meist etwas overbiked, aber für alles gerüstet… und dank Verstellbarkeit in gewissem Rahmen variabel
 
Ich hab es vor 20 (?) Seiten schon geschrieben und wäre immer noch der gleichen Meinung, wenn ich die Anforderung oben lese … Stumpjumper Evo

Meist etwas overbiked, aber für alles gerüstet… und dank Verstellbarkeit in gewissem Rahmen variabel
Trek Fuel EX, LAST GLEN, LAST ASCO fallen ja auch in das Register.
Aber es hilft ja all das Theoretisieren nix, ich muss mit den Rädern mal ins Gelände, mit dem GLEN ist das ja dank @HabeDEhre kein Problem:)
 
Das klingt für mich nicht nach cx\dc Bike. Vielleicht mit perfekter Fahr-Technik.
Gerade als Anfänger bei Sprüngen ist genug Reserve in meinen Augen sehr wichtig. Ich denke mir hat es jedenfalls schon ein paar Mal den Arsch gerettet.
150\140\140 mm
 
ordentliche sprünge kann man mit nem hardtail problemlos machen, bzw. federweg hilft dir bei sprüngen gar nix.

ich würde davon abraten, zuviel bike zu kaufen. am ende ist es die geometrie, die laufruhe <-> wendigkeit definiert. und ich weiß wie die angepeilten hometrails aussehen... die " reserven" nützen dir nix, wenn du die karre auf 75% deiner trails nicht schnell genug bekommst, dass spaß aufkommt. und unterbiked zu sein schult die fahrtechnik besser als ein bike dass dir jedweden fehler verzeiht.
 
ehrlich gesagt sehe ich dich am ehesten auf nem DC. LLS geometrie, federweg so 120-130 mm. damit erstmal die homerails abklappern, gefühl fürs bike bekommen, bissle grundfahrtechnik anlernen. dann wwegen mir in den bikepark - da gehste aber eh auf die blauen, maximal hellroten strecken und nicht sofort auf die DH. und dann auch nix leihen, sondern mit dem eigenen, gewohnten bike fahren. bringt mehr, glaub mir ;)
 
ordentliche sprünge kann man mit nem hardtail problemlos machen, bzw. federweg hilft dir bei sprüngen gar nix.
Das ist totaler Schwachsinn. Wenn du zB. zu weit springst und Nosedive im Flat landest, dann geht es für dich eher gut aus, wenn deine Gabel nicht durchschlägt und du dadurch die Kontrolle verlierst.
 
Zurück
Oben Unten