Änderung Forstgesetz Hessen

Ich habe gestern per e-Mail alle Abgeordnete zu Ihrer Meinung bezüglich der Änderung des hessischen Waldgesetzes befragt. Insbesondere bin ich hier auf das Betretungsrecht eingegangen.

Das sagt die SPD in Form von Robert Martin, u.a. Referat Umweltpolitik:

"...Wir werden eine Gesetzesänderung, wie sie von der Landesregierung zum Mountainbiking im Wald vorgesehen ist, auf keinen Fall mittragen. Wir wollen, dass die Biker (aber beispielsweise auch die Geocacher) Routen erhalten, die sie befahren bzw. begehen können. Welche das sind, soll im Einvernehmen aller Beteiligten gemeinsam festgelegt werden. Das ist unser Vorschlag zur Befriedung der Situation. Waldbesitzer, Kommunen, Sport- und Wanderverbände und HessenForst müssen eine GEMEINSAME Lösung finden, mit der auch die gegenwärtige Kriminalisierung der Biker beendet wird, die abseits der Wege fahren.

Im Übrigen wird es eine Anhörung zu dem Gesetzentwurf geben, in der die Verbände bzw. ihre Vertreter ihre Argumente vortragen können. Der Termin steht noch nicht fest. Das Gesetz kann aus unserer Sicht an dieser Stelle jedenfalls so nicht Wirklichkeit werden..."


Da soll sich mal jeder seine eigene Meinung drüber bilden. Ich stehe der Haltung der SPD mit gemischten Gefühlen entgegen. Letztendlich haben wir diesen Inhalt ja auch schon gelesen von den verschiedenen Seiten der SPD.

Alexander Bauer MdL von der CDU antwortete:

"...ich habe mich auf mehrere ähnliche anfragen bereits umfassend geäußert.

Der Gesetzes-ENTWURF ist gerade von der Landesregierung eingebracht (also vorgestellt). Jetzt beginnt im normalen Verfahren die Verbandsanhörung mit Rückmeldungsmöglichkeiten der Betroffenen. Dann erst beschäftigt sich das Parlament mit dem ENTWURF in mehreren Beratungen und einer erneuten Anhörung. Es ist durchaus üblich, dass Gesetzes-ENTWÜRFE im Laufe dieses mehrmonatigen Verfahrens verändert und angepasst werden. Die zuständigen Fachpolitiker werden sich mit allen Anregungen - auch den Regelungen in Bayern - eingehend beschäftigen. Auch in Hessen besteht das Ziel, einen fairen Interessensausgleich zu finden.

Weitergehende Informationen sind mir zu jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich. ..."


Der gute Herr ist dem Anschein nach schon leicht angenervt von dem Thema. Meine Meinung: Gut so! Je mehr er genervt ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er einknickt um seine Ruhe zu haben.

Wenn weitere Antworten vorliegen, werde ich sie zu gegebenen Zeitpunkt, zumindest auszugsweise hier veröffentlichen.
 
Ob man damit Kinder und Jugendliche wirklich indoktrinieren kann? Ich habe da meine Zweifel...

Kinder finden Abenteuer-Touren spannend und aufregend. Auf breiten, but ausgebauten Radwegen den Eltern hinterher fahren, finden Kinder dagegen meistens eher langweilig. Und wenn man Kinder fragt, ob sie ein "normales" Rad oder lieber ein Mountainbike möchten, fällt die Antwort meistens auch ziemlich eindeutig aus. Wer schon mit Kindern unterwegs war, weiß was ich meine...

die Stelle mit "Familie Schulze auf dem Radweg" finde ich eigentlich auch eher lächerlich ;). Schlimmer finde ich die Passage mit den Mountainbikern, die durchs Unterholz preschen und die (mit Sicherheit gefälschte) Grafik zur Umweltbelastung :mad:
 
ich hab mir mal die Mühe gemacht, alle Links hier aus dem Thread zusammenzutragen, damit ich nicht immer alles "durchforsten" ;) muss. Wenn jemand im Parallel-Thread im News-Bereich noch etwas findet, was hier noch nicht drin war, oder wenn ich was vergessen habe, bitte ergänzen!


Medien/Presse (chronologisch):

http://nachrichten.t-online.de/moun...etz-aufgenommen-werden/id_55692818/index?news

http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...den-erodiert-wild-wird-gestoert-11721822.html

http://www.giessener-allgemeine.de/...ht-_arid,332556_regid,1_puid,1_pageid,11.html

http://www.nh24.de/index.php/politi...-ins-hessische-forstgesetz-aufgenommen-werden

http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten/11950905.htm

http://www.fuldaerzeitung.de/nachri...bisherigen-Forstbeamten-Stelting;art40,574172

http://dimb.de/images/stories/pdf/anlagen/Hessen2012/Scan_Gelnhaeuser_NZ_2012_07_04_Bericht.pdf

http://www.wlz-fz.de/Lokales/Landkreis/Mountainbiker-sind-in-Aufruhr

http://www.hr-online.de/website/rub...p?rubrik=34954&key=standard_document_45295523

http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/12169370.htm

http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/streit-um-mountainbikestrecken_rmn01.c.9969622.de.html

http://www.hr-online.de/website/rub...ik=34954&key=standard_document_45313009&tl=rs

http://www.echo-online.de/nachricht...ttrich-wehrt-sich-gegen-Kritik;art175,3032752

https://www.morgenweb.de/nachrichten/hessen/streit-um-mountainbike-strecken-1.637817

http://www.fnp.de/tz/region/lokales/hochtaunus/schaden-jogger-dem-stadtwald_rmn01.c.9973340.de.html

https://www.morgenweb.de/region/ber...nimmt-der-freizeitdruck-noch-mehr-zu-1.641693

http://www.zeit.de/auto/2012-07/mountainbikes-hessen/seite-1

http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/viele-waldwege-radler-demnaechst-tabu-2386245.html

http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/schraenkt-ein-koennt-2388098.html

http://www.mittelhessen.de/lokales/...dler_nicht_kontrollieren.html?em_index_page=1

http://www.mittelhessen.de/lokales/...e_fuer_Radler_und_Reiter_sind_ueberzogen.html

http://www.hr-online.de/website/rub...akey=fs/hessenschau/20120321_1645_geo_cashing

http://www.hr-online.de/website/rub...sp?rubrik=5710&key=standard_document_44315995

http://www.extratipp.com/nachrichten/regionales/aufreger/wir-werden-wald-verbannt-2390160.html

http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/-Niemand-will-durch-den-Wald-brettern;art1232,3055451

http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/12189154.htm

http://www.fuldaerzeitung.de/nachri...nbiker-Streit-um-neues-Wegerecht;art25,591545

SAT1: http://www.1730live.de/aktuell/neu/...12/07/13/streit-um-mountainbike-strecken.html

http://www.mainpost.de/regional/franken/Biken-auf-rechtlich-schmalem-Grat;art1727,6904049

http://markt-spiegel-online.de/2012/07/17/das-sagt-landau-cdu-landtagsabgeordneter-zum-waldgesetz/

http://markt-spiegel-online.de/2012/07/17/knoellchen-im-wald/

http://markt-spiegel-online.de/2012/07/17/ueberfluessig-wie-ein-kropf/

http://markt-spiegel-online.de/2012/07/17/das-ende-der-freiheit/


Studien / Veröffentlichungen:

http://www.aube-umweltakademie.de/Dokumente/Leitbild MTB.pdf

Uni Köln: http://uk-online.uni-koeln.de/remarks/d187/rm465.pdf

Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft: Historie von Forstwegen, Unterhalt von Forstwegen

Uni Freiburg zur Wegbreitenregelung in BaWü (Seite 212/213)

Verkehrssicherungspflicht in Großschutzgebieten, BfN-Skripten 84, 2003 (ab Seite 12): http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/skript84.pdf

Sporthochschule Köln: Ökologisch bewusste Durchführung von Großveranstaltungen, Teilbereich Mountainbiken

Voll abgefahren - Lebensstilbasierte Umweltkommunikation beim Mountainbiking (ab Seite 25):
http://www.dosb.de/fileadmin/fm-dsb...entlichungen/Umweltkommunikation_im_Sport.pdf


Stellungnahmen und sonstige Dokumente:

Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Reform des Naturschutzrechts, zur Änderung des Hessischen Forstgesetzes und anderer Rechtsvorschriften 2006

http://www.ciba-sportclub.ch/sektionen/ski_berg/berichte/Mountainbike und Umwelt.pdf

Protokoll des Gesprächs mit Staatssekretär Weinmeister

Aussagen des Bundesamts für Naturschutz zum Mountainbiken

Broschüre "Guten Morgen Natur" des BfN (2007)

Stellungnahmen der DIMB

Aussagen des BUND zum Gesetzesentwurf

SPD Hessen

DIMB: Rechtslage in verschiedenen Bundesländern

Bayrisches Naturschutzgesetz, insb. Art. 26 ff + Begründung

Stellungnahme Timon Gremmels, MdL (SPD): www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9691160&postcount=1054

Stellungnahme Anke Pavliček, MdL (die Grünen): http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9681604&postcount=921

"kleine Anfrage", die Grünen: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9658800&postcount=611

Stellungnahme Lothar Quanz, Vizepräsident hessischer Landtag (SPD): http://markt-spiegel-online.de/2012/07/17/das-sagt-quanz-spd-landtagsabgeordneter-zum-waldgesetz/

Stellungnahme Heinz Lotz, MdL (SPD): http://www.spd-fraktion-hessen.de/m...ellt-sich-mit-FAQs-ein-Armutszeugnis-aus.html


HMUELV / Forst:

Hessen-Forst Flyer: Mountainbiken im Wald

HMUELV: Infomaterial "Freizeitnutzung" für den Schulunterricht

FAQ zum Gesetzesentwurf: http://www.hmuelv.hessen.de/irj/HMULV_Internet?cid=c584e0b20098a5b48d7dc11594c9d2bf

_______________

Die Presseartikel und den Gesetzesentwurf+Stellungnahme uvm gibt's auch hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich gemacht und fand erstaunlich viele Argumente gegen den Gesetzentwurf, die vielleicht sogar von uns aufgegriffen werden könnten, zumal sie ja von Jägern stammen. Also von Leuten, die die Verhältnisse im Wald kennen sollten. ...


danke für den link. erstaunlich viele dort sehen das alles so wie wir. nur: der einzelne jäger/förster ist eben nicht der hessenforst bzw. der jagdverband.
 
Auch wenn hier kritische Stimmen untereinander offenbar nicht erwünscht sind, möchte ich daran erinnern, dass das Ziel unserer Bemühungen darin bestehen sollte, dass alle Interessengruppen im Wald miteinander klar kommen. Da hilft es nicht weiter, Geocacher als Umweltsünder, Wanderer als nervenkranke Deppen und Jäger als Vollpfosten zu bezeichnen. In manch anderen Foren wird da sachlicher diskutiert. Beachtet auch, dass wir hier an anderen Stellen zitiert werden!




Habe ich gemacht und fand erstaunlich viele Argumente gegen den Gesetzentwurf, die vielleicht sogar von uns aufgegriffen werden könnten, zumal sie ja von Jägern stammen. Also von Leuten, die die Verhältnisse im Wald kennen sollten.

Für den, der sich nicht die Mühe machen will, fremde Foren zu durchstöbern, hier einige Zitate contra Hessenwillkür (Hab' einige Passagen hervorgehoben):

http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=84683





http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=84585



Der hat es erkannt:






















:D[/quote

Ich habe schon mehrfach gesagt, dass ich nicht alle Jäger in einen Topf werfe und über Wanderer habe ich gar nichts gesagt.
Sorry, dass ich Deinen Optimismus bezüglich der Unterstützung unseres Anliegens durch die Jägerschaft nicht ganz teile. Ich denke, dass die Jäger, die sich im Internet tummeln tendenziell zu den jüngeren und (hoffentlich) liberaleren gehören, die gerne auch die internen Strukturen der Jägerschaft und deren Außenbild verändern würden. Meiner Einschätzung nach treiben die solche Gesetzentwürfe auch nicht voran. Das besorgt das konservative Establishment, das der Politik nahe steht. Sprich diejenigen, die sich zu den "Eliten" zählen.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich halte es für etwas naiv gerade aus dieser Richtung mit großer Unterstützung zu rechnen. Aber ich lasse mich gerne durch ein Wunder überraschen:eek:
Aber ich werde mich künftig politisch korrekt über die anderen "Waldbewohner" äußern:cool::cool:
smile4.gif
 
Noch ein schönes Zitat aus
Mountainbiking und Ökotourismus –
Widerspruch oder Potential?


Zur Umweltverträglichkeit des Mountainbiking gibt es viele Meinungen und einige Studien. Vor allem die Meinungen gehen stark auseinander. Hier wird über die „blinde Zerstörung“ (Schmidt, 2001, S. 11) geschimpft, die das Fahren von Mountainbikes vor allem abseits der befestigten Wege anrichtet. Dort sagt Wöhrstein, Verfasser der Studie "Mountainbiking und Umwelt": „Was die Umwelt angeht: Folgeschäden sind ausgeblieben. Nach über zehn Jahren Mountainbiking kann niemand vor Ort Schäden aufzeigen. Ich habe auch keine gefunden“ (Südwest Presse, 22. Mai 1998).
 
Alexander Bauer MdL von der CDU antwortete:

"...ich habe mich auf mehrere ähnliche anfragen bereits umfassend geäußert.

Der Gesetzes-ENTWURF ist gerade von der Landesregierung eingebracht (also vorgestellt). Jetzt beginnt im normalen Verfahren die Verbandsanhörung mit Rückmeldungsmöglichkeiten der Betroffenen. Dann erst beschäftigt sich das Parlament mit dem ENTWURF in mehreren Beratungen und einer erneuten Anhörung. Es ist durchaus üblich, dass Gesetzes-ENTWÜRFE im Laufe dieses mehrmonatigen Verfahrens verändert und angepasst werden. Die zuständigen Fachpolitiker werden sich mit allen Anregungen - auch den Regelungen in Bayern - eingehend beschäftigen. Auch in Hessen besteht das Ziel, einen fairen Interessensausgleich zu finden.

Weitergehende Informationen sind mir zu jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich. ..."

Der gute Herr ist dem Anschein nach schon leicht angenervt von dem Thema. Meine Meinung: Gut so! Je mehr er genervt ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er einknickt um seine Ruhe zu haben.

Lustig, wie man sich in der CDU-Fraktion widerspricht. Einerseits wird hier verkündet, daß man ja noch gar nicht weiß, was aus der Sache wird (s.o.) und andererseits ziehen Fraktionsvertreter mit eindeutigen Aussagen PRO Gesetzentwurf zu Felde. Was denn nun? Ich habe immer mehr das Gefühl, daß hier der Schwanz (HMUELV) mit dem Hund (CDU-Fraktion) wedelt.

Aber haben wir als Kinder nicht gelernt, daß das genau umgekehrt und damit genau einer der essentiellen Vorzüge unseres parlamentarischen Systems sei? :confused:
 
wo cdu/fdp einzuordnen sind weiß man eh - schwieriger ist die einstellung der spd einzuordnen. ich bekomme immer mehr das gefühl, dass sie sich alle optionen offenhalten wollen um am ende auf den zug aufzuspringen, der für sie den meisten gewinn abwirft. auch die grünen haben sich bisher nicht eindeutig gegen den entwurf positioniert, einzelne haben sich sogar eher in richtung "am liebsten alle aus der natur" geäußert.

das heißt: weiter die petition verteilen, weiter druck machen, gerade auch bei der opposition: nur wenn diese parteien das gefühl haben, das wir ihnen erstens ernsthaft probleme bereiten können und zweitens auch ein thema liefern, mit dem sie cdu/fdp ärgern können, werden sie auf unsere linie einschwenken.
 
Meiner Meinung nach ist es, neben dem Druck, den wir weiterhin erzeugen müssen, an der Zeit den Abgeordneten Brücken zu bauen, wie sie aus dem Schlamassel, das ihnen der Gesetzentwurf des Ministeriums eingebrockt hat wieder raus kommen können.

„All diese überzogenen Formulierungen lassen es nicht leicht erscheinen, mit den Mountainbikern Gespräche zu führen, an deren Ende einvernehmliche Lösungen stehen“, sagte der forstpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Walter Arnold. Es seien keine Verschärfungen im neuen Gesetz definiert, denn schon heute heiße es im Paragraf 24 des gültigen Forstgesetzes, dass „Radfahren, Fahren mit Kutschen und Krankenfahrstühlen und Reiten nur auf Wegen und Straßen gestattet ist.“

Da noch etliche Anhörungen und Lesungen anstünden, bevor das Gesetz rechtskräftig wird, rechnet Arnold schon damit, dass über einige Passagen diskutiert und nachgedacht werde. „Wir haben nichts gegen weitere legale Strecken für Free-Rider oder Downhill-Biker, aber in einem so dicht besiedelten Land wie der Bundesrepublik müssen sich auch die im DIMB zusammengeschlossenen Mountainbiker an Regeln halten“, sagt Arnold. Was man allerdings nicht mehr tolerieren wolle, seien Auswüchse wie Abfahrten durch Neuanpflanzungen oder durch Wildruhezonen. Der Wald habe Eigentümer, sei ein Wirtschaftsfaktor und diene als Erholungsraum, er sei kein rechtsfreier Raum.


Da ist auch schon die Verhandlungsmasse definiert... und die ist auch nach derzeitigem Recht schon für uns tabu.

Mal sehen, ob man den Herrn Dr. Walter Arnold darauf festnageln kann...

"Der Wald habe Eigentümer" zeigt schon woher der Wind weht, aber mit unserer Petition zeigen wir, dass wir mehr sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
wo cdu/fdp einzuordnen sind weiß man eh - schwieriger ist die einstellung der spd einzuordnen. ich bekomme immer mehr das gefühl, dass sie sich alle optionen offenhalten wollen um am ende auf den zug aufzuspringen, der für sie den meisten gewinn abwirft. auch die grünen haben sich bisher nicht eindeutig gegen den entwurf positioniert, einzelne haben sich sogar eher in richtung "am liebsten alle aus der natur" geäußert.

das heißt: weiter die petition verteilen, weiter druck machen, gerade auch bei der opposition: nur wenn diese parteien das gefühl haben, das wir ihnen erstens ernsthaft probleme bereiten können und zweitens auch ein thema liefern, mit dem sie cdu/fdp ärgern können, werden sie auf unsere linie einschwenken.

Absolut richtig!!! In einem Punkt sind die Volksverteter berechenbar, bei den Wählerstimmen. Deshalb weiter Unterstützer für die Petition mobilisieren. Wir müssen am Ende auf 2-3 % der hessischen Bevölkerung kommen. Das macht Druck, weil die im kommenden Jahr wahlentscheindend sein können. Wenn das Signal rüberkommt, dürften SPD und Grüne dem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken.
Ich werde die kommenden Tage Flyer an den Biker-Hot-Spots in meinem "Revier" aufhängen.
thumbup.gif
Da muss noch mehr kommen!!!!!
 
„Wir haben nichts gegen weitere legale Strecken für Free-Rider oder Downhill-Biker, aber in einem so dicht besiedelten Land wie der Bundesrepublik müssen sich auch die im DIMB zusammengeschlossenen Mountainbiker an Regeln halten“, sagt Arnold. Was man allerdings nicht mehr tolerieren wolle, seien Auswüchse wie Abfahrten durch Neuanpflanzungen oder durch Wildruhezonen.

Oh mann, bei sochen Argumenten kann ich echt nur schreiend davon laufen. :mad: Wenn man neue Gesetzte machen will, dann sollte man die alten kennen. Und wie du ja schon schreibst, ist umsichtiges Verhalten heute schon Pflicht.
 
Damit Scylla ihre Liste weiterführen kann ;-), noch ein paar Zitate aus
Ökologisch bewusste Durchführung von Großveranstaltungen
Teilbereich Mountainbiken


von
Dipl.-Biol. Edwin Jakob
Dr. Stefan Türk
Prof. Dr. Ralf Roth
Institut für Natursport und Ökologie
Deutsche Sporthochschule Köln

Der größte Teil aller Mountainbiker bevorzugt Forst- oder Wanderwege und
nur ein sehr kleiner Teil fährt querfeldein (WÖHRSTEIN 1999, NÖLL 2000).
Gründe hiervon sind zum einen, dass ein schnelles Vorwärtskommen nur auf
vorhandenen Wegen oder ebenen, vorwiegend hindernisfreien Naturböden
gewährleistet ist. Zum anderen erfordert das Querfeldeinfahren ein außerordentlich
hohes fahrerisches Können. In diesem Zusammenhang sollte aber
die Terminologie beachtet werden, dass Geländefahrten nicht gleichzusetzen
sind mit dem Fahren abseits befestigter Wege
.


Die Möglichkeit der Fortbewegung abseits von gut ausgebauten
oder gar asphaltierten Pisten durch das Befahren z.B. von Single-
Trails stellt für den ambitionierten Sportler ein Muss dar. Dies gilt für den Hobbyfahrer
ebenso wie für den Profi (CESSFORD 1995a, NÖLL 2000).


Tatsächliche und potentielle Wegschäden stellen keinen direkten ökologischen
Schaden dar, sondern sind als Sekundärschäden zu werten
(WÖHRSTEIN 1998). Der eigentliche Eingriff in die Natur ist die Anlage und
Unterhaltung des Weges. Es ist zu beachten, dass Forstwege für die Benutzung
durch schwere Forstfahrzeuge angelegt wurden und insofern auch großen
Druck- und Scheerkräften standhalten müssen. In den Falluntersuchungen
konnten wiederholt gravierende Schäden durch die Benutzung der Wege
durch schwere Fahrzeuge festgestellt werden, die bis zur völligen Unbrauchbarmachung
des Weges für den Fußgänger- und Mountainbikeverkehr reichten.
Demgegenüber sind die Auswirkungen der Rennen auf befestigte Wege
als gering einzustufen und darüber hinaus mit einfachen wegebaulichen Maßnahmen
wieder zu beheben. Eine nachhaltige Verringerung der forstwirtschaftlichen
Nutzbarkeit befestigter Wege aufgrund von ordnungsgemäß
durchgeführten MTB-Veranstaltungen ist nicht zu erwarten. Die Auswirkungen
auf befestigte Forstwege sind allen bisher durchgeführten Untersuchungen
zufolge nicht schwerwiegend (CESSFORD 1995, WEIGAND 1993,
WÖHRSTEIN 1998).


Das Landschaftsbild wurde durch die Ausweisung als MTB-Rennstrecke
nicht stärker beeinflusst als es die Anlage des Weges bereits
getan hat. Diese Feststellung war grundsätzlich unabhängig von der Streckenlänge.


Die Aktiven selbst erzeugten wenig Geräuschemissionen.
Das schnelle Fahren überstieg im Wald insbesondere auf
den naturgebundenen Forstwirtschaftswegen den Hintergrundpegel von
durchschnittlich 30 bis 40 dbA nicht.


Anhand von indirekten Bestätigungen wie z.B. Fährten sowie der jeweiligen
Habitatcharakteristika konnte festgestellt werden, dass ein Teil der Strecke in
St. Wendel auf befestigten Wegen durch von Rehwild bevorzugte Habitate
führt oder diese einschließt. Zumindest potentiell betroffen waren auch Einstände
von Wildschweinen. Außerdem führte die Strecke an den von diversen
Vogelarten zur Nahrungssuche bevorzugten Wegränder vorbei. Soweit bekannt,
waren keine besonders unter Schutz stehenden Tierarten in den Untersuchungsgebieten
von den Maßnahmen der Veranstaltungen direkt betroffen.
Eine detaillierte Habitatstrukturkartierung wurde allerdings auch in keinem
Untersuchungsgebiet durchgeführt.
Direkte Reaktionen aufgrund von Störungen konnten nicht beobachtet werden.
Es wurden dahingehend aber auch keine gezielten Untersuchungen vorgenommen.
Die Beobachtung einer Rehwildgruppe unmittelbar vor der Veranstaltung
in unmittelbarer Nähe der Strecke war eher zufällig. Interessant war
jedoch die Tatsache, dass bereits am Abend der Veranstaltung Rehwild wieder
auf Wiesen unmittelbar an der Veranstaltungsstrecke beim Äsen beobachtet
werden konnte. Wo die Einstände des Rehwilds während der Veranstaltung waren, konnte nicht ermittelt werden. Reaktionen von anderen Tierarten
wurden nicht beobachtet.


Es ist davon auszugehen, dass sich die heimischen Wildtiere an Störungen
längs gegebener Achsen, wie sie Wege darstellen, in gewissem Rahmen gewöhnen
können (vgl. die Untersuchungen von MAININI, NEUHAUS; INGOLD
1993 an Murmeltieren) oder als Anpassung diese während der meisten Zeit
des Tages meiden. HERBOLD (1992) gibt an, dass sich Rehe an Erholungssuchende,
die nicht näher definiert werden, auf Wegen in gewissem Rahmen
gewöhnen. Sie reagieren nur in den seltensten Fällen mit Flucht, wenn sie
sich in ausreichender Deckung, wie Jungwuchs, Dickungen und Stangenhölzer,
und in Ruhe befinden.


Insgesamt zeigt sich bei Rehen eine deutliche
Anpassung der Raum- Zeit- Nutzung an anthropogene Einflüsse.


Eine Gewöhnung kann allerdings wie oben
angeführt schon vor der Veranstaltung stattgefunden haben, wenn die Tiere
schon zuvor regelmäßig Kontakt mit Mountainbikern hatten.


Bezüglich der Reizdauer muss festgehalten werden, dass ein einzeln oder in
einer Gruppe passierender Mountainbiker im Wald auf gerader Strecke oder
bei Bergabfahrten innerhalb weniger Sekunden aus dem Blickfeld gerät. Die
Reizdauer ist dann sehr kurz.


Die Bedeutung der Jagd für das Fluchtverhalten von Tieren hat in diesem Zusammenhang
mit Sicherheit eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.
REICHHOLF (1975) behauptet sogar, dass die Jagd die entscheidende Einflussgröße
für die Scheuheit von Wildtieren sei. Ohne Jagd wären die Wildtiere
wesentlich weniger Scheu. Allerdings gilt dies nicht für alle Wildtiere in gleichem
Maße (HERBOLD 1992).


Die Aussagen der Veröffentlichung muss man natürlich immer vor dem Hintergrund sehen, dass es eigentlich um MTB-Großveranstaltungen mit entsprechend vielen Teilnehmern und Befahrungen der Strecken geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem der Vertreter des Hessichen Umweltministeriums im Sat1-Video den Naturschutz so in den Vordergrund gestellt hat, noch ein paar Argumentationshilfen, die außerdem noch belegen, was man in den zahlreichen Kommentaren und Forenbeiträgen ohnehin schon bestätigt findet:
Wir Mountainbiker sind eben nicht irgendwelche Kiddies und Chaoten, so wie man uns manchmal in der Öffentlichkeit gerne darstellen würde.

Generell kann gesagt werden, dass das Antwortverhalten der Mountainbiker unseren
Erwartungen nicht entsprochen hat. Wir sind von einer mit der Natur in Konflikt stehenden,
verantwortungslosen und jugendlich dominierten Extrem-Gruppe ausgegangen. Wir fanden
jedoch eine der Natur gegenüber sehr aufgeschlossene, verantwortungsbewusste und im
Altersaufbau „normal“ verteilte Gruppe, die viel stärker in der „Durchschnittsgesellschaft“
eingegliedert ist als zuvor erwartet.
Mountainbiker stellen unserer Meinung nach sogar eine aussichtsreiche Zielgruppe für
Naturschutzbemühungen dar, da sie der Natur und dem Naturschutz gegenüber sehr positiv
eingestellt sind. Eine mögliche Ursache hierfür sehen wir in einem durch den Sport
transportiertes, persönlichen Verhältnis zur Natur.


Als Fazit können wir festhalten, dass wir die Mountainbiker aufgrund der medial
transportierten Fremdwahrnehmung, aber auch aufgrund so mancher ebenfalls medial
vermittelter Selbstwahrnehmung, falsch eingeschätzt und teilweise unterschätzt haben, da
• die soziodemographische Zusammensetzung vielfältiger als erwartet ist,
• eine Ignoranz bezüglich der Natur oder Naturschutz nicht bestätigt werden kann,
• das in den Medien als extrem dargestellte Mountainbiking nicht der Alltagsrealität
entspricht,
• Landschaft und Natur nicht zu Geräten einer sportlichen Übung herabgesetzt werden und
da
• alle im naturschutzfachlichen Diskurs vertretenden Begründungsmuster auch bei den
Mountainbikern repräsentiert sind - freilich in unterschiedlicher Akzentuierung.


aus dem Text
Voll abgefahren - Lebensstilbasierte Umweltkommunikation beim Mountainbiking
Julia Schwarzkopf
Quelle:
Umweltkommunikation
im Sport


Dokumentation des 9. Symposiums
zur ökologischen Zukunft des Sports
vom 6. - 7. Dezember 2001
in Bodenheim/Rhein
 
Als Fazit können wir festhalten, dass wir die Mountainbiker aufgrund der medial
transportierten Fremdwahrnehmung, aber auch aufgrund so mancher ebenfalls medial
vermittelter Selbstwahrnehmung, falsch eingeschätzt und teilweise unterschätzt haben, da
• die soziodemographische Zusammensetzung vielfältiger als erwartet ist,
• eine Ignoranz bezüglich der Natur oder Naturschutz nicht bestätigt werden kann,
• das in den Medien als extrem dargestellte Mountainbiking nicht der Alltagsrealität
entspricht,
• Landschaft und Natur nicht zu Geräten einer sportlichen Übung herabgesetzt werden und
da
• alle im naturschutzfachlichen Diskurs vertretenden Begründungsmuster auch bei den
Mountainbikern repräsentiert sind - freilich in unterschiedlicher Akzentuierung.


aus dem Text
Voll abgefahren - Lebensstilbasierte Umweltkommunikation beim Mountainbiking
Julia Schwarzkopf
Quelle:
Umweltkommunikation
im Sport


Dokumentation des 9. Symposiums
zur ökologischen Zukunft des Sports
vom 6. - 7. Dezember 2001
in Bodenheim/Rhein


:daumen::daumen: Das hätte ich gerne als T-Shirt!!!:)
Den ganzen Teil (rot und blau) sollten wir nicht untergehen lassen im Thread!

@Helmut
Ich vermute mal zum verwenden und als Pressetext publizieren benötigen wir die Zustimmung der Autorin, richtig? Kennt die zufällig jemand?
 
Meiner Meinung nach ist es, neben dem Druck, den wir weiterhin erzeugen müssen, an der Zeit den Abgeordneten Brücken zu bauen, wie sie aus dem Schlamassel, das ihnen der Gesetzentwurf des Ministeriums eingebrockt hat wieder raus kommen können.

Das Ministerium hat ja noch gar nicht eingebrockt, noch liegt dem Landtag nichts zur Beschlussfassung vor. Entscheidend ist, daß man offensichtlich einigen Zeitgenossen im Landtag das kleine 1x1 der parlamentarischen Demokratie näherbringen muß. Demnach entscheidet der Landtag, nicht das Ministerium.

Die Petition wirkt insoweit richtig, weil sie Wählerstimmen repräsentiert. In Hessen können, das kann man gar nicht oft genug sagen, knapp tausend Stimmen, wie schon mehrmals geschehen, politisch entscheidend sein, nun haben wir schon über 30.000.

Es ist richtig, Abgeordneten Brücken zu bauen, wie sie sich gegen das drohende Schlamassel in Form eines unzumutbaren und derzeit mit heißer Nadel gestrickten* Gesetzentwurfes wehren können. Aber das Wehren liegt eben (und deshalb sollte man es ihnen nicht erst beibringen müssen) in ihren grundlegenden Abgeordnetenpflichten, nämlich schlichtweg die Regierung zu kontrollieren. Das heißt konkret, das als Unfug zu bezeichnen, was die Regierung an Unfug produziert.

*) bestimmte stilistische und grammatische Elemente wären bei sorgfältiger Prüfung so, wie jetzt vorgelegt, nicht durchgegangen
 
Aktueller Sachstand:

Wir bleiben bei unserer Linie: regionale Lenkung, wenn notwendig "ja", pauschale Aussperrung "nein".

Ich war jetzt einige Zeit im Urlaub, und da ist es wieder und es ärgert mich wieder.

Das ist nicht der richtige Ansatz; der wird von der Gegenseite wunderbar als Brandbeschleuniger ausgenutzt werden.
Ganz abgesehen davon, dass der Taunus zwischen Königstein und Saalburg damit geopfert wird; neben den anderen Regionen, in denen die meisten Biker wohnen. Danke.
Na ja, ein paar Ameisen müssen wohl geopfert werden. Hilft mir aber nicht, weil genau dort mein Revier liegt.

Strategie und Taktik sind ex ante reine Ansichtssache, aber wir werden sehen was rauskommt.
:rolleyes:
 
Die hatten die letzten Tage wohl zahlreiche Anfragen von Abgeordneten, die die eine oder andere Frage zum Gesetzentwurf zu beantworten hatten.
Das macht die Antworten nicht richtiger.

Wie ich dem armen Herrn Bauer MdL auf diese Ausführungen schon schrieb:

vielen Dank für Ihre sehr ausführliche und aufschlussreiche Antwort.

Wie man Ihren Ausführungen entnehmen kann, beschäftigen Sie sich mittlerweile umfassend mit dem Thema und haben sich auch von dritter Stelle, wohl dem HMUELV, mit Informationen versorgt.

Aus dem Wortlaut von § 4 der 2. DVO zum HForstG: für eine Benutzung freigegeben:
1. für das Befahren mit Fahrrädern und Krankenfahrstühlen alle festen Waldwege,
2. für das Befahren mit Kutschen die festen Waldwege mit einer Nutzbreite von mindestens 2 m,
3. für das Reiten die festen Waldwege mit einer Nutzbreite von mindestens 2 m sowie die
gekennzeichneten Reitpfade.

Unredlich scheint mir deshalb, die erst mit dem aktuellen Gesetzentwurf des HMUELV aufgekommene, der Auslegung der Gerichte und dem Wortlaut der eigenen DVO widersprechende, Definition der "festen Wege" bereits für die Vergangenheit anzunehmen.

Kann Ihnen das Ministerium, oder Sie mir, eine Quelle nennen, die vor 2012 den "festen Weg" ausschließlich als durch "mit zweispurigen Kraftfahrzeugen befahrbar" definiert (gerne auch außerhalb Hessens)?

Es ist offensichtlich ein untauglicher Versuch des Ministeriums die Öffentlichkeit und auch die Abgeordneten im Sinne des Waldeigentums über die derzeitige Rechtslage und die Auswirkungen auf das Betretungsrecht zu täuschen.

Insoweit sind auch die Ausführungen zur derzeitig geltenden Rechtslage einfach nur falsch und die Ausführungen zu den vermeintlichen Verbesserungen für Radfahrer hinfällig.

Sehen Sie sich bitte die Begründung zu Art. 26 BayNatSchG (gilt auch für den Wald und entspricht dem aktuellen hessischen Betretungsrecht für Radfahrer) an.
www.bayern.landtag.de

Warum meint man in Hessen, anders als in Bayern oder NRW, auf der Grundlage der gleichen rechtlichen Voraussetzungen keinen fairen Ausgleich der verschiedenen Interessen hergestellt zu haben?

MfG


Zumindest kam dann kein Widerspruch als Antwort - vielleicht dämmerts ihm schon, dass das Ministerium hier verucht zu tricksen.
 
Und leider steht dort genau der gleiche Quatsch, den uns u.a. Hr. Neels und Fr. Puttrich weis machen wollen...

Wenn ich die (teilweise ganz oder auszugsweise) falschen Behauptungen und Informationen lese, wird mir schlecht. Die Krönung steht bei "Was können MTB tun?". Es wäre sicherlich alles gut, wenn nicht ständig von Seiten der Politk, des Forstes und irgendwelcher anderen Gruppierungen blockiert, abgelehnt und sabotiert würde.
 
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