Änderung Forstgesetz Hessen

Irgendwie verstehe ich das jetzt nicht mehr.
Ich hatte einige Seiten vorher ja schon etwas zur obersten Zielsetzung geschrieben: Nämlich die Abschaffung der 2-Spurigkeit. Hier kommen mir jetzt schon wieder Zweifel....liest sich so, als wäre das Ziel schon aufgegeben und man ziele bereits auf ein mit den Forstverwaltungen abgestimmten Wegeplan unter der Ägide der 2-Spurigkeit ab. Das wäre dann genau die Position der Forstverwaltung.
Kann dazu mal bitte jemand etwas deutliches sagen?! Schon klar, das Statement "die 2-spurigkeit soll weg" ist gefallen. Aber wie passt das hiermit zusammen?
s.u.

„Unsere erfolgreichen Bemühungen für ein vernünftiges Miteinander würden mit den neuen Regelungen zunichte gemacht, da die Biker nun generell in die Illegalität gedrängt und damit sozusagen zum Abschuss freigegeben werden.“ Der Vorschlag der DIMB sind dagegen offizielle Wegekarten, die das Befahren für Radfahrer regeln. So würden einzelne Raser, die unter anderem auch über die Reste der römischen Wallanlagen am Limes brettern, in ihre Schranken gewiesen, die breite, friedliche Masse könne ihrem Hobby aber weiter frönen.

Aus "netzathleten.de"
 
„Unsere erfolgreichen Bemühungen für ein vernünftiges Miteinander würden mit den neuen Regelungen zunichte gemacht, da die Biker nun generell in die Illegalität gedrängt und damit sozusagen zum Abschuss freigegeben werden.“ Der Vorschlag der DIMB sind dagegen offizielle Wegekarten, die das Befahren für Radfahrer regeln. So würden einzelne Raser, die unter anderem auch über die Reste der römischen Wallanlagen am Limes brettern, in ihre Schranken gewiesen, die breite, friedliche Masse könne ihrem Hobby aber weiter frönen.

Aus "netzathleten.de"

Das ist, meine ich noch, eine alte Aussage weit vor dem Gesetzentwurf. Vor allem muss man diese Aussage dann auch in dem Zusammenhang mit der bestehenden Trailkarte für den Hochtaunus sehen. Es war ein Angebot der DIMB um die Konfliktpunkte/Problemzonen mit anderen Besuchergruppen zu entzerren und uns Bikern Infos zu geben wo biken aus Naturschutz- oder denkmalpflegerischen Gründen nicht erlaubt ist. Andererseits sollte uns damit dann aber auch klar ein Streckennetz mit Trails ausgewiesen werden.

Inwiefern diese Aussage mit diesem Gesetzentwurf jetzt noch Bestand hat?
 
"Ganzjährig mit einem Nicht-Geländefahrzeug zweispuriger Art befahrbar"
heißt schlicht und einfach dass sämtliche Steigungen und Gefälle nicht dazu gehören
und somit auch im Sommer nicht befahren werden dürfen :o
 
"Ganzjährig mit einem Nicht-Geländefahrzeug zweispuriger Art befahrbar"
heißt schlicht und einfach dass sämtliche Steigungen und Gefälle nicht dazu gehören
und somit auch im Sommer nicht befahren werden dürfen :o

Das Ganze ist doch ohnehin nicht eindeutig messbar. Nirgendwo werden hier die "Fahrkünste" des Fahrzeuglenkers berücksichtigt oder erwähnt. Wo Lisel Müller im Graben landet, wird ein Walter Röhrl locker durchkommen.
Mit tun diejenigen, die den Schwachsinn durchsetzten sollen schon ein wenig (aber nur ganz wenig) Leid. Das Umweltministeruim unterschätzt offenbar die Geländegängigkeit eines SMARTS, der kann was:daumen:.

OPEN TRAILS - Der Weg ist das Ziel
 
Und hier gibt es wieder einiges zu kommentieren:

"Nächstes Ziel war der Hoherodskopf, wo Ott den Gästen das ausgeschilderte Mountainbike-Wegenetz der „Vogelsberg-Arena“ sowie die unter Federführung des Forstamts eingerichteten Single-Trails erläuterte. Tauber, selbst begeisterten Radfahrer und Läufer, lobte die Anstrengungen, die Ausdauersportler auf markierten Strecken zu führen. Auch Ministeriumsvertreter Küthe zeigte sich sehr beeindruckt, „welch hervorragendes Netz an attraktiven beschilderten und beworbenen Strecken für Mountain-Biker rund um den Hoherodskopf bereits vom Forstamt im Verbund mit dem Naturpark, den Kommunen, der Gastronomie und den Touristischen Institutionen geschaffen“ worden sei. „Das ist vorbildlich. Das Hessische Waldgesetz soll diese Entwicklung fördern“, betonte der Mann aus Wiesbaden."

aus http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/aus-der-nachbarschaft/vogelsbergkreis/12221752.htm

Da gibt es tatsächlich traumhafte Singletrails, für die der Forst verantwortlich zeichnet? Die Moutainbikeexperten des Forsts im Verbund mit der geballten Mountainbikekompetenz von Naturpark, Kommunen, Gastronomie und Tourismus schaffen attraktive und vorbildliche Wegenetze?

Und wir, die Mountainbiker und ihre Interessensverbände wie die DIMB, werden dazu gar nicht befragt oder eingebunden. Und wenn schon ganz Hessen so ein Mountainbikeparadies ist, warum haben wir, die Mountainbiker und ihre Interessensvertretungen, das noch nicht gemerkt. Also haut mal in die Tasten....
 
Guter Vorschlag B = min 14,00 m / Spur, keine Tiere, dank Schutzzäunen und Lärmschutzwänden, keine Fussgänger, Berge wären auch vorhanden.

einziger Nachteil, wir müssten dauerhaft min 61 km/h schaffen, also auch bergauf => E-Bike?
 
Zählt im Sinne des Entwurfes auch sowas? ;)

Dreirad-Motorroller, Piaggio MP3 mit Dach
... Der Scooter verfügt über ein einzelnes, herkömmlich angetriebenes Hinterrad und über zwei Vorderräder, die im Abstand von 42 Zentimetern zueinander stehen und durch eine komplexe Parallelogrammaufhängung verbunden sind. Der Fahrer sitzt wie auf einem üblichen Motorroller, dem auch die Fahrdynamik – mit Schräglage in den Kurven – weitgehend entspricht. Der Motorroller darf bei geringfügiger Verbreiterung der vorderen Spur mit der EU-Fahrerlaubnis der Klasse B, also mit PKW-Führerschein gefahren werden.

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Dreirad-Motorroller, Piaggio MP3 mit Dach
... Der Scooter verfügt über ein einzelnes, herkömmlich angetriebenes Hinterrad und über zwei Vorderräder, die im Abstand von 42 Zentimetern zueinander stehen und durch eine komplexe Parallelogrammaufhängung verbunden sind. Der Fahrer sitzt wie auf einem üblichen Motorroller, dem auch die Fahrdynamik – mit Schräglage in den Kurven – weitgehend entspricht. Der Motorroller darf bei geringfügiger Verbreiterung der vorderen Spur mit der EU-Fahrerlaubnis der Klasse B, also mit PKW-Führerschein gefahren werden.


Da sind wir bei einer weiteren Kernfrage. Was qualifiziert ein Fahrzeug nach dem Gesetz als PKW? Da wird es dann eng für Frau Puttrich, wenn sie nun Definitionen nach ihrem Belieben anpassen will. Da reißt sie am Ende ganz andere Baustellen auf, die nicht in ihrer Kompetenz liegen. Ich habe mal gelesen, dass Gesetze Rechtssicherheit schaffen sollen und kein Chaos. Aber das ist auch schon ein paar Jahre her und gilt scheinbar nicht für Hessen. Der Spielwiese der Herren Koch und Bouffier.
 
Da gibt es tatsächlich traumhafte Singletrails, für die der Forst verantwortlich zeichnet? Die Moutainbikeexperten des Forsts im Verbund mit der geballten Mountainbikekompetenz von Naturpark, Kommunen, Gastronomie und Tourismus schaffen attraktive und vorbildliche Wegenetze?

nein, gibt es nicht... was es gibt sind 2 trails (thomas k. kennt diese), die als ausgangsbasis für zukünftiges brauchbar sind. der rest sind breit angelegte forstwege. zumindest das was ich kenne...

edit: tatsächlich handelt es sich bei den beiden trails um wege, die von einer privatperson freigeräumt wurden und die dann emsig und fleissig daran gearbeitet hat, diese wege legalisieren zu lassen. die initiative ging also nicht vom forst oder ähnlichen aus.
 
nein, gibt es nicht... was es gibt sind 2 trails (thomas k. kennt diese), die als ausgangsbasis für zukünftiges brauchbar sind. der rest sind breit angelegte forstwege. zumindest das was ich kenne...

edit: tatsächlich handelt es sich bei den beiden trails um wege, die von einer privatperson freigeräumt wurden und die dann emsig und fleissig daran gearbeitet hat, diese wege legalisieren zu lassen. die initiative ging also nicht vom forst oder ähnlichen aus.

Hatte ich mir schon gedacht. Deshalb sollten wir das in dem Online-Artikel auch alle fleissig kommentieren.
 
nein, gibt es nicht... was es gibt sind 2 trails (thomas k. kennt diese), die als ausgangsbasis für zukünftiges brauchbar sind. der rest sind breit angelegte forstwege. zumindest das was ich kenne...

edit: tatsächlich handelt es sich bei den beiden trails um wege, die von einer privatperson freigeräumt wurden und die dann emsig und fleissig daran gearbeitet hat, diese wege legalisieren zu lassen. die initiative ging also nicht vom forst oder ähnlichen aus.

Wer schon mal den "Schottener MTB-Marathon" oder den "Sturm auf den Vulkan" mitgefahren ist, der hat eine Vorstellung davon, was es mit dem tollen Wegenetz auf sich hat. Das ist keine Kritik an den Veranstaltern, die liefern immer ein gut organisierte Veranstaltung ab. Aber man sieht wieviel Spielraum es dort gibt. Mind. 95% Waldautobahn, wo Du am Ende einen 22er Schnitt hast.:heul: Mountainbiking geht anders...
 
Ich hab eben die zweite "Antwort" von meinem Abgeordneten Manfred Pentz bekommen (Die FDP ist schon in der Versenkung verschwunden). Leider nur ein PDF mit Aussagen die ich Wörtlich hier schon gelesen hab. Also vermutlich eine standard Stellungnahme in der der lediglich Empfänger und Absender ausgetauscht werden:-(

Wir lieben die MTBler... wir tun alles für euch... trails waren schon immer verboten... aber Sie müssen verstehen... die armen wandernden Waldbesitzer und Rehe schützenden Jäger...
...bla bla bla...
 
Gestern aufm Frankenstein gewesen. Da hätte man besser ein Gesetz gemacht gegen Autos abseits der Straßen. Soviel Blech auf einem Haufen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Zudem unterwegs bewusst Wanderer angesprochen und nach derer Sicht der Dinge gefragt. Niemand der befragten hat ein Problem mit den MTB-lern. Im Gegenteil, teils kamen Antworten wie" was wollt ihr auf breiten Wegen,gerade auf den kleinen Wegen macht es euch doch am meisten Spaß"

Zum weiteren hier die Antwort des Ried-Abgeordneten auf meine Frage nach den Sinnfreien FAQ`s und der Lüge mit dem Verbot vom fahren auf Trails.
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-487-43408--f350669.html#q350669

Zumindestens kommt hier kein Widerspruch mehr, mit der Standartaussage das wäre schon immer Verboten. Gut möglich das wenigstens einige wenige in Wiesbaden nun aufgewacht sind und die Aussagen des Ministeriums nicht mehr ganz so ungläubig in die Welt posaunen wie noch vor kurzem.


Keine Ahnung ob dieser Artikel schon verlingt war. Habe ihn nirgends gefunden: http://www.mittelhessen.de/lokales/...rn/773085_Radler_und_Reiter_protestieren.html
 
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Und hier gibt es wieder einiges zu kommentieren:

"Nächstes Ziel war der Hoherodskopf, wo Ott den Gästen das ausgeschilderte Mountainbike-Wegenetz der „Vogelsberg-Arena“ sowie die unter Federführung des Forstamts eingerichteten Single-Trails erläuterte. Tauber, selbst begeisterten Radfahrer und Läufer, lobte die Anstrengungen, die Ausdauersportler auf markierten Strecken zu führen. Auch Ministeriumsvertreter Küthe zeigte sich sehr beeindruckt, „welch hervorragendes Netz an attraktiven beschilderten und beworbenen Strecken für Mountain-Biker rund um den Hoherodskopf bereits vom Forstamt im Verbund mit dem Naturpark, den Kommunen, der Gastronomie und den Touristischen Institutionen geschaffen“ worden sei. „Das ist vorbildlich. Das Hessische Waldgesetz soll diese Entwicklung fördern“, betonte der Mann aus Wiesbaden."

aus http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/aus-der-nachbarschaft/vogelsbergkreis/12221752.htm

nein, gibt es nicht... was es gibt sind 2 trails (thomas k. kennt diese), die als ausgangsbasis für zukünftiges brauchbar sind. der rest sind breit angelegte forstwege. zumindest das was ich kenne...
edit: tatsächlich handelt es sich bei den beiden trails um wege, die von einer privatperson freigeräumt wurden und die dann emsig und fleissig daran gearbeitet hat, diese wege legalisieren zu lassen. die initiative ging also nicht vom forst oder ähnlichen aus.

Die Stadt Eppstein ist bemüht ebenfalls attraktive MTB-Routen anzubieten. Die dafür eingerichtete Arbeitsgruppe erarbeitete die entsprechenden Pläne. In zwei Testfahrten wurden zwei der ursprünglich geplanten Routen abgefahren. Die Teilnehmer waren über die Vielzahl der Singletrails erstaut (obwohl die meisten Trails eigentlich über "zugewachsenen" Forstwege führen und abwärts im Sommer auch mit einem Smart befahrbar sind :daumen:).

Das wahre Gesicht vom Forstamt Königstein ist dann sichtbar geworden.
  1. monierte man die Pressemitteilung, die zur 2. Testfahrt eingeladen hatte. Offensichtlich im Vorgriff auf den Entwurf vom neuen Waldgesetz fragte das Forstamt nach, ob denn eine Genehmigung vorliegen würde ...
  2. Übrig geblieben ist aktuell eine provisorisch mit dem Forstamt Königstein abgesprochene Strecke, die zu 99 % über breiten Forstwegen Forstwege führen würde... - Dabei sind die Waldbesitzer, Jäger und sonstigen Betroffenen noch nicht mal angesprochen worden.

Nur die bisherige Regelung "feste Wege" berücksichtigt die Freiheit eines Bürgers und die Bestrafung von Missbrauch durch den Gesetzgeber.
 
Das sagt Landau: CDU-Landtagsabgeordneter zum Waldgesetz
Text ist aktuell CDU-Standard-Text.

"Ich werde als tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und auch Wanderführer im Werratalverein darauf hinwirken, dass für den Staatswald, den Wäldern im kommunalen und privaten Besitz in einem transparenten Verfahren zwischen den Betroffenen ausreichende Flächen für die Nutzung durch Wanderer und Radfahrer offen bleiben."

Das ist aber im Gesetz so nicht vorgesetehen.

Interessant auch gleich der erste Kommentar

Im Gesetz darf jeder für Trails sorgen, wie es Landau beschreibt, aber nur, wenn der Staatsforst als Waldbesitzer mitmacht (was er nicht muß). Eher aber wird der Staatsforst not amused sein, daß sich ein MdL in die laufende Verwaltung einmischt. Aber beim kommunalen Wald und dem Privatwald ist für einen MdL ohnehin Schicht im Schacht.
 
Anbei ein Artikel der Taunuszeitung, in dem sich auch der ADFC deutlich geäußert hat. :daumen: Die Berichterstattung wird mittlerweile differenzierter, auch wenn der Herr Neels vom Ministerium nach wie vor mit seiner Standardantwort vertreten ist:

http://www.fnp.de/tz/region/lokales/hochtaunus/aus-dem-wald-ausgesperrt_rmn01.c.10009860.de.html


Jetzt sagt Neels, Unnötige Überregulierungen habe man gestrichen, dafür ein Augenmerk auf den Klimaschutz geworfen. Aha!

Dann müßte es, wenn es unnötige Überregulierungen gibt, also auch nötige Überregulierungen geben. Das meint der Mensch doch hoffentlich nicht ernst.

Und soweit man Klima (Klima ist eine Zusammenschau der Wetterdaten über 30 Jahre) überhaupt schützen kann, dann bestimmt nicht damit, daß man zweimal "Klimaschutz" und dazu chemischen Unfug über Bäume und CO2 in ein Gesetz schreibt.

Übrigens ist es auffällig, daß Neels kein Wort über finanziellen und personellen Aufwand zur Umsetzung des Gesetzes verliert.
 
Jetzt sagt Neels, Unnötige Überregulierungen habe man gestrichen, dafür ein Augenmerk auf den Klimaschutz geworfen. Aha!

Was haben denn die Einschränkungen für Mountainbiker mit dem Klimaschutz zu tun? Wollen die jetzt auch noch suggerieren, dass wir das Klima schädigen? Da gibt es nur eins - bombardiert die FNP mit sachlichen Kommentaren - immerhin scheint sie sich ja doch langsam von ihrem Pro-Waldgesetz-Unfug wegzubewegen.

Und jetzt zum satirisch-ironischen Teil ;)

"Das Radfahren ist auf Straßen und Wegen aus Gründen des Klimaschutzes erlaubt. Dies gilt insbesondere für Wege, die von Kraftfahrzeugen nicht befahren werden können."
 
Was haben denn die Einschränkungen für Mountainbiker mit dem Klimaschutz zu tun? Wollen die jetzt auch noch suggerieren, dass wir das Klima schädigen? Da gibt es nur eins - bombardiert die FNP mit sachlichen Kommentaren - immerhin scheint sie sich ja doch langsam von ihrem Pro-Waldgesetz-Unfug wegzubewegen.

Und jetzt zum satirisch-ironischen Teil ;)

"Das Radfahren ist auf Straßen und Wegen aus Gründen des Klimaschutzes erlaubt. Dies gilt insbesondere für Wege, die von Kraftfahrzeugen nicht befahren werden können."

Eben ist es 'raus!
 
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