Änderung Forstgesetz Hessen

Das Niveau auf Seiten der vor allem familiär gefestigten Achse "BUND / SDW" wird so langsam aber sicher unterirdisch. Im Hause E.-R. scheint man sich beim alltäglichen familiären Frühstückstisch im Hass gegen die Biker gegenseitig hochzuschaukeln.

http://www.sdwhessen.de/Aktuelles/P...ngsrecht_und_Mountainbiken_im_Wald_250712.pdf

Ich warte eigentlich die ganze Zeit darauf, dass sachliche Argumente kommen, aber stattdessen wird es immer polemischer...

...manchmal fühlt man sich angesichts solchen Vorgehens nur noch hilflos. Gebetsmühlenhaft werden immer dieselben falschen Fakten aufgeführt, immer wieder werden Behauptungen ohne Belege aufgestellt und ständig fühlt man sich wie Don Quichote, der auf Rosinante die Windmühlen angreift. :heul:
 
Auch das Betretungsrecht in Niedersachsen soll geändert werden;
anders als in Hessen mit deutlichen Verbesserungen für die Erholungssuchenden.

Umfangreiche Änderungen beim Betretungsrecht der freien Landschaft in Niedersachsen geplant

Dort soll die Formulierung, die bisher das Betretungsrecht für Reiter einschränkte, "Die Gestattung erstreckt sich nicht auf Fahrwege, die durch Beschilderung als Radwege gekennzeichnet sind.
Fahrwege sind befestigte oder naturfeste Wirtschaftswege, die von zweispurigen nicht geländegängigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können." entfallen.

Damit steht Hessen immer einsamer auf weiter Flur bzw. im Wald.
 
http://www.sdwhessen.de/Aktuelles/P...ngsrecht_und_Mountainbiken_im_Wald_250712.pdf

Ich warte eigentlich die ganze Zeit darauf, dass sachliche Argumente kommen, aber stattdessen wird es immer polemischer.

Hallo!
im Vorwort der Pressemitteilung der SWD steht:

"Leider sind hierzu viele Falschinformationen im Raum (die teilweise auch bewusst von Seiten der Mountainbikerlobby verbreitet wurden), weshalb wir hier an dieser Stelle den Gesetzestext ins Netz stellen. Bitte beachten Sie an dieser Stelle auch, dass der Text der Unterschriftenaktion der DIMB e.V. nicht mit dem Text des Gesetzes übereinstimmt. Es wird absichtlich verschwiegen, dass das Gesetz extra die Ausweisung von Trails für Mountainbiker vorsieht."

Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber wo steht im Gesetzentwurf, "dass das Gesetz extra die Ausweisung von Trails für Mountainbiker vorsieht."

Außer dass der Waldbesitzer eine Beschilderung offizieller Wander- und Radwege dulden muss, steht da doch nix.

In der Resolution der 10 Interessenverbände "Rücksichtnahme im Wald" steht lediglich:
"Die Anlage spezieller Fahrstecken für den Mountainbike-Sport kann eine Lösung des Problems darstellen."

"Kann" bedeutet aber aus Sicht der Forstlobby wohl eher: "Muss nicht" bis "eher nein".

Mir ist es ein Rätsel, wie die das als "fairen Interessenausgleich" verkaufen wollen :confused:.


Gruss Svenos


OPEN TRAILS

PS: Ich hatte vorgestern einige Plakate an Wiesbadener Waldparkplätzen aufgehängt. Der sich zuständig fühlende Jäger hat gleich einige entfernt.






die beiden protagonisten vpn sdw und bund in königsstein haben eindrucksvoll beweisen, dass man auch mit einem iq von offensichtlich weit unter 0 was werden kann. ist doch schön.
 
die behauptung, die „mountainbikelobby" würde inhalte unterschlagen würde ich tatsächlich mal sachlich aufgreifen. hier wird bewusst gelogen, das ist richtig, aber nicht von seiten der mtbler....
 
"Leider sind hierzu viele Falschinformationen im Raum (die teilweise auch bewusst von Seiten der Mountainbikerlobby verbreitet wurden), weshalb wir hier an dieser Stelle den Gesetzestext ins Netz stellen. Bitte beachten Sie an dieser Stelle auch, dass der Text der Unterschriftenaktion der DIMB e.V. nicht mit dem Text des Gesetzes übereinstimmt. Es wird absichtlich verschwiegen, dass das Gesetz extra die Ausweisung von Trails für Mountainbiker vorsieht."

Vielleicht bin ich ja zu blöd, aber wo steht im Gesetzentwurf, "dass das Gesetz extra die Ausweisung von Trails für Mountainbiker vorsieht."


Es kann sein, dass die §15 Abs 5 / 2 so interpretieren. Da sollte man dann halt Gegenargumente sichten und entgegenbringen.
 
Gar nicht eingehen auf die Nebelkerzen, die von der Gegenseite geworfen werden ! Genau das bezwecken sie ja damit - sie lassen irgendeinen Furz fahren und wir stürzen uns dann drauf. So kommen wir nicht weiter.

Wir bzw. die DIMB und andere Verbände müssen stattdessen einfach unsere FORDERUNGEN und POSITIONEN klarmachen -- unterstützt von Argumenten, klar, aber es geht hier um Politik und nicht um einen Diskurswettstreit, um zu sehen, wer die besseren Argumente hat.

Und viel stärker als bis jetzt müssen wir auch klarmachen, daß wir VIELE sind, daß wir gut gebildet und gut ausgebildet sind, gute Jobs haben und gutes Geld verdienen, und die Parteien uns als potentielle Wähler verlieren, wenn sie uns ans Bein pinkeln, bzw. gewinnen können, wenn sie aktiv etwas für uns tun.
 
Lesenswert:
Der Spiegel
Schilderwald im Forst

paar Zitate, damit man weiß, was einem in Hessen demnächst erwartet:

Am liebsten verfolgt er Eindringlinge deshalb mit dem Geländewagen

"Was soll ich jetzt mit dir machen", rief der Gutsbesitzer, "aufhängen oder erschießen?"

Die Dorfkinder fürchten sich vor dem vollbärtigen Mann, der so grimmig dreinschaut wie Räuber Hotzenplotz. Ein Mädchen, das sich mit seinem Pony im Wald verirrt hatte, mußte zur Strafe bei Malerarbeiten helfen.

Dem modernen Raubritter geht es einfach nur ums Geld.

Der Gutsherr nimmt deshalb für jedes Pferd eine Wegegebühr von 50 Mark im Jahr. Wer ohne Plakette erwischt wird, muß den Wald verlassen. "Reich werde ich damit nicht", sagt Marschalck. Die örtlichen Reiter haben das notgedrungen akzeptiert; besser eine kleine Abgabe als ein totales Reitverbot, sagen sich die meisten.

"Wenn das Schule macht, daß Gutsherren auf einmal für jeden Meter ihres Waldes Wegezölle wie im Mittelalter kassieren"

Das kommt dabei raus, wenn der Waldbesitzer bestimmte Wege freigeben kann.

Bei Verabschiedung des Bundeswaldgesetzes Anfang der siebziger Jahre hatten Politiker aller Parteien ihr Reformwerk noch als soziale Errungenschaft gefeiert. Erstmals wurde darin jedermann freies Betretungsrecht für das bewaldete Drittel der Republik eingeräumt. Endlich gehe die Ära feudaler Vorrechte zu Ende, verkündete damals der Präsident des Bayerischen Landtags, Rudolf Hanauer (CSU): "Vom Wald des Königs über den Wald des Staates zum Wald des Volkes."

Doch Forstbürokraten, Jägern und privaten Waldbesitzern ging die volksnahe Öffnung der Wälder von Anfang an gegen den Strich. In zäher Lobbyarbeit haben sie es im Laufe der Jahre auf Länder- oder Kreisebene geschafft, das Betretungsrecht - besonders für Reiter - immer weiter einzuschränken.

Besonders ärgert sich die resolute Reiterpräsidentin auch über den wachsenden Einfluß von jenen übereifrigen Naturschützern, die Wald und Flur am liebsten großflächig absperren würden. "Diese Leute vergessen offenbar, daß Pferde nach draußen in die freie Natur gehören wie alle anderen Tiere auch. Oder ist es etwa tiergerecht, wenn die Pferde immer nur in düsteren Reithallen ihre Runden drehen?"

"In unserer naturentfremdeten Gesellschaft sollten wir eigentlich über jeden Reiter im Wald dankbar sein", meint auch Wilhelm Bode, waldpolitischer Sprecher des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). "Jeder Ausritt fördert das Bewußtsein, die Schönheiten der belebten Natur zu erhalten."

Auffällig ist daher, wer neuerdings den Wald aus ökologischen Gründen dichtmachen will. "Vor allem die Jäger haben ihr Herz für den Naturschutz nur entdeckt, um in Ruhe jagen zu können", vermutet Nabu-Waldexperte Bode.

Im Süden der Lüneburger Heide hat die Forst-Lobby jüngst einen großen Sieg errungen. Der Kreistag von Celle verhängte, wie von den Waldmeistern seit Jahren gefordert, über den Naturpark Südheide ein nahezu totales Reitverbot. Mit einer Abstimmung im Umweltausschuß wurden 50 000 Hektar privater und öffentlicher Wald, eine Fläche größer als das Bundesland Bremen, zum Sperrgebiet für Pferde.

Mit Naturschutz hatte der Kreistags-Beschluß nichts zu tun. Auf den sandigen Reitwegen brüten keine bedrohten Vögel. Aber endlich sind die Förster im Staats- und Klosterforst, der eigentlich allen gehört, unter sich. Und auch die Likörfabrikanten Mast ("Jägermeister") können nun ungestört in ihrem Familienwald herumballern. "Da ist was schiefgelaufen", gibt SPD-Landrat Rüdiger von Borcke zerknirscht zu, der mit seiner Fraktion der Aussperrung zugestimmt hatte. "Es ist nicht zu leugnen, daß einige Großgrundbesitzer die Nutznießer sind."


Vorgeschoben ist meist auch der Vorwurf von Waldbesitzern und Forstbeamten, die Pferde würden mit ihren Hufen die Wege zerpflügen. Verschwiegen wird dabei, daß durch Holzfällarbeiten im Wald weit mehr zu Bruch geht und daß auch die Reifen der Bauern-Traktoren oft tiefe Rinnen in die Feldwege drücken. "Vielerorts versetzen erst Holzrückearbeiten mit schwerem Räumgerät und der Abtransport des Holzes die Wege in einen unpassierbaren Zustand, was von einem Teil der Forstbeamten durchaus zugegeben wird", heißt es in einer Studie des Instituts für Landschaftspflege und Naturschutz der Uni Hannover. "Im Vergleich dazu nehmen sich die an Fahrwegen durch Huftritt verursachten Schäden relativ gering aus."

Auch Wingst-Bürgermeister Klaus Föge ist überzeugt: "Jeder starke Regen macht mehr kaputt als 100 Pferde."

Bei einer Ortsbesichtigung scheint sich seine Einschätzung zu bestätigen. Die Schäden an den Waldwegen sind in erster Linie durch die schlechte Witterung der letzten Monate verursacht. Welchen Anteil an den Schäden die Reiter verschuldet haben, vermag auch von der Wense nicht zu schätzen: "Das müßte jetzt mal ein Gutachter klären."
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus den Brandenburger Forstnachrichten:

b) Besondere Formen des Betretens bzw. des Benutzens:
Das Radfahren, worunter auch das Fahren mit Mountainbikes, Liegerädern oder
sonstigen nicht motorisierten Rädern fällt, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen
(„Rollstühlen“) ist nur auf Wegen gestattet. Darunter sind auch alle im Wald
gelegenen betretbare Pfade und nicht öffentliche Verkehrsflächen zu verstehen, die
nicht mit einem zwei- oder mehrspurigen Fahrzeug befahren werden können.
Die
Bedingung für ein Befahren eines dieser Wege ist aber, dass diese für Fahrräder und
Krankenfahrstühle überhaupt befahrbar sind.


Da freut sich auch mein bayerisches Herz.
 
Aus den Brandenburger Forstnachrichten:

b) Besondere Formen des Betretens bzw. des Benutzens:
Das Radfahren, worunter auch das Fahren mit Mountainbikes, Liegerädern oder
sonstigen nicht motorisierten Rädern fällt, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen
(„Rollstühlen“) ist nur auf Wegen gestattet. Darunter sind auch alle im Wald
gelegenen betretbare Pfade und nicht öffentliche Verkehrsflächen zu verstehen, die
nicht mit einem zwei- oder mehrspurigen Fahrzeug befahren werden können.
Die
Bedingung für ein Befahren eines dieser Wege ist aber, dass diese für Fahrräder und
Krankenfahrstühle überhaupt befahrbar sind.


Da freut sich auch mein bayerisches Herz.

Das könnte man 1:1 als unseren Formulierungsvorschlag für das neue Hessische Waldgesetz übernehmen :daumen:
 
Gar nicht eingehen auf die Nebelkerzen, die von der Gegenseite geworfen werden ! Genau das bezwecken sie ja damit - sie lassen irgendeinen Furz fahren und wir stürzen uns dann drauf. So kommen wir nicht weiter.

Wir bzw. die DIMB und andere Verbände müssen stattdessen einfach unsere FORDERUNGEN und POSITIONEN klarmachen -- unterstützt von Argumenten, klar, aber es geht hier um Politik und nicht um einen Diskurswettstreit, um zu sehen, wer die besseren Argumente hat.

Und viel stärker als bis jetzt müssen wir auch klarmachen, daß wir VIELE sind, daß wir gut gebildet und gut ausgebildet sind, gute Jobs haben und gutes Geld verdienen, und die Parteien uns als potentielle Wähler verlieren, wenn sie uns ans Bein pinkeln, bzw. gewinnen können, wenn sie aktiv etwas für uns tun.


:daumen:


dennoch schadet es nicht, auch den sdw freundlich aber bestimmt auf die lücken seiner argumentation aufmerksam zu machen.
 
Es finden sich aus den 90ern und zurück bis in die 70er tolle Dokumente, die sich insbesondere mit der Sozialpflichtigkeit des Waldeigentums beschäftigen. Die Thematik ist durch den Hessischen Gesetzentwurf wieder brandaktuell.

Dabei bin ich hier auf den netten Begriff der Vertragserholung gestoßen.

Vertragserholung bedeutet nichts anderes als, dass man bei Erholung außerhalb der Grenzen der Sozialbindung wie im Spiegel-Artikel beschriebene bzw. Österreichische Verhältnisse bekommt.

Aus dem Vergleich der Bayerischen Staatsforstverwaltung mit der
Forstorganisation in Österreich und der Österreichischen
Bundesforste AG (ÖBf AG)


Hinzu kommen Entgelte für die Benutzung von Wegen durch
Radfahrer.


Die Sozialpflichtigkeit des Waldeigentums ist in Bayern deutlich
stärker ausgeprägt als in Österreich. So ist z.B. das Recht auf
Erholung in der freien Natur sogar in der Bayerischen Verfassung
verankert. Die Aneignung von Pilzen und Beeren im ortsüblichem
Unfang ist jedermann gestattet. Dies bedarf im Gegensatz dazu in
Österreich grundsätzlich der Erlaubnis der Waldbesitzer. Auch das
Reiten oder Fahrradfahren auf Forstwegen ist in Österreich nur
mit Einwilligung des Waldbesitzers gestattet. Entsprechend werden
dort Forststraßen nur gegen Entgelt für die Benutzung mit Fahrrädern
freigegeben.

 
Das Niveau auf Seiten der vor allem familiär gefestigten Achse "BUND / SDW" wird so langsam aber sicher unterirdisch. Im Hause E.-R. scheint man sich beim alltäglichen familiären Frühstückstisch im Hass gegen die Biker gegenseitig hochzuschaukeln.

http://www.sdwhessen.de/Aktuelles/P...ngsrecht_und_Mountainbiken_im_Wald_250712.pdf

Ich warte eigentlich die ganze Zeit darauf, dass sachliche Argumente kommen, aber stattdessen wird es immer polemischer.

Bitte tut uns einen Gefallen: wenn Ihr meint, Euren Unmut dort kund tun zu müssen, dann könnt Ihr das natürlich gerne machen. Aber BITTE greift weder BUND noch SDW in vergleichbarer, absolut unsachlicher Weise an. Auf dieses Niveau dürfen wir nicht sinken! Und denkt dran "don't feed the troll".

Auch von meiner Seite: Nicht ins offene Messer springen, sondern rosten lassen. Die Umfragen sind derart deutlich contra Gesetzentwurf, daß offensichtlich nur eine Minderheit bereit ist, auf bewußt auch vom Waldbesitzerverband zu unseren Lasten gestreute Fehlmeldungen hereinzufallen.

Niemand ist hingegen daran gehindert, freundlich und höflich z.B. bei eiem der Schlechtschreiber nachzufragen, wie denn der Waldbesitzerverband dazu käme, Rollstuhlfahrer auf die breiten Wege zu verbannen etc. etc.
 
Es finden sich aus den 90ern und zurück bis in die 70er tolle Dokumente, die sich insbesondere mit der Sozialpflichtigkeit des Waldeigentums beschäftigen. Die Thematik ist durch den Hessischen Gesetzentwurf wieder brandaktuell.

Dabei bin ich hier auf den netten Begriff der Vertragserholung gestoßen.

Vertragserholung bedeutet nichts anderes als, dass man bei Erholung außerhalb der Grenzen der Sozialbindung wie im Spiegel-Artikel beschriebene bzw. Österreichische Verhältnisse bekommt.

Aus dem Vergleich der Bayerischen Staatsforstverwaltung mit der
Forstorganisation in Österreich und der Österreichischen
Bundesforste AG (ÖBf AG)


Hinzu kommen Entgelte für die Benutzung von Wegen durch
Radfahrer.

Die Sozialpflichtigkeit des Waldeigentums ist in Bayern deutlich
stärker ausgeprägt als in Österreich. So ist z.B. das Recht auf
Erholung in der freien Natur sogar in der Bayerischen Verfassung
verankert. Die Aneignung von Pilzen und Beeren im ortsüblichem
Unfang ist jedermann gestattet. Dies bedarf im Gegensatz dazu in
Österreich grundsätzlich der Erlaubnis der Waldbesitzer. Auch das
Reiten oder Fahrradfahren auf Forstwegen ist in Österreich nur
mit Einwilligung des Waldbesitzers gestattet. Entsprechend werden
dort Forststraßen nur gegen Entgelt für die Benutzung mit Fahrrädern
freigegeben.

....wobei das Entgelt in Niederösterreich wohl etwas mehr als 20 Cent/lfd. m beträgt, während im Raum Graz jemand 50 Cent ins Gespräch brachte. Vertragspartner der Waldbesitzer sind meistens die Tourismusverbände. Näher damit befaßt ist die Hochschule BOKU in Wien (v.a. Prof. Ulrike Pröbstl und Prof. Christine Brandenburg).

Je nach Bundesland gibt es auch umfassendere Konzepte, z.B. in Tirol.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich der eine oder andere Waldbesitzer in Hessen schon auf eine Plaketten-Lösung, im Sinne einer Waldmaut freut - gerne auch mit Satellitenunterstützung ala Toll Collect oder an Drehkreuze mit Trailbenutzungskarten denkt.
 

Es wird dem Ministerium immer schwerer fallen, zu belegen, dass es das neue Gesetz zwingend braucht, um MTB-Streckenbau zu genehmigen.
Aber ein paar Bürokratiehürden dürften schon beseitigt werden. Die werden aber mit dem Entwurf gerade nicht angefasst...

Ein Jubellied den Gravity Pilots! Neben der Strecke in Wiesbaden nun auch den Rheingau erfolgreich umgesetzt! Voller Respekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man dem Eisenhardt-Rothe, bzw. dem SDW nicht juristisch eine reindrücken? Ich lass mir ungern unterstellen, dass ich populistisch und nicht legal unterwegs wäre. :spinner:

Naja, mal schauen ob und wieviel die Presse von dem Pamphlet bringt.
 
Verstehe das alles nicht:
*
ich war letzten Donnerstag, Samstag, Montag und Dienstag am Nachmittag/Abend in der Feldbergregion auf anspruchsvollen Mountainbike „Klassikern“ mit dem Bike unterwegs.
Begegnet bin ich auf diesen ca. 40km langen Touren pro Tag etwa zehn bis zwölf Mountainbikern. Und das bei schönen Wetterbedingungen.
*
Lassen wir mal den „berühmten tollen Sonntag am Fuchstanz“ bei bestem Wetter außen vor - SO wie oben beschrieben geht es mir fast immer im Wald!!
Nicht erst seit gestern frage ich mich also berechtigt, wo sie denn immer alle stecken - diese rüpelhaften Mountainbike-Horden....
*
Es gibt sie nicht!

Mein großer Respekt gilt allen Leuten, die sich hier und anderso so stark für unsere Interessen einsetzen. Macht weiter so, ich werde mich nach meinen Möglichkeiten einbringen.
*
 
Verstehe das alles nicht:
*
ich war letzten Donnerstag, Samstag, Montag und Dienstag am Nachmittag/Abend in der Feldbergregion auf anspruchsvollen Mountainbike „Klassikern“ mit dem Bike unterwegs.
Begegnet bin ich auf diesen ca. 40km langen Touren pro Tag etwa zehn bis zwölf Mountainbikern. Und das bei schönen Wetterbedingungen.
*
Lassen wir mal den „berühmten tollen Sonntag am Fuchstanz“ bei bestem Wetter außen vor - SO wie oben beschrieben geht es mir fast immer im Wald!!
Nicht erst seit gestern frage ich mich also berechtigt, wo sie denn immer alle stecken - diese rüpelhaften Mountainbike-Horden....
*
Es gibt sie nicht!

Mein großer Respekt gilt allen Leuten, die sich hier und anderso so stark für unsere Interessen einsetzen. Macht weiter so, ich werde mich nach meinen Möglichkeiten einbringen.
*

so sieht's aus. ich frage mich auch jedes mal, wo denn die tausend bösen buben sind, finde keine.
 
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