Agressive Autofahrer!!

Ein Großteil der Autofahrer sind eigentlich schon sehr rücksichtsvoll. Ausnahmen gibts natürlich immer.
Vor Lkw´s habe ich eigentlich auch keinen Schiss.
Wirklich Angst habe ich allerdings vor den Stadtbussen. Für viele von denen besitzen andere Verkehrteilnehmer ( Biker, Autofahrer, ... ) keine Rechte gegnüber ihnen selbst. Wenn so einer von hinten kommt flüchte ich immer auf den Gehsteig. Vor allem diese Ziehharmonikabusse sind gefährlich.
 
Was mich am meisten stört ist di ePolemik mancher Autofahrer, erst kürzlich wieder im Geschäft gehört:

"Weisste, was suchen die eigentlich auf der Bundesstraße, behindern doch bloss den Verkehr, die dürfen da eigentlich gar ned fahren, is ja eh zu gefährlich".

Und dann am besten noch des Autofahrer Lieblingsvokabel: Rechtsfahrgebot, gemeint ist damit aber eher den Radfahrer nach rechts in den Graben zu drängen nur um bei Gegenverkehr nicht mal zwei Sekunden warten zu müssen. Nene, ich erkenne hier unschöne Tendenzen, da das keine Einzelfälle sind, sondern sehr viele Nichtradfahrende Autofahrer so denken.

Dazu passt auch die Kolumne in der letzten Motorwelt (Clubzeitung vom ADAC) von diesem Danner, nach dem Motto: "Radfahrer sollen sich doch bitte möglichst grell kleiden damit wir blinden Autofahrer sie auch sehen". LOL, daraufhin habe ich meine Mitgliedschaft gekündigt :)

cu,

Jackie
 
fahrt mal mit nem kind auf freiburgs hauptfahrradachse. man lernt dort eines: *********** gibt es auf dem bike mindestens soviele wie im auto.
 
Micro767 schrieb:
Hallo Leutz,

also bei mir hier in der Gegend hat man fast täglich solche Erlabnisse wenn man auf Strassen oder Radwegen untrewegs ist.

Autofahrer die dich direkt anschauen und dennoch einfach weiter fahren, dir die Vorfahrt nehmen, den Radweg versperren oder dich zum ausweichen auf den Gehweg zwingen.

Aber das Schlimme ist ! Sie haben Dich gesehen !!! Und dennoch behindern sie dich und zwingen Dich zur Vollbremsung.

Ich hab mir angewöhnt beim ausweichen mit der flachen Hand auf das Auto zu schlagen ! Der Schreck den die Fahrer bekommen ist mir es wert ! Ich halte nicht an fahre einfach weiter und wenn mich einer anmacht drohe ich sofort mit der Polizei und hab dann auch schon das Handy in der Hand.

Bis heute musste ich noch nie Anrufen und ausser wüste Beschimpungen ist auch noch nichts passiert.

Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen die sich Entschuldigen :daumen:

Und aus diesen Gründen meide ich die Strassen wo es nur geht und wenn dies nicht geht fahre ich extrem aufmerksam und vorsichtig.

Das mit der flachen Hand auf das Auto schlagen macht mein Vater auch.
Und wenn einer stehen bleibt und dann zu reden oder so, dann erschreckt der sich erstmal, da mein Vater lange bei der Bundeswehr tätig war und auch ziemlich groß ist.
Sein Gesichtsausdruck ist einfach.... Unbeschreiblich...
 
Mit der flachen Hand aufs Auto schlagen (während mann
gerade abgedrägt wird) ist eine gute Notlösung wenns
wirklich nicht anders geht –es entsteht nämlich kein Schaden am
Auto aber der Autofahrer vergisst den Schreck nicht so schnell
und ist beim nächsten mal vielleicht vorsichtiger.
Hab ich schon 3 mal machen müssen um nicht gegen den
Bordstein oder in die parkenden Auto gedrägt zu werden.
Am besten war der Mercedes Sprinter Bus – überholt mich
(gesehen hat es mich wohl, denn hat doch 50 cm Abstand
gehalten und mich nicht sofort geplättet)
Als er denn 1m vorbei ist zieht er scharft rechts rüber bremst
abrupt um auf der Straße zu parken und
warscheinlich irgendwas abzuliefern. Zum Glück war ich
wie meistens vorsichtig unterwegs also in der Stadt mit
knapp 30; konnte also mitbremsen und hab dann kurz vor
stillstand, als noch 5 cm abstand waren mit voller Wucht
mit der flachen Hand gegen die hintere Seite geschlagen.
Was für ein Knall bei dem Resonanzkörper. Hab dann
langsam überholt – der Typ saß kreideweiss in seinem Bus
hat wohl gedacht er hätte einen Unfall.
Ist aber wie gesagt nur das allerletzte Mitte und nicht einfach
nachmachen sowas muß schon aus einem selber kommen
sonst kann mann auch selber dabei auf die Fresse fliegen.

P.S Bin kein Autohasser, bike sehr umsichtig
hab selber seit 20 Jahren den Lappen
aber wenn um so nen tätlichen Angriff auf
meine Gesundheit geht wehr ich mich.
 
bobcat schrieb:
Mit der flachen Hand aufs Auto schlagen (während mann
gerade abgedrägt wird) ist eine gute Notlösung wenns
wirklich nicht anders geht –es entsteht nämlich kein Schaden am
Auto aber der Autofahrer vergisst den Schreck nicht so schnell
und ist beim nächsten mal vielleicht vorsichtiger.
Hab ich schon 3 mal machen müssen um nicht gegen den
Bordstein oder in die parkenden Auto gedrägt zu werden.
Am besten war der Mercedes Sprinter Bus – überholt mich
(gesehen hat es mich wohl, denn hat doch 50 cm Abstand
gehalten und mich nicht sofort geplättet)
Als er denn 1m vorbei ist zieht er scharft rechts rüber bremst
abrupt um auf der Straße zu parken und
warscheinlich irgendwas abzuliefern. Zum Glück war ich
wie meistens vorsichtig unterwegs also in der Stadt mit
knapp 30; konnte also mitbremsen und hab dann kurz vor
stillstand, als noch 5 cm abstand waren mit voller Wucht
mit der flachen Hand gegen die hintere Seite geschlagen.
Was für ein Knall bei dem Resonanzkörper. Hab dann
langsam überholt – der Typ saß kreideweiss in seinem Bus
hat wohl gedacht er hätte einen Unfall.
Ist aber wie gesagt nur das allerletzte Mitte und nicht einfach
nachmachen sowas muß schon aus einem selber kommen
sonst kann mann auch selber dabei auf die Fresse fliegen.

P.S Bin kein Autohasser, bike sehr umsichtig
hab selber seit 20 Jahren den Lappen
aber wenn um so nen tätlichen Angriff auf
meine Gesundheit geht wehr ich mich.

:daumen:
 
Argh, heute wieder im Ort, ich ca. 30km/h auf dem Rad an einem Supermarkt vorbei, auf Höhe der Ausfahrt, eine Hausfrau(?) mit ihrem Vierergolf schiesst im Rückwärstgang mit Vollgas rückwärts aus der Lücke, natürlich ohne irgendwie nach hinten zu gucken, ich kann in großem Bogen gerade noch ausweichen und brüll wie verrückt "STOPPPPP!!", sie guckt mich nur mit einem Gesichtsausdruck an der sagen will: "Sag, was machst du Idiot auch hier, wenn ich hier fahr'?".

Echt zum Kotzen das.

cu,

Jackie
 
Da hilft alles aufregen nix. Was ich Woche für Woche auf der Autobahn sehe wenn ich vom Studienort komme, da wird einem schlecht. Da fahren 18 jährige Proleten mit Abstand gegen Null bei 150 auf der Autobahn. Und das sind Autofahrer untereinander! Nun stell man sich die eingebildete Überlegenheit gegenüber Bikern vor. Es ist eben das traurige Bild, viele die im Leben nix bringen und nichts schaffen, brauchen ihre Anerkennung eben anders. Und wenn um das arme Würmchen ne Tonne Stahl ist, dann denken viele sie haben damit das Recht andere erziehen zu müssen. Wenn ich diese Gelspacken in ihren tiefergeprügelten Karren schon sehe, so weit auf der Stoßstange, das man nichmal mehr die Scheinwerfer sieht. Und ein gutes Mittel gegen sowas ist einfach anzuhalten und aussteigen um ihn mal drauf anzusprechen ob ihm seine Eltern keine Anerkennung geben(nich auf der Autobahn), da sieht man wie schnell Leute ihre Tür verriegeln können.
Es ist aber irgendwie ein männliches Problem, ich tippe da auf kleine Schwänze... Wenn Frauen einem die Vorfahrt nehmen, wenn man mit Bike unterwegs ist, entschuldigen sie sich eigentlich immer. Bei meinen Geschlechtsgenossen sieht das da anders aus, die müssen da eher noch ihre Stärke beweisen. Die freundlichen Erlebnisse überwiegen natürlich aber die, welche böse endeten bleiben besser in Erinnerung. Die Menschen werden eben immer dümmer und oft wird die eigene Rücksichtnahme noch so ausgelegt das der drängelnde Autofahrer doch seine Stärke bewiesen hat und denkt er komme mit solchen Mitteln durch.
Ich finde es aber auch nicht richtig sich an den Autos zu vergreifen, die können nix dafür welcher Idiot sie lenkt! Nehmt euch den Fahrer vor, was kann ein Auto für die Dummheit die so weit gestreut ist. Aber man sollte immer dran denken wenn einem sowas passiert, bevor man sich zu doll aufregt, solche Leute haben nen kleinen Penis...
 
dioXxide schrieb:
Ich finde es aber auch nicht richtig sich an den Autos zu vergreifen, ...
Ich schon, das ist
a) wirkungsvoller als 'ne Ansage, die die von dir geschilderten Typen mit ihrem eingeschränkten Wortschatz eh nicht erfassen können
und
b) für dich billiger als deinen niederen Instinkten freien Lauf zu lassen und 'nen Negativ seines Gesichts in seine Effektlackmotorhaube zu stanzen (so Fantasien hab ich manchmal und war auch schon mal ganz knapp davor,leider hat der Typ das irgendwie gewittert, is in seine Karre gesprungen und hat sich verpisst...)

Es geht nicht darum das Fahrzeug mutwillig zu beschädigen, aber so'n kleiner Schreck wie in den obigen Beiträgen beschrieben, wirkt doch nachhaltiger.

Gruß Micha
 
looooooooooooooooooooool

Dein Beitrag ist echt der Hammer.
Hab mich totgelacht beim durchlesen.

Sprech mal diese Typen dann auf ihr ... zu kurz geratenes Glied an.
Mal sehen, wie die darauf reagieren.

Besser Nachsicht und Mitleid mit den Leuten haben :lol: :lol: :lol:
 
so bin ich zu meinem ersten Mountainbike gekommen:
Ich mit dem Rennrad auf der Straße unterwegs, ein Autofahrer überholt mich, sieht vor mir plötzlich eine Parklücke und zieht unmittelbar vor mir rechts rüber. Ich bin im in Seite gefahren, runtergefallen. Knie und Ellenbogen aufgeschrammt, Bike nur leicht kaputt. Ich habe dann gleich die Polizei gerufen, bin zum Arzt und hab mir ein Attest besorgt.
Die paar Schrammen haben mir dann 1500,- DM Schmerzensgeld gebracht - das hat gereicht :daumen:
 
hm. ich denke es gibt solche und solche.
dabei ist es egal ob der arsch jetzt zu den bikern,zu den auto fahren,zu den motorrad fahrern oder zu den fussgängern gehört.
man sieht das nur immer sehr subjektiv.

ich bin auch biker (gut noch nicht so lange, aber trotzdem) und ich könnte auch jedem radfahrer eine verpassen der meint er muss auf der bundesstrasse biken weil da so guter asphalt ist. wenn ich da mal mit 100 angeschossen komme und ihn nicht sehe bin ich zwar schuld und habe einen kratzer im auto, aber er ist hinüber.
genauso wie die motorradfahrer leider oftmals die autofahrer unter- bzw überschätzen.
viele steigen auf ihr fahrrad und schalten ihr fahrradhirn ein und das autofahrhirn aus. und andersrum. man sollte beide eingeschaltet haben dann kann man vieles verhindern.
matthias
 
pongi schrieb:
viele steigen auf ihr fahrrad und schalten ihr fahrradhirn ein und das autofahrhirn aus. und andersrum. man sollte beide eingeschaltet haben dann kann man vieles verhindern.
matthias
Volle Zustimmung!

Leider ist es aber so, dass der in diesem Thread angeprochenen Personengruppe eins von beiden fehlt (im günstigsten Fall :D ).
Vieleicht sollte man den Rüpeln (so man sie denn erwischt) Fahrradstunden :lol: aufbrummen, ähnlich den Sozialstunden bei jugendlichen Rowdys :daumen:

Gruß Micha
 
pongi schrieb:
und ich könnte auch jedem radfahrer eine verpassen der meint er muss auf der bundesstrasse biken weil da so guter asphalt ist. wenn ich da mal mit 100 angeschossen komme und ihn nicht sehe bin ich zwar schuld und habe einen kratzer im auto, aber er ist hinüber.

Sorry, aber genau das ist die Einstellung die mich so ankotzt. Der Radfahrer darf genauso auf der Bundesstrasse fahren wie du auch, und wenn eine Kurve eben unübersichtlich ist, hast du so reinzufahren, dass du im Zweifelsfall auch anhalten kannst. Oder was machst du, wenn ein Traktor oder ein liegengebliebenes Fahrzeug da liegt? Willst du die auch alle verbannen?

Im Gegenteil finde ich Bundesstrassen sogar meist sicherer als Landstrassen, weil man da wenigstens noch ne Chance hat als Biker auf den (schmalen) Seitenstreifen auszuweichen, wohingegen auf engen kurvigen Landstrassen, auf denen nur zwei Autos geradeso aneinander vorbeikommen eben überhaupt keine Luft mehr ist für die schwächsten Verkehrsteilnehmer.

Jackie
 
jein.
ich bin auch kein motorradfahrer (gut hab den 1b, aber das gilt nicht) oder brummifahrer. und trotzdem kann ich mich ein wenig in deren position versetzen.
ich weiß das ich rechts nur sehr vorsichtig an einem brummi vorbeikomm, da der mich nicht sieht, der hat einen mords totenwinkel.
klar hat das auch mit dem anfangsposting nicht wirklich was zu tun. der kerl ist einfach ein arsch.
gibt es leider überall.
aber wie gesagt. als biker sollte man auch mal dran denken das ein auto einfach ein wenig schneller ist und der vielleicht nicht so eine gute rundumsicht hat.
ich hasse es einfach wenn leute so auf ihr recht pochen. was nützt es mir wenn ich zwar vorfahrt hatte aber mich auf der motorhaube wiederfinde?
 
Jackie78 schrieb:
Sorry, aber genau das ist die Einstellung die mich so ankotzt. Der Radfahrer darf genauso auf der Bundesstrasse fahren wie du auch, und wenn eine Kurve eben unübersichtlich ist, hast du so reinzufahren, dass du im Zweifelsfall auch anhalten kannst. Oder was machst du, wenn ein Traktor oder ein liegengebliebenes Fahrzeug da liegt? Willst du die auch alle verbannen?

Im Gegenteil finde ich Bundesstrassen sogar meist sicherer als Landstrassen, weil man da wenigstens noch ne Chance hat als Biker auf den (schmalen) Seitenstreifen auszuweichen, wohingegen auf engen kurvigen Landstrassen, auf denen nur zwei Autos geradeso aneinander vorbeikommen eben überhaupt keine Luft mehr ist für die schwächsten Verkehrsteilnehmer.

Jackie
Find ich auch
 
und wie steht es wenn z.b. 100m weiter weg ein radweg verläuft?

klar muss ich so fahren das ich jederzeit anhalten kann. aber dir muss als radfahrer halt klar sein das du dort ein hinderniss bist. das bist du einfach. alle fahren 100+ und du mit 20-30km/h.

ist ja auch nicht so als ob die meistens radfahrer hintereinander fahren, sondern die fahren ja meistens nebeneinander.

ich bin früher diese strecke mit einem 50er roller desöfteren gefahren. und das war schon mehr als gefährlich.
und bloss weil du da fahren darfst, heißt das nicht das du da fahren musst.
es gibt bestimmt einen sichereren weg nachhause.
ich darf auch mit meiner 80er vespa auf die autobahn. und mache ich es deswegen? nein
 
pongi schrieb:
j
aber wie gesagt. als biker sollte man auch mal dran denken das ein auto einfach ein wenig schneller ist und der vielleicht nicht so eine gute rundumsicht hat.

Und als Autofahrer sollte man auch mal dran denken, dass man da eigentlich ein anderthalb Tonnen Stahlkoloss zentimeterdicht inmitten von großteils ungeschützten Lebewesen bewegt, auch wenn einem gerade neue Fahrzeuge immer mehr vorgaukeln dass dem nicht so ist. Und man als solcher eben auch eine enorme Verantwortung trägt. Gerade wenn die Rundumsicht eingeschränkt ist, und man selbst das Gefährt nicht zu 100% beherrscht, dann gibt es nur eines: Fuß vom Gas, und erhöhte Vorsicht und vor allem Rücksicht.

pongi schrieb:
j
ich hasse es einfach wenn leute so auf ihr recht pochen. was nützt es mir wenn ich zwar vorfahrt hatte aber mich auf der motorhaube wiederfinde?

Ack, nur der Autofahrer ist eben fein raus, er riskiert bei einem Kontakt mit einem Radfahrer körperlich sehr wenig, der Radfahrer hingegen sein Leben, egal wie sehr er vorher gepocht oder nicht gepocht hat. Der Stärkere hat eben in jedem Fall die größere Gefährdungshaftung und die größeren Sorgfaltspflichten, das sehe ich übrigens genauso wenn es um Radfahrer unter Fußgängern geht (Schritt fahren!), oder wenn Kinder auf der Straße sind (Schrittgeschwindigkeit und/oder erhöhte Bremsbereitschaft).

und nochwas: ein Verkehrsteilnehmer, der einen anderen als "Hinderniss" betrachtet, sollte sich mal ernsthaft überlegen, ob er überhaupt die nötige Reife besitzt, am Straßenverkehr teilzunehmen. Sorry wenn das krass klingt, aber das ist meine Meinung!

Zum Thema Radwege und Benutzungspflicht selbiger:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radweg

Allerdings gibt es zumindest hier viel zu wenige Radwege, wenn welche da sind, kannst du sicher sein, dass ich sie benutze, sofern sie befahrbar sind.


cu,

Jackie
 
was ich oft mache wenn mich hier in der HAuptstadt mal wieder einer übersieht: ich springe vom rad, und lasse selbiges schön ins auto rauschen. Dadurch dauert es zwar oft länger, von a-b zu kommen aber es wirkt oft wunder weil diese Autofahrer sich dann mehr erschrecken wie ich selbst. die beulen und lackkratzer sind für diese leute schmerzende wunden.
Sollte allerdings nicht bei Bussen oder lastern versucht werden, die rollen über euer bike weg und merken das garnicht! :mad:

Julian
 
und nochwas: ein Verkehrsteilnehmer, der einen anderen als "Hinderniss" betrachtet, sollte sich mal ernsthaft überlegen, ob er überhaupt die nötige Reife besitzt, am Straßenverkehr teilzunehmen. Sorry wenn das krass klingt, aber das ist meine Meinung!

das ist deine ansicht.
ich bin herzblutautofahrer und nebenher radler. anders wie viele andere hier.

für mich ist alles (!!) was sich auf oder neben der strasse befindest als mögliches oder konkretes hinderniss/gefahrenquelle.
es ist egal ob ich einem radfahrer, einem ball oder einem reh ausweichen muss (abgesehen davon das ich einem reh im zweifelsfall nciht ausweiche sondern es überfahre). alles sind hindernisse bzw können innerhalb von bruchteilen einer sekunde zu selbigen werden.
ich fahre eigentlich immer der den verhältnissen bzw den verkehrsregeln angepasst.
ich weiß nicht wie du das handhabst wenn du auto/bike fährst. für mich sind alle erstmal hindernisse, da ich davon ausgehe das alle anderen auf der strasse idioten sind die sich nicht umschauen oder die nicht auf die verkehrsregeln achten.
und bis jetzt bin ich damit ganz gut zurecht gekommen.
matthias
 
pongi schrieb:
und wie steht es wenn z.b. 100m weiter weg ein radweg verläuft?

klar muss ich so fahren das ich jederzeit anhalten kann. aber dir muss als radfahrer halt klar sein das du dort ein hinderniss bist. das bist du einfach. alle fahren 100+ und du mit 20-30km/h.

Solange bestimmte Verkehrsteilnehmer nicht von der Straßenbenutzung ausgeschlossen sind (z.B. Kraftfahrstr. o. Autobahn), hat jeder das gleiche Recht am Verkehr teilnehmen zu dürfen.
Es ist u.a. Sache des Bundes (umgesetzt durch die Länder) z.B. brauchbare Fahrradwege, straßenbegleitend an Bundesstraßen zu bauen. Wenn die Wege vernünftig sind, spricht nichts gegen eine Benutzung. Aber sie fehlen einfach und sind, wenn sie denn existieren, meistens in einem nicht zumutbaren Zustand, so dass man diese Wege getrost ignorieren kann.
Ich fahre öfter mit dem Rennrad auf der nahe gelegenen B1. Bislang hab ich da keine Probleme gehabt. Radwege führen oft zu mehr Konflikten als wenn man die Fahrbahn benutzt. Besonders gefährlich sind Radwege für beide Richtungen beim Linksabbiegen. Da mußt Du einmal auf den Gegenverkehr achten, dann Radfahrer die von vorn und von hinten kommen (sehr hohes Unfallrisiko).

Ich hab das Radwegproblem auch schon mit ner Woche Krankenhaus erfahren dürfen. Gerade was rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge, insbesondere LKW's anbelangt, ist der Radweg oftmals ein Todesstreifen. Das Problem ist der tote Winkel.

Das hier ist mir selbst noch ein Rätsel. Kann man viel drüber spekulieren.
 
Uj, das Fahrrad sieht ja net dolle aus, oh, man der arme Radler.

Ich wuerde wirklich gerne wissen, wie das passiert ist, also warum er ueberhaupt dort gewesen ist.
 
scheint als ob ich das glück habe in einer bikefreundlichen zone zu wohnen.
bei uns (am bodensee) gibt es z.b. 3 (in worten drei) gut asphaltierte radwege. und da lass ich die ausrede von wegen "ich fahr lieber mit dem rennrad auf der strasse" nicht gelten.
damit gefährdet man sich und andere nur unnötig.
und auch einen schotterweg als radweg finde ich an vielen stellen zumutbar. zumal wir ja mountainbiker sind. also wer schon vor ein bisschen schotter angst halt sollte auch nicht aufs rad steigen um in die berge zu wollen.
 
pongi schrieb:
scheint als ob ich das glück habe in einer bikefreundlichen zone zu wohnen.
bei uns (am bodensee) gibt es z.b. 3 (in worten drei) gut asphaltierte radwege. und da lass ich die ausrede von wegen "ich fahr lieber mit dem rennrad auf der strasse" nicht gelten.
damit gefährdet man sich und andere nur unnötig.
und auch einen schotterweg als radweg finde ich an vielen stellen zumutbar. zumal wir ja mountainbiker sind. also wer schon vor ein bisschen schotter angst halt sollte auch nicht aufs rad steigen um in die berge zu wollen.

Na ich such mir meine Strecke immer noch aus und laß sie mir nicht vorschreiben. Wenn ich gerade von Nord nach Süd will und dort kein Radweg ist, werd ich nicht von Ost nach West auf einem von 3 Radwegen fahren, die nun gar nicht mein Fahrtziel beinhalten.
Nichts gegen Schotter, aber das ist z.B. für einen benutzungspflichtigen Radweg nicht ausreichend. Was anderes ist es natürlich, wenn ich dort freiwillig fahre.
 
meiner ansicht nach ist es halt extrem gefährlich auf einer vielbefahrenen bundesstrasse zu fahren wo viel schwerlastverkehr womöglich noch herrscht.
besonders wenn mehrere radwege zur verfügung stehen.

klar sehe ich ein, dass niemand einen weiten umweg in kauf nehmen wird. aber man sollte sich einfach im klaren sein das man in einem haifischbecken badet. und das die gefahr einfach um ein vielfaches höher ist als auf einem radweg. selbst wenn du auf einem radweg einen unfall hast, wird dort die wahrscheinlichkeit einer schweren verletzung wesentlich geringer sein als auf einer bundesstrasse. das ist unbestreitbar. denn wenn dich ein radfahrer mit 30km/h vom rad holt ist das einfach was anderes als wenn das ein 2t koloss mit 130km/h macht.

und wenn man schon auf der strasse fährt sollte man sein glück auch nicht zusehr herrausfordern. solche späße wie nebeneinander fahren,etc.. haben da einfach nichts verloren.
matthias
 
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