All Mountain/ Enduro Kaufbereatung

Da stimme ich Dir völlig zu, über dem Oberrohr meines Ironwood kann ich auf gerader Straße eben so stehen und handhabe das Absteigen im Gelände so wie Du. Aus den von Dir oben genannten Gründen geht es halt nicht anders.
Nur muß man ehrlich sagen, daß ein flacher Rahmen in vielerlei Hinsicht schön ist, fährst Du doch auch so eine Hardtail ;)
Ich genieße bei meinem kleinem Hardtail auch den flachen Rahmen wenn ich was Neues übe und als Notausstieg sogar über das komplette Rad rüber springen kann...
Und - so denke ich - fährst Du überdurchschnittlich und sehr viel technische Sachen, es aber andere Mädels gibt, welche ein selbstsichereres Gefühl beim Fahren bekommen wenn sie "Luft" über dem Oberrohr haben und das sollte bei einem "moderaten" Federweg von 140mm irgendwie möglich sein.
Grüße und weiterhin viel Spaß mit den den zu hohen ;) und den zu kleinen Rahmen :D!

wenigstens eine, die mich versteht :daumen:
ich würde meine technik eigentlich noch als sehr ausbaufähig bezeichnen, also keineswegs irgendwie überdurchschnittlich.
am hardtail ist das schöne v.a. die noch größere "freiheit" zum sattel beim fahren (wenn ich bei abgesenkten sattel drauf stehe, ist der sattel irgendwo auf schienbeinhöhe :D)... also wieder sitzrohrlänge. da kann man einfach noch besser quatsch machen ohne mit dem sattel zu kollidieren. ich hab seitdem quasi einen sitzrohrlängen-fetisch entwickelt, keinen überstandshöhen-fetisch.

wenn hardtails nicht in der allgemeinheit eher abgelehnt würden, wäre so ein freeride-hardtail mit bis zu 170mm gabel eigentlich auch genau mein tipp für viel federweg (zumindest vorne) und voller bikeparktauglichkeit bei ultrakurzem sitzrohr... und meinetwegen auch kleiner überstandshöhe. aber das kommt hier glaub nicht so wirklich an :D
 
Zuletzt bearbeitet:
wenigstens eine, die mich versteht :daumen:
:D

ich versteh dich auch ;);););)
Zu oft unterschätzt das Auf- und Absteigen im Gelände zu üben...... wobei wenn man sich die Zeit mal nimmt und andere beim Aufsteigen beobachtet sieht man sehr schnell das 99% der Biker zum Aufsteigen ihr Rad seitlich leicht schräg stellen das geht auch beim Absteigen und auch in etwas heikleren Situationen .......... ok, gleich kommt wieder "ja aber......" stimmt auch, ist halt kein Sport den man immer Blessuren frei übersteht und jeder erfahrene Mann der seine Frau an das Hobby "heranführt" sollte sich nicht nur mit der richtigen Komponentenwahl beschäftigen sondern sich auch die Zeit nehmen mit der Dame seines Herzen zu ÜBEN ..... dann haben beide lange Spaß und es gibt dann immer weniger Bilder wie "Er Moscht den Trail runter, während Sie verzweifelt schiebt und den Typen und sein ach so tolles Hobby verflucht" ;););):D

für Obiges gilt Natürlich auch die umgekehrte Reihenfolge :D
 
Dank X-kurzer Bein habe ich auch das "Glück", dass ich beim Fully gerade so überm Oberrohr stehe. Es schränkt mich im Gebrauch nicht wirklich ein, trotzdem finde ich es angenehmer etwas mehr Luft zu haben.

Dem Kopf zuliebe wäre meine Empfehlung daher trotz allem, nach niedrigem Überstand zu suchen.
Auch wenn die nackte Logik was anders sagt - was bei einem selbst klappt, sollte man keinesfalls bei anderen erwarten. Ich spreche aus Erfahrung...

Das mit dem "voll bikeparktauglichen" FR-hardtail sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Auf Wurzelteppichen, oder flachen Landungen aus etwas mehr Höhe, stößt du schon an (Komfort)grenzen. Und das kann man nicht allein mit den Reifen wettmachen.
Ist halt 'ne harte Schule, sprichwörtlich ;)
 
Hallo nochmal,

also ich habe jetzt eine folgende Bikes zur Aushwahl:

Specialized Stumpjumper FSR Expert Evo 2011 für 2799€
und
Specialized Stumpjumper FSR Comp Evo 2012 für 2550€

Für welches würdet ihr euch entscheiden ?

Gruß
 
Benötigt wird natürlich bei beiden ein Damensattel, der Lenker muss eventuell gekürzt werden.

aha :confused:
also ich würde das bestehende material erst mal testen, vor ich irgendwas anderes kaufe, umschraube oder kürze ;) man muss ja dem sattel nicht erzählen, dass eine frau drauf hockt, dann benimmt er sich auch. glaub nicht, dass er das von alleine merkt :lol:
 
Benötigt wird natürlich bei beiden ein Damensattel, der Lenker muss eventuell gekürzt werden.

Soso.

Also ich fahre nur "Herren"-Sättel und habe fast alle meine Bikes im Nachhinein mit breiteren Lenkern ausgerüstet. Und da bin ich bestimmt nicht die Einzige.

Aber sobald die Männer die Bikes samt Ausstattung für ihre "besseren Hälften" aussuchen, wird den Frauen aufoktroyiert (selbstverständlich in bester Absicht), daß das so wie oben beschrieben zu sein hat.

Ganz "natürlich" ...
 
Natürlich gibt es Ausnahmen, die die Regel schließlich bestätigen.
Nicht ohne Grund sind deshalb Damenmodelle breiter und kürzer als Sättel für Herren,
weil die Gründe im anatomischen Bereich liegen.
Ebenso sinnvoll, wie es dünnere Griffe für Frauen mit kleinen Händen sind.

Beispielsweise bin ich selbst eine Ausnahme; obwohl schlank und schmal würde ein
120er Sattel zwischen den Sitzhöckern sein - das habe ich vor Jahren als Anfänger
mit dem ersten gekauften 'richtigen MTB' erlebt,
bei der ersten Fahrt war nach einer Dreiviertel Stunde ALLES taub, schlimm das, weil man
davor überhaupt nichts merkt, keine Schmerzen kein Druck, nichts :(
Einem Bekannten, quasi optisch doppelt so breit, hat dieser Sattel tadellos gepasst!
Sättel für Damen wären von der Breite für mich geeignet, sind aber zu kurz - siehe oben!

Und der Hype um die breiten Lenker wird auch irgendwann vorbei sein ;)
Beispielsweise komme ich damit gar nicht zurecht, bei schneller Bergabfahrt fühle ich mich damit unsicher;
ich liebe die Minimalinvasive und Millimetergenaue Präzision
meiner Lenker mit 58 und 59 Zentimetern (Trotz einer Größe von 179 und langen Armen);
wer aus dem Motorradgeländesport kommt, hat Balance und Gewichtsverlagerung
automatisch intus und benutzt sie vorteilhaft unterstützend beim lenken.
Manchmal kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn ich sehe wie angespannt und gespreizt und
wild rudernd manche und mancher an ihrer Segelstange hängen :)
 
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