Alpencross - neue Routenideen

Ich glaube wir reden nicht von der selben Alm. Ich meinte das Agriturismo Federia. Welche Alm meinst du?
Ok, verstehe. Ich hatte die untere Liftstation auf der Karte gemeint, ist gar keine Alm, heisst bei mir aber auch Federia und ist auf etwa 2450 m. Deine (richtige) Alpe Federia ist noch im mittleren Tal bei 2200 m. Bis dahin ist es auf meiner Karte aber noch flacher, so etwa 7%.

Ich hab mal nach vergleichbaren Schotterrampen gesucht, und bin bei der alten Chaschauna-Auffahrt (von Norden) bei 33% gelandet, bei der Auffahrt von Norden auf den Scaletta ab Dürrboden bei 20%, bei der Auffahrt von der Alp Buffalora bei 20%, bei der Auffahrt auf den Alpisella von Livigno ab der oberen Brücke bei 18%. Um ganz ehrlich zu sein, mit zunehmender Höhe kann und mag ich immer weniger Steigung treten. Wenn ich den Alpisella bis oben fahren kann, ohne Pause zu machen, bin ich sehr zufrieden. Beim Scaletta habe ich keine Chance. Auf Dauer wird mein Limit auf Schotter sicher nicht über 15% sein. Schon gar nicht auf einem Alpencross mit 6 kg Rucksack.

Von daher gehe ich davon aus, dass ich zum Carrossello hoch auch einiges schieben werde. Evtl. lohnt sich das nicht, und ich fahre (wieder mal) gleich weiter nach Livigno...
 
Ok, verstehe. Ich hatte die untere Liftstation auf der Karte gemeint, ist gar keine Alm, heisst bei mir aber auch Federia und ist auf etwa 2450 m. Deine (richtige) Alpe Federia ist noch im mittleren Tal bei 2200 m. Bis dahin ist es auf meiner Karte aber noch flacher, so etwa 7%.

Ich hab mal nach vergleichbaren Schotterrampen gesucht, und bin bei der alten Chaschauna-Auffahrt (von Norden) bei 33% gelandet, bei der Auffahrt von Norden auf den Scaletta ab Dürrboden bei 20%, bei der Auffahrt von der Alp Buffalora bei 20%, bei der Auffahrt auf den Alpisella von Livigno ab der oberen Brücke bei 18%. Um ganz ehrlich zu sein, mit zunehmender Höhe kann und mag ich immer weniger Steigung treten. Wenn ich den Alpisella bis oben fahren kann, ohne Pause zu machen, bin ich sehr zufrieden. Beim Scaletta habe ich keine Chance. Auf Dauer wird mein Limit auf Schotter sicher nicht über 15% sein. Schon gar nicht auf einem Alpencross mit 6 kg Rucksack.

Von daher gehe ich davon aus, dass ich zum Carrossello hoch auch einiges schieben werde. Evtl. lohnt sich das nicht, und ich fahre (wieder mal) gleich weiter nach Livigno...
Hier kannst du dir die Steigungen gut anschauen:
https://www.alltrails.com/de/explor...ente-federia-tea-del-plan-parco-del-livigneseAb 2600m wird es wieder flacher. Davor wechselt es halt oft von 15% bis über 25%. Teilweise hatte ich einfach keinen Bock wegen ein par Meter wieder aufs Bike zusteigen.
 
Aufgrund von Dauerregen im Montafon und Schnee auf den Pässen ist es dann doch eine komplett andere Route geworden:
Wir sind wie geplant in Kreuzlingen (CH) gestartet, und dann über das Appenzell grossenteils Strasse bis ins Rheintal gefahren. Dann weiter über Feldkirch nach Klosters, über Davos und den Scalettapass nach S-Chanf.
Um Richtung Umbrail zu kommen, und nicht zu viel Zeit zu verlieren, sind wir weiter über Ofenpass nach Santa Maria. Gestern dann bei Traumwetter Bocchetta di Forcola, heute wird es Gavia werden. Wie immer bräuchten wir eigentlich viel mehr Tage, um wirklich alle schönen Tagesetappen fahren zu können...
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Bis zum Scalettapass hat es mehr oder weniger durchgehend geregnet, oben lag dann Schnee. Seitdem hat sich das Wetter deutlich gebessert, mittlerweile scheint durchgehend die Sonne.
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