Alpencross-Packlisten-Thread

Hallo Alpen-Xer

zum Packen ist ja jetzt genug geschrieben, aber trotzdem noch ein Tip, der einige Gramm spart: Handgriff der Zahnbürdte mit ein paar Löchern durchbohren. Klasse :lol:

Ansonsten viel Spass beim packen und vor allem beim Alpen-X,

Gruß,

Flo69
 
Flo69 schrieb:
Handgriff der Zahnbürdte mit ein paar Löchern durchbohren. Klasse :lol:

Besser: Griff ganz abschneiden und nur den Kopf mit Zahnseide fest um den Zeigefinger als Stiel wickeln ;-)

Ich komme auch nicht unter gute 6kg, aber mein Schlafanzug (!) und Hüttenschlafsack aus Seide (zusammen 177g) sind daran nicht schuld. Sparen kann ich nur an Rucksack 19% (des Gesamtgewichts) und Schlechtwetterzeug 27%. Werkzeug liegt bei 13%, alles andere darunter (ist also keine Überlegung wert).

Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass man auf der Tour öfters locker bis zu 1kg mehr dabei hat (Brotzeit, Souvenir...) und selbst das fast nicht merkt.

Schade ist nur, dass die Rucksackhersteller anscheinend noch nie was von Leichtbau gehört haben. Überhaupt Gewichtsangaben für einen Rucksack zu finden ist schon schwer, stimmen tun sie eh nicht. Sowas ist einfach paradox! Hier ließe sich noch etliches sparen, aber für den Normalo ist das eine Bastelei, weils der Hersteller nicht macht.

schönen Gruß!
 
Ich feile nach jeder Transalp an meiner Packliste rum, die aktuelle findest du auf meiner Page.
Aus meiner Sicht ist wichtig:
1. wiegen der Klamotten (bei Trikots können das schon Unterschiede von ca. 50 g sein), das summiert sich halt
2. Gewichtsfresser sind Handy, Fotoapparat und Werkzeug (hier genau überlegen, was wirklich wichtig ist)
3. Kartenmaterial scannen und ausdrcken (für eine Transalp braucht man ca. 20 A4-Seiten, was eine erhebliche Gewichtseinsparung ausmacht gegenüber den Karten)


Gruß

Albi
 
Ich finde folgendes zu wichtig um darauf zu verzichten:

1. Beim Fahren:
2x Trikot:
Nach nem langen Anstieg wechseln und das nasse zum Trocknen am Rucksack befestigen, möglichst ohne daß es in die Speichen kommt...

1x Armlinge:
Armlinge stören imho nicht, wenn sie vollgeschwitzt sind, da reicht 1 Paar
Kann man ruhig auch mal bei nem Anstieg anziehen, anders als den Fleece...

1x Ziphose:
Kurze Hose mit anzipbaren Beinlingen, wenns kälter wird

1x Radunterhose, bzw. Radeinsatz für Ziphose:
Mit Polsterung

1x Windstopperweste:
Für Downhills, unbedingt auch trockenes Trikot anziehen

1x kurze Handschuhe:
Die Idee mit den Einwegplastikhandschuhen gegen Regen find ich auch sehr gut

1x Buff:
Schweißabsorber, Windschutz, Kälteschutz...

1x Funktionsstrümpfe

2. Schlechtwetter:
1x Regenjacke mit Kapuze:
atmungsaktiv

1x Regenhose:
atmungsaktiv

1x Fleece Pullover:
wenns kalt wird

3. Abends:
1x dicke Wollsocken:

1x leichte Badelatschen o.ä.:
Im Waschraum/Klo ists strümpfig sehr eklig

1x dünnes Baumwoll T-Shirt:
einfach am bequemsten zu tragen, v.a. fürs Schlafen

1x Baumwoll Unterhose:
zum Schlafen

1x kurze Hose:
trockene Hose für Abends

Abends kann man den Fleece Pullover anziehen und die Armlinge als Beinlinge verwenden wenns zu kalt wird.

Interessant wäre eine 3. Unterhose, falls es in nem Hotel einen Waschservice gibt, so daß man die andern 2 zum Waschen geben kann. Natürlich inklusive allem Anderm was man gerade entbeeren kann.

4. Nahrung:
2x Literflasche Evian:
Sollte in alle Flaschenhalter passen.
Eine mit aufgestecktem Trinkschlauchsystem im Rucksack, eine am Rad. (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=ma_03001&GTID=f0c54172207689c9d40a5ef8088ca2f7)
Wer 2 Flaschenhalter hat kann ne Ersatzflasche mitnehmen, die gehen schneller kaputt als man denkt. Auch gut, wenn man im Vorraus weiß, daß man lange nicht zum Auffüllen kommt.

2x Müsliriegel/Tag:
Da kommt man schon auf knapp n Kilo (-:

Dann noch Waschzeug, Werkzeug, 1. Hilfe, Foto, Sonnencreme, Geldbeutel, Sonnenbrille etc., das Übliche halt.
 
Da wir auch am Planen für´s nächste Jahr sind, finde ich es sehr interessant, mitzulesen.
Mich würde mal interessieren, was die Frauen so mitgenommen haben, v.a. mit welchem Rucksack. Ich hatte den TransAlpine 30 probiert, der ist mir einfach zu groß. :(
Vielen Dank

Radkatze
 
Radkatze schrieb:
...Ich hatte den TransAlpine 30 probiert, der ist mir einfach zu groß. :(
Vielen Dank

Radkatze
Versuch doch mal das 25 Liter Modell von Deuter. Sollte für einen kürzeren Rücken passen. Problem: Du musst dich um 5 Liter einschränken. Aber da bei kleineren Leuts die Klamotten ja auch alle kleiner sind und damit weniger Platz brauchen, sollte das kein Problem sein ;)
Alternativ: Andere Modelle probieren (siehe Suchfunktion)


Kelme - der Rucksack steht gepackt im Flur. Morgen geht's los.
 
Thunderbird schrieb:
2 Liter sind für die Alpen viel zu viel.
Achim Zahn empfiehlt eine 750ml Flasche und
ein paar Freunde sind damit sehr gut gefahren.

Thb

kommt drauf an wo man zu welcher zeit rumfährt. gerade in lago-nähe siehts nicht besonders gut mit wasser aus, was wohl mit den kalkalpen in zusammenhang steht. altissimo-kenner werden das bestätigen können. am monte gazza bspw, bei 40° im schatten können selbst 2 liter wenig sein. ich war froh das sich unterhalb des margone-trails 'ne offene kneipe befand!
 
Thunderbird schrieb:
2 Liter sind für die Alpen viel zu viel.
Achim Zahn empfiehlt eine 750ml Flasche und
ein paar Freunde sind damit sehr gut gefahren.

Thb

Muss man ja nicht alles so hinnehmen, was Achim Z. empfiehlt. Er empfiehlt auch ein Hardtail mit Racing Ralph - Bereifung und viele Alpencrosser werden mir recht geben, dass ein Fully die bessere Alternative ist und die Bereifung eher fragwürdig.
Mir persönlich wären 750ml jedenfalls viel zu wenig. Natürlich kann man auf vielen Strecken Wasser nachfassen (Bäche, Brunnen, etc.) - aber zwei Flaschen sollten es m.E. schon sein. Denn wenn's richtig heiß ist, sind 750ml schnell "verdunstet" ...

Stefan

@Radkatze
Den Deuter TransAlpine25 fährt unser weiblicher AX-Guide auch und sie ist sehr zufrieden damit.
 
Armin Mann schrieb:
Zum Übernachten bevorzuge ich die Täler, also Pension oder Hotel und verzichte auf den Hüttenschlafsack. Für abgelegene Gegenden (Westalpen, Appenin) sollten ca. 350 ? 500 g zusätzlich für einen wasserdichten Biwaksack eingeplant werden. Gewaschen wird am Abend (oder auch mal nicht) ? also Verzicht auf Ersatz-Trikot, ?Hose, zweites Paar Schuhe usw.. Vorher austesten welche Sachen schnell trocknen, hier gibt es große Unterschiede! Trockentip: In Badehandtuch einwickeln und auswringen.


Anbei meine relativ vollständige
Packliste TransAlp Rucksack für eine Woche unter 4,5 kg
(zzgl. Tagesproviant und teilgefüllter Camelbak)

25 l Rucksack mit Regenhülle (Deuter Superbike L) ca. 850 g, Sitzpolster und Windlatz herausnehmen
je nach Region und Rad: 2 l Camelbak-Wasserblase (Teilfüllung für Anstieg)

Abendgarderobe = Kaltwetterschutz:
lange Polarfleece-Hose (Leggins) 200 g
langärmliger, dünner Polarfleece-Rolli 200 g
Leicht-Badeschlappen 100 g (ersetzen auch Sitzpolster im Deuter-Rucksack)
Leichtbadehose (= Unterhose)

Ersatzwäsche:
1 Funktionsunterhemd warm (z.B. Odlo)
1 Funktionsunterhemd Coolmax (z.B. Newline für abends und Schlafanzug)
2 Paar Funktionsfaser-Socken (1 dünn und 1 dick bzw. Gore)

Regen/Wind/Kälteschutz:
Regenjacke wasserdicht, seitliche Belüftung 300 g (Assos wäre 100g leichter)
Gore Regenhose lang 250 g
dünne Langfingerhandschuhe Funktionsfaser gestrickt (passen unter Radhandschuhe)
Laborhandschuhe (Nitril) als Regenschutz
Regenüberschuhe (Plastiktüte in Schuhform von Brüggelmann oder Cyclosport Marathon)

Waschbeutel (in Plastikbeutel):
Zahnbürste, Mini-Zahnpastatube bzw. i-brush [4 g ;)]
Shampoo (abgefüllt in Labor-Vial)
Waschmittelkonzentrat oder Neutralseife (abgefüllt in Labor-Vial)

Apotheke (in Plastikbeutel, teilweise Gruppengepäck):
2-3 Verbandspäckchen antihaft Auflage, Sterile Wundabdeckung antihaft versch. Größen, Mullbinde elastisch, Hansaplast, Klammerpflaster! (wichtig bei Schnittwunden), Blasenpflaster, ABC Pflaster (Patellareizung), 50 cm Leukosilk zum Fixieren, Nylon-Dreieckstuch, Rettungsdecke, Aspirin 500, starkes Schmerzmittel (z.B. Dolomo), Durchfalltabletten, Betaisadona Salbe (abgefüllt...), evtl. H2O2 (abgefüllt...)
Magnesiumtabletten, Zinktabletten, Voltaren retard, evtl. Wobenzym N (jew. Wochenration)

Verschiedenes (teilweise Gruppengepäck):
kleiner Marsch Kompaß, Uhr mit Höhenmesser
Landkarten ? besser A4 Farbausdrucke Landkartenscans mit eingezeichneter Route
Strassen-Übersichtskarte für Schlechtwetter-Ausweichrouten (Scans), Roadbook
Tel.#- und Adress-Liste (Hotels, SOS...), Abfahrtszeiten Züge Heimreise, kurzer Bleistift, Zettel,
Handy (eines in der Gruppe)
Sonnencreme (Minitube), Sitzcreme! (abgefüllt...), Insektenschutzmittel (abgefüllt oder Einmaltücher), Ohropax, 1 Pack Tempotaschentücher
kleines Feuerzeug, Ledernadel und stabiles Garn, Sicherheitsnadeln
Bargeld, Kreditkarten, Ausweis, Auslandskrankenscheine
(Halb)Tagesproviant, 2 Gefrierbeutel für Brotzeit vom Frühstückstisch
wichtig: alle Klamotten sortiert und verstaut in verschließbaren Plastikbeuteln (Nässeschutz und Kompression)
1 Einmal-Kamera ohne Blitz (unter 100 g)
Trageriemen Bike für exponierte Stellen/Klettersteig (auch für Kompressionsverband einsetzbar)


Packliste Satteltasche
(immer mit Riemen zusätzlich sichern!, teilweise Gruppengepäck):

Werkzeug:
Einzel-Inbusschluessel 2-6 (Profiqualität), Mini-Kettennietdrücker, Kettenschloß (bevorzuge SRAM und Connex), Hypercracker (beinhaltet Speichenschlüssel), Leatherman Tool (Kombizange, Seitenschneider, Schraubendreher flach und kreuz, Messer), Leatherman Micro (Schere, Pinzette, Schraubendreher klein), Lappen (unter Sattel), Gummihandschuhe, Ersatzschlauch (zwei bei UST), Flickzeug, einen Reifenheber, Ersatz-Schaltauge, ggfs. SID-Adapter, 2 Kabelbinder, 25 cm Gewebe-Isolierband, 2 Notspeichen (ablägen!), 1 Schalt- und ggfs. Bremszug, evtl. Ersatzbremsbeläge, evtl. 1 Ersatzcleat mit Schrauben, Leichtschloss (Stahlzug mit Mini-Vorhängeschloss)
2 Energieriegel


Sonstiges am Rad:
Ketten- und Gabel-Öl (klein abgefüllt in Laborvial, mit Klett am Sitzrohr fixiert), evtl. Pfefferspray (je nach Region zur Hundeabwehr), Mini-Federbein/Reifen-Kombi-Luftpumpe (z.B. X-Fusion ohne Manometer, eine pro Gruppe), evtl. Kurbelschrauben mit integriertem Abzieher (Kettenklemmer), Autoventiladapter als Ventilkappen, eine 1 l Wasserflasche (Fully), Heckschutzblech


Angezogen bzw. in Trikottaschen:
Radhose kurz, Sportunterhemd, Kurzarmtrikot, Knielinge, Armlinge, kurze Radhandschuhe, Radschuhe, Socken, Bufftuch, leichte Windweste mit Netzrücken, Sonnenbrille, Arm- und Knieprotektoren (bergauf am Rucksack bzw. Unterrohr), Helm (bergauf am Lenker), Radcappy (Sonnenschutz bergauf).

Viel Spaß :daumen:
Armin


Ich habe am Rad noch eine Rücklicht wenn es mal durch Tunnels geht.

Anstelle der Energieriegel habe ich immer zwei Powergels dabei, die helfen recht zuverlässig sollte mal jemand einen Hungerast bekommen.

Als Abendgaderobe habe ich (Funktions-) Laufhemden dabei, die sind super leicht und können zur Not auch mal als Radtrikot verwendet werden. Fleecehosen trocknen mir zu langsam, da habe ich eine dünne Teckinghose dabei.

Wichtig ist generell, dass man keine Baumwollsachen mitnimmt. Die bekommt man einfach nicht mehr trocken. Hatte letztes mal Probleme mit Baumwollsocken, sehr wiederlich.

Mit dem Trinken ist das so eine Sache. 0,75 l wäre mir zu wenig, ich schwitze aber auch extrem. Leider kann ich an meinem Rad nur einen Falschenhalter befestigen. Deshalb haben wir je nach Tagesprofil eine teilweise gefüllte Trinkblase dabei. Normaler Weise werfe ich in die Trinkblase eine paar Magnesiumtabletten, in erster Linie aber aus Geschmacksgründen. In die Trinkflasche kommt dann Leitungs-Trinkwasser. Damit kann man zur Not auch mal eine Schürfwunde auswaschen.

Viel Spaß und hoffentlich gutes Wetter,
ciao markus
 
@Thunderbird:
Also selbst 2 Liter waren mir schon öfter mal zu wenig.
Mit 0,75 hätte ich sicher die meiste Zeit Flüssigkeitsmangel...
Und wegen dem Auffüllen: V.a. Bäche sind nach nem Wassertest von der Alpin sehr bedenklich was die Bakterienzahl angeht. Und bevor ich nen 500g Katadyn Filter mitschleife nehm ich lieber nen Liter Wasser mehr mit...

@winzer-muc:
Riegel/Gels sollte man imho nicht erst zu sich nehmen wenn man Hunger hat. So ne halbe Stunde vor nem größeren Anstieg wirken die wahre Wunder.
 
was auf keinen Fall fehlen sollte, wenn man Wert auf seinen Schlaf legt: Ohrenstöpsel, gewicht vernachlässigbar gering

Gruß der Zwock
 
@Stefan_SIT:
Ich finde gerade ein Alpencross ist für ein Hardtail wie geschaffen.
Das niedrigere Gewicht ist am Berg entscheidend.
Bei Tragepassagen kann mans auf die Schulter nehmen.
2 Flaschenhalter und viel Platz für Rahmentaschen entlasten den Rücken.
Es ist weniger pannenanfällig und wippt nicht am Berg.

Ich gebe zu, an manchen Stellen hätte ich mir ein Fully gewünscht, aber viel öfter war ich froh mein Hardtail unter bzw. auf mir zu haben.
 
flocu schrieb:
@Stefan_SIT:
Ich finde gerade ein Alpencross ist für ein Hardtail wie geschaffen.
Das niedrigere Gewicht ist am Berg entscheidend.
Bei Tragepassagen kann mans auf die Schulter nehmen.
2 Flaschenhalter und viel Platz für Rahmentaschen entlasten den Rücken.
Es ist weniger pannenanfällig und wippt nicht am Berg.

Ich gebe zu, an manchen Stellen hätte ich mir ein Fully gewünscht, aber viel öfter war ich froh mein Hardtail unter bzw. auf mir zu haben.

@flocu
So unterschiedlich können die Meinungen sein ... Ich denke, wir könnten über die Argumente pro/contra Fully/Hardtail stundenlang kontrovers diskutieren. Das niedrigere Gewicht ist für mich am Berg völlig uninteressant, da ich a) nicht auf der Flucht bin, b) mit Fully keine 16-Kilo-Feile meine, c) mein Fully bei Tragepassagen ebenfalls auf die Schulter nehmen könnte und d) auf den täglichen Downhills eine Menge mehr Spaß habe (was für mich persönlich das entscheidende Argument ist). Ich habe eine Flasche am Bike und eine in der Rucksackseitentasche (halber Punkt für dich :) ). Eine Rahmentasche benutze ich nicht und mein Fully wippt auch nicht am Berg.

Wie bei vielen anderen Dingen auch ist die Wahl des Bike-Typs aber natürlich Geschmackssache.

@Zwock
Warum? Verstehe ich nicht? Hast du da mal schlechte Erfahrungen gemacht??? :)

Ride On!

Stefan
 
Also ich war froh als ich nach dem Anstieg mit dem Freerider ganz smooth ins Tal biken konnte. Man sollte Folgendes nicht vergessen: den Spass bei der Abfahrt :daumen: Man fährt ja schließlich nicht über die Alpen, nur um das gemacht zu haben, sondern wegen dem Spaß :D

(Nebenbei ist die Abfahrt mit dem Fully nicht nur sicherer, sondern auch noch erholsamer).

P.S. Das sind natürlich persönlich Ansichten ;)
 
Stevan schrieb:
Schade ist nur, dass die Rucksackhersteller anscheinend noch nie was von Leichtbau gehört haben. Überhaupt Gewichtsangaben für einen Rucksack zu finden ist schon schwer, stimmen tun sie eh nicht. Sowas ist einfach paradox! Hier ließe sich noch etliches sparen, aber für den Normalo ist das eine Bastelei, weils der Hersteller nicht macht.

--> www.vaude.de
Trail Light 28
- Ultralight long Distance-Bikerucksack -
Ein ultraleichter Long Distance-Allrounder für Biker, denen auch bei langen Touren ein geringes Gewicht wichtiger ist als optimaler Tragekomfort. Der extrem leichte und anschmiegsame Vent-tex Light-Rücken bietet hier die optimale Lösung.

Volumen: 28 l
Modellnummer: 14670
Farben: orange/grey, royal/grey
VK: 59.95 EUR
ca. 680g für 28l
:daumen:
bye fox
 
Hm....
Versteh net warum ein Hardtail beim Downhill keinen Spass machen soll.
Auf Asphalt, Trails, Schotter etc. gibts keinen Unterschied.
Bei höheren Drops und stark verblockten Trails muss man sowieso ausm Sattel, also auch kein Unterschied.
Und das was zwischen den beiden Extrema liegt, also alles wo ein Fully nen Unterschied macht, das macht nicht mal 10% von nem Durchschnittsdownhill aus.

Also nach meiner Erfahrung ist das zumindest so.
 
Baaah, dieses doofe Fullygeschaukel! Neinnein, da fahr ich lieber mit dem schön-direkten Hardtail. Macht Spaß, ist leichter, ist nicht so defektanfällig spart bergauf Kraft, kann ich besser tragen und ich bekomme die Flaschen besser unter.

Bergab bringt es für Alpencrosser auf wirklich schweren Abfahrten m.E. keinen so großen Vorteil vollgefedert zu fahren, wie oft vermutet wird. Auf Brutalotrails à la Eisjöchl oder Schlern fällt durch die dauernde Zirkelei die Fahrgeschwindigkeit ab - und somit kommt es vermehrt auf die Technik an und weniger darauf, dass der Hinterbau grobe, schnelle Schläge einsteckt.

Ich bin zweimal mit meinem Fully über die Alpen gefahren, dabei ist einmal der Dämpfer und einmal der Rahmen kaputt gegangnen. Weitere zweimal habe ich es mit meinem Hardtail durchgezogen. Nächste Woche geht es wieder los - wieder mit dem Hardtail (@Fubbes: Thanx!). Fully fahren kann ich immer noch, wenn ich alt bin! ;)

So jetzt mal schnell weg, falls das einer zu ernst auffasst...
Cheers
Chris
 
Superfriend schrieb:
Baaah, dieses doofe Fullygeschaukel! Neinnein, da fahr ich lieber mit dem schön-direkten Hardtail. Macht Spaß, ist leichter, ist nicht so defektanfällig spart bergauf Kraft, kann ich besser tragen und ich bekomme die Flaschen besser unter.

Bergab bringt es für Alpencrosser auf wirklich schweren Abfahrten m.E. keinen so großen Vorteil vollgefedert zu fahren, wie oft vermutet wird. Auf Brutalotrails à la Eisjöchl oder Schlern fällt durch die dauernde Zirkelei die Fahrgeschwindigkeit ab - und somit kommt es vermehrt auf die Technik an und weniger darauf, dass der Hinterbau grobe, schnelle Schläge einsteckt.

Ich bin zweimal mit meinem Fully über die Alpen gefahren, dabei ist einmal der Dämpfer und einmal der Rahmen kaputt gegangnen. Weitere zweimal habe ich es mit meinem Hardtail durchgezogen. Nächste Woche geht es wieder los - wieder mit dem Hardtail (@Fubbes: Thanx!). Fully fahren kann ich immer noch, wenn ich alt bin! ;)

So jetzt mal schnell weg, falls das einer zu ernst auffasst...
Cheers
Chris

jeder wie er will!!!!!........... ;) ach so ist man mit 33 Jahren schon alt :heul: egal fahre aber mit dem Fully :daumen: aber ging es hier nicht um etwas anderes :confused: Packliste????
easy
 
Starfox schrieb:
--> www.vaude.de

ca. 680g für 28l
:daumen:
bye fox


mag ja sein, aber hast du schonaml solch einen leichten rucksack in der hand gehabt? ich ja, einen lowe alpine flywheel (?) ich war hellauf begeistert bis ich das ding in der hand hatte. gerade das tragesystem ist enorm wichtig und hier wurde gespart. man hat quasi nur noch einen sack mit ein paar riemchen dran. ich wage zu behaupten das die magische grenze bei 1kg liegt, alles drunter taugt nix.
der bei vaude so bezeichnete "anschmiegsame rücken" bedeutet nix anderes, als das der gepackte rucksack aussieht wie ein straußenei und dir genau so auf dem rücken baumelt.
 
flocu schrieb:
Hm....
Versteh net warum ein Hardtail beim Downhill keinen Spass machen soll.
Auf Asphalt, Trails, Schotter etc. gibts keinen Unterschied.
Bei höheren Drops und stark verblockten Trails muss man sowieso ausm Sattel, also auch kein Unterschied.
Und das was zwischen den beiden Extrema liegt, also alles wo ein Fully nen Unterschied macht, das macht nicht mal 10% von nem Durchschnittsdownhill aus.

Naja weiss nich, es gibt schon ne ganze Menge Trails die du mit dem Fully doch sehr viel besser fahren kannst. Klar kommt man überall auch mit dem Hardtail runter, nur halt nicht immer sitzend :) und manchmal auch ein wenig langsamer.
Außerdem finde ich die Abfahrt mit nem Hardtail doch wesentlich anstrengender, alleine schon weil man viel öfter aus dem Sattel muss.
Bei den 10% kann ich dir nicht zustimmen, das kommt natürlich klar auf die Streckenwahl an, aber ich fahr doch gerne hauptsächlich Trails, v.a. bergab
:daumen:
Wahrscheinlich planen Hardtailfahrer unterbewusst schon die Strecke ganz anders ;)

Aber Spass macht es egal mit welchem Bike, soviel ist sicher!
 
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