Alpine Enduro Series 2020 – 3Länder Enduro Race: Anmeldung startet am Mittwoch

Alpine Enduro Series 2020 – 3Länder Enduro Race: Anmeldung startet am Mittwoch

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxOS8wOC84MzBkYmM4ZTFlNjhiZWMwNmJjNGYyMGExNDE0OGYwYTg3Y2UzMDYxLmpwZw.jpg
Am Mittwoch, den 29. Januar 2020, heißt es schnell sein: Um 18 Uhr öffnet die Anmeldung zum begehrten 3Länder Enduro Race powered by Santa Cruz. In den letzten Jahren waren die rund 350 verfügbaren Startplätze bereits innerhalb einer Stunde vergeben.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Alpine Enduro Series 2020 – 3Länder Enduro Race: Anmeldung startet am Mittwoch
 
Wird einem Renncharakter nicht gerecht. Man kann über Enduro als kompletter MTB Sport denken was man will, ich persönlich finde das Hochfahren gehört dazu, andere wieder sehen darin einen Mini DH Sport.
Meiner Ansicht nach hat Shutteln dort nix verloren. MTB ist Natur,.... hoch am Limit und runter ballern (bei Rennen - ansonsten mit Rücksicht auf Andere halb-ballern ohne jemanden zu gefährden)
Aber im Rahmen der EWS 80/100 werden zumindest 800-1600hm pro Tag abverlangt. Bei uns waren's im Rahmen der Nationalen Meisterschaft 1800hm aus eigener Kraft, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
 
Wird einem Renncharakter nicht gerecht. Man kann über Enduro als kompletter MTB Sport denken was man will, ich persönlich finde das Hochfahren gehört dazu, andere wieder sehen darin einen Mini DH Sport.
Meiner Ansicht nach hat Shutteln dort nix verloren. MTB ist Natur,.... hoch am Limit und runter ballern (bei Rennen - ansonsten mit Rücksicht auf Andere halb-ballern ohne jemanden zu gefährden)
Aber im Rahmen der EWS 80/100 werden zumindest 800-1600hm pro Tag abverlangt. Bei uns waren's im Rahmen der Nationalen Meisterschaft 1800hm aus eigener Kraft, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Das Pedalieren wird beim 3Länder Enduro einfach in die Stages gepackt :D Im Ernst: Die Trailtrophy und AES Rennen leben doch von ihrem Jedermann-Weekend-Warrior Charakter. Viele fahren mit um erstmalig Rennluft zu schnuppern oder neue Bike Gegenden kennen zu lernen. Denke da sind die reduzierten Höhenmeter ganz angemessen. Die Serie hat doch gar nicht den Anspruch EWS-Level zu sein.
 
Die hm Relation Muskelkraft zu Shuttle passt überhaupt nicht
Dann bist du herzlich eingeladen Mitzufahren und dann schauen wir mal wie es dir am Ende des Renntages so Muskelmäßig geht - da es ja nur ach so entspannte 800 hm bergauf geht - denn die 3000hm bergab lassen wir nämlich einfach so rollen - jedermann style! :spinner:
 
Das Pedalieren wird beim 3Länder Enduro einfach in die Stages gepackt :D Im Ernst: Die Trailtrophy und AES Rennen leben doch von ihrem Jedermann-Weekend-Warrior Charakter. Viele fahren mit um erstmalig Rennluft zu schnuppern oder neue Bike Gegenden kennen zu lernen. Denke da sind die reduzierten Höhenmeter ganz angemessen. Die Serie hat doch gar nicht den Anspruch EWS-Level zu sein.

Dann vielleicht hobby downhillrennen fahren. Solche rennformate vermitteln ein bild von enduro. Shuttle und lift obligatorisch.
 
Gibt's für Endurorennen überhaupt ein UCI Regelment oder irgend eine andere übergeordnete Definition oder kann man sowieso so gut wie jedes Rennen als Enduro bezeichnen.
Diese Diskussionen gibt's seit jeher. Die einen sagen, dass es ganz ohne Aufstiegeshilfen laufen muss, die anderen, dass man alles blind fahren muss, usw usw.
 
Gibt's für Endurorennen überhaupt ein UCI Regelment oder irgend eine andere übergeordnete Definition oder kann man sowieso so gut wie jedes Rennen als Enduro bezeichnen.
Diese Diskussionen gibt's seit jeher. Die einen sagen, dass es ganz ohne Aufstiegeshilfen laufen muss, die anderen, dass man alles blind fahren muss, usw usw.

Ja da scheiden sich die Geister...
ich finds bei der AES ok, mehr bergauf möcht ich im Transfer persönlich nicht, einfach darum weil ich alles mitn FF fahre. wie viele andere auch.
bin auch Rennen gefahren wo es zb. 1200hm und mehr zwischen 4 Stages zu treten gab. geht auch, muss ich persönlich aber nicht (mehr) haben, weil Hobby usw... :D Das fahr ich zu Hause oft genug, daher kanns im Rennen gern hauptsächlich mit Lift hoch gehn.
 
Auszug aus dem UCI Reglement: Chapter V ENDURO EVENTS, §1 Renncharakteristik
"Verbindungsetappen können entweder einen mechanischen Aufstieg (z. B. einen Sessellift), einen pedalbetriebenen Aufstieg oder eine Mischung aus beiden umfassen. Der Schwerpunkt der Strecke muss auf Fahrspaß, technischen und körperlichen Fähigkeiten liegen."

Somit gibts für Verbindungsetappen keinerlei Beschränkungen.
Der einzige Unterschied zu Downhill liegt somit in den Bergab-Passagen.
Denn laut UCI muss ein Endurorennen aus mehreren Stages bestehen, welche überwiegend bergab verlaufen.
 
die ews hat auch ordentlich abgespeckt, weil es vielen zu hart war.
du kannst dich bergauf natürlich an die wand fahren, weil es g*eil ist. bergab steigt dann aber ab einem gewissen punkt die unfallgefahr.
für den veranstalter stellt sich die frage nach zielgruppe/teilnehmer. es soll also auch spaß machen. nur weil einzelne der meinung sind 2500hm+/tag treten zu müssen, heißt das noch lange nicht, dass das die mehrheit will - bzw. das entsprechende startezahlen generiert.

wer mal an einem wochenende ~2000hm+ bergan und ~3500-4000hm stage racing hinter sich hat, weiß welches trainingspensum dafür notwendig ist, um im racestyle das gut zu bewältigen. kommt hinzu, dass die meisten ja nicht mal nur ein rennen fahren.
und wieviel bleiben da übrig, die dauerhaft spaß daran haben?
 
Wird einem Renncharakter nicht gerecht. Man kann über Enduro als kompletter MTB Sport denken was man will, ich persönlich finde das Hochfahren gehört dazu, andere wieder sehen darin einen Mini DH Sport.
Meiner Ansicht nach hat Shutteln dort nix verloren. MTB ist Natur,.... hoch am Limit und runter ballern (bei Rennen - ansonsten mit Rücksicht auf Andere halb-ballern ohne jemanden zu gefährden)
Aber im Rahmen der EWS 80/100 werden zumindest 800-1600hm pro Tag abverlangt. Bei uns waren's im Rahmen der Nationalen Meisterschaft 1800hm aus eigener Kraft, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Bist du das Ding mal gefahren? Wenn du dan noch alles selber hochfahren müsstest, gäbe es Tote.

Wenn du viel selber treten willst, gibt es nur ein paar Kilometer weiter die Trailtrophy Latsch.

Gibt's für Endurorennen überhaupt ein UCI Regelment oder irgend eine andere übergeordnete Definition oder kann man sowieso so gut wie jedes Rennen als Enduro bezeichnen.
Diese Diskussionen gibt's seit jeher. Die einen sagen, dass es ganz ohne Aufstiegeshilfen laufen muss, die anderen, dass man alles blind fahren muss, usw usw.
Auszug aus dem UCI Reglement: Chapter V ENDURO EVENTS, §1 Renncharakteristik
"Verbindungsetappen können entweder einen mechanischen Aufstieg (z. B. einen Sessellift), einen pedalbetriebenen Aufstieg oder eine Mischung aus beiden umfassen. Der Schwerpunkt der Strecke muss auf Fahrspaß, technischen und körperlichen Fähigkeiten liegen."

Somit gibts für Verbindungsetappen keinerlei Beschränkungen.
Der einzige Unterschied zu Downhill liegt somit in den Bergab-Passagen.
Denn laut UCI muss ein Endurorennen aus mehreren Stages bestehen, welche überwiegend bergab verlaufen.

Nur dass weder die AES noch die EWS UCI-Rennen sind (sondern UCI assoziiert).
 
Zeigt aber halt auch, dass sich der Sport in eine ganz bestimmte Richtung verschiebt.
Ist's ein Enduro Rennen, wenn ich zb in Leogang zweimal die DH Strecke runter fahren lasse?
 
Selbst im Regelwerk der EWS steht sinngemäß "die Zusammensetzung der Transferstrecken obliegt dem Veranstalter. Mechanischer Uphill (Lift, Shuttle,...), pedalieren oder eine Kombination aus beiden ist zulässig.
Als Richtlinie sollte mindestens eine Transferstrecke je Event aus eigener Kraft bewältigt werden."

Ob das noch dem Geist des Enduro-MTB-Sports entspricht :ka:
Ich muss auch nicht unbedingt 2000 hm an einem Renntag pedalieren, aber 1000 hm sollte jeder halbwegs fitte Rennfahrer problemlos schaffen.
 
Ist halt auch eine Fragee des Zeit managements des Events die Uphills würden das alles doch ordentlich in die Länge ziehen
 
Ich kann jetzt jetzt nur für meine Region sprechen. Wenn ich hier ein Endurorennen am Hometrail machen würde. 1.500 Hm uphill mit drei Sektionen a' 5 Minuten wäre locker möglich. Nur ist das Rennen dann nach einem halben Tag vorbei.
Aber letztlich wird's wirklich nur um die Gewichtung gehen. Gibt es für die Transferstrecken eigentlich noch ein Zeitfenster?
 
Ich kann jetzt jetzt nur für meine Region sprechen. Wenn ich hier ein Endurorennen am Hometrail machen würde. 1.500 Hm uphill mit drei Sektionen a' 5 Minuten wäre locker möglich. Nur ist das Rennen dann nach einem halben Tag vorbei.
Aber letztlich wird's wirklich nur um die Gewichtung gehen. Gibt es für die Transferstrecken eigentlich noch ein Zeitfenster?

Nicht bei solchen Rennen.

Funktioniert auf Amateurniveau auch nicht...ich hatte das bei Rennen in Frankreich und früher bei der SSES...bei beiden kam es auf Grund diverser Planungspannen und Nachzüglern zu Schlangen vor den Stages, so dass man sich gar nicht an seine Zeitfenster halten konnte, selbst wenn man wollte.
 
Ich kann jetzt jetzt nur für meine Region sprechen. Wenn ich hier ein Endurorennen am Hometrail machen würde. 1.500 Hm uphill mit drei Sektionen a' 5 Minuten wäre locker möglich. Nur ist das Rennen dann nach einem halben Tag vorbei.
Aber letztlich wird's wirklich nur um die Gewichtung gehen. Gibt es für die Transferstrecken eigentlich noch ein Zeitfenster?

Für ne Viertelstunde Stagezeit würde ich aber auch nicht mal ne Stunde Anfahrt auf mich nehmen.
 
Ob das noch dem Geist des Enduro-MTB-Sports entspricht :ka:
Ich muss auch nicht unbedingt 2000 hm an einem Renntag pedalieren, aber 1000 hm sollte jeder halbwegs fitte Rennfahrer problemlos schaffen.
was ist der geist des enduro mtb sports?
ich denke, dass die leute die ernstahft in diesem rennformat unterwegs sind diese anforderungen gut schaffen. du kannst ja die 1000hm auf 20km länge fahren (e1, aschau zb) oder auf 35-40km. das ist ja auch nochmal ein unterschied.

und die wetterlage tut oft ihr übriges, was dann so etwas aushebelt:

Gibt es für die Transferstrecken eigentlich noch ein Zeitfenster?

gab es bei der em vor ein paar jahren in kirchberg. da das wetter aber so desaströs war, hätte man mehr als 50% der fahrer aus dem rennen nehmen müssen. deshalb hat man seitens der uec entschieden, dass es kein zeitlimit gibt!

persönlich fände ich eine 'gesunde' gesamtfahrzeit gut. damit kann man 'bummeln' als ziel der erholung, einsehen von stages, ... eindämmen. klares ziel sollte sein: möglichst komplett durchzufahren mit kurzer erholung am start der stage (hat man meist eh durch bereits wartende fahrer, die dort 'auflaufen'.
damit hast du eine startzeit und eine zielzeit. das würde auch für den veranstalter planungssicherheit geben, auch hinsichtlich der siegerehrungen.
 
Zurück