Alter Baumstamm muss weg - was zu befürchten?

D

Deleted3300

Guest
Hallo Leute!

Um´s kurz zu machen und nicht lange um den Brei zu reden:

Hier in unsere Gegend gibt´s nur wenige gute Trails, auf denen man seine Ruhe hat.
Einer wäre da in einem Tal, ein markierter Wanderweg des schwäbischen Albvereis.

Ich fahre diesen Weg seit 2 Jahren jede Woche einmal. Nicht ein einziges Jahr ist mir ein Wandere begegnet, oder sonstwer.
Da liegt ein mords-großer Baumstamm quer, am Abhang zu einer Schlucht, weg Weg würde drunter durch gehen. Durchmesser ca. 30cm.
Ich hatte da mal ne Überfahrt drüber geschaufelt - die stand auch 6 Monate.

Naja nun isse weg.
Und das finde ich allerhand - grade weil keine Sau den Weg nutzt.
'
Whatever, das Teil muss weg - nicht mehr und nicht weniger.

Was muss/kann ich erwarten wenn ich erwischt werde - alter verrotteter umgefallener Baum. Und würde es nen Unterschied machen ob Husquarna Kettensäge oder ne Axt?

Ich danke euch und gruß
reno

P.s: Das ist ne ernstgemeinte Frage!
 
Und würde es nen Unterschied machen ob Husquarna Kettensäge oder ne Axt?

Ich danke euch und gruß
reno

P.s: Das ist ne ernstgemeinte Frage!

der unterschied wäre ganz klar, dass deine husquarna mehr lärm bei der ausführung macht.

wenn du dir im klaren bist, dass du mit dem durchsägen was zerstörst was dir nicht gehört, also fremdeigentum, dann lege los. aber nehme das abgesägte holz nicht mit, denn dann wäre es noch diebstahl.

falls du da beim absägen wirklich erwischt werden solltest, kann man es wahrscheinlich ausdiskutieren. ich denke wirklich nicht das dich da was grösseres erwartet.

nehme aber die axt, die passt auch besser in den rucksack und 30cm sind ja schnell durchgehauen.

grüsse aus stuttgart,

ralf
 
Termiten ;) sehr leise ! dauert halt eine weile :D

Das mit dem Forst ist in Hessen kein Thema aber bei denen dort unten könnte er noch einen auf den Deckel bekommen.

Es gibt da aber noch eine Lösung "Bunnyhop" :daumen:
 
Hoffe nur dass der Baum durch das Absägen nicht ins rutschen kommt, oder unter Spannung steht.

Wenn du keine Erfahrung damit hast, würde ich das lieber sein lassen, das kann böse enden.

Ansonsten brauchst du dich beim Förster ja nicht als Mountainbiker outen.

Wanderer stören solche Bäume auch ;)
 
sucht mal im netz nach einer pocket-chainsaw.ist echt gut geeignet für solche fälle, leise/handlich und kostet nicht die welt,ca 28 €.
 
Ich meine auch, daß man sich als Wanderer* an den Förster wendet. Wenn der Stamm nicht unter Spannung (nicht elektrischer :D ) steht, ist es auch kein Problem, einen Haftungsverzicht zu unterzeichnen. In Deinem eigenen Interesse sollte jemand die Motorsäge benutzen, der das gelernt hat (Versicherung!).

*) Wie breit ist der Weg?
 
Hi,

also der Baum steht quer am Berg runter. Die Husquarna habe ich hier rumfahren, habe schon öfters mal damit gearbeitet. Mir ging´s nur darum, wo ich mehr Ärger bekomme.

Ach ja, habe mich "verguckt": Baum ist eher 40cm in Durchmesser.
:lol:

Der Weg ist mhhh mal 4 Meter breit mal 50cm whatever der typische Trail eben.

Wenn ne Axt, dann meine Doppelschneidige Gränsfors. Aber ein wenig unhandlich.

Nach der "Pocket Chainsaw" schau ich mal.

Und mitnehmen?! Nöööö ich doch nicht, das Ding ist riesig.

Und wenn der Baum bzw. Stamm jemandem gehört? Lege ihn ja nur zur Seite, war da nicht mal was mit "Eigentum verpflichtet"?

Der Förster, der für das Gebiet zuständig ist, ist nicht so der nette...

Also kann mich, wenn ich nichts lebendes kaputt mache, und den Stamm da lasse, und nicht viel Lärm mache, ich wirklich was erwarten,
oder?

Ich danke euch und gruß
reno
 
hallo reno,

das einzige was sein könnte und das ist jetzt aber sehr weit hergeholt wäre:

der baum ist für ein sägwerk bestimmt und in der länge xy eingeplant. jetzt kommst du daher und kürzt diesen. das die sich da nicht freuen ist wohl nachvollziehbar.

alles andere wie zb.: es wurde im wald holzlose versteigert und der besitzer muss jetzt das holz herausnehmen, diesem würdest du ja mit deiner tat sogar arbeit abnehmen. auch wenn der förster den baum absichtlich dort abgelegt hat um den weg vor den bösen rücksichtslosen bikern zu schützen kannst du seine reaktion vernachlässigen, denn dieser würde auch einen rüffel bekommen wenn du ihm nachweisen kannst, dass du anhand von dieser nicht gekennzeichneten sperre einen sturz, einen schaden oder sonstiges abgekommen hast.

also gehe das projekt " ein mann muss im leben ..... ( ok dort sollte man ja eigentlich einen baum pflanzen ) ruhig an und verletzt dich nicht.

schau halt das dich nicht jeder gleich sieht und bemerkt.

grüsse aus stuttgart,

ralf
 
Wenn das tatsächlich ein richtiger Wanderweg ist, dann sollten noch mehr Leute daran interessiert sein das der frei ist. Stichwort Tourismus. Also eigentlich sollte da schon was gehen, auch wenn der Förster nicht zieht.
 
so einfach wegsensen würde ich den baum nicht. kann menge ärger geben, befürchte ich.

Solange es nicht so ein alter, morscher stamm ist, würde ich die alternative wanderer - förster angehen. Besonders wenn der stamm noch mit wurzelwerk verbunden ist (also stamm nicht gebrochen ist).

Hier im sauerland liegen noch einige waldflächen brach (wegen sturm kyrill anfang des jahres). und mein kumpel (holzbauersohn) meinte, dass wird erstmal so bleiben. die sägewerke nehmen kein holz mehr an hier. somit bleiben alle bäume, die noch etwas wasser aus dem boden aufnehmen können liegen, bis wieder nachfrage existiert. wenn du nun den baum durchsägst, ist dass holz ruckzuck zu nix mehr gebrauchen.

also mein tipp: wanderer - förster (fragen kostet nix)
vll. einen rentner dahinter tun, der mit seinem hinkebein nicht über den baum kam und seine wandertour abbrechen musste ;)
 
Locke 100 Freunde mit einer Grillparty in der Nähe an und sage ihnen das es nach dem Essen einen kleinen Verdauungsmarsch gibt.
Dann nimmst du sie mit zum Bäumchen und ihr tragt ihn weg.

Im ernst lass den Baum wo er ist und bau wieder aus altem Holz und Erde einen Sprung rein.
Dann machts der Förster zwar wieder weg, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Dann bekommst du auch keinen Ärger.

Wenn der Förtser dich mit der Säge in der Hand überrascht (Murphys Gesetz), ist in 2,5 min. die Polizei da und dann gehts los.
 
Also wenn das ein ausgeschilderter Wanderweg ist, gehört der Baum eh weg.
Du übernimmst also nur die Arbeit des Försters.
Wie sieht's denn drumrum aus?
Liegen da noch mehr Bäume? Wenn ja, kommt der Förster vielleicht wirklich und holt den Baum raus. Wenn es eher ein Einzelfall ist, wird sich der Förster nicht den Aufwand machen ihn zu holen.
Bin bei uns auf der Alb ständig am Sägen. Quasi nach jedem Sturm.
Hab da immer ne nette Klappsäge mit 270er Blatt dabei.
Da bekommt man fast alles durch.
Erwischt bin ich allerdings noch nie worden. Weiß also nicht wie die rein rechtliche Seite aussieht.
 
Also:

Der Trail geht in einem Tal entlang, das ca. 20 Meter breit ist. Da unten ist ne kleine "Schlucht", oben geht der Weg entlang. Der Baumstamm liegt quer. So nen richtigen Sprung hinmachen ist nicht, wegen Schlucht :D , das Alte war nur zum drüberrollen.

Das ist nen alter, umgefallener, abgekackter Stamm, vergammelt und tot :rolleyes:

Wegtragen / in die Schlucht kicken ist nicht, das Teil ist immens dick und 10 Meter lang, wobei wir ja zum Durchfahren ja nicht viel Platz brauchen ...

Ich würde ja wieder was drüber bauen, aber die Zeit fehlt irgendwo, und naja irgendwie riech ich´s dass das gleich wieder weg ist.

Ach ja - die Bullen bekommen uns DORT nicht, nicht im Leben. Nächste Station von denen ist 5 km weg, bis dann bin ich den Trail unten und weg im Wald :daumen: - wusste ja nicht dass se kommen, wenn mich jemand erwischt.

Und wenn ein Sägewerk den Baum will - dann höchstens (und nichtmal das) als Feuerholz. Die paar € sind´s mir dann auch egal :lol:

Pocket Chainsaw ist bestellt, da se keinen Krach macht ;) .

Oder doch Gränsfors? Mal sehen....


grüße und danke
reno
 
Typische Situation, kenne ich hier bei uns auch. Daher habe ich mir schon vor ein paar Jahren eine Klappsäge für 5€ bei Lidl geholt und die kommt ab und an in den Rucksack. Damit lassen sich wunderbar Stämme bis zu 20cm beseitigen.

Es gibt aber bei uns leider auch noch dickere Stämme, die man damit natürlich nicht durchbekommt. Dazu wäre eben schon ein Fichtenmoped erforderlich. Um das möglichst unauffällig zu benutzen, sollte man wohl möglichst "offiziell" aussehen. Also im Optimalfall mit mehreren Mann auf nem Trecker in den Wald.

Genau sowas habe ich nämlich gestern wieder gedacht, als auf einem breiten Weg neben der Wupper ein Traktor mit Hänger stand und ein Mann (eindeutig kein "Bauernoutfit") sich mit der Motorsäge am Holz zwischen Weg und Fluß bediente. Kann sein, daß er dazu berechtigt war, kann aber auch nicht sein! Und in dem Falle wird kein Wanderer fragen, ob der gute Mann das darf, der sieht nämlich einfach schon danach aus, also hat das seine Richtigkeit. Wenn dagegen ein paar bunt gekleidete Biker mit der Säge rumlärmen, macht das schon einen ganz anderen Eindruck!
Also Arbeitsklamotten anziehen und mit ein paar Kumpels loslegen.
 
der scheint eh schon ein mißlauniger zu sein, was soll er den machen ihm nen kasten bier schenken und auf milde hoffen;)
 
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