Anfänger sucht Fully AM Cube/Radon/Canyon

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30. September 2015
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Hallo,

mein Name ist Alex ich bin 29 Jahre alt wiege ca 85Kg, 178cm groß und kommen aus den schönen Frankenland :)

Nach dem ich jetzt schon ein paar mal mit MTBs (Hardtrails) von Kumpels gefahren bin (und merkte das meine Kondition leider nicht die beste ist xD), habe ich mich dazu entschieden mir ein neues AM zu kaufen.

Anfangs habe ich mit einen Enduro mit 160mm Federung geliebäugelt, jedoch habe ich schnell gemerkt, das wie oben geschrieben meine Kondition nicht die beste ist und ich keine Lust habe jeden kleinen Berg zu schieben, deshalb habe ich mich entschieden(?) ein 140mm AM zu kaufen (werde warscheinlich auch nie in Bikeparks fahren, wobei ich einen in meiner Nähe hätte).

In meiner Garage steht noch ein 15 Jahre altes Stevens Bike, ist wie ein MTB aufgebaut jedoch komplett ohne Federung, deshalb muss was neues her.

Es gibt drei bzw. vier Räder die in meine engere Auswahl gekommen sind und schon mal Angebot dafür rausgesucht:

Cube Stereo 140 Super HPC Race 27,5:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-140-super-hpc-race-27.5-carbon-n-flashred-242756

Radon Slide Carbon 140 9.0 27,5:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-slide-carbon-140-27,5-9.0-464179/wg_id-7247

Canyon Spectral CF 9.0 EX:
https://www.canyon.com/mtb/spectral/spectral-cf-9-0-ex.html


und zum Schluss noch ein Bike das mir einfach nicht aus den Kopf gehen will (denke Preis/Leistung ist einfach schwer zu toppen) was aber 160mm Federweg hat:

Cube Stereo 160 Super HPC SL:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-160-super-hpc-sl-27.5-green-n-orange-242572

ich würde gerne wissen was ihr von diesen Bikes/Angeboten haltet und für welches von denen Ihr euch entscheiden würdet und warum. Leider kann ich nicht auf viel Erfahrung/Wissen zurückgreifen darum frage ich hier.

Auch würde mich intressieren, ob es mit den Stereo 160 uphill mäßig doch spürbar schwieriger ist die Berge hoch zu kommen (davon haben wir hier seeeeehr viel) wie mit den anderen 3 Rädern.

Ich danke schon mal und hoffe auf nette Antworten :>

Gruß Alex
 
Nimms mir nicht übel, aber deine Kondition ist nicht die beste, du weißt nicht dass es Hardtail und nicht Hardtrail heißt und jetzt willst du dir ein High-End-Carbon-Rennenduro kaufen?

Fang doch mal mit einem hübschen Aluminium-Touren/Trailbike und ein paar Fahrtechnikkursen an und dann sehen wir weiter...und ja, ein 140 mm AM kommt besser den Berg hoch als ein 160 mm Enduro, das hat aber nur teilweise mit dem Federweg zu tun.
 
Hey hey, danke für deine Antwort die für mich durchaus Sinn macht.
Leider habe ich mich da vertippt trail = Weg/Pfad, tail=Schwanz und somit könnte ich es mir ja ableiten. Da ich jedoch auch in Sachen trekking aktiv bin, hat sich wohl aus Gewohnheit ein r mit engeschlichen (ja ich weiß trails werden auch "Radwege" genannt).

Warscheinlich ist es sinnvoll sich als erstes ein Rad aus Alu zu kaufen. Jedoch habe ich einen guten Job und ein paar Euros auf der hohen Kante, die ich gerne bereit bin für was vernünftiges auszugeben. Und deshalb würde ich trozdem gerne die Meinungen der andere bzw auch gerne deine zu den oben genannten Fragen und Modellen hören.

Meine Gedanke waren, je leichter desto besser bergauf (spricht für carbon). Je mehr Federweg desto "leichter", angenehmer bergab ~ spricht für mehr Federweg. Als Mittelweg hatte ich somit ca 140mm+carbon angepeilt.

Gruß Alex
 
Welche Rolle spielt denn das Fahren miit Deinen Kumpels? Wenn ichs recht verstehe, fahren die alle Hardtails. Könnte sein, daß Du dann mit nem AM-Bike - trotz irgendwann mal verbesserter Kondition - weiterhin hinterherfährst. Ein leichtes Hardtail mit 120 mm Federweg könnte da ne gute Wahl sein.
 
würd dir zum einstieg zu etwas preiswerterem raten... und das mit dem klettern ist so ne sache: ich fahre ein spectral mit 150mm vorne und das klettert 1a, ich glaub, dass du den unterschied zwischen 140 und 160mm nicht wirklich merkst. geometrie ja, aber federweg nein. hol dir ne absenkbare gabel. das hilft schonmal....
 
radon/Cube carbon rahmen 3 jahre garantie
canyon 6 jahre garantie

cube bekommste auch im laden, was die garantieabwicklung möglicherweise erleichtert.
die meisten trails sind hardtail geeignet, mit starrer gabel wollt ich allerdings nicht fahren, außer im stadtverkehr.
ich persönlich habe gern mehrere räder für verschiedene zwecke, weshalb ich vor der entscheidung stehe mir ein radon slide carbon 160 zu zulegen. in den letzten zwei jahren auf meinem ht bike habe ich einfach gemerkt, dass ich nicht nur gern auf strecke sondern vor allem auf trails abwärts unterwegs bin und vermehrt sein möchte. nichts desto trotz ist ein ht ein super grundlagentrainingsgerät. vor allem in den nächsten monaten, wenn der ein oder andere trail schwerer zu befahren ist, durch die witterungsbedingungen. ich wollt dann nicht 160mm vorn und hinten über waldautobahnen bewegen müssen...
 
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Hey hey, danke für deine Antwort die für mich durchaus Sinn macht.
Leider habe ich mich da vertippt trail = Weg/Pfad, tail=Schwanz und somit könnte ich es mir ja ableiten. Da ich jedoch auch in Sachen trekking aktiv bin, hat sich wohl aus Gewohnheit ein r mit engeschlichen (ja ich weiß trails werden auch "Radwege" genannt).

Warscheinlich ist es sinnvoll sich als erstes ein Rad aus Alu zu kaufen. Jedoch habe ich einen guten Job und ein paar Euros auf der hohen Kante, die ich gerne bereit bin für was vernünftiges auszugeben. Und deshalb würde ich trozdem gerne die Meinungen der andere bzw auch gerne deine zu den oben genannten Fragen und Modellen hören.

Meine Gedanke waren, je leichter desto besser bergauf (spricht für carbon). Je mehr Federweg desto "leichter", angenehmer bergab ~ spricht für mehr Federweg. Als Mittelweg hatte ich somit ca 140mm+carbon angepeilt.

Gruß Alex

Wenn du viel Geld ausgeben willst, go for it...es geht mir mehr um was anderes: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheinst du noch nicht ganz zu wissen, wo die Reise hingehen soll, Cross Country mit den Kumpels, Tour/All Mountain, Enduro? Ein Rad für 2-3k hat lange nicht den Wertverlust wie ein teures Bike, falls du dich doch vergriffen haben solltest. Zudem wird es dir nicht ganz so weh tun, wenn der erste fette Crash kommt...und der wird kommen, oder du machst was falsch bei dem Sport.

Zudem ist es in Franken sicher hügelig, aber in dem Sinne nicht bergig...bergig ist es in Berchtesgaden oder in der Schweiz...ob es da gleich ein 160mm-Geschoss braucht? Das macht eigentlich nur bei Leuten Sinn, die es ausfahren können, zB bei Enduro-Rennen usw. Ich rate dir, wenn es denn ein Fully sein soll, zu etwas zwischen 120 und 140 mm Federweg vom Händler - da kannst du, sofern es ein guter Händler ist, auch probefahren, du kannst dir alles erklären lassen und bei dem Preis sollte ein richtig gutes Bikefitting auch dabei sein.

Ein Giant Anthem oder Trance wäre eine Idee, ein Specialized Camber oder Stumpy, ein Trek Fuel Ex oder Remedy...wenn du deinen Kumpels auf ihren Hardt(r)ails nicht mehr hinterherfahren willst: http://www.giant-bicycles.com/de-de/bikes/model/anthem.sx.advanced/25226/90957/
 
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Singletrail Skala anschauen und berichten was du davon fahren kannst und oder willst.
Können und wollen läuft momentan noch etwas auseinander, das Bike sollte schon die Möglichkeit haben S2 evtl. iwann sogar mal S3 Trails Materialbedingt problemlos zu überstehen. Ich fahre auch Motorrad (Cross) und habe aber gemerkt das ich mich mit den Fahrrad wesentlich schwerer tu als mit den Motorrad mit dem man einfach über umgefallene Bäume usw. fahren kann.

Wer wie viel für sein Radl ausgibt ist doch egal, aber es macht keinen Sinn sich ein Enduro hinzustellen und es dann nicht zu nutzen. Es gibt auch teure XC-Fullies, wenn du unbedingt Geld ausgeben willst.
Ordne doch erstmal ein was du fahren willst und dann reicht vielleicht auch ein schönes Carbon Hardtrail, z.B. http://www.biker-boarder.de/shopwar...-HT-29-2016-carbon-red-white-Moun...-430525_1
Anfangs wollte ich tatsächlich ein Hardtail, jedoch habe ich gemerkt, das das im Gegenteil zum Motorrad extremst auf die Gelenke geht wenns mal etwas ruppiger bergab geht, fällt somit für mich raus.

Welche Rolle spielt denn das Fahren miit Deinen Kumpels? Wenn ichs recht verstehe, fahren die alle Hardtails. Könnte sein, daß Du dann mit nem AM-Bike - trotz irgendwann mal verbesserter Kondition - weiterhin hinterherfährst. Ein leichtes Hardtail mit 120 mm Federweg könnte da ne gute Wahl sein.
Das fahren mit den Kumpels spielt eher eine untergeordnete Rolle, da wir wenn wir Glück haben eh nur 3mal im Jahr zusammen treffen, jedoch sind deine Gedankengänge für mich sehr nachvollziehbar und ein gutes Argument.

Wenn du viel Geld ausgeben willst, go for it...es geht mir mehr um was anderes: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheinst du noch nicht ganz zu wissen, wo die Reise hingehen soll, Cross Country mit den Kumpels, Tour/All Mountain, Enduro? Ein Rad für 2-3k hat lange nicht den Wertverlust wie ein teures Bike, falls du dich doch vergriffen haben solltest. Zudem wird es dir nicht ganz so weh tun, wenn der erste fette Crash kommt...und der wird kommen, oder du machst was falsch bei dem Sport.

Zudem ist es in Franken sicher hügelig, aber in dem Sinne nicht bergig...bergig ist es in Berchtesgaden oder in der Schweiz...ob es da gleich ein 160mm-Geschoss braucht? Das macht eigentlich nur bei Leuten Sinn, die es ausfahren können, zB bei Enduro-Rennen usw. Ich rate dir, wenn es denn ein Fully sein soll, zu etwas zwischen 120 und 140 mm Federweg vom Händler - da kannst du, sofern es ein guter Händler ist, auch probefahren, du kannst dir alles erklären lassen und bei dem Preis sollte ein richtig gutes Bikefitting auch dabei sein.

Ein Giant Anthem oder Trance wäre eine Idee, ein Specialized Camber oder Stumpy, ein Trek Fuel Ex oder Remedy...wenn du deinen Kumpels auf ihren Hardt(r)ails nicht mehr hinterherfahren willst: http://www.giant-bicycles.com/de-de/bikes/model/anthem.sx.advanced/25226/90957/

Wie du richtig erkannt hast, bin ich mir tatsächlich nochnicht so 100% sicher wo genau die Reise hingehen soll, jedoch sollte es schon um die 140mm haben, zu diesen Entschluss bin ich gekommen. Cross Country mit den Kumpels ist eher zu vernachlässigen. Unfälle kommen sicher, das ist klar, kenne ich vom MX, hatte unzählige Brüche, Kreuzband, Miniskus, Außenband... die Liste endet nicht, aber man lernt eben nicht daraus xD.
Ja Berge gibt es hier nicht, was war wohl der falsche Ausdruck, war vor 2 Wochen übers Wochenende in Schönau Motorradfahren (Straße), das kann man wohl eher Berge nennen. Aber mich überfordern teilweise schon die Hügel, da gehts mim Moped schon entspannter bergauf, aber ich möchte ja Radfahren :) Und ich bin momentan sicher sehr weit davon entfernt 160mm auszufahren, das ist mir bewusst, jedoch würde ich gerne Zukunftsorientiert kaufen, ob ich es jemals ausreizen werde steht in den Sternen, darum ging die Tendenz eher Richtung 140. Danke für deine Alternativen werde ich mir mal genau anschauen. Gekannt habe ich diese jedoch dachte ich ist das Preis/Leistungsverhältnis nicht wie bei den Versendern bzw Cube ?

Gruß Alex
 
Können und wollen läuft momentan noch etwas auseinander, das Bike sollte schon die Möglichkeit haben S2 evtl. iwann sogar mal S3 Trails Materialbedingt problemlos zu überstehen. Ich fahre auch Motorrad (Cross) und habe aber gemerkt das ich mich mit den Fahrrad wesentlich schwerer tu als mit den Motorrad mit dem man einfach über umgefallene Bäume usw. fahren kann.


Anfangs wollte ich tatsächlich ein Hardtail, jedoch habe ich gemerkt, das das im Gegenteil zum Motorrad extremst auf die Gelenke geht wenns mal etwas ruppiger bergab geht, fällt somit für mich raus.


Das fahren mit den Kumpels spielt eher eine untergeordnete Rolle, da wir wenn wir Glück haben eh nur 3mal im Jahr zusammen treffen, jedoch sind deine Gedankengänge für mich sehr nachvollziehbar und ein gutes Argument.



Wie du richtig erkannt hast, bin ich mir tatsächlich nochnicht so 100% sicher wo genau die Reise hingehen soll, jedoch sollte es schon um die 140mm haben, zu diesen Entschluss bin ich gekommen. Cross Country mit den Kumpels ist eher zu vernachlässigen. Unfälle kommen sicher, das ist klar, kenne ich vom MX, hatte unzählige Brüche, Kreuzband, Miniskus, Außenband... die Liste endet nicht, aber man lernt eben nicht daraus xD.
Ja Berge gibt es hier nicht, was war wohl der falsche Ausdruck, war vor 2 Wochen übers Wochenende in Schönau Motorradfahren (Straße), das kann man wohl eher Berge nennen. Aber mich überfordern teilweise schon die Hügel, da gehts mim Moped schon entspannter bergauf, aber ich möchte ja Radfahren :) Und ich bin momentan sicher sehr weit davon entfernt 160mm auszufahren, das ist mir bewusst, jedoch würde ich gerne Zukunftsorientiert kaufen, ob ich es jemals ausreizen werde steht in den Sternen, darum ging die Tendenz eher Richtung 140. Danke für deine Alternativen werde ich mir mal genau anschauen. Gekannt habe ich diese jedoch dachte ich ist das Preis/Leistungsverhältnis nicht wie bei den Versendern bzw Cube ?

Gruß Alex

Hallo Alex,

Preis-Leistung ist, was die Komponenten angeht, bei Versendern fast immer besser. Einzig Cube und Bulls (Bulls ist nur bei Hardtails zu empfehlen) können da aufgrund der hohen Stückzahlen einigermaßen mithalten. Allerdings ist Preis-Leistung bei den Komponenten nicht alles: Einen so hochwertigen Alu-Rahmen wie bei Giant bekommst du bei keinem Versender, auch das Fahrwerk von Trek oder die Geometrie von Specialized sind oft besser als vieles, was es bei Versendern zu kaufen gibt. Und da der Rahmen das wichtigste Bauteil ist...

Zudem muss man bei Versenderbikes die Zeit und die Nerven dazurechnen, die es einen kostet, wenn irgendwas nicht passt und man nicht rausbekommt, was es ist. Ich habe selbst ein Versender-MTB und eine Rennrad vom Händler - letzteres kann ich, wenn irgendwas schleift oder so, einfach in der Mittagspause abgeben und bekomme es perfekt abgestimmt abends zurück. Das kann ich mit meinem MTB nicht...
 
Hallo,

mein Name ist Alex ich bin 29 Jahre alt wiege ca 85Kg, 178cm groß und kommen aus den schönen Frankenland :)

Nach dem ich jetzt schon ein paar mal mit MTBs (Hardtrails) von Kumpels gefahren bin (und merkte das meine Kondition leider nicht die beste ist xD), habe ich mich dazu entschieden mir ein neues AM zu kaufen.

Anfangs habe ich mit einen Enduro mit 160mm Federung geliebäugelt, jedoch habe ich schnell gemerkt, das wie oben geschrieben meine Kondition nicht die beste ist und ich keine Lust habe jeden kleinen Berg zu schieben, deshalb habe ich mich entschieden(?) ein 140mm AM zu kaufen (werde warscheinlich auch nie in Bikeparks fahren, wobei ich einen in meiner Nähe hätte).

In meiner Garage steht noch ein 15 Jahre altes Stevens Bike, ist wie ein MTB aufgebaut jedoch komplett ohne Federung, deshalb muss was neues her.

Es gibt drei bzw. vier Räder die in meine engere Auswahl gekommen sind und schon mal Angebot dafür rausgesucht:

Cube Stereo 140 Super HPC Race 27,5:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-140-super-hpc-race-27.5-carbon-n-flashred-242756

Radon Slide Carbon 140 9.0 27,5:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-slide-carbon-140-27,5-9.0-464179/wg_id-7247

Canyon Spectral CF 9.0 EX:
https://www.canyon.com/mtb/spectral/spectral-cf-9-0-ex.html
Ein 140mm AM finde ich als Allrounder total passend. Du wirst nicht auf die letzten Sekunden achten aber auch kein unnötiges Gewicht und unnötigen Federweg rumschleppen wollen. Den Unterschied zwischen 140 und 160 kann man schon deutlich merken, gerade innerhalb einer Bike Marke. 160 ist nicht nötig, wenn du aber schon in die Richtung 160 geguckt hast, dann lässt das eine Tendenz Richtung Spaß und Bergab erkennen. Also hört sich für mich 140 sinnvoll an.

Ich find das neue Radon Slide C 140 super interessant. Auch das... alle aus deiner Auswahl kannst du nehmen. (Giant Trance geht auch immer). Qualität und Fahrwerk der Versender unterscheiden sich nicht wirklich von Händlermarken.

Kauf dir ruhig gleich was Gescheites was Spaß macht. Kardio kann man auch mit nem Fully machen.
 
Die Vorschläge von Florent sind auch alles klasse Bikes, mit Glück im Abverkauf auch mit einem ähnlich guten P/L zu bekommen wie die Versender - bei denen gibts kaum relevante Nachlässe.
 
Bist du die ganzen Versender Bikes aus dem 1. Post denn schon zur Probe gefahren? Ohne dass dir die Geometrie taugt ist jedes P/L Verhältnis schlecht, auch wenn die Mühle nur 100€ kostet.
 
Zweifelhaft als Anfänger das erste Mal auf einem gescheiten Radel zu sitzen und auf dem Parkplatz beim völlig eigenartig - ergonomisch wie fahrwerkstechnisch - eingestellten Vorführrad irgendwas beurteilen zu wollen.

Zumindestens kann man kaum falsch liegen, die modernen Bikes fahren alle ziemlich gut bis sehr gut. Und @Florent29 hat schon fast alle P/L-Highlights aufgeführt.
 
Zweifelhaft als Anfänger das erste Mal auf einem gescheiten Radel zu sitzen und auf dem Parkplatz beim völlig eigenartig - ergonomisch wie fahrwerkstechnisch - eingestellten Vorführrad irgendwas beurteilen zu wollen.

Zumindestens kann man kaum falsch liegen, die modernen Bikes fahren alle ziemlich gut bis sehr gut. Und @Florent29 hat schon fast alle P/L-Highlights aufgeführt.

Richtig - wenn die Sache nicht eilig ist schlage ich vor, im Frühjahr mal ein paar Testivals abzuklappern und dort das eine oder andere Bike mal richtig auszufahren...so viel Geld auszugeben will gut geplant sein...
 
jedoch habe ich gemerkt, das das im Gegenteil zum Motorrad extremst auf die Gelenke geht wenns mal etwas ruppiger bergab geht,
Würde ich so nicht stehen lassen. Hat meiner Meinung nach wenig mit Hardtail oder Fully zu tun, sondern eher mit Speed und Federweg VORN. Es gehört aber auch ne gescheite Fahrtechnik dazu, WIE man den Lenker führt (locker oder verkrampft).
Ich will allerdings auch mein Fully nicht mehr missen. Und ein leichtes 140mm Fully so um 13 kg würde ich nicht ablehnen. Würde schauen, ob ich sowas um die 1800,- € (+/- 200 €) im Angebot bekomme.

Zweifelhaft als Anfänger das erste Mal auf einem gescheiten Radel zu sitzen und auf dem Parkplatz beim völlig eigenartig - ergonomisch wie fahrwerkstechnisch - eingestellten Vorführrad irgendwas beurteilen zu wollen.
Ich denke, das gilt für absolute Anfänger. Der Frager hat aber Motocross-Erfahrung und HT-Fahrerfahrung. Er sollte also schon in der Lage sein, eine Probetour "auf dem Händlerparkplatz" so gestalten zu können, daß er ein Gefühl fürs Handling bekommt. Problem wird eher - wie so oft - sein, daß er nicht alle interessanten Alternativen in mehreren Größen an einer Stelle testen und vergleichen kann. Deshalb ist Testival-Besuch nie ein schlechter Vorschlag.
 
Zweifelhaft als Anfänger das erste Mal auf einem gescheiten Radel zu sitzen und auf dem Parkplatz beim völlig eigenartig - ergonomisch wie fahrwerkstechnisch - eingestellten Vorführrad irgendwas beurteilen zu wollen.

Zumindestens kann man kaum falsch liegen, die modernen Bikes fahren alle ziemlich gut bis sehr gut. Und @Florent29 hat schon fast alle P/L-Highlights aufgeführt.
Dann wäre die nächste Frage: Warum dann überhaupt so viel Geld ausgeben, wenn man eh nichts spürt? Dann spielt es keine Rolle welche Geometrie das Radl hat, welche Anbauteile verbaut sind.
 
Ja, wieso nicht erst 2 Jahre ständig mit Leihbikes rumfahren, bis man etwas Gespür für seine Vorlieben entwickelt hat. So kann man sich wenigstens nicht an (s)ein Bike gewöhnen und fühlt sich immer unsicher. Klingt nach einem super Ansatz! :daumen:

Gut auch: Kaufberater müssen sich keine Sorgen machen, dass du vielleicht gänzlich unnötig zu viel Geld ausgegeben hast.
Denk also an die Kaufberater und kauf dir ein 999€ Hardtail, so sozial solltest du schon sein.
 
Oder man kauft ein Radl beim Händler der auch ausführliche Probefahrten zulässt. Die 150-250€ (5 Räder je 1 WE) Leihgebühr sollten es einem wert sein, wenn man schon Geld jenseits der 3000€ ausgeben will.
Problem dabei ist, dass man wahrscheinlich von der Geiz-ist-geil-Mentalität weg muss.
 
Problem dabei ist, dass man wahrscheinlich von der Geiz-ist-geil-Mentalität weg muss.

Naja, stell dir vor du bist Anfänger oder hast zumindest eine Weile nix mehr mitbekommen - und jetzt willst du ein neues Rad kaufen und deine Freunde sagen: XTR ist besser als XT ist besser als SLX und das Schaltwerk ist immer am Wichtigsten...da würdest du doch auch erstmal bei radon gucken...
 
Dann wäre die nächste Frage: Warum dann überhaupt so viel Geld ausgeben, wenn man eh nichts spürt? Dann spielt es keine Rolle welche Geometrie das Radl hat, welche Anbauteile verbaut sind.
Die Frage ist absolut berechtigt. Nicht ohne Grund kaufen viele Anfänger - zähle "mich vor gut 2 Jahren" auch dazu - ein Rad auf Grund von Schaltungs- und Fahrwerkskomponenten, was die meisten Hersteller auch auszunutzen wissen, Stichwort sinnlose Komponentenzusammensetzung (hauptsache das XT-Schaltwerk ist dran). Denn das ist der Punkt an dem man als Anfänger objektiv Unterschiede ausmachen kann, ob man sie nun braucht oder nicht.
Retrospektiv betrachtet hätte ich mir viel Lehrgeld sparen können durch ein Kumpel mit Ahnung, oder überhaupt mal zu wissen wohin die Reise gehen soll. Die Beratung in einem Forum ist zu eindimensional um wirklich das "Erfahren" zu ersetzen. Aber dann kommt es wieder zu den im letzten Post angesprochenen Probleme. Verstelle ich den SAG nicht nur unerheblich, Sattel, Lenkerausrichtung und Vorbauhöhe etc. spürt es sich ohne das Popometer, was es nach und nach zu "erfahren" gilt, schon völlig anders an. Und als Anfänger herauszufiltern was nun nicht stimmt ist kaum möglich.

Viele Probleme und keine Antworten, wüsste auch nicht wie man es machen sollte ohne Fehlkauf, oder teilweisem Fehlkauf.
 
Die Frage ist absolut berechtigt. Nicht ohne Grund kaufen viele Anfänger - zähle "mich vor gut 2 Jahren" auch dazu - ein Rad auf Grund von Schaltungs- und Fahrwerkskomponenten, was die meisten Hersteller auch auszunutzen wissen, Stichwort sinnlose Komponentenzusammensetzung (hauptsache das XT-Schaltwerk ist dran). Denn das ist der Punkt an dem man als Anfänger objektiv Unterschiede ausmachen kann, ob man sie nun braucht oder nicht.
Retrospektiv betrachtet hätte ich mir viel Lehrgeld sparen können durch ein Kumpel mit Ahnung, oder überhaupt mal zu wissen wohin die Reise gehen soll. Die Beratung in einem Forum ist zu eindimensional um wirklich das "Erfahren" zu ersetzen. Aber dann kommt es wieder zu den im letzten Post angesprochenen Probleme. Verstelle ich den SAG nicht nur unerheblich, Sattel, Lenkerausrichtung und Vorbauhöhe etc. spürt es sich ohne das Popometer, was es nach und nach zu "erfahren" gilt, schon völlig anders an. Und als Anfänger herauszufiltern was nun nicht stimmt ist kaum möglich.

Viele Probleme und keine Antworten, wüsste auch nicht wie man es machen sollte ohne Fehlkauf, oder teilweisem Fehlkauf.

Genau. Wer noch nie ein Fully hatte kann ja nicht wissen, wie sich eins anfühlen sollte...deshalb testival...
 
Viele Probleme und keine Antworten, wüsste auch nicht wie man es machen sollte ohne Fehlkauf, oder teilweisem Fehlkauf.
Fone hats schon geschrieben oben. Und ich habs auch so gemacht. Eher 4 Jahre als 2 immer wieder Bikes im Urlaub gemietet. Und in der Zwischenzeit mit nem simplen Hardtail einfach Bike-Erfahrungen gemacht, Trailserkundet, Fahrtechnik gelernt und Spaß am Biken gehabt (geht auch mit relativ miesen Komponenten, wenn man nicht zu den Top-Profis gehören muß). UND (auch schon anderweitig geschrieben): Bei Neukauf nicht nach dem absoluten Optimum gesucht, sondern nach nem relativen Optimum = die Bikes, die ich überhaupt real bei Händlern vor Ort zur Verfügung hatte.
 
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