Anfänger Trails in der Umgebung Alzey, Mainz. (Neustadt) Was hat geöffnet?

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Hallo,

ich würde gerne mit dem Patenkind im Bereich Mainz, Alzey fahren gehen und hatte erst Stromberg im Kopf, der ist aber in der Winterpause. Flowtrail Feldberg scheint auch geschlossen (Ampel auf der Website ist rot).
Jetzt habe ich etwas auf trailguide geschaut und das nächste wäre Neustadt an der Weinstraße.

Z.B. Totenkopf oder Runder Tisch

Ich bin nicht so versiert und meist einfach etwas in meiner Umgebung unterwegs, daher kenne ich mich mit den Gepflogenheit bei den Trails nicht so aus.
Für die Trails bei Neustadt habe ich auch keine Träger gefunden, daher vermutlich mehr oder weniger legal offen?

Ich möchte halt nicht Nach 1h fahrt mit Kind an einem gesperrten Trail stehen.

Allgemein freue ich mich über Vorschläge einfacher Trails mit möglichst angenehmen, direktem Uphil.
Also entweder direkt und steil aber gut schiebbar, oder etwas Umweg und nicht zu steil zum fahren.

Der Kleine ist nicht so fitter, blutiger Anfänger, 10J. Wenn das uphil zu ätzend und lang ist steigt er mir aus.
Er hat irgendein Cube Kinder MTB mit Frontfederung.
Es sollte also nicht durchgängig zu steil sein und keine, oder nur vereinzelte und umtragbare, Spitzkehren mit Abhang oder nicht umfahrbare Drops vorhanden sein.



Grüße
 

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Re: Anfänger Trails in der Umgebung Alzey, Mainz. (Neustadt) Was hat geöffnet?
Im Pfälzerwald gibts keine Öffnungszeiten. Alles Naturstrecken/Trails. Wenn Du nicht gut im Orientieren/Navigieren bist, ists halt etwas schwer, weils so viele Möglichkeiten gibt. Von ganz einfach bis sauschwer - alles dabei.
Überschaubare Alternative - weil relativ kleines Revier - mit ebenfalls vielen Möglichkeiten ist hier bei uns in Bad Kreuznach. Die Höhenunterschiede liegen bei 200-300 hm zwischen Nahetal und den "klassischen" Gipfeln (Kuhberg/Gans, Rotenfels, Lemberg). Steile Rampen (max 22%) sind wenige und kurz. Kann man locker schieben oder einfach durch geschoickte Routenplanung umfahren. Allein auf Gans und Bergrücken bis Altenbamberg/Altenbaumburg kannst Du mehrere Routen fahren mit 20-27 km und 350-700 hm mit Forstwegen und einigen einfachen Trails im S0-Bereich. Als eingermaßen fitter Ü65 brauch ich dafür zwischen 1 und 2:15 Std.
Pumptrack in Bad Münster am Stein-Ebernburg ist vielleicht auch ganz nett für den Junior.
Was traust Du ihm denn so hm- und km-mäßig zu?
Falls die Ecke interessant ist (immerhin fahr ich von mir aus mit dem Bike ab und zu zum Flowtrail Stromberg), kannst Du mir gern per PM antworten. Kann Dir ein paar Varianten per GPX ausarbeiten oder auch mal den Guide spielen. Hab als Zugereister meist Zeit und auch schon einigen Anfänger-Nachbarn ihre Gegend gezeigt :D
Bin nur bei Kindern etwas unsicher, was da so geht.
 
Hey, Danke für die Tipps und das nette Feedback.
Im Pfälzerwald hätte ich mich dann an den verfügbaren GPX Strecken orientiert.


Was ihm zuzutrauen ist kann ich Radtechnisch schwer einschätzen.
Er fährt nie Rad, außer ich nötige ihn dazu. Wobei es aber nicht so ist, dass er daran keinen Spaß hat.
Er bewegt sich zu Hause leider im Dreieck Xbox, Handy, Tablet. Sportlich aktiv ist er nur mit mir/ über mich.



Zwei Tage Wutachschlucht Wanderung mit 24km hat er super durchgehalten, die 150km Kanutour auf dem Rhein auch, wobei er da auch immer pause machen konnte und ich alleine gepaddelt habe.
In Freiburg etwas durchs Umland (Lehener Berg, Moosweiher, Flückinger See, Dreisamradweg) und die Stadt mit wenigen, überschaubaren Steigungen auch, wobei er bei Steigungen schon kämpfen musste.


Ich denke wenn es auf dem Trails mal kurz etwas Berg auf geht ist das kein Problem. Wenn man dann wieder zum Start muss/ den nächsten Berg hinauf wird es eng wenn es mehr als 2-3km sind oder es Steil wird, gerade auch Motivationstechnisch.


Der Pumptrack ist interessant, Danke.

Habe jetzt auch gesehen, dass der Große Feldberg doch geöffnet hat, die Ampeln schalten außerhalb der Öffnungszeiten auf Rot.
Vorteil ist hier man kann die Fahrräder hochfahren, das Auto unten deponieren und via Bus oder Anhalter wieder hoch.
7km abfahrt mit wenig Berg auf ist evtl. ein angenehmer Einstieg für ihn.
Nur das Wetter am Wochenende ist etwas zweifelhaft.


Ich werde dich im Laufe des Monats mal anschreiben, dann können wir uns etwas austauschen.
Würde dann jetzt am Wochenende, wenn das Wetter passt, spontan zum Pumptrack oder auf den Feldberg.


Grüße
 
Würde dann jetzt am Wochenende, wenn das Wetter passt, spontan zum Pumptrack oder auf den Feldberg
Anbei mal ne Karte, wo der Pumptrack ist, wo man kostenlos Parken kann und immer was frei ist (P bzw. in Parkbuchten auf der Königsgartenstraße) sowie Zufahrtsweg mit Bikes.
Pumptrack.JPG


Ne Minitour könnte man fahren mit Start Königsgartenstraße leicht ansteigend auf Feldweg und leicht bergab zur Kläranlage. Dort auf den flachen Naheradweg bis zu den Ferienhäusern. Dort geht rechts ein kurzer Trail ab Richtung Nahe. Dann über Feldweg, Asphalt und Wiesenweg zu nettem kleinem Trail. Alles flach und unschwierig. Am Ende geradeaus weiter auf Feldweg zum Pumptrack. Insgesamt um die 100 hm.
Kann man auch gut gegen den Uhrzeigersinn fahren.
Pumptrack und Naheradweg mit Wiesentrail.JPG

GPX anbei.
 

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Wenn du den Flowtrail am Feldberg im Taunus meinst, dann kann ich davon leider nur abraten. Ich bin den vor 3 Wochen mit meinen Kindern gefahren. Das hat in meinen Augen nichts mit “Flow“ zu tun. Die Strecke ist ziemlich zerfahren, hat viele Wurzeln und war teilweise matschig. Ohne ein wenig Trailerfahrung ist davon abzuraten. Die Strecke ist geschätzt 1,5km lang, parallel zum Forstweg bis zum Fuchstanz. Zurück zur nächstgelegenen Straße kommt man nur auf besagtem Forstweg bergauf.
 
das stimmt. der "flowtrail" am gr feldberg ist nicht so dolle. viel zu eng, viel zu kleine anleger, sprünge ins flache. und ja, durch die vielen wurzeln ruckelt es sehr. mir macht er relativ wenig spass, die natur trails vom altkönig runter sind 10x besser - aber auch echt schwierig, überhaupt nix für anfänger.

stromberg ist da viel besser - da merkt man, die trailbauer haben ahnunng.

bk ist ne super sache, da bin ich auch öfter, sehr sehr nice!
 
Vielen Dank rhnordpool, das schaut nach einer guten Kombination aus und ist auch von der Anreise mehr als entspannt.

Das der Trail am Großen Feldberg um die Jahreszeit matschig ist hatte ich erwartet, aber die kombination mit vielen Wurzeln macht es dann gefählich, gerade für Anfänger.
Für mich natürlich auch echt anstrengend, da ich ja nicht nur Hardtail, sondern auch Hardfront unterwegs bin.
Bei Trockenheit sicher, zum leidwesen des nachfolgeverkehrs, auch langsam mit dem Kleinen machbar, aber zur Zeit dann sicher keine gute Idee.
Hatte einige Videos von Abfahrten angeschaut, ist dann aber schwer zu beurteilen wenn da mit High Tech Equipment und gehobenem Können drübergebügelt wird.

Die 1,5km sind übrigens nur der 1. Abschnitt, es gibt insgessamt drei Abschnitte, verbunden von Waldwegen.
Insgessamt kann man wohl ca. 7km abfahren.
Karte


thorsten73, evtl. stehe ich etwas auf dem Schlauch, aber was ist "bk"?



Grüße
 
aber was ist "bk"?
Bad Kreuznach.
Die Tour, die ich hier gezeigt habe, ist extrem einfach/flach und macht nur Sinn in Kombination mit Pumptrack. Also ganz was anderes als irgendwo hoch zu shutteln und dann nur runter zu fahren.

Wenn Du mehr HM / KM fahren willst, müßte ich Dir andere Trails vorschlagen. Man kann aber auch die vorgeschlagene Tour nach Westen bis zum Stausee weiterfahren, dort sich entscheiden für Schmittenstollen (mit Bergwerksbesichtigung (jetzt natürlich auch zu) und gleichen Weg wieder zurück. Oder links parallel zum Stausee über Forstweg mit leichteren Steigungen nach Oberhausen, dort die Nahe queren und auf Radweg flach zurück nach Niederhausen. Dort über den Bahnübergang und auf Straße hoch zur www.rentieralm.de (nachfragen, ob aktuell Tiere dort auf der Weide sind) und - "oben" bleibend auf Feld- und Weinbergwegen nach Treisen und zurück zum Pumptrack. Alles einfach zu fahren und verhältnismäßig wenige HM.

Für die Zukunft: Der einfachste Trail in Stromberg, der Wildhog, ist übrigens auch nicht ganz ohne. Schöne Anlieger, aber dazwischen rumpelts auch schon mal ganz schön (Steine und Wurzeln). Außerdem muß man an mehreren Stellen rechtzeitig die Linie wählen. Da sollte Papa beim ersten Mal schön vorsichtig vorausfahren.
Und wenn man zurück zum Wildhog-Start nicht über Forstweg sondern Naturtrail fahren will, ist dieser trotz relativ weniger HM ganz schön anstrengend weil oft ziemlich rumpelig. Könnte mit HT und kleinen Laufrädern/wenig Federweg für den Junior ätzend werden.
 
Ich denke die sanfte Runde und der Pumptrack ist ersteinmal ein guter Anfang.
Die Runde richtung Birkenhof und/oder Drei Buchen, Rehkopf zu erweitern ist ja dann spontan auch kein Problem.
Die "große" Runde wird wohl zu viel des Guten sein.
Er war vorhin schon geschockt als ich meinte wir sind 2-3h (inkl. Anfahrt) unterwegs...

Ich denke neben dem kleinen Anfängertrail in Freiburg, der ist echt schön, würde der Wildhog schon passen.
Langsam kommt man ja meistens irgendwie zurecht.
Wie heist es so schön: "Einen Tod stirbt man immer."

Die Forstautobahn zum hochfahren wird, denke ich, noch lange die Wahl mit ihm sein.
Schauen wir mal was nächstes Jahr so geht und ob er überhaupt mitzieht.
 
Die Runde richtung Birkenhof und/oder Drei Buchen, Rehkopf zu erweitern ist ja dann spontan auch kein Problem.
Die "große" Runde wird wohl zu viel des Guten sein.
Zum Birkerhof sind halt 150 hm auf Asphaltstrasse. Und im Gebiet Drei Buchen, Rehkopf gibts fast nur Forstwege. Gibt einen Trail, der am Birkerhof Richtung Westen losgeht. Der ist aber selten befahren, oft loses Geäst im Weg und keine Aussicht (Zwischen Birkerhof und Golfplatz gibts ein Damwildgehege, aktuell mit Bestand). Die "große Runde" hat vermutlich mehr KM aber weniger HM, wenn man in Niederhausen nicht hoch zur Rentieralm fährt, sondern im Nahetal bleibt und den Radweg zurück zum Auto nimmt. Bietet halt den Stausee mit einigen Wasservögeln.

Wenn leichte Trails eher das Thema sind, dann eher sowas hier (ca. 180 hm), Asphalt und Forstweg berghoch mit 2 kleinen Rampen (< 10 m) und langem Trail (= Emil-Jakob-Weg. Waldboden und leichte Schotterstrecke mit Aussicht ins Tal. Beliebter Wanderweg und die übliche MTB-Auffahrt zur Gans). Vom Parkplatz den rechten Fußweg der Nahebrücke benutzen, zurück ebenso.

Und anschließend mit dem Auto weiter zum Pumptrack.

Beides wird aber knapp, wenn der Junior dem Vater nur insgesamt 2-3 Stunden gibt. :D
 

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Tja, leider gab es eine kurzfristige Planänderung.
Es gibt mehrere Coronafälle in der Klasse seiner Schwester und sie ist auch angeschlagen.
Jetzt ist erst einmal abwarten angesagt was der Arzt nächste Woche sagt.

Also hat der Onkel erst einmal umdisponiert und ist mit jemand anderem gefahren, fast genauso unsportlich, wie ich feststellte, aber mit viel weniger Jammerpotential :)

Die Kinderrunde werde ich aber auf jeden Fall mit ihm nachholen! Danke dafür.

Wir haben in der Straße parallel zum Pumptrack geparkt, der kleine Parkplatz auf der anderen Flussseite war leider voll.
Wir Sind von da erst einmal ostwerts Richtung Lidel und haben da die Alsenz überquert.

Da meine Begleitung ein altes Crossrad hatte sind wir die geteerte Straße (Auf der Spreit) hoch zum Wald-Idyll. Crossrad mit 1x7 ist alles andere als Uphil tauglich, aber wir hatten es ja nicht eilig.
Beim Wals-Idyll sind wir dann einen kleinen aber sehr flowigen Trail Richtung SO abgefahren.
Das GPS wollte nicht so und wir sind dann auf irgendwas zwischen Forstautobahn und breiter Trail auf der Straße zum Freizeitzentrum Kuberg gelandet. Da sind wir dann vorbei und die Rheingrafenstr. bis zu der Y-Förmig, rechts abgehenden Straße mit dem Parkplatz und der Hütte auf der linken Seite gefahren.

An der Hütte geht ein kleiner Weg NW zur unteren, rechten Kante der Kinderrunde.
Ursprünglich wollte ich die auch noch fahren. Durch das viele Geschiebe und etwas zu spät losgekommen haben wir das dann aus Zeitgründen ausgelassen.

Wir sind dann erst Westlich, dann Südlich kleine Wege und kurze Trails richtung Gans gefahren.
Sind aber nicht ganz hoch, sondern vorher einen sehr schönen, mit teilweise (für mich) anspruchsvollen abschnitten, Trail abgefahren. Startet beim mittleren Aussichtspunkt nach Westen und geht dann Serpentinenartig nach SW ins Huttenthal. Achtung der untere Teil hat kleinere Stein und Erdrutsche, macht den Weg dann teilweise etwas eng und rutschig.
Von da ging es dann die erste Möglichkeit rechts nochmal nach oben und einen sehr Laubigen und rutschigen aber angenehm zu fahrenden Weg richtung SW zum Anfang der Straße zum Wald-Idyll.

Da es nun schon sehr Dämmrig war, haben wir uns den Pumptrack nicht mehr angeschaut.


Respekt an meine Begleitung, er hat das mit dem Semioptimalen Fahrrad echt genial gemeistert. Ich Habe kurz bei dem großen Trail mit ihm getauscht um ihm das sicherere Fahrrad zu geben.
Es war erschreckend wie jeder kleine Stein das Vorderrad umher geworfen hat.
Er wollte dann aber recht schnell wieder zurück wechseln, da er bei meinem niedrigen Lenker angst hatte vorne rüberzufliegen und er sich an das Crossrad gewönnt hatte.
Es wäre gelogen wenn ich behaupten würde ich wäre nicht auch etwas froh darüber gewesen...
Ist dann auch alles gut gelaufen.


Auf jeden Fall eine Schöne Gegend.


PS: Die Bilder sind leider nicht so gut, hatte die Kamera vergessen und musst das Handy nutzen...
 

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Hut ab, die Tour mit den Bikes zu fahren. Sieht man heutzutage eher selten. Unter 140 mm Federweg und 2,4er Reifen geht ja gar nix mehr :D
Ich kann eure Route einigermaßen nachvollziehen. Nur der folgende Teil ist mir nicht ganz klar:
.... richtung Gans gefahren. Sind aber nicht ganz hoch, sondern vorher einen sehr schönen, mit teilweise (für mich) anspruchsvollen abschnitten, Trail abgefahren. Startet beim mittleren Aussichtspunkt nach Westen und geht dann Serpentinenartig nach SW ins Huttenthal. Achtung der untere Teil hat kleinere Stein und Erdrutsche, macht den Weg dann teilweise etwas eng und rutschig.
Von da ging es dann die erste Möglichkeit rechts nochmal nach oben und einen sehr Laubigen und rutschigen aber angenehm zu fahrenden Weg richtung SW zum Anfang der Straße zum Wald-Idyll.
Wär schon interessant zu sehen, wie ihr da genau gefahren seid. Ich hab so ein paar Ahnungen, bin aber mit Sicherheit so noch nie gefahren. Mich irritiert besonders, wie ihr den Zwei-Burgen-Blick eingebunden habt.
Wenn ich das richtig sehe, seid ihr nen früher sehr beliebten, sehr geröllig-felsigen Weg mit mehreren Spitzkehren runter, der im unteren Drittel wegen Steinschlag gesperrt ist (und inzwischen auch so langsam zugeröllt wird). An der Sperre links den Hang hoch schieben, ist dann nicht so ne proickelnde Option.
Wenn ihr den Weg mit euren Bikes genommen habt, steigt meine Hochachtung noch um 2 Stufen :anbet: :anbet:
Kannst Du mir mal den Track oder ne Handskizze zukommen lassen?
Ansonsten kann man in der Ecke (Ganz, Kuhberg, Altenbaumburg) ne Ganze Menge fahren. Ist aber von Vorteil, wenn man weiß, wie man die diversen Trails sinnvoll miteinander verbinden kann. Je nach Zeit, Kondition und Wetter und Material kann man einige Varianten fahren.
 
der kleine Parkplatz auf der anderen Flussseite war leider voll.
Beim nächsten Mal aufpassen. Ca. 20-30 m VOR dem kleinen Parkplatz geht eine kleine Straße links runter zur Nahe. Da ist der eigentliche große, freie Parkplatz. Gibt auch ein (kleines) Hinweisschild an der Einfahrt, wenn ich mich recht erinnere. Ist aber leicht zu übersehen.
 
Ich habe mal etwas gezeichnet, die Karte ist aus Open Street Maps, hoffe die darf ich hier hochladen.

Du hast das schon erfasst, ich wollte das nicht so breit treten dass wir den gesperrten Trail runter sind, schlafende Hunde und so.
Wir haben das erst oben auf dem Schild gelesen, waren dann kurz Ratlos. Nach einem Gespräch mit einem sehr netten Einheimischen, der gerade von ganz unten hochgelaufen war, haben wir dan entschieden zu fahren und notfalls umzudrehen.
Ist aber absolut fahr und laufbar, würde es sogar als wirklich unproblematisch bezeichnen. In den Alpen wäre so ein Weg nicht gespert worden.

Gerade der Anfang, der nicht gesperrte Rundweg, ist aber schon recht blockig und gerölig und nicht ohne.

Langsam geht alles irgendwie, außerdem würde ich vorne bestimmt auch noch 2,35-2,4" reinbekommen, nur hinten wirds eng. :D Habe Aktuell 2,25" drin.
Ich kann halt nirgends im Affenzahn rüberbügeln. Ich bin da wo das letzte Bild aufgenommen wurde (Der letzte Felsen vor ende der Tour) die Holztreppe richtung flussabwerts runter.
Die Abstände waren so unglücklich in kombination mit der gegen Ende erreichten Geschwindigkeit, habe wegen des glitschigen Holzes nur sehr wenig gebremst, dass es irgendwie kurz vor Ende Resonanz gab und es mir das Heck ziemlich hoch nach oben weg katapultiert hat. War echt froh das die Treppe nicht länger war...


PS: Bei dem Wald-Idyll ging der Trail nach SO, nicht nach NO, habe das oben geändert.
 

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Danke für die Zeichnung. alles klar. Ich trau mich da ja auch mit meinem alten 26" HT runter, aber mit dem Tourenrad Deines Spezis find ichs schon ne tolle Leistung.
Der untere Trail ist übrigens gesperrt, weil am Ende, da wo die Sicherungsnetze sind, vor 3 Jahren ein richtig großer Brocken vom Rheingrafenstein runtergekracht ist und man seitdem nicht weiß, ob sowas wieder passieren könnte. Prüfung zu teuer. Risiko wahrscheinlich sehr gering. Ist jedenfalls seitdem nix mehr passiert. Die Sperre ist an ner Stelle, wo man halt nach links wieder den Hang hoch zur Gans kann. Sonst hätte man den Weg ganz sperren müssen. Mach ich manchmal zufuß im Winter. Macht aber so als Biketour wenig Sinn - in keine von beiden Richtungen.

Im Gebiet unterhalb von Wieneke´s Waldidyll sind einige nette Trails, die man vom Waldidyll anfahren kann (sind auf der Karte auch zu sehen). Du hättest z.B. auch den letzten Weg (den mit den Treppen) azuslassen können, das Huttental weiter hoch fahren und dann den nächsten Weg rechts ab nehmen können. Läuft paralell zum Hang, ist länger und stößt zum Ende wieder auf Euern Weg.
 
Das da mehrere interessante Wege vom Idyll wegführen hatten wir auf der Karte gesehen , aber ohne GPS haben wir dann einfach zufällig einen gewählt der in die grobe richtung führte wo wir hin wollten. Wir haben wohl den kürzeren gezogen, war aber super zu fahren.

Den dicken Brocken haben wir gesehen. Tja, was soll man sagen Berge/ Felsen errodieren ab und an mal, oft weniger, manchmal mehr, Überaschung...
Wobei ich das aus Sicht der Verantwortlichen schon verstehen kann. Da kann halt ohne hürde jeder hin ohne die Gedanken und Erwartungen zu haben mit denen man sich im alpinen Raum beschäftigt haben sollte, da normal.

Solange es mit den Absperungen so bleibt wie es ist passt das ja auch. Hoffentlich gibt es keine 150%igen mit Hummeln im hintern.
 
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