Antriebs-, Laufradupdate

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N'Abend!

Ja, also ich plane ein "kleines" Update...
Meine Nabe/Kette wollte ich behalten, weil die noch vollkommen in Ordnung sind. Als Felge hatte ich mir eine Revell Light and Strong gedacht (wie ja in dem anderen Thread von mir diskutiert wurde...hoffe mal die hält wirklich besser als meine jetztige Trailpimp bzw die Pimp ;)) und Speichen DT Swiss 2.0 (welche sollte ich da genau nehmen?). Ritzel wahrscheinlich ein 13er und dann ein Kettenblatt mit 32 Zähnen...welches würdet ihr mir da empfehlen, welches möglichst leicht/stabil ist und 22mm bzw 24mm Achsbohrung hat?

Nochmal übersichtlich:

Nabe: Alutech SS
Felge: Revell Light & Strong
Speichen: DT Swiss 2.0 (welche genau?)
Ritzel: 12 oder 13er
Kettenblatt: 29t bei 12er oder 32t bei 13er (welches?)
Kette: KMC Koolchain

Gedacht ist das ganze für ein 24" Hinterrad...
Gebremst wirds dann von ner Deore, aber das spielt ja keine Rolle...aber das nur so zur Vollständigkeit :P

Mfg Max
 
also:
1. nabe passt
2. felge auch
3. gucken nach sapim laser in 24" sind das die besten
4. 13ner das ist noch genug material um nich so schnell kaputt zu gehen
5. 32 zu 13 passt aber wenns geht gleich 34 zu 14 da geht das ritzel noch weniger schnell kaputt
6. kette kannst behalten
 
Ja, Übersetzung muss ich noch schauen...die Frage ist aber besonders welches Kettenblatt und nicht welche Größe ;)

www.komponentix.de schrieb:
Konifizierte Speiche 2,0-1,5-2,0 mm für extraleichte Laufräder; speziell für Rennrad, Triathlon, Cross-Country. Diese Speiche eignet sich insbesondere für den Einsatz am Vorderrad und hinten auf der linken Seite. Aufgrund der Antriebskräfte sollten auf der Zahnkranzseite Sapim Race verwendet werden.

Find ich irgendwie nicht so überzeugend ;) Haben da noch mehr Erfahrung mit?
 
12t ist das kleinste was geht...möchte aber eventuell 13t und dann mit 32er oder 33er Kettenblatt. 12t hat einfach recht wenig Material - muss das nochmal überdenken. Wenn 12t dann wahrscheinlich 29t (oder eventuell 30) beim Kettenblatt. Kettenblätter hab ich jetzt auch schon welche gefunden die in Frage kommen.
Bleibt die Frage mit den Speichen...da hab ich keine Ahnung. Durchgehende 2.0 oder 2.0-1.8-2.0?
Die Alpine mit 2.0-1.8-2.34 sind ja sehr teuer...
Oder andere Speichen von ner anderen Firma die schön stabil sind?
 
Wenn 12T dann such mal nach dem Gusset Double-Six Steckritzel. Das Teil ist spitze da es an der Kassettenaufnahme verstärkt ist. Dann kanns du dir auch ein schönes 30er Kettenblatt anschrauben weil über 30T ist nicht mehr Trendgerecht.

Wenn ich mich nicht täusche kostet die Alutech doch aber auch 150€, oder plus Versand und extra Ritzel? Für 159€ bekommst du die Last Zack Hinterradnabe und ich kann dir da auch sicher noch was am Preis machen. ;)

Speichen: generell ist 2.0 - 1.8 - 2.0 nie verkehrt. DT hält Sapim ist aber besser.

Das Kettenblatt hängt davon ab ob du sicher niemals drauf springst oder gern mal die Kette ein wenig auf Beton rutschen lässt.
 
Also noch einmal...Hinterradnabe und Kette habe ich schon. Da kauf ich nix neu, die behalt ich, weil die noch in Ordnung sind und nicht noch so viel Geld für ne neue Nabe habe. Danke, für den Hinweis mit dem Ritzel Alex.
Sprocketgrinds etc wollte ich eigentlich nicht machen, aber wenn ich mal drauffliegen sollte, sollte es nicht gleich komplett im Arsch sein. Hab da eventuell an Salt oder KHE Ninja gedacht - die sind ja auch einigermaßen dick. Revell gibts nicht in der Größe die ich haben will und das WTP Supreme Sprocket ist mir wahrscheinlich nen Stück zu teuer (ist vllt auch nicht notwendig, wenn ich keine Sprocketgrinds mache).
Bei den Speichen weiß ich dann also schonmal bescheid...Alpine sind also nicht notwendig, ja? Bei den Sapim gibts ja auch nochmal verschiedene...Race, Laser, Strong. Naja, mal schauen, auch wie teuer die sind.
Danke aber schonmal...
 
Oh die Nabe hab ich vorhin überlesen. Da stand nur Kette da beim lesen. ;)

Bei Sapim die Race wenn du etwas mehr hart fährst oder die Laser wenn du wirklich sauber fährst. Baumi hat die auch verbaut bekommen und bisher hält es. Allerdings ist auch noch nicht all zu viel Zeit vergangen bisher um da was tatsächlich fundiertes sagen zu können.
 
Also kann man sagen Sapim Strong/DT Alpine (sind ja auch fast gleich) sind etwas "übertrieben". 2.0-1.8-2.0 tuns auch...ob Race oder DT. Soll eben schon halten, weil ich noch net so gut fahr, dass ich immer sauber lande. Kann schon sein, dass ich paar Mal noch ein bissl aufn Table knalle oder ne Drehung nicht vollständig drehe ;) ...
 
2.0-1.8-2.0 speichen reichen auf jeden Fall, kommt nur dann drauf an, wie das Laufrad eingespeicht ist, aber die vertragen schlechte Landungen durchaus auch.
 
#edit: Das davor hat sich erledigt.
Was ist mit den Revell Speichen? Die sind billiger als die DT...vom Gewicht nehmen die sich glaub ich nix. Also wie unterscheiden sie sich zu den anderen 2.0 Speichen? Sonst würde ich nämlich bei den 2.0-1.8-2.0 bleiben, wenn die "besser" sind.
 
ich hatte mal hinten so light speichen drin die verjüngt waren von 2-1,8-2, so ca. 2 wochen dann kam hendrik und ein versauter whip und das hinterrad war weg. Mit normalen Revell Speichen hält es besser. Da die durchgehend gleich sind und gehärtet.
 
Mhm...ich dachte die 2.0-1.8-2.0 sind stabiler und leichter als durchgehende 2.0er. OK, die sind noch verhärtet... :confused:. Würden die denn für ne Alutech passen, grafix?
 
Und ich dachte immer, die Konifizierung von Speichen würde zur Erhöhung der Festigkeit gemacht und die Speichen wären dadurch flexibler. Aber na gut Revell ist ja auch was anderes... "Sapim butted spokes have two major benefits: less weight and more strength! "
 
ich hatte mal hinten so light speichen drin die verjüngt waren von 2-1,8-2, so ca. 2 wochen dann kam hendrik und ein versauter whip und das hinterrad war weg. Mit normalen Revell Speichen hält es besser. Da die durchgehend gleich sind und gehärtet.

Ich fahr seit Jahren 2.0 - 1.8 - 2.0 und hab da nie Probleme gehabt. Baumi fährt 2.0 - 1.5 - 2.0 am Vorderrad und hat auch keine Probleme.

Das sind ganz normale Butted Speichen bei 1.8 oder was hast du da gekauft? Find das mit dem einem "versauten Whip" grad nicht so glaubwürdig.

Die Hauptbelastung liegt am Speichenkopf gefolgt vom Gewinde und um die Kräfte nicht starr auf die Anbauteile weiterzugeben braucht man die Elastizität in der Mitte um die Spannungswechsel zu verarbeiten.
 
Ist das Hinterrad wegen dem versauten Whip in Arsch gegangen oder weil jemand mit nem versauten Whip rauf gesprungen ist? Zweiteres wär mir egal... ;)
 
ja hendrik tafel hat gewhippt und mein hinterrad war kaputt.

So mal für unsere Freunde die alles wissen, eine Speiche die verjüngt ist in der Mitte flext mehr das stimmt, und genau das ist der Knackpunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es mal richtig scheppert und die Belastung zu gross dann flext es so stark das die Felge biegt. Was mit durchgehenden Speichenstärken nicht passiert da diese nicht so stark flexen. Eigentlich recht logisch, oder baut ihr bald auch Lenker und Rahmen die mehr flexen und die brechen dann nicht so schnell weil sie nur verbiegen. Könnt ihr mal ansatzweise überlegen bevor ihr hier schreibt.

Diese Flexgeschichte kommt aus dem CC Bereich und da kann man sie auch anwenden, weil beim cc minimale Belastungen auftreten und leichtbau gefragt ist. Wenn dort das Hinterrad einen kleinen Schlag bekommt gibt die Felge leicht nach aber kehrt dann auch in ihre ursprüngliche Form zurück durch den Flex. Bei einen Street Rider der aber mal eben nen Tailwhip mit Vollgas verkackt, gibt das Hinterrad auch nach und durch die enorme Kraft biegt sich das Rad nicht mehr komplett zurück. Ein gewisser Flex ist sicher nett denn zu steifes Material bricht auch gerne schnell, aber zuviel Flex ist eben auch ungesund. Und meiner Meinung nach sind verjüngte Speichen Schwachsinn. Und zum Preis der Speichen die ich damals hatte waren irgendwelche Sapim Speichen für 40 euro bei 36 Stück. Na ja der Unterschied war schon beim fahren zu merken. Nie wieder son Müll.
 
knet schrieb:
ja hendrik tafel hat gewhippt und mein hinterrad war kaputt.

So mal für unsere Freunde die alles wissen, eine Speiche die verjüngt ist in der Mitte flext mehr das stimmt, und genau das ist der Knackpunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es mal richtig scheppert und die Belastung zu gross dann flext es so stark das die Felge biegt. Was mit durchgehenden Speichenstärken nicht passiert da diese nicht so stark flexen. Eigentlich recht logisch, oder baut ihr bald auch Lenker und Rahmen die mehr flexen und die brechen dann nicht so schnell weil sie nur verbiegen. Könnt ihr mal ansatzweise überlegen bevor ihr hier schreibt.

Diese Flexgeschichte kommt aus dem CC Bereich und da kann man sie auch anwenden, weil beim cc minimale Belastungen auftreten und leichtbau gefragt ist. Wenn dort das Hinterrad einen kleinen Schlag bekommt gibt die Felge leicht nach aber kehrt dann auch in ihre ursprüngliche Form zurück durch den Flex. Bei einen Street Rider der aber mal eben nen Tailwhip mit Vollgas verkackt, gibt das Hinterrad auch nach und durch die enorme Kraft biegt sich das Rad nicht mehr komplett zurück. Ein gewisser Flex ist sicher nett denn zu steifes Material bricht auch gerne schnell, aber zuviel Flex ist eben auch ungesund. Und meiner Meinung nach sind verjüngte Speichen Schwachsinn. Und zum Preis der Speichen die ich damals hatte waren irgendwelche Sapim Speichen für 40 euro bei 36 Stück. Na ja der Unterschied war schon beim fahren zu merken. Nie wieder son Müll.

Na zum Glück benutzt jeder den ich kenn Butted Speichen, seit Jahren, ohne Probleme. Aber bei dir in deiner Matrix ist ja immer alles anders und die Physik wird generell außer Kraft gesetzt.

Recht logisch ist auch das Speichen die nicht flexen jede Kraft ohne Verlust auf die Felge oder Nabe geben und da wesentlich mehr Schaden anrichten. "Zuviel Flex" sollte es auch bei keinem Laufrad geben sonst ist da irgendwas falsch eingespeicht.

:rolleyes:
 
Um mal vom elementaren Speichenproblem abzulenken, empfehle ich bei der Wahl des Kettenblattes ein 7000er Alu zu nehmen, welches Fremdkontakt mit einem Material eurer Wahl besser verkraftet als ein 6000er.
Kann also nicht schaden, auch wenn nicht nicht gegrindet wird oder man sonst irgendwas mit dem Rad anstellt, was auf dem Kettenblatt enden könnte.
 
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