Arbeitsgerät: Specialized Stumpjumper der Gehrig-Twins

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Re: Arbeitsgerät: Specialized Stumpjumper der Gehrig-Twins
Interessanter Einblick.😃
Aufgefallen ist mir nur, dass ihr laut Artikel hinten eine 180mm Bremsscheibe fahrt. Ich bilde mir ein, dass das technisch gar nicht möglich ist am SJ15. Das müsste doch auch eine 200mm Scheibe sein?! 🤔
 
14,57 niedriges Gewicht. 🤣
ich finde es schon gering. Vergleichbare Räder in der Federwegsklasse sind meist schwerer.
Wer aber mit dem Trailbike nur Down Country Touren fährt, wird das vermutlich schon als schwer ansehen. 🤔

Mich wundert auch, dass hier die XX SL Gruppe verbaut ist. Wurde das auch Gewichtsgründen so gemacht? Ich habe mir das bei ähnlichen Gewicht für Endeurorennen nicht getraut.😅
 
was wiegt denn ein Enduro für dich das leicht ist?
Ich will die Diskussion nicht schon wieder aufmachen.
Es ist kein Enduro sondern ein Trailbike. Die werden immer schwerer - immer näher am E-Bike.
Aber schön, wenn es für alle leicht ist, viel Spaß mit.
Wer aber mit dem Trailbike nur Down Country Touren fährt, wird das vermutlich schon als schwer ansehen. 🤔

Ich fahr dann weiter DownCountry oder wie das heisst.
 
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... oder auch einfach Profis dabei zuzuschauen ... 🙃
 
14,57 niedriges Gewicht. 🤣
Das wiegt mein Transition Enduro mit 170mm Gabel, Cush Cure im Hinterrad und nicht gerade leichten Enduro Laufrädern mit knapp 1900g und Potenten Reifen und Stahlfeder Dämpder. Mein Liteville 301 als 26 Zoll hat 12,5kg mit 160mm auf die Waage gebracht ohne extremen Leichtbau. Schon erschreckend was heute alle als leicht war genommen und verkauft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wiegt mein Transition Enduro mit 170mm Gabel, Cush Cure im Hinterrad und nicht gerade leichten Enduro Laufrädern mit knapp 1900g und Potenten Reifen. Mein Liteville 301 als 26 Zoll hat 12,5kg mit 160mm auf die Waage gebracht ohne extremen Leichtbau. Schon erschreckend was heute alle als leicht war genommen wird.
genau das meine ich.
aber gleich kommen wieder alle die sagen 29" und harte reifen und wir fahren nicht hart genug und man braucht halt wenn man richtig hart fährt so viel stabiles, hartes zeugs... egal. generelle diskussion.
 
Die Gruppe wird unter härtesten Bedingungen im Cross Country Bereich von Profis gefahren. Weshalb also die Vorsicht?
Du hast recht. Aber härteste Cross Country Bedingungen sind immer noch kein Enduro. Die Kurbel ist leichter als die normale XX. Ich hab schon öfter die alten Sram XX (BB30 Achse) brechen sehen. Sram selbst wirbt die ja selbst auch nicht für das Segment. Vieleicht bin ich da einfach nur gebrantmarkt von alten Zeiten.

Ich will die Diskussion nicht schon wieder aufmachen.
Es ist kein Enduro sondern ein Trailbike. Die werden immer schwerer - immer näher am E-Bike.
Aber schön, wenn es für alle leicht ist, viel Spaß mit.


Ich fahr dann weiter DownCountry oder wie das heisst.
Du hast absolut recht. Aber genauso groß wie das Trailbike Spektrum ist, sind auch die Gewichtsunterscheide. Ich vergleiche es immer über den Federweg und nicht über den angeblichen Einsatzzweck. Da fallen mir spontan nur Last Cinto/Tarvo und ARC8 Extra ein, die in der Gewichtsliga mitspielen. Alle anderen modernen Trailbikes sind in der Regel schwerer.
Die Gehrig Geschwister fahren ja augenscheinlich eher bergab. Da wirst du mit einem 12 kg Leichtbau nur bedingt lang Freude haben. Spaß kostet. Bergab kostet es halt Gewicht.
Für das Segment hat aber Specialized das Epic Evo. Das sollte die Leichtbau Fans eher abholen.
 
Das wiegt mein Transition Enduro mit 170mm Gabel, Cush Cure im Hinterrad und nicht gerade leichten Enduro Laufrädern mit knapp 1900g und Potenten Reifen. Mein Liteville 301 als 26 Zoll hat 12,5kg mit 160mm auf die Waage gebracht ohne extremen Leichtbau. Schon erschreckend was heute alle als leicht war genommen wird.

Findest Du tatsächlich, dass "erschreckend" das richtige Wort dafür ist?
 
Das wiegt mein Transition Enduro mit 170mm Gabel, Cush Cure im Hinterrad und nicht gerade leichten Enduro Laufrädern mit knapp 1900g und Potenten Reifen. Mein Liteville 301 als 26 Zoll hat 12,5kg mit 160mm auf die Waage gebracht ohne extremen Leichtbau. Schon erschreckend was heute alle als leicht war genommen wird.
Aber mal Hand aufs Herz, hat das damals alles auch so gut gehalten?

Das neue SJ ist noch nicht lange auf dem Markt, aber wer als Hersteller lebenslange Garantie und eine Lager Flatrate anbietet, der wird schon ausreichend dimensoniert haben. Staufach und all der SchnickSchnak wiegt halt, macht das Fahren aber schöner.
 
Aber mal Hand aufs Herz, hat das damals alles auch so gut gehalten?

Das neue SJ ist noch nicht lange auf dem Markt, aber wer als Hersteller lebenslange Garantie und eine Lager Flatrate anbietet, der wird schon ausreichend dimensoniert haben. Staufach und all der SchnickSchnak wiegt halt, macht das Fahren aber schöner.
"schöner", das ist genau das richtige Prädikat...
geht's um Performance, oder um Optik mit innenverlegten Zügen, Fancy Bananen-Tasche um die Hüfte und dafür Gewicht "ins Rad"...

Das EVO 21 fährt mega - der Rahmen ist nicht viel schwerer wie das Tarvo. Auf Anhieb sehe ich an dem Rad eigentlich nur Vorbau und Maven die deutlich schwerer sind, dafür habe ich Stahldämpfer an beiden Rädern und beide sind unter 13,5 - mit Pedale...
 
was wiegt denn ein Enduro für dich das leicht ist?
13,5-15kg sollte ein leichtes Enduro wiegen. Meine Enduro wiegt mit vielen Reserven 14,7kg ein kleiner Auszug.. Stahldämpder, Zeeb Gabel mit 170mm, Reifen 1,25kg 2x und Cush Core im Hinterrad, Zipp Moto die nicht gerade leicht sind für Carbon Laufräder, Vier Kolgen Shigura…
 
Ich will die Diskussion nicht schon wieder aufmachen.
Es ist kein Enduro sondern ein Trailbike. Die werden immer schwerer - immer näher am E-Bike.
Aber schön, wenn es für alle leicht ist, viel Spaß mit.


Ich fahr dann weiter DownCountry oder wie das heisst.

Das wiegt mein Transition Enduro mit 170mm Gabel, Cush Cure im Hinterrad und nicht gerade leichten Enduro Laufrädern mit knapp 1900g und Potenten Reifen. Mein Liteville 301 als 26 Zoll hat 12,5kg mit 160mm auf die Waage gebracht ohne extremen Leichtbau. Schon erschreckend was heute alle als leicht war genommen wird.

genau das meine ich.
aber gleich kommen wieder alle die sagen 29" und harte reifen und wir fahren nicht hart genug und man braucht halt wenn man richtig hart fährt so viel stabiles, hartes zeugs... egal. generelle diskussion.
Hier bin ich, ihr habt mich gerufen :D

Zur Aussage die Gewichte kommen näher an die der E-Bikes: das Gewicht des Fahrrads ergibt sich doch ganz einfach aus der Summe der Einzelteile. Das E-Bike mit gleichem Einsatzbereich wird also genau so viel mehr wiegen wie Motor, Akku und der entsprechende Rahmen mehr wiegen als das gleichwertige MTB. In seltenen Fällen wird eine E-Bike Version der Gabel vielleicht 100g mehr wiegen als die normale Version, bei den allermeisten Herstellern gibt es die Unterscheidung jedoch nicht mehr, weil der keine Vorteile bringt und 100g in diesen Dimensionen (wir reden hier von Gabeln wie Fox 38 oder RS Zeb) einfach nicht relevant sind. Reifen werden gemäß dem Einsatzzweck ausgewählt, d.h. ein XC/DC Rad macht mit dünnen Karkassen Sinn, ein Trailbike mindestens hinten mit einer dickeren wie Maxxis DoubleDown oder ähnlichem und am Enduro dann etwas aus dem Gravity Bereich. Dafür werden die Räder ausgelegt und gebaut, wer mit dünneren Reifen auskommt ist: 1.) sehr leicht, 2.) fährt extrem sauber oder 3.) hat sich übernommen bei der Fahrradkategorie.
Letzteres steht natürlich jedem frei zu tun wie er möchte, aber moderne Trailbikes, geschweige denn moderne Enduros sind für den Einsatz mit Geschwindigkeit in durchaus grobem Gelände ausgelegt... das geht nur mit entsprechender Robustheit.
Dabei ist es egal ob es E-Bikes sind oder normale MTBs, die Auslegung, die Einsatzbereiche (innerhalb der jeweiligen Kategorie) und somit auch die Komponenten sind daher ziemlich identisch.

Zum 14 kg Transition Enduro:
Um was für ein Modelljahr handelt es sich denn, welche Laufradgröße (da hat ja jemand schon selbst gemerkt, wo einer der Haken an dem Gewicht ist ;) ) und welche Reifenkarkasse handelt es sich denn?
Mein 2015er Canyon Strive hatte auch irgendwas um die 13 kilo... wurde als Enduro beworben, hatte eine 160mm Pike, eine 125mm Dropper, Exo Reifen, 27,5 Laufräder und die damalige Rahmengröße M wäre heutzutage bestenfalls noch S, der Radstand wohl eher XS :D
Ja, das war damals ein Enduro, aber mit meinem 120mm Transition Spur wäre ich auf jedem Trail schneller als mit dem Enduro von damals. Es hat sich einfach extrem viel getan in den letzten Jahren was einem deutlich mehr Vertrauen auf dem Rad gibt --> wodurch man größere Elemente fahren kann oder eben die gleichen Trails mit mehr Geschwindigkeit, was zu mehr Belastung fürs Material führt und entsprechend dimensioniert werden muss.
Allein dass quasi alle Specialized Profis das Stumpy statt dem Enduro für Endurorennen nehmen untermauert diese Entwicklung sehr stark... zum einen wie gut Trailbikes geworden sind, um das Vertauen zu geben dieses Tempo auf diesen Strecken fahren zu können und zum anderen dass die Rahmen und Komponenten das auch abkönnen.

Daher ist der Äpfel - Birnen Vergleich eines veralteten Enduros mit modernen Rädern einfach völlig sinnlos. Wem Gewicht so wichtig ist und bei wem das Material das alles mühelos mitmacht, der kann beim Umstieg auf ein modernes Rad sicherlich ein zwei Kategorien im Federweg oder Einsatzbereich (die beiden gehen nicht immer komplett einher) nach unten gehen und wird mit einem leichten und sehr schnellen Rad in allen Lebenslagen belohnt.

Was eine tolle Zeit, um in diesem Sport aktiv zu sein :)
 
13,5-15kg sollte ein leichtes Enduro wiegen. Meine Enduro wiegt mit vielen Reserven 14,7kg ein kleiner Auszug.. Stahldämpder, Zeeb Gabel mit 170mm, Reifen 1,25kg 2x und Cush Core im Hinterrad, Zipp Moto die nicht gerade leicht sind für Carbon Laufräder, Vier Kolgen Shigura…
Komisch, mit quasi identischer Ausstattung liegt mein aktuelles Enduro und auch dessen Vorgänger eher bei 16,5 - 17 kilo.
Abseits des Last Tarvo wüsste ich kein moderner Rahmen (Geometrie, Laufradgröße), der so leicht ist, dass man in diese Gewichtsbereiche kommt mit besagten Komponenten.
Sieht man ja auch bei sämltichen Bikechecks und auch aktuellen Endurotests, dass wirklich leichte aktuelle Enduros bei 15,x anfangen und dann gerne über die 17 kilo hinausgehen (Gewichte immer mit Pedalen angegeben)... allein durch die von dir besagte Komponenten landet man doch schon in dem Bereich bei modernen Rädern. Bin sehr gespannt wie du hier auf unter 14 kg kommen möchtest bei einem Enduro.
 
"schöner", das ist genau das richtige Prädikat...
geht's um Performance, oder um Optik mit innenverlegten Zügen, Fancy Bananen-Tasche um die Hüfte und dafür Gewicht "ins Rad"...

Das EVO 21 fährt mega - der Rahmen ist nicht viel schwerer wie das Tarvo. Auf Anhieb sehe ich an dem Rad eigentlich nur Vorbau und Maven die deutlich schwerer sind, dafür habe ich Stahldämpfer an beiden Rädern und beide sind unter 13,5 - mit Pedale...
Dabei hat doch das 21er Stumpy Evo genau das gleiche Fancy Staufach.
Dann wäre ja die Schlussfolgerung dass der neue Stumpy 15 Rahmen mindestens ein Kilo schwerer ist als der Vorgängerrahmen, wenn du bis auf Vorbau und Bremse ausschließlich gleich schwere oder schwerere Komponenten (Stahlfederdämpfer) an deinen Rädern hast.

Glaubst du wirklich, dass der neue Rahmen ein Kilo schwerer ist als der Vorgänger?
Oder hat die Rechnung vielleicht doch an anderer Stelle einen Haken?

Ein tolles Rad übrigens das Stumpy Evo... wärs ein Monat früher im Angebot gewesen, dann wäre ich aktuell auch auf Speci unterwegs ;)
 
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