Asphalt/XC Reifen?

wenn Hurrican, dann mit Pannenschutz, sonst hast du nur ärger in der Stadt.

So ein grobstolliges Gedöns wie weiter oben erwähnt halt ich bei den Anforderungen für totalen Blödsinn wenn du auf Asphalt auch vorwärts kommen willst
 
Ich fahr jetzt auf einem bike den Schwalbe smart sam in 2.1 in der billigisten Variante, Draht-Performance, vorne und hinten. 80% Ashalt und Rest unbefestigt.
Luftdruck 2,5 bar, super Reifen für den Einsatz, rollt leicht auf der Straße, ohne auf Feldwegen an Traktion und Kurvenhalt zu verlieren.

Für 9,95 Euro bei Bike components ein echte Überraschung.

Fette Grobstollen wollen für die Straße stramm augepumpt werden, verlieren dann im Gelände aber viel von ihrem Grip.

Natürlich kann man auch Reifen nehmen, die mehr für den Trekkingbereich oder für die Straße vorgesehen sind. Aber ich will den Komfort geniessen, die mir die fetten Reifen bieten und da ist der smart sam ein feiner Kompromiss.
 
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Fette Grobstollen wollen für die Straße stramm augepumpt werden, verlieren dann im Gelände aber viel von ihrem Grip.[...]

Falsch.
Reifen mit schneller Karkasse und langsamem Profil sind auf der Straße mit weniger Druck schneller. Reifen mit langsamer Karkasse und schnellem Profil sind auf der Straße mit mehr Druck schneller. Ein griffiges Prolfil hat mit mehr Druck mehr Traktion. Ein Geländereifen hat mit weniger Druck mehr Bodenkontakt. Ein Reifen mit teurer Gummimischung hat viel Grip. Ein Reifen mit billiger Gummimischung hat wenig Grip.
 
Es war nicht von Evo 2.1 Version die Rede, sondern von dem Teil was es bei BC für 9 € geben soll. Kostet momentan 12 € und wiegt 620 g.

Bei dem angegebenen Preis handelt es sich um ein "perfomance" Modell mit günstigerer Gummimischung. Die Evo Modelle kosten eher über 30 €. Daher sind die von die Angeführten Testergebnisse sicher nicht übertragbar.

Ich sag ja, es kommt auf den Vergleichspartner an, aber es gibt auf jeden Fall leichter rollende Straßenreifen und das würde ich mir bei dem Straßenanteil des TE genau überlegen.
 
Falsch.
Reifen mit schneller Karkasse und langsamem Profil sind auf der Straße mit weniger Druck schneller. Reifen mit langsamer Karkasse und schnellem Profil sind auf der Straße mit mehr Druck schneller. Ein griffiges Prolfil hat mit mehr Druck mehr Traktion. Ein Geländereifen hat mit weniger Druck mehr Bodenkontakt. Ein Reifen mit teurer Gummimischung hat viel Grip. Ein Reifen mit billiger Gummimischung hat wenig Grip.

Was für eine Karkasse der smart sam hat, interessiert mich nicht. Aber das kannst du ja als Experte bestimmt sagen.
Er rollt auf Asphalt besser als jeder Grobstöller den ich die letzten zwanzig Jahren gefahren bin.
Kauft ihr immer schön den teuersten Reifen und glaubt an den Hersteller- und Reklamekram.
Ich freu mich solange an den Billigreifen.
 
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Smart Sam rollt meiner Meinung nach ,nicht sogut wie das Profil vermuten läßt
Finde da den Raceking oder Wildracer (heißt jetzt country dry 2)besser
Noch billiger gibt's den Country-Rock
 
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bontrager xr1
bontrager-xr1-26-skinwall-team-folding-tyre-57332.jpg


wenns noch leichter rollen soll bontrager xr0
images

oder bontrager revolt super x
images
 
Es hat sich mittlerweile erledigt, also wer dem TE jetzt noch Tipps geben möchte, kann sich das eigentlich sparen.
 
Was für eine Karkasse der smart sam hat, interessiert mich nicht. Aber das kannst du ja als Experte bestimmt sagen.
Er rollt auf Asphalt besser als jeder Grobstöller den ich die letzten zwanzig Jahren gefahren bin.
Kauft ihr immer schön den teuersten Reifen und glaubt an den Hersteller- und Reklamekram.
Ich freu mich solange an den Billigreifen.

Ich hab' ehrlich gesagt keine Ahnung, was du eigentlich willst.
Aber immerhin: Leute, die sich für Reifen interessieren, kommen ebenfalls zum Schluss, daß ein durchgehendes Mittelprofil auf Asphalt schneller rollt als ein grobstolliges Profil. So verkehrt kann technisches Interesse also nicht sein...
 
Es hat sich mittlerweile erledigt, also wer dem TE jetzt noch Tipps geben möchte, kann sich das eigentlich sparen.
ja, nach einem guten Angebot für einen WTB Graffiti SF 2.2 werde ich nun diesen Testen. Bericht folgt.

Aber ich bin ja sicher nicht der einzige mit diesen Anforderungen, also tobt euch nur weiter aus ;)
 
[...]
Kauft ihr immer schön den teuersten Reifen und glaubt an den Hersteller- und Reklamekram.
Ich freu mich solange an den Billigreifen.

Eigentlich ging's mir um die Trennung der einzelnen Begriffe, aber ich kann ja auch mal zu dem Thema was schreiben. Du bist nicht der Erste, der auf die Idee kommt, Billigware zu kaufen. Als ich billige Versionen gefahren bin, ist mir aufgefallen, daß der 20€-Reifen weniger als die Hälfte der Lebensdauer vom 40€-Reifen hat, weil die schlechtere Gummimischung einfach mehr Abrieb hat. Das bedeutet, daß der teurere Reifen auf lange Sicht billiger ist, und selbst ohne besseren Grip das bessere Preisleistungsverhältnis hätte.
 
Eigentlich ging's mir um die Trennung der einzelnen Begriffe, aber ich kann ja auch mal zu dem Thema was schreiben. Du bist nicht der Erste, der auf die Idee kommt, Billigware zu kaufen. Als ich billige Versionen gefahren bin, ist mir aufgefallen, daß der 20€-Reifen weniger als die Hälfte der Lebensdauer vom 40€-Reifen hat, weil die schlechtere Gummimischung einfach mehr Abrieb hat. Das bedeutet, daß der teurere Reifen auf lange Sicht billiger ist, und selbst ohne besseren Grip das bessere Preisleistungsverhältnis hätte.

Das ist eine platte Argumentation. Ich fahre zur Zeit vorne und hinten seit 2 Jahren einen "IRC Trailbear" für "billige" 16€ das Stück und der hat diverse Reifen bereits überlebt (Wildgripper, Nobby Nic) obwohl er günstiger war.
 
Stimmt eigentlich. Der Mythos hat bei mir auch erstaunlich lange durchgehalten. Aber bei Herstellern, die ihre Modelle in verschiedenen Qualitätsstufen anbieten (selbst getestet: Schwalbe, Maxxis, Ritchey) sind die billigeren immer sehr schnell abgewetzt. (Bei Ritchey Comp konnte man direkt zusehen wie die Stollen schrumpfen ;) )
 
Hallo RetroRider,
man begibt sich bei Reifen immer auf schwammiges Terrain.;)
Scheinbar verwenden die von Schwalbe einfach einen Aufbau des Reifens, der letztes Jahr noch in den teuren Modellen verbaut war.
Ich fahre den smart sam auch in einer Faltversion auf dem Hardtail als Hinterradreifen. Nach 3000km ist hier noch die Hälfte des Mittelprofils vorhanden. Vom Fahrverhalten her sind zwischen dem Draht- und dem Faltmodell keine Unterschiede bemerkbar.

Bevor ich den Billig-Sam gefahren bin, hatte ich Albert`s in 2,25 drauf. Der Unterschied im Rollverhalten ist gewaltig...
 
Es gibt den SmartSam in der billigen Performance Mischung als Draht sowie Faltversion, nicht das hier einige was durcheinander reden. Man sollte eher sagen ob es ein Performance oder ein Evo Reifen war.
Ich fahr jetzt schon 4000Km den Performance Reifen aber so langsam wird der alle aber ich geh mal davon aus das er noch 1000Km hält. Danach kommt der vordere nach hinten und vorn was ordentliches drauf. Ich habe auch schon gemerkt das der SS sehr Pannenanfällig ist. Mitlerweile bestimmt schon 5 Platten gehabt, alle hinten :(
Und von Grip her brauchen wir nicht reden, da gibt es bessere.
 
... Kauft ihr immer schön den teuersten Reifen und glaubt an den Hersteller- und Reklamekram. Ich freu mich solange an den Billigreifen.
Das habe ich einfach mal geglaubt und habe mir ein paar Billigreifen gekauft. Dabei habe ich festgestellt, daß die teuren Reifen wirklich besser und v.a. geschmeidiger sind.

Ich werf mal vorsichtig den Maxxis Larsen TT 2.0 in den Raum.
Genau die Maxxis Larsen TT 2.0 sind die o.g. Billigreifen und stehen seit gestern gemeinsam mit einem Ritchey Z-Max für € 5 je Stück hier im Bikemarkt.
 
Genau. Bei Maxxis ist die 62a/exception und die 60a/Maxxpro Mischung empfehlenswert. Die härtere 70a/MPC nutzt sich deutlich schneller ab, trotz größerer Härte.
 
Hi Sven Kiel aus Kiel,

lustig ist, wie sie es sich wieder geben, die Reifenspezialisten!!!
Du wolltest doch nur eine Anrwort auf die Frage, mit welchem Reifen du deine Trainingseinheiten bei geringerem Anteil Waldautobahn fahren sollst.
Ich kann dir da nur raten, nach ewigen Zeiten mit MTB, auch hoher Grundlagenanteil mit Race Fully,f ahre einen modernen Racereifen, der deckt deinen gesamten Einsatzbereich ab. Der rollt super auf Asphalt und hat Reserven auf der Waldautobahn.
Ich fahre eigentlich immer, bei Marathon u. Training einen Race King RS mit Latexschlauch, nur wenn es heftig wird fahre ich X-King RS, auch mit Latex, beide mit 1,8 bar. (72kg)

Der Vergleich des To.S- "Alten Sack", -ich übrigens auch, mit dem Smart Sam und dem Fat Albert ist wohl sehr zweifelhaft. Der eine, ein konstruktiv total veralteter möchtegern CC-Reifen und der andere ein moderner All Mountain Pneu.
Grüße aus dem Westzipfel
 
Das habe ich einfach mal geglaubt und habe mir ein paar Billigreifen gekauft. Dabei habe ich festgestellt, daß die teuren Reifen wirklich besser und v.a. geschmeidiger sind.


Genau die Maxxis Larsen TT 2.0 sind die o.g. Billigreifen und stehen seit gestern gemeinsam mit einem Ritchey Z-Max für € 5 je Stück hier im Bikemarkt.
Ich kann nur über den smart sam 2.1 sprechen, den ich in Falt Performance und Draht.Performance fahre. Den Larsen TT fahre ich seit über einem Jahr im Vorderrad des Hardtail, für Asphalt und trockene Bedingungen geht der auch.
Wenn es auf die richtigen Strecken geht, fahre ich seit neun Jahren Albert in 2,25. Tausche nur nach Verschleiss, habe jetzt im Vorderrad ein Modell von vor zwei Jahren und im Hinterrad das letztjährige.
Die Fahreigenschaften unterscheiden sich so minimal zwischen den Jahrgängen, da kann man von Vodoo sprechen.
Aber es lohnt sich schon, für verschiedene Bedingungen eine unterschiedliche Bereifung zu haben.
 
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