Assos-hose , lohnt sich oder nicht? 185eur

Ich werd mir die 145 bzw 185 Öcken sparen und nur noch mit Unterhose fahren.:lol:
Beizeiten, wenn sich die Haarwurzeln entzünden, und die Fisteln spriessen, werd ich dann das gesparte Geld bei einem Arzt meines Vertrauens investieren.

So long have a good wund-ride.
 
Ich bin "Mercedesfahrer" und möchte wissen, wie sich ein BMW fährt. Könnt ihr mir ein Bild von einem BMW schicken.:winken:
 
Hallo zusammen,

ich muß rob 68 Recht geben!!

Probieren geht über studieren. Einfach mal anziehen die Hosen!!
Der Tragekomfort der Assos ist wirklich super! Natürlich kann es sein, dass dem einen oder anderen die Hosen nicht passen bzw. nicht optimal sitzen. Das liegt aber nicht an dem Material.
Und den Preis von 155,- Euro für eine Knicker T roubaix halte ich bei einem Benzinpreis von ca. 1,40 Euro pro Liter Normalbenzin wirklich nicht für unangemessen.
Schließlich kosten normale Alltagshosen auch schon locker um die 50,- bis 90,-Euro..........etc.etc.
Es gibt nutzlosere Dinge für die die Leute heute Ihr Geld ausgeben (Zigaretten, Handys etc.)!!!
Gruß Ralf
 
Apropos Gore Lizenzprodukt. Die ist genau gesagt 4 Euro teurer als die entsprechende Assos Hose. Nichts mit zum halben Preis.:lol:

Ihr dürft hier nicht die UVP Preise vergleichen, sondern müsst die echten nehmen:
Beispiel Scheibenbremsen (vor einem Jahr): Da haben alle besseren Sets so um die 500€UVP gekostet, die Juicy 7 hat man trotzdem für 170€ pro Set bekommen.
Dasselbe mit den Hosen: Assos bekommt man halt nur zur UVP oder maximal 10% drunter. Die Gore Hose habe ich mir damals (2006) neu zum Sofortkaufen vom Händler für 70€ bei Ebay geschossen. Deswegen schrieb ich halber Preis. Offenbar listet Gore die zu einem abstrusen Preis, für den die aber niemand kaufen würde, denn dann könntre man ja gleich Assos kaufen und müsste nicht zur Billigmarke greifen.
Noch was: Meine Frau hat damals als ich so begeistert war die Assos Uma probiert und war total begeistert, aber 230€ für ne Hose sind doch ganz schön übertrieben. Ich dachte: Schauste mal, ob du die nicht auch billiger bekommst...:NÖ! Gibts auch im Netz oder bei Ebay nicht billiger. Seitdem fährt sie nun auch Gore, die im direkten Vergleich im Laden zwar nicht gegen die Assos anstinken konnte, aber im Nachhinein ist sie mit der Gore auch sehr zufrieden. Ich denke besser gehts halt immer, man muss vor dem Kauf nur definieren, was man eigentlich investieren will.
 
Das ist richtig.

Wie kommt ein Lizenz-Nehmer auf den Gedanken es teurer verkaufen zu wollen, als das Original.
Wen wunderts dass das Teil nicht so richtig verkauft wird.
Folge: Preis muss runter sonst bleibt alles liegen.
 
@ Rob_68

wobei die Mille wegen des etwas lockeren Schnittes im Vergleich zur F13 besondersgut für lange Touren geeignet ist.
Das Polster der Mille ist auch etwas dicker.
Beide Hosen absolute Spitzenklasse.

PS: meine alte F13 hatte nach 3 Jahren ein defektes Polster, wurde kostenlos auf Kulanz repariert. Somit relativiert sich der Preis dann wieder.
 
Assos ist nicht nur das Polster: der Stoff ist extrem straff und leiert lange nicht so schnell aus, wie bei ner Gore.

Meine Gores habe ich jetzt ein Jahr in regelmäßigem Gebrauch. Eigentlich kann ich die Teile, die auch schon um die 80,- gekostet haben, wegschmeißen, da von dem Polster kaum mehr was da ist und der Außenstoff vollkommen leiert.

Hier sieht man, dass Gore absolute Billigware herstellt, die überteuert verkauft wird.
...

Ich fahre meine 2 Gore Hosen inzwischen seit 5 Jahren und die sind noch ordentlich in Form. Auch der Einsatz ist noch o.k. Eine damals parallel gekaufte Nalini sowie eine Noname Hose (Black Bear) sind inzwischen schon im Müll.

-> Verallgemeinerungen sind Lügen

Zu Assos kann ich nichts sagen. Dafür war ich bislang zu geizig :D
Angeblich (ACHTUNG: nur Hörensagen, keine eigenen Erkenntnisse) verkauft H&S die Teile im Laden im Bonn ein gutes Stück günstiger. Sie dürften wg der rigiden Preisrichtlinien von Assos damit aber keine Werbung machen. Deshalb stehen auf der HP auch nur die UVP Preise.
 
Hier sieht man, dass Gore absolute Billigware herstellt, die überteuert verkauft wird.

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe zahlreiche gute und sehr haltbare Kleidungsstücke von Gore (dazu auch zahlreiche Kleidung anderer Hersteller, nicht etwa markenhörig oder so): Winterjacke, Uebergangsjacke und Radhosen und keine Probleme, dazu noch ein fairer Preis.

Die Assos Mille soll tatsächlich etwas genehmer geschnitten sein als die FI13.
 
Ich find die Klamottenpreise abnormal. Komisch ist, daß die Topklamotten von Gore und Assos das gleiche Kosten. Gore will zum Besten gehören, also muß es entsprechend teuer sein. Auch die Billighersteller haben nachgezogen, eine Hose die 1/10 von "of the top" kostet, kann ja nix sein. Für mich fängt das gute Sitzen erst mal mit dem Sattel an, und Sättel sind nicht so pervers teurer geworden, lassen sich ja auch nicht so einfach mit in die Eisdiele nehmen :D (Klischebediener, ich weiß). Ich bin mir sicher, es gibt so manchen, der seine Marathons auf nem Carbon-Ritzenspalter-Sattel abfährt und dann sein dickes Assospolster beschwört. Und so manch einer fängt erst mal mit dem Preis der Hose an und schließt damit auf bequemes Sitzen. Ist ja schließlich mit Super3D-Kevlar-Carbon-Gold-bedampften Sitzkissen. :lol:
Meine teurste Hose (Gore) ist übrigens meine Schlechteste. Und eine Assoshose, die ich mir zugegebenermassen noch nie angeschaut hab und die ich mir auch nie leisten werde, mag vielleicht toll sein, kann mit Sicherheit aber keine Wunder vollbringen.
 
Ich bin mir sicher, es gibt so manchen, der seine Marathons auf nem Carbon-Ritzenspalter-Sattel abfährt und dann sein dickes Assospolster beschwört.

In dem Zusammenhang eine Frage:
Warum benötigt man ein Sitzpolster? Warum nicht einfach eine enganliegende Laufhose verwenden und dazu einen vernünftigen Sattel?

Geht ihr auch mit angeschnalltem Sofapolster zur Arbeit, in die Kneipe, zu Freunden?

Gruß, Uwe
 
weil die Leute, die Biken sportlich betreiben, schwitzen, auch am Hintern.
Feuchte Haut auf Hintern + Sattel = abgescheuerter, schmerzender Hintern
Primär leitet n Polster (ein gutes) die Feuchtigkeit weg und schützt auch noch vor dem Abscheuern der Haut
(schon mal nen Wolf von länger gehen gehabt? Nein? Dann nix mittippen bitte)

PS: Dubbel schneller ;)
 
Ja ja, mache lange Touren. Erst letzte Woche an einem Tag 90km/2000HM, am nächsten Tag 50km/1500HM,...

Früher auf dem Rennrad warens bis 250km/1500HM am Tag.

Ich bin die Touren mit den verschiedensten Hosen gefahren. Auch solchen, die heute wohl indiskutabel wären, z.B. mit Rehledereinsatz.
Die letzten Touren hab ich sogar mit einer faltigen "Freeridehose" absolviert.

Darum gehts aber nicht.

Ich frag mich, warum das Sitzpolster am Hintern kleben muß.

Zu den Argumenten:
weil die Leute, die Biken sportlich betreiben, schwitzen, auch am Hintern.
Das spricht aber gegen das Sitzpolster in der Hose. Denn dieses ist mit Sicherheit schlecht geeignet die Feuchtigkeit nach außen zu transportieren. Zumindest schlechter, als ein Funktionsstoff.

Man könnte auch den Sattel so gestalten, daß er Feuchtigkeit aufnimmt und diese abtransportiert. das würde im Gegensatz zur "Polster in Hose"-Lösung sogar funktionieren, da die Sattelunterseite von Luft bestrichen wird.

Gruß, Uwe
 
Feuchtigkeit hin oder her, Polster brauch man schon, sonst reibt die Pohaut auf dem Sattel. Man braucht ja sozusagen eine definierte Reibefläche zwischen Sattel und Bobbes.
Obwohl, ich hab da so ne Idee, ich werd mir ein Gewinde in mein Steißbein schneiden, mit dem ich dann die Sattelstütze ......:cool:
 
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