Ausrüstung für Flowtrails und Singletrails (z.B. im Bikepark Schladming oder Semmering)

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Hallo liebe Community!

Ich möchte heuer mit meiner ganzen Familie (Eltern (42 Jahre), 1 erwachsenes Kind mit Freund (19 Jahre) und 2 Jugendliche (14 und 11 Jahre) zum Biken im Bikepark Schladming oder Semmering beginnen.
Wir möchten in weiterer Folge natürlich etwas mehr biken und auch ein wenig schneller fahren.
Wir werden hauptsächlich Flowtrails, Singletrails und vielleicht ab und an auch einen Trail mittlerer Schwierigkeit fahren. Die jungen Erwachsenen möchten sich dann auch nur an kleine Sprünge heran wagen.

Das wir das alles auch wirklich machen können, benötigen wir zuerst einmal die richtige Ausrüstung - aber welche soll es denn sein?
Ich hoffe ihr könnt mich (uns) ein wenig dabei Unterstützen, sodass wir die richtige Ausrüstung kaufen...bei 5-6 Personen kommt doch so einiges zusammen 🙈.

Wir haben an folgendes gedacht:
  • Fullface-Helm (nicht zu teuer - vielleicht mit abnehmbaren Kinnschutz)?
  • Jacke mit leichten Protektoren wie z.B. die Alpinestar Bionic Plus oder Alpinestar Sequence) —> inkl. Rücken-, Brust-, Ellbogen- und Schulterschutz
  • Knieschoner (oder besser inkl. Schienbeinschutz???)
  • Sonnenbrille (unbreakable)
  • lange Handschuhe mit Schutz
  • Unterhose mit leichten Protektoren?
  • Bikerhose

...oder ist das schon zu übertrieben? Würden auch ein normaler Helm und Ellbogen- und Knieschützer ausreichen?

Sollten wir die Kleinsten (14 und 11 Jahre) besser schützen?

Danke Euch im Voraus.

LG
Lea-Marie
 
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Re: Ausrüstung für Flowtrails und Singletrails (z.B. im Bikepark Schladming oder Semmering)
Schwieriges Thema.
Schutzausrüstung ist immer sehr individuell. eollt ihr auch mal selber hochtragen oder generell nur mit dem Lift fahren?
Ich würde es erst mal nicht übertreiben.
Wenn selber auch hochgetreten wird dann maximal einen Helm mit abnehmbaren Kinnschutz.
Knieschoner auf jeden Fall. Schienbeinschutz eher nicht.
Normale Langfingerhsndschuhe.
Fürs selber hochtreten wirklich nur ein dünnes Protektorenshirt.
In einer dicken Protektorenjacke ist selber hochtreten eine Qual.
Es wird sich eh erst mit der Zeit zeigen was ihr selber an Schutz braucht bzw. haben wollt.
 
Die habe ich zb für Tage zum selber hochtreten.
Die ist noch ganz angenehm wenn es warm ist.
https://www.maciag-offroad.de/o-nea...MI1Je-3Jbv7wIVhAWiAx2smwEZEAQYASABEgKY2vD_BwE Einfach nur mal als Beispiel.
Das Shirt schaut nicht schlecht aus!

Was haltest du von dieser Jacke (ist zwar lang, aber..)
https://www.maciag-offroad.de/alpinestars-protektorjacke-paragon-lite-schwarz-sid121529.html
oder dieser

https://www.maciag-offroad.de/alpinestars-protektorjacke-paragon-pro-schwarz-sid107372.html
LG
 
Die PRO sieht auf den Bildern recht dick aus. Kann mir nicht vorstellen das man damit noch im Sommer halbwegs angenehm hoch fahren kann. Generell wollte ich persönlich im Sommer nichts mit langen Armen. Außer es ist wirklich nur ein Tag im Park mit Lift. Dafür habe ich dann noch eine Fox Titan Jacke.
Aber für alles andere so dünn wie nur irgend möglich. Wird eh schon warm beim hochfahren.
 
Naja, also ich kenn die situation vorort jetzt nicht, aber grundsätzlich kann man sich vieles auch leihen. Wenn man nur 1x im jahr braucht evt ne gute alternative.

Bei gondeltage würd ich eher mehr als weniger Protektoren tragen. Auch an vermeintlichen einfachen trails, da man dort meist auch schneller wird.

Ich wohn in der nähe der petzen und da gibts eigentlichb täglich hubschrauber am flowtrail.

Fullface ist da sicher zu bevorzugen.

Ansonsten würd ich zumindest helm knie ellbogen tragen. Rücken ist auch nicht verkehrt, und schienbein auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt letztlich wirklich immer auf die eigene Restrisiko Akzeptanz an.
Soll heißen, für Flowtrails brauchts erstmal nicht wirklich mehr als einen Fullface und Knieschoner. Ordentliche Handschuhe setze ich mal als gegeben voraus.
ABER, das heißt nicht, dass zusätzliche Protektoren nicht auch einen durchaus signifikanten Nutzen bringen können. Wie viel einem dieser aber Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
Anfangen würde ich persönlich hier an den Ellbogen, auch wenn das scheinbar für die meisten eine der weniger relevanten Stellen ist, wenn man sich so umschaut. Aber ein kaputter Ellbogen ist im Alltag echt bescheiden und die meisten Stürze enden meist in irgendeiner Art und Weise auf dem Unterarm/Ellbogen. Die Dinger sparen im besten Fall einen Abstecher ins lokale Krankenhaus für ein paar Stiche. Wie gesagt, nix tragisches, kann passieren, aber muss ja nicht unbedingt. Andererseits würd ich die Dinger nicht nach oben transportieren wollen. Da wären wir wieder beim Restrisiko.
Dann kommen wir zu Rückenprotektoren. Für mich persönlich fast immer relevant wenn man zügig entweder in technisch anspruchsvollem Gelände unterwegs ist oder auf Flowtrails plant auch mal normal große Sprünge zu riskieren. Die Relevanz erklärt sich hier denke ich von selbst.
Für Selbsttreter wären hier Rucksäcke mit Protektor sicher sehr interessant, die kann man auch anderweitig noch gebrauchen. Ansonsten würde ich persönlich zu einem separaten Rückenprotektor greifen, einfach weil diese ganzen Netzhemden Dinger nichts bringen außer wärmer zu sein und an Tag 2 des Wochenendes eklig verschwitzt zu sein.
Von Schulterpads halte ich nach 18 Jahren Downhill genau gar nichts mehr. Das mag aber jeder sehen wie er möchte. Deshalb sind die ganzen Mesh Dinger für mich persönlich auch recht sinnlos, weil der Nutzen des Meshs meist nur darin besteht die Schulterkappen an Ort und Stelle zu halten. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Schienbeinschoner sind auch wieder so eine Sache. Ich halte es hier so. Wenn das Terrain nicht gerade viele lose Steine aufweist, lieber einen ordentlichen Knieschoner als eine schlechte Knie/Schienbein Kombi. Allerdings hab ich mir beispielsweise in Saalbach schon Steinbrocken mit Vollgas ans Schienbein geworfen, die Narbe habe ich immer noch und ich dachte erst jetzt ist das Schienbein durch. Ich bin da aber wohl auch besonders talentiert, da mir dies regelmäßig passiert und anderen praktisch nie :ka:
Und wieder einmal, Restrisiko.

Ich denke so wie ich das heraus höre würde ich für diejenigen unter euch, welche sich nur ein wenig im Bikepark erschrecken wollen, Protektor Rucksack, Knie/Schienbein, Ellbogen, Fullface und Handschuhe kaufen. Mit dem Rucksack kann man die nervigen Teile auch gut transportieren und oben wieder anziehen (auch der Helm wäre hier am Rucksack möglich).
Ich würde allerdings zu bedenken geben, dass die Teenies es nicht unbedingt bei dem belassen werden, w as du momentan noch als ihr Limit ansiehst. Zuerst werden die alsbald vermutlich eine Liftkarte verlangen anstatt mit Mama und Papa nach oben zu strampeln und wertvolle Zeit zu vergeuden und mit den Höhenmetern die man im Park vernichten kann, gepaart mit jugendlicher Sorglosigkeit, fahren die dir bald um die Ohren.
Deshalb würde ich bei den Kids auf vernünftige Helme setzen, ohne abnehmbare Bügel. Auch wäre für diese ein ordentlicher Oberkörper Protektor evtl. sinnvoll bzw angenehmer als ein Rucksack. Gerade der abdominal Bereich und Brustbein sind mMn nicht zu unterschätzende Bereiche sobald es mal schneller zur Sache geht. Allerdings muss man bei allen Oberkörper Protektoren Abstriche in kauf nehmen. Irgendein Bereich ist immer ungeschützt oder schlechter geschützt als mit einem alternativen Produkt. Hier gäbe es von Moto Style Guards wie Leatt 4.5 Chest über reine Rückenprotektoren bis komplette Jacken eine riesige Auswahl, mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen und du musst einfach schauen, was dir zusagt.

Letztlich ist jedes extra an Schutz nicht verkehrt. Man muss eben nur schauen, dass man sich am Ende noch bewegen kann und nicht direkt an Hitzschlag stirbt.
Wer kein Problem mit Schürfwunden hat und bereit ist das jeweilige Restrisiko zu tragen, kann entsprechend bei Ellbogen und dergleichen einsparen.
 
@Lea-Marie Habt ihr denn auch schon Räder und Bike-Erfahrungen oder wollt ihr das vor Ort leihen und quasi erstmalig probieren? In der Regel lässt sich komplette Schutzausrüstung für Downhill leihen. Für Touren, also leichtere Schoner bzw Rucksäcke eher bedingt. Ich denke es lohnt dort mal anzurufen!

Aber wenn ihr das Hobby regelmäßig auszuführt, lohnt es sich sicherlich in das Equipment zu investieren. Da kommen aber schnell einige hunderte Euro auf euch zu. Manche Dinge könnte man auch gut gebraucht schauen. Vor allem auch anprobieren, ob sie auch bequem sind. Je nach Erfahrung könnte auch ein 1-2 tägiger Fahrkurs dort sinnvoll sein. Das hilft auf jeden Fall sicherer zu Fahren und weniger Sorgen, dass Schoner überhaupt aktiv werden müssen. 😁
 
Rücken, Knie, Ellbogen- Protektoren, Fullfacehelm, feste Handschuhe und Schuhe, das ist die Grundausstattung.
Ich habe gerne halbhohe Schuhe, nachdem ich mir beide Knöchel auf einmal umgeknickt hatte.
Rippenprellungen sind ebenfalls sehr schmerzhaft ...
Grundsätzlich gilt für mich, dass die beste Kontrolle über das Bike am Boden stattfindet. Also wenig airtime, wenig Risiko. Nicht gleich megadoubles springen, sonst geht das schief.
 
Naja, also ich kenn die situation vorort jetzt nicht, aber grundsätzlich kann man sich vieles auch leihen. Wenn man nur 1x im jahr braucht evt ne gute alternative.

Bei gondeltage würd ich eher mehr als weniger Protektoren tragen. Auch an vermeintlichen einfachen trails, da man dort meist auch schneller wird.

Ich wohn in der nähe der petzen und da gibts eigentlichb täglich hubschrauber am flowtrail.

Fullface ist da sicher zu bevorzugen.

Ansonsten würd ich zumindest helm knie ellbogen tragen. Rücken ist auch nicht verkehrt, und schienbein auch nicht.
Guten Morgen!
Hey...das ist ja super. Wir wollen dieses Jahr auch auf den Petzen. Wir sind ja nicht soweit davon entfernt.
Also empfiehlst du für den Flowtrail am Petzen auch stärkere (härtere) Protektoren?

LG
 
naja also DIE petzen ist halt genau die art von trail, wo man sich imo recht schnell wohl fühlt und dann eben evt etwas zu schnell übermütig wird, oder aufgrund der länge unkonzentriert.
ich würde auch aufn flowtrail zumindest fullface, knie und ellbogen tragen, sowie handschuhe. ich fahr auch meist mit rückenprotektor und schienbeinschützer. (nur wenn ich selbst rauftrete ists ein "normaler" helm anstatt den fullface)

in der regel wirst das alles nicht brauchen, aber wie gesagt man stürzt recht flott, und wenn, dann dämpft die ausrüstung den sturz etwas. ich selbst bin bisher 3 mal am flowtrail abgestiegen so quasi jedes jahr 1x, bisher 3 mal aus unachtsamkeit von der strecke abgekommen, wo man sich denkt, das geht gar net ;)
 
Hallo!
Das kommt letztlich wirklich immer auf die eigene Restrisiko Akzeptanz an.
Soll heißen, für Flowtrails brauchts erstmal nicht wirklich mehr als einen Fullface und Knieschoner. Ordentliche Handschuhe setze ich mal als gegeben voraus.
ABER, das heißt nicht, dass zusätzliche Protektoren nicht auch einen durchaus signifikanten Nutzen bringen können. Wie viel einem dieser aber Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
Ja, so risikofreudig sind wir eigentlich nicht 🤣.
Die Handschuhe sehe ich auch als selbstverständlich ein. Die Knie- und Ellbogenprotektoren sind aus meiner Sicht auch sehr wichtig.


Dann kommen wir zu Rückenprotektoren. Für mich persönlich fast immer relevant wenn man zügig entweder in technisch anspruchsvollem Gelände unterwegs ist oder auf Flowtrails plant auch mal normal große Sprünge zu riskieren. Die Relevanz erklärt sich hier denke ich von selbst.
Für Selbsttreter wären hier Rucksäcke mit Protektor sicher sehr interessant, die kann man auch anderweitig noch gebrauchen. Ansonsten würde ich persönlich zu einem separaten Rückenprotektor greifen, einfach weil diese ganzen Netzhemden Dinger nichts bringen außer wärmer zu sein und an Tag 2 des Wochenendes eklig verschwitzt zu sein.
Der Rückenprotektor ist für mich persönlich eines der wichtigsten Dinge. Von den Sprüngen her werden wir glaub ich nicht weiter als 0,5m springen 😂😂😂 - schisssss haben...

Bringen die Dinge aus Mesh wirklich nicht viel?


ch würde allerdings zu bedenken geben, dass die Teenies es nicht unbedingt bei dem belassen werden, w as du momentan noch als ihr Limit ansiehst. Zuerst werden die alsbald vermutlich eine Liftkarte verlangen anstatt mit Mama und Papa nach oben zu strampeln und wertvolle Zeit zu vergeuden und mit den Höhenmetern die man im Park vernichten kann, gepaart mit jugendlicher Sorglosigkeit, fahren die dir bald um die Ohren.
Deshalb würde ich bei den Kids auf vernünftige Helme setzen, ohne abnehmbare Bügel. Auch wäre für diese ein ordentlicher Oberkörper Protektor evtl. sinnvoll bzw angenehmer als ein Rucksack. Gerade der abdominal Bereich und Brustbein sind mMn nicht zu unterschätzende Bereiche sobald es mal schneller zur Sache geht
Ja, das stimmt. Die Teenies haben um einiges weniger Angst als wir. Jedoch muss ich sagen, dass unser Großer vor 1 1/2 Jahren einen Sturz im Dirtpark hatte und sein Kinn sehr weit herunter gehangen ist, sodass es mit doch sehr vielen Stichen genäht werden musste. Seitdem ist er dort nicht mehr gefahren und seitdem hat er auch einen Fullface-Helm.

Die Kids müssen auf jeden Fall viel besser geschützt werden als wir Alten.


Letztlich ist jedes extra an Schutz nicht verkehrt. Man muss eben nur schauen, dass man sich am Ende noch bewegen kann und nicht direkt an Hitzschlag stirbt.
Wer kein Problem mit Schürfwunden hat und bereit ist das jeweilige Restrisiko zu tragen, kann entsprechend bei Ellbogen und dergleichen einsparen.
Schutz ist immer wichtig. Es geht natürlich auch ums liebe Geld. Ich muss doch für 5 Personen eine entsprechende Ausrüstung kaufen. Diese sollte für Bikepark als auch für Touren passen - ich weiß jetzt aber auch, dass das nicht funktionieren wird.
 
Hallo!
@Lea-Marie Habt ihr denn auch schon Räder und Bike-Erfahrungen oder wollt ihr das vor Ort leihen und quasi erstmalig probieren? In der Regel lässt sich komplette Schutzausrüstung für Downhill leihen. Für Touren, also leichtere Schoner bzw Rucksäcke eher bedingt. Ich denke es lohnt dort mal anzurufen!
Ja, Räder sind bereits vorhanden außer für die Kleinste - die bekommt ein Neues oder wir borgen uns dort für sie eines aus.
Ich habe schon ein wenig bzgl. der Ausrüstung im Bikepark zum Ausleihen gegoogelt - diese kosten auch ne Stange Geld.

Ich werde auf alle Fälle dort anrufen!


Aber wenn ihr das Hobby regelmäßig auszuführt, lohnt es sich sicherlich in das Equipment zu investieren. Da kommen aber schnell einige hunderte Euro auf euch zu. Manche Dinge könnte man auch gut gebraucht schauen.
Ja, wir wollen in Zukunft schon regelmäßig Touren fahren und ab und an mal in den Bikepark fahren.

Deswegen haben wir gedacht, dass es vielleicht einen Kompromiss für die Ausrüstung gibt, welche für Bikepark und Touren passt.

Ich werde mal auf Willhaben. nach sehen, ob es was entsprechendes für uns gibt.
 
Also ich würde (mache es selber nicht immer) Knie/ Schulter/ Rückenprotektor sowie Ellbogen.

Am besten ist eine Jacke, da verrutscht nichts deppad.

Zu den Sprüngen: Freund war das erste Mal am.Wexl auf der Flowline- eigentlich auch nicht weit gesprungen.
Dann Sturz und Schulter kaputt- musste."getackert" werden.

Schulter ist echt anfällig und geht schnell kaputt, wenn man dumm fällt.
 
Hallo!
naja also DIE petzen ist halt genau die art von trail
😂😂😂 bin ja keine "Deutsch-Lehrerin" - ich werds mir jetzt aber merken!!!


ich würde auch aufn flowtrail zumindest fullface, knie und ellbogen tragen, sowie handschuhe. ich fahr auch meist mit rückenprotektor und schienbeinschützer. (nur wenn ich selbst rauftrete ists ein "normaler" helm anstatt den fullface)
Ich denke auch, dass diese Sachen wichtig sind...

Die Entscheidung, welche Teile man benötigt und wie gut sie schützen sollen - das ist die Challange...das ist derweilen noch sehr unübersichtlich für uns.

in der regel wirst das alles nicht brauchen,
Na das hoffe ich mal
 
Hallo!

Also ich würde (mache es selber nicht immer) Knie/ Schulter/ Rückenprotektor sowie Ellbogen.
Da hast du recht,

Am besten ist eine Jacke, da verrutscht nichts deppad.
Die Jacken sind uns sehr sympathisch...aber auch sehr warm im Sommer - denke ich zumindestens...

u den Sprüngen: Freund war das erste Mal am.Wexl auf der Flowline- eigentlich auch nicht weit gesprungen.
Dann Sturz und Schulter kaputt- musste."getackert" werden.
Ojeoje...
 
Bringen die Dinge aus Mesh wirklich nicht viel?
So meinte ich das nicht.
Das war bezogen darauf, dass es nicht viel Sinn macht einen reinen Rückenprotektor mit einem Meshhemd zu kombinieren wie das heute oft gemacht wird, da das extra Mesh nur zusätzlich wärmt, aber gegenüber einem klassischen Rückenprotektor mit zwei Schultergurten und einem Bauchgut oder Rucksack keinen Vorteil bietet.
Mesh wird dann erst relevant, wenn es um Jacken geht, welche zusätzliche Protektoren fixieren müssen und bei diesen wiederum bin ich der Meinung, dass man wegen Schulterpolstern nicht den Nachteil des Meshhemds in Kauf nehmen muss, weil Schulterpolster nur bedingt wirksam sind. Knochenbrüche oder Bänder-/Sehnen Verletzungen können diese kaum verhindern, bestenfalls oberflächliche Verletzungen, da bei diesen Stürzen die eingeleiteten Kräfte immer im Körper landen und vom Polster nicht ausreichend verteilt werden können da sie einfach viel zu groß sind. Und meiner Erfahrung nach verrutscht das Zeug bei ordentlichen Einschlägen einfach viel zu leicht um selbst gegen oberflächliche Blessuren effektiv zu sein. Dann schleppt man das ganze Polster und Jackenzeug mit sich rum um im Fall der Fälle eine Abschürfung zu verhindern. Aber auch hier wie schon zuvor, akzeptables Restrisiko oder eben nicht.
Wenn ich zu einem Mesh Oberteil greifen würde, dann nur weil es einen ordentlichen Brust und bestenfalls noch Rippen und/oder Flankenschutz bietet. Bei diesen Modellen stören mich dann meist wieder die Rückenprotektoren, welche meist schlechter sind und bei mir liegt der Fokus ganz klar erstmal auf dem Rückenprotektor.
Wie gesagt, das kann man auch alles mit Anekdoten platt treten und für den Einen ist etwas ganz anderes wichtig als für den Nächsten.

Ich denke der Konsens hier ist, dass Rücken, Knie und Ellbogen essentiell sind, besonders für Anfänger.
Darüber hinaus erkauft man sich mehr Schutz in den Bereichen Brust, Schulter und Bauch oft mit einem deutlichen Mehr an Aufwand, Gewicht, Preis und Wärme.
Insofern müsst ihr nun einfach schauen, welche Produkte euch zusagen.
Auch kann das durchaus für einzelne Personen unterschiedlich sein.
Ich hab einen Kumpel der fährt mit allem an Schutz was nur geht. Dicke fette Protektoren, nix luftiges. Aber er steckt das auch im Sommer weg und ihm ist es das wert. Müsste ich das anziehen, würde ich es nicht bis zum Lift schaffen und bräuchte einen privaten Wasserträger :D
Ich würde auch nicht mehr sicher fahren in dem Aufzug. Mich blockieren sperrige Kleidungsstücke mental, meinem Kumpel geben sie mehr Selbstvertrauen.
Wenn also jemand von euch sehr hitzeempfindlich ist, bringt es nicht viel ihn/sie bei 30 Grad in drei Lagen Stoff und Kunststoff zu stecken nur um dann mit verschwommener Sicht kurz vorm Kollaps den Trail runter zu rollen.
Es ist einfach ein Balanceakt und ich probiere auch nach 18 Jahren noch fast jedes Jahr neue Produkte aus, wenn etwas interessantes auf den Markt kommt, weil das Optimum bisher einfach noch nicht existiert.
Am besten lass die Kids einfach mal selbst schauen was ihnen taugt und dann kann man gezielt die Vor und Nachteile abklären wenn du das möchtest. Das sorgt auch für bessere Akzeptanz, wenn jeder sich das ausgesucht hat, was ihm/ihr am besten zusagt.
Selbiges gilt für Helme. Da wird jeder einen anderen brauchen, ganz einfach weil die Dinger nicht auf jeden Kopf gleich gut passen.

Übrigens auch nicht zu vernachlässigen ist die Kleidung.
Luftige Trikots (grobe Löcher/Mesh sind hier sehr gut) sind das A und O damit der tolle, luftige Protektor überhaupt sein Potential entfalten kann. Hier kann man sich auch mal in anderen Sportarten umschauen und beispielsweise zu günstigen Sporttrikots von JAKO, Adidas und Co greifen. Denn alle Planung bringt nichts, wenn ihr dann ein Baumwollshirt drüber zieht ;)
 
Ich schwitze selber extrem schnell- im Sommer (im Lift zumindest) kommt man dann deinen Wasserfall sehr nahe muss ich sagen.

Aber man muss nicht bei 35Grad in den Bikepark :-D

Ich fahre ja nur mehr selten Bikepark- und am Wexl trage ich auch keine Protektoren-Jacke.
Für die Planai oÄ wiederum schon, alleine weil ich mich da sicherer fühle.

Was wichtig ist: Ein guter Helm, nur der schützt dein Hirn gut.

Auch gibt es Leute, die fahren nur mit Protektor (auch am Hometrail)... Wenn ich Chirurg/ Anwalt oÄ bin, kann ich da kein unnötiges Risiko eingehen, dass ich mir wehtue.
Das auch berücksichtigen :-D

Ich kenne die neuen Westen nicht- die alten mit dickem Mesh waren schon sehr warm- aber beim Fahren war es erträglich.

Das wichtigste ist, dass man eine enge, aber passende findet... Ich finde zB keine Ellbogenschoner, welche nicht verrutschen. An der Jacke verrutschen sie weitaus weniger, weil "fixierter" bis zur Hand.

Am besten Mal was bestellen/ in ein Geschäft gehen und anprobieren.

Für Kids ist Hartplastik- zumindest Ellbogen und Schulter gut, da geht weniger kaputt und man rutscht beim Sturz. Diese 3D Schaumpolster haben mehr Widerstand.

Lg
 
so halb off-topic: wenn ihr in Schladming seid und nicht mit dem Lift von der Mittelstation ins Tal runter fahren wollt, vielleicht eher etwas mehr an Protektoren einpacken ;) Die DH bzw. die rote sind nicht direkt die Einsteiger-freundlichen Alternativen, vor allem nicht in Relation zu dem neuen blauen Flow-Trail.
 
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